DE8621701U1 - Vorrichtung zum Sortieren von scheibenförmigen Gegenständen, insbesondere Münzen - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren von scheibenförmigen Gegenständen, insbesondere Münzen

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DE8621701U1
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Ngz Geldzaehlmaschinengesellschaft Mbh & Co Fertigungs-Kg 1000 Berlin De
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/14Apparatus driven under control of coin-sensing elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

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Beschreibung :
von s ehe i b en -
formiflen Gegenständen« insbesondere Münzen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung ?um Sortieren von schein benfÖrmigen Gegenständen, insbesondere Münzen, bei der die Gegenstände eine Führungsbahn mit einer Aussortieröffnungen aufweisenden Begrenzungswand passieren und bei der den Aussortief-Öffnungen das Entfernen der Gegenstände aus der Führungsbahn erleichternde Schwenkglieder zugeordnet sind.
Aus der DE-OS 27 46 635 ist eine Vorrichtung der vorstehenden Gattung bekannt, bei der die Aussor'Ueröffnungen in einer die Führungsbahn begrenzenden Seitenwand angeordnet sind, gegen die die Gegenstände durch ein Mitnahmeband gedrückt werden und bei der die Schwenkglieder aus Blattfedern bestehen, die an ihren in Förderrichtung des Mitnahmebandes auskragenden freien Enden j um die Blattfederlängsachse kippbare Andrückrollen tragen, wel- | ehe im Bereich der unterschiedliche Abmessungen aufweisenden Aussortieröffnungen gegen die den Gegenstanden abgewandte Seite des Mitnahmebandes drücken und dieses immer dann, wenn ein durch die Aussortieröffnung passender Gegenstand die Aussortieröffnung passiert, derart deformieren, daß der jeweilige Gegen- ! stand aus seiner Bahn gedrückt und ausgestoßen wird. Die bekannte Vorrichtung setzt die Verwendlang von hinsichtlich ihrer Höhe auf die Durchmesser der zu sortierenden Gegenstände abgestimmten, vergleichsweise langen Aussortieröffnungen voraus und ihr Anpassungsvermögen an Gegenstände unterschiedlicher Abmessungen läßt zu wünschen übrig. Im Hinblick auf die unabdingbare maßliche Abstimmung zv/ischen den Gegenständen und den Aussortieroffnungen wird zwingend eine die Bodenwand der Führungsbahn bildende Stützschiene benötigt, gegen die die Gegenstände anliegen müssen.
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£>er Platzbedarf für die bekannte Vorrichtung und der Herstellungsaufwand sind vergleichsweise groß.
Bekannt ist außerdem aus der DE-OS 3^ 4&Lgr; 543 eine Sortiervorrichtung für Geldscheine, be-i der die Geldscheine vor der eigentlichen Sortierung durch eine Idenfizierungseinrichtung identifiziert werden, weiche weichen steuert, deren in Förderrichtung von Bändern eines Bandfördersystems gerichtete Zungen einzelne Geldscheine aus der von einem durchgehenden Förderband und einer Vielzahl von mit diesem zusammenwirkenden kürzeren Förderbändern gebildeten Förderbahn ablenken. Auch diese bekannte Vorrichtung ist kompliziert aufgebaut und beansprucht viel Platz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der zuerst genannten Art zu schaffen, die sich durch eine raumsparende Bauweise auszeichnet, schnell und sicher arbeitet und darüberhinaus leicht an Gegenstände unterschiedlicher Abmessungen anpaßbar ist. Diese Aufgäbe v/ird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkglieder von durch eine den Aussortieröffnungen vorgeschaltete Identifizierungseinrichtung gesteuerte Weichen gebildet werden, deren entgegen der Förderrichtung der Gegenstände gerichtete Zungen zwecks Aussonderung von Gegenständen aus der Führungsbahn in die Führungsbahn bewegbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die Weichen aufgrund ihrer Anordnung mit Bezug auf die Förderrichtung des Mitnahmebandes dicht aufeinanderfolgen können und es därüberhinaus möglich ist, eine Weiche bereits dann in die Aussortierstellung zu überführen, wenn sich ein durch die jeweilige Weiche nicht auszusortierender Gegenstand noch im Bereich der zu eben dieser Weiche gehörenden Aussortieröffnung befindet.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgen-
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den Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellt ten Ausführungsbeispieles* Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teil einer Sortiervorrichtung für Münzen und
Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Vorrichtungsteiless
In Fig. 1 ist 1 eine Seitenwand, welche mit einer Reihe von j gleich großen Aussortieroffrtungen 2 versehen ist. In den Aussortieröffnungen 2 der Seitenwand 1 sind Weichen 3 angeordnet, deren Zungen 4 der durch einen Pfeil 5 angedeuteten Förderrichtung eines Mitnähmebändes 6 entgegengerichtet sind. £)ie Seitenwand 1 Und das durch eine Antriebstrommel 7 angetriebene Mi t-' nahmeband 6 begrenzen eine Führungsbahn 8 für von Münzen gebildete Gegenstände 9· Vorzugsweise federnd ausgebildete andere j Rollen 10 drücken die Gegenstände 9 innerhalb der Führungsbahn 8 gegen die Seitenwand 1. Wie man aus Fig. 2 erkennen kann, sind die Zungen '\ im Bereich des Mitnahmebandes mit Ausnehmungen 11 für das Mitnahmeband 6 versehen, d.h. die Spitzen 12 der Zungen j 4 können sich bis in den Bereich der Seitenränder des Mitnahmebandes 6 erstrecken, wie dies in Fig. 1 im Bereich der linken Aussortieröffnung 2 angedeutet ist.
Die in der Seitenwand 1 angeordneten Aussortieröffnungen 2 sind alle gleich groß, und zwar sind ihre Abmessungen so gewählt, daß der größte auszusortierende Gegenstand jede Aussortieröffnung passieren kann.
Der Abstand a zwischen der Spitzeyäer Zungen 4 der Weichen 3 und der dieser Spitze 12 gegenüberliegenden Wand 13 der jeweiligen Aussortieröffnung 2 ist vorzugsweise etwas größer als die Bicke der auszusortierenden Gegenstände, in jedem Fall aber kleiner als der halbe Durchmesser des kleinsten auszusortierenden Gegenstandes.
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14 ist eine Roll- bzw. Gleitschiene, auf der sich die von Münzen gebildeten Gegenstände abstützen.
man aus den Figuren erkennen kann, sind die auszusortierenden Gegenstände 9 im Bereich der Aussortieröffnungen 2 durch ; die Zungen 4 der Weichen zwangsgeführt. Die Weichen 3 können klein und leicht sein und brauchen nur einen geringen Hub auszuführen. Es ist folglich möglich, sie mit geringer Kraft schnell zu bewegen. Die jeweilige Weiche 3 kann bereits dann in eine Aus sortier stellung überführt werden, wenn, v/ie in Fig. 1, rechts, dargestellt, sich in ihrem Bereich noch ein nicht auszusortierender Gegenstand 9 befindet. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Zunge 4 den die V/eiche passierenden Gegenstand in Richtung des Mitnahmebandes 6 wegdrücken kann. Ebenso ist es möglich, die Zunge 4 frühzeitig wieder aus der in Fig. 1 , links'", dargestellten Aussortierstellung in die Ausgangsstellung zurückzubewegen.
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Claims (6)

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    DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
    PATENTANWÄLTE
    European Patent Attorneys
    KURPURSTENDAMM 66
    1 BERLIN IS
    ToIelon 030 / 8 83 50 71 / -2
    Telegramme Consideration Berlin
    1117/19 788 DE 13. August 1986
    Anmeldung
    der Firma
    NGZ Geldzählmaschinengesellschaft mbH. & Co. Fertigungs-KG. Colditzstraße 27
    1000 Berlin 42
    Ansprüche :
    1. Vorrichtung zum Sortieren von scheibenförmigen Gegenständen, insbesondere Münzen, bei der die Gegenstände eine Führungsbahn mit einer Aussortieröffnungen aufweisenden Begrenzungswand passieren und bei der den Aussortieröffnungen das Entfernen der Gegenstände aus der Führungsbahn erleichternde Schwenkglieder zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenliglieder von durch eine den Aur^ortieröffnungen (2) vorgeschaltete Identifizlerungseinrichtung gesteuerte Weichen (3) gebildet werden, deren entgegen der Förderrichtüng der Gegenstände (9) gerichtete Zungen (4) zv/ecks Aussonderung von Gegenständen (9) aus der Führungsbahn (8) in die Führungsbahn (8) bewegbar sind.
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    DIPU-INO. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED iONINQ
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Aussortieröffnungen in einer die Führungsbahn begrenzenden Seitenwand angeordnet sind, gegen die die Gegenstände durch ein Mitnahmeband gedrückt werden, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (4) der Yfeichen (3) mit Ausnehmungen (11) für das Mitnahmeband (6) versehen sind.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichen (3) schwenkbar in den Aussortieröffnungen (2) gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussortieröffnungen (2) gleich groß sind.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (8) mit eimer a?,s Roll- oder Gleitschiene (14) ausgebildeten Stützschiene"'für die Gegenstände (9) versehen ist, 5
  6. 6. Vorrichtung narrti einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spitze (12) der Zungen (4) der Weichen (3) und der dieser Spitze (12) gegen überliegenden ¥and (13) der Aussortieröffnung (2) ein Ab- stand (a) vorhanden ist.
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