DE8621848U1 - Eßbesteck - Google Patents

Eßbesteck

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DE8621848U1
DE8621848U1 DE19868621848 DE8621848U DE8621848U1 DE 8621848 U1 DE8621848 U1 DE 8621848U1 DE 19868621848 DE19868621848 DE 19868621848 DE 8621848 U DE8621848 U DE 8621848U DE 8621848 U1 DE8621848 U1 DE 8621848U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/06Combined or separable sets of table-service utensils; Oyster knives with openers; Fish servers with means for removing bones

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  • Knives (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

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F 5 G 124 Prankfurt am Main
13,8,1986
Fissleii GmbH
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6580 Idar-Oberstein 2
Eßbesteck
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Eßbesteck bestehend aus Messer, Gabel und Löffel, welche zu einer lösbaren Einheit verbindbar sind. Derartige Eßbesteck-Einheiten sind z.B. für die Reise, beim Camping, bei Pfadfindern, beim Militär und überall dort erwünscht, wo das Eßbesteck im Reisegepäck, Rucksack, Tornister od. dgl. raumsparend untergebracht und alle drei Eßbesteck-Teile gleichzeitig zur Verfugung und leicht voneinander lösbar sein sollen. Abgesehen von Eßbesteck-Einheiten, deren Messer, Gabel und Löffel beispielsweise über eine Nietverbindung am Griff miteinander schwenkbar verbunden sind, sine* auch Eßbesteck-Einheiten der gattungsgemaßen Art bekannt, die beispielsweise in einem Etui zusammen aufgenommen werden. Abgesehen davon, daß dann noch ein viertes Teil, nämlich das Etui zum Zusammenhalten der drei Eßbesteckteile erforderlich ist, bereitet das Einstecken und Wiederherausnehmen der einzelnen Eßbesteck-Teile aus dem Etui unerwünschte Handhabungen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Eßbesteck der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die einzelnen Eßbesteck-Teile, nämlich Messer, Gabel und Löffel ohne zusätzliche Mittel, sondern nur aufgrund ihrer eigenen Formgestaltung einfach lösbar zusammengesteckt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Löffel einen Längsschlitz hat, daß der Gabelgriff einen Längsschlitz von vorzugsweise im wesentlichen gleicher Breite wie der Längsschlitz des Löffelgriffes hat und daß der Messergriff mit seiner Schmalseite kraft- und/oder formschlüssig in die zur Deckung gebrachten Längsschlitze von Löffelgriff und Gabelgriff einsteckbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung haben die Längsschlitze von Löffelgriff und Gabelgriff vorzugsweise im wesentlichen gleiche Breite, damit auch der Messergriff über seine ganze Höhe im wesentlichen gleich breit sein kann. Die Breite der Längsschlitze ist in Bezug auf die Breite der Schmalseite des Messergriffes gerade so bemessen, daß der Messergriff sowohl in den Längsschlitz des Löffelgriffes als auch in den Längsschlitz des Gabelgriffes kraft- und/oder formschlüssig einsteckbar ist. Wird die Gabel auf den Löffel gelegt, so daß die Gabelschaufel in die Löffelmulde zu liegen kommt, kommen die beiden Längsschlitze von Gabelgriff und Löffelgriff wenigstens über einen Teil ihrer Länge zur Deckung. Wird nun der Messergriff mit seiner Schmalseite in die übereinanderliegenden Längsschlitze eingesteckt und kommt er in Kraft- und/oder Formschluß sowohl mit dem Löffelgriff als auch mit dem Gabelgriff, so werden dadurch Löffel, Gabel und Messer gemeinsam in einer Einheit zusammengehalten. Dabei liegt die Messerklinge senkrecht über der Gabelschaufel und letztere in der Löffelmulde, so daß die Einheit insgesamt kompakt und raumsparend unterzubringen ist. Der Kraft- und/oder Formschluß sorgt
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ferner dafür, daß die Eßbesteck-Teile nicht gegeneinänderklappern, was beim Transport stören würde. Ebenso leicht wie der Messergriff zum Zusammenhalten von Gabel und Löffel in die einander zugeordneten Längsschlitze von Gabelgriff und Löffelgriff einsteckbar ist, kann er auch Wieder herausgelöst weraefi, wodurch die drei Eßbesteck-Teile unabhängig voneinander verwendbar wefden. Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es, die Besteckteile aus dem herkömmlichen Material wie Blech, Aluminium, Stahl, Edelmetall oder Kunststoff herzustellen und die lösbare Verbindung der einzelnen Eßbesteck-Teile miteinander erfolgt ausschließlich aufgrund der besonderen Formgebung der Eßbesteck-Teile selbst. Zusätzliche Mittel, die für ein besonderes Verbinden der Eßbesteck-Teile miteinander erforderlich wären oder welche die Möglichkeit des Reinigens der Eßbesteck-Teile beeinträchtigen würden, entfallen, da sämtliche Mittel zur lösbaren Verbindung der Eßbesteck-Teile glattflächig ausgebildet sein können. Die erfindungsgemäße Eßbesteck-Einheit kann einfach als ganze in einem Etui untergebracht werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist am Ende des Messergriffes eine, z.B. halbkreisförmige. Aussparung für die Aufnahme der aufeinanderliegenden Enden des Löffelgriffes und des Gabelgriffes vorgesehen. Das Zusammenfügen der drei Eßbesteck-Teile erfolgt in der Weise, daß zunächst die Gabel so auf den Löffel gelegt wird, daß die Längsschlitze übereinanderliegen. Die offene Aussparung am hinteren Ende des Messergriffes hat eine solche Abmessung, daß deren Ränder beim Aufsetzen auf bzw. Einhängen in die hinteren Enden von Löffelgriff und Gabelgriff diese beiden Enden teilweise umgreifen. Wird dann der Messergriff vollständig in die beiden übereinanderliegenden Längsschlitze eingedrückt, bis die Messerklinge senkrecht asif der in der Löffelmulde aufge-
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nommerlen Gabelschaufel anliegt, umgreifen die beiden die Aussparung oben und unten begrenzenden Abschnitte des Endes des Messergriffes die Enden des Löffelgriffes und des Gabelgriffes wenigstens teilweise oben und unten, so daß ein Formschluß entsteht ι
ί Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die die Längs-
schlitze von Löffelgriff und Gabelgriff begrenzenden Längsstege seitlich elastisch ausweichend ausgebildet. In diesem | Falle kann also die Breite der Schmalseiten des Messergriffes geringfügig größer sein als die lichte Weite der Längsschlitze von Löffelgriff und Gabelgriff vor dem Einstecken des Messergriffes in die Längsschlitze. Beim Einstecken des nun geringfügig breiteren Messergriffes in die Längsschlitze weichen die Längsstege seitlich elastisch aus und sorgen für ein kraftschlüssiges Halten des Messergriffes in den Längsschlitzen und damit Zusammenhalten der drei Eßbesteck-Teile in der erfindungsgemäßen Eßbesteck-Einheit. Die Elastizität der Längsstege kann durch Materialauswahl und/oder Dimensionierung der Längsstege leicht erreicht werden.
Ein weiteres besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an den Flachseiten des Messergriffes wenigstens über einen Teil der Länge des Messergriffes verlaufende Einbuchtungen für die Aufnahme der aufeinanderliegenden Längsstege von Löffelgriff und Gabelgriff vorgesehen sind. Diese nutförmigen Einbuchtungen sind nach Höhe und Länge also so dimensioniert, daß beim Einstecken des Messergriffes in die übereinanderliegenden Längsschlitze von Löffelgriff und Gabelgriff die übereinanderliegenden seitlichen Längsstege von Löffelgriff und Gabelgriff, vorzugsweise beidseitig, in diese Einbuchtungen der Flachseiten des Messergriffes einrasten. Hierdurch ist eine günstige Kombination von kraftschlüssiger
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und formschlüssiger Verbindung der drei Eßbesteck-Teile möglich, die auch leicht wieder lösbar ist. Sie findet insbesondere dann Anwendung, wenn die Längsstege seitlich elastisch ausweichend ausgebildet sind. In diesem Fall kann die Breite der Längsschlitze von Löffelgriff und Gabelgriff etwas geringer als die Breite der Schmalseite des Messergriffes sein, während die Breite des Messergriffes im Bereich der Einbuchtungen oder Vertiefungen etwa der Breite der Längsschlitze I entspricht. Wird in diesem Fall der Messergriff in die überein- i anderliegenden Längsschlitze von Löffelgriff und Gabelgriff eingesteckt, so weichen die die Längsschlitze begrenzenden Längsstege von Löffelgriff und Gabelgriff zunächst seitlich elastisch aus, bis die Längsstege beidseitig übereinanderliegend in die Einbuchtungen einrasten und die gewünschte lösbare und spielfreie Verbindung zwischen Messer, Gabel und Löffel hergestellt ist.
Vorzugsweise verläuft der Längsschlitz des Löffelgriffes von dem von einem schmalen Quersteg gebildeten Ende des Löffelgriffes bis etwa zur Wurzel der Löffelmulde, d.h. im wesentlichen über die gesamte Länge des Löffelgriffes. Auf diese Weise ist bei hinreichender Stabilität des Löffelgriffes und guter Einfügbarkeit des Messergriffes leicht das seitlich elastische Ausweichen der Längsstege des Löffelgriffes boim Eindrücken des Messergriffes erzielbar.
Auch der Längsschlitz des Gabelgriffes verläuft aus dem gleichen Grunde vorzugsweise von dem von einem schmalen Quersteg gebildeten Ende des Gabelgriffes wc··»vjiätens bis zur Wurzel der Gabelschaufel, vorzugsweise jedoch bis in die Gabelschaufel hinein. Die letztgenannte Ausgestaltung hat den Zweck, daß hinreichend Flaum für die senkrecht auf der Gabel stehende Und der Gabel zugekehrte ausgewölbte Schneide des Messers vor-
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handen ist. In zusammengestecktem Zustand ragt nämlich die Schneide der Messerklinge in den in die Gabelschaufel auslaufenden Teil des Längsschlitzes des Gabelgriffes hinein, während sie im übrigen etwa der Krümmung der Gabelschaufel und der Krümmung der Löffelmulde, die einander ähnlich sind, folgt, um das Einstecken des Messergriffes in die Längsschlitze von Löffelgriff und Gabelgriff zu erleichtern.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1a ein Messer des erfindungsgemäßen Eßbestecks von der Schmalseite aus gesehen,
Fig. 1b das Messer von Fig. 1a von der Breitseite aus gesehen ,
Fig. 2 eine Gabel des erfindungsgemäßen Eßbesteckes in Draufsicht,
Fig. 3 einen Löffel des erfindungsgemäßen Eßbesteckes in Draufsicht,
Fig. 4a in Seitenansicht Messer, Gabel und Löffel gemäß den Fig. 1a bis 3 zusammengefügt zu einer lösbaren Einheit nach der Erfindung,
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Fig. 4b einen Schnitt durch die Eßbsteck-Einheit gemäß Fig. 4a entlang der Schnittlinie A-B, und
Fig. 4c die Eßbesteck-Einheit von Fig. 4a in Draufsicht.
Das in den Zeichnungen dargestellte Eßbesteck besteht aus einem Messer 1, einer Gabel 2 und einem Löffel 3, welche zu einer lösbaren Einheit verbindbar sind. Der Löffelgriff 4 hat einen Längsschlitz 5 vorgegebener Breite. Der Gabelgriff 6 hat ebenfalls einen Längsschlitz 7 von im wesentlichen gleicher Breite wie der Längsschlitz 5 des Löffelgriffes 4. Die Längsschlitze 5 und 7 sind in den jeweiligen Griffen 4, 6 so angeordnet, daß sis, 1 ".gt man die Gabel 2 auf den Löffel 3, über den wesentlichen Teil ihrer Länge zur Deckung kommen und insbesondere am jeweils hinteren Ende 12 bzw. 13 von Gabel 2 und Löffel 3 von gleich ausgebildeten und gleich liegenden Querstegen 21 bzw. 18 abgeschlossen werden. Die Schmalseite 9 des Messergriffes 8 ist in ihrer Breite so bemessen, daß er kraftschlüssig in die übereinander gebrachten Längsschlitze 5, 7 von Löffelgriff 4 und Gabelgriff 6 einsteckbar ist. Am hinteren Ende 10 des Messergriffs 8 ist eine im dargestellten Falle halbkreisförmige Aussparung 11 für die Aufnahme der aufeinanderliegenden Enden 12, 13 des Löffelgriffs 4 und des Gabelgriffs 6 vorgesehen. Die Aussparung 11 erstreckt sich also über einen wesentlichen Teil der Höhe des Messergriffs 8 und ist so bemessen, daß beide Querstege 18, 21 von Löffelgriff 4 und Gabelgriff 6 gemeinsam aufeinanderliegend in der Aussparung 11 Platz finden. Sollen die Eßbesteck-Teile zu einer Einheit zusammengefügt werden, wird also zunächst, wie insbesondere aus den Fig. 4a und 4c ersichtlich, die Gabel 2 auf den Löffel 1 gelegt, so daß deren Griffe 4, 6 und damit auch die gleich liegenden Langsschlitze 5, 7 im wesentlichen zur Deckung kommen und die Gabelschaufel 23 in der LÖffelmUlde
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■ς 20 zu liegen kommt. Dies ist möglich, weil, wie aus den Fig. 4a und 4c ersichtlich, die Gabel 2 geringfügig kürzer ist als der Löffel 3 und die Längskrümmung von Gabelgriff 6 und Gabelschaufel 23 im wesentlichen an die Längskrümmung von Löffelgriff 4 und Löffelmulde 20 angepaßt ist. Dann wird das Messer 1 mit der hinteren Aussparung 11 von oben her in d:', ■;; aufeinanderliegenden Querste'je i8 und 21 von Löffelgriff 4 und Gabelgriff 6 eingehängt und das Messer 1 mit der Schneide 24 der Messerklinge 25 der Gabel 2 .'.ugekehrt und mit seinem Messergriff 8 in die übereinanderliegenden Längsschlitze 5, 7 von Löffelgriff 4 und Gabelgriff 6 eingedrückt, bis der Messergriff 8 praktisch über seine gesamte Länge kraftschlüssig in den Längsschlitzen 5, 7 aufgenommen ist und dadurch Gabel 2 und Löffel 3 zusammenhalt. Damit der Messergriff 8 weit genug in die Längsschlitze 5, 7 eingedrückt werden kann, ohne von der Messerklinge 25 behindert zu werden, hat, wie insbesondere aus Fig. 4c ersichtlich ist, das Messer 1 wie die Gabel 2 ebenfalls eine etwas geringere Länge als der Löffel 3 und der Längsschlitz 7 der Gabel 2 hat eine etwas größere Länge als der Längsschlitz 5 des Löffels 3. Während der Längsschlitz 5 des Löff-slgriffs 4 gerade bis zur Wurzel 19 der Löffelmulde 20 reicht, so daß die mit der Löffelmulde 20 aufgenommene Flüssigkeit nicht wegfließen kann, reicht der Längsschlitz 7 des Gabelgriffes 6 bis in die Wurzel 22 der Gaöelschaufel 23 und endet erst in verhältnismäßig kurzem Abstand vor den Gabelzinken 26. In diesem verlängerten Teil des Längsschlitzes 7 des Gabelgriffes 6 kann die mit der Schneide 24 der Gabel 2 zugekehrte ausgewölbte Messerklinge 25 teilweise hineinragen. Wie aus Fig. 4c ersichtlich, hat die Gabel 2 vier Zinken, die symmetrisch zur Mittellängsebene der Gabel 2 liegen* Der dadurch zwischen den beiden mittleren Gabelzinken 26 verbleibende Schlitz 27 kann ebenfalls einen Teil rter Messerklinge 25 aufnehmen t wenn die drei Eßbesteck-Teile zu ihrer Einheit zu-
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sammengesteckt sind und die Messerklinge 25 in ihrem Spitzenbereich flacher verläuft als die Gabelschaufel 23.
Die Längsschlitze 5, 7 von Löffelgriff 4 und Gabelgriff 6 sind von Längsstegen 15 bzw. 14 begrenzt. Die Längsstege 14, 15 sind vorzugsweise aufgrund ihres Materials und/oder aufgrund ihrer Dimensionierung so ausgebildet, daß sie beim Einstecken des Messergriffes 8 seitlich geringfügig elastisch ausweichen, so daß der Messergriff 8 einen zuverlässigen Preßsitz in den Längsschlitzen 5, 7 erhält und die Eßbesteck-Einheit aus Messer 1, Gabel 2 und Löffel 3 zuverlässig zusammenhält- Zusätzlich können, vorzugsweise auf beide Flachseiten 16 des Messergriffes 8 nutähnliche Einbuchtungen 17 vorgesehen sein, welche eine solche Breite haben, daß die aufeinanderliegenden Längsstege 14, 15 in ihnen einrastend Platz finden können. Hierdurch wird ein zusätzlicher Formschluß zwischen Messergriff 8 und den beiden Griffen 4, 6 von Löffel 3 und Gabel 2 erreicht. Im dargestellten Falle sind die Einbuchtungen 17 auf beiden Flachseiten 16 des Messergriffs 8 vorgesehen, und zwar im größtmöglichen Abstand von der hinteren Aussparung 11 am vorderen Ende des Messergriffs 8, und zwar unmittelbar angrenzend an den sich konisch verjüngenden Teil des Messergriffs 8, an welchen sich die Messerklinge 25 anschließt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die beim Eindrücken des Messergriffs 8 in die übereinanderliegenden Längsschlitze 5, 7 seitlich elastisch ausweichenden Längsstege 14, 15 zuverlässig in die Einbuchtungen 17 einschnappen.
Wie insbesondere aus Fig. 4b ersichtlich, haben die Längsstege 14, 15 von Gabelgriff 6 und Löffelgriff 4 im Querschnitt abgerundete Form, so daß das Einschieben des Messergriffs 4 erleichtert ist. zusätzlich kann auch die Außenkontur des Messergriffs 8 selbst, wie aus Fig. 4b ersichtlich, abgerundet sein.
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Aus defl Fig. 4a und 4g ist ersichtlich, daß in der zusammengefügten Eßbesteck-Einheit das Messer 1 senkrecht zur Gabel 2 und zum Löffel 3 steht, wobei .letztere ineihandergelegt sind. Da auch das Messer 1, wie die Gabel 2, geringfügig kürzer ist als der Löffel 3, komme die Messerklinge 25 mit ihrer Schneide 24 praktisch vollständig in die Löffelmulde 20 zu liegen Und ist dadurch gegen Verletzung geschützt. Dadurch, daß das Messer 1 senkrecht zu den Ebenen von Gabel 2 und Löffel 3 steht, ist auch gewährleistet, daß die Eßbesteck-Einheit gut zusammengefügt und auch wieder gut gelöst werden kann, da man das senkrecht hochstehende Messer 1 gut ergreifen kann.
Die Erfindung wurde zuvor anhand eines dreiteiligen Eßbesteckes beschrieben. Ersichtlich kann der Erfindungsgedanke jedoch auch bei einem zweiteiligen Eßbesteck bestehend aus Gabel und Messer oder Löffel und Messer angewendet werden. Zweckmäßigerweise werden in diesem Fall die Höhe der Aussparung 11 am Ende 10 des Messergriffes 8 und die Breite der Einbuchtungen 17 in den Flachseiten 16 des Messergriffs 8 dann entsprechend verringert, da dann Von ihnen jeweils nur ein Quersteg oder Längssteg aufzunehmen ist.
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Bezugszeichenliste:
1 Messer
2 Gabel
3 Löffel
4 Löffelgriff
5 Längsschlitz des Löffelgriffes
6 Gabelgriff
7 Längsschlitz des Gabelgriffes
8 Messergriff
9 Schmalseite des Messergriffes
10 Ende des Messergriffes
11 Aussparung
12 Ende des Gabelgriffes
13 Ende des Löffelgriffes
14 Längsstege des Gabelgriffes
15 Längsstege des Löffelgriffes
16 Flachseiten des Messergriffes 1 7 Einbuchtungen
18 Quersteg des Löffelgriffes
19 Wurzel der Löffelmulde
20 Löffelmulde
21 Quersteg des Gabelgriffes
22 Wurzel der Gabelschaufel
23 Gabelschaufel
24 Schneide
25 Messerklinge
26 Gabelzinken
27 Schlitz

Claims (7)

6580 Idar-Oberstein 2 Eßbesteck -P-a-fc-ee-t/insprüche:
1. Eßbesteck bestehend aus Messer (1), Gabel (2) und Löffel (3), welche zu einer lösbaren Einheit verbindbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Löffelgriff (4) hat einen Längsschlitz (5),
b) der Gabelgriff (6) hat einen Längsschlitz (7) von vorzugsweise im wesentlichen gleicher Breite wie der Längsschlitz (5) des Löffelgriffes (4), und
c) der Messergriff (8) ist mit seiner Schmalseite (9) kraft- und/oder formschlüssig in die zur Deckung gebrachten Längsschlitze (5, 7) von Löffelgriff (4) und Gabelgriff (6) einsteckbar.
2» Eßbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende (10) des Messergriffes (8) eine Aussparung (11) für die Aufnahme der aufeinanderliegeftden Enden (12, 13) des Loffel-
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griffes (4) und des Gabelgriffes (6) vorgesehen ist.
3. Eßbesteck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsschlitze (5, 7) von Löffelgriff (4) und Gabelgriff (6) begrenzenden Längsstege (14, 15) seitlich elastisch ausweichend ausgebildet sind.
4. Eßbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flachseitan (16) des Messergriffes (8) wenigstens über einen Teil der Länge des Messergriffes (8) verlaufende Einbuchtungen (17) für die Aufnahme der aufeinanderliegenden Längsstege (14, 15) von Löffelgriff (4) und Gabelgriff (6) vorgesehen sind.
5. Eßbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (5) des Löffelgriffes (4) von dem von einem Quersteg (18) gebildeten Ende (13) des Löffelgriffes (4) bis etwa zur Wurzel (19) der Löffelmulde (20) verläuft.
6. Eßbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (7) des Gabelgriffes (6) von dem von einem Quersteg (21) gebildeten Ende (12) des Gabelgriffes (16) wenigstens bis zur Wurzel (22) der Gabelschaufel (23), vorzugsweise bis in die Gabelschaufel (23) hinein, verläuft.
7. Eßbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (14, 15) des Gabelgriffes (6) und des Löffelgriffes (4) und/oder der Messergriff (8) im Querschnitt abgerundet sind.
DE19868621848 1986-08-14 1986-08-14 Eßbesteck Expired DE8621848U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9316568U1 (de) * 1993-10-29 1994-01-20 OPTIMA-Angelgeräte W. Ziegler, 93351 Painten Vorratsspule für Fäden, insbesondere für Kunststoffäden
DE9316566U1 (de) 1993-10-29 1994-01-27 De Ster N.V., Hoogstraten Gebinde aus Teilen eines Einweg-Besteckes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9316568U1 (de) * 1993-10-29 1994-01-20 OPTIMA-Angelgeräte W. Ziegler, 93351 Painten Vorratsspule für Fäden, insbesondere für Kunststoffäden
DE9316566U1 (de) 1993-10-29 1994-01-27 De Ster N.V., Hoogstraten Gebinde aus Teilen eines Einweg-Besteckes

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