DE8619723U1 - Zusatzgerät für eine Druckpumpe - Google Patents
Zusatzgerät für eine DruckpumpeInfo
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- DE8619723U1 DE8619723U1 DE19868619723 DE8619723U DE8619723U1 DE 8619723 U1 DE8619723 U1 DE 8619723U1 DE 19868619723 DE19868619723 DE 19868619723 DE 8619723 U DE8619723 U DE 8619723U DE 8619723 U1 DE8619723 U1 DE 8619723U1
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B5/00—Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
- B08B5/04—Cleaning by suction, with or without auxiliary action
Landscapes
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für eine Druckpumpe
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In jüngster Zeit sind Druckpumpen, insbesondere kostengünstige, tragbare Hochdruckreinigungspumpen,auf den Markt gekommen,
die eine vielfältige Verwendung bei der Reinigung von Kraftfahrzeugen, Maschinen oder dgl. gefunden haben.
Eine derartige Pumpe ist beispielsueise in dem DE-GM
&THgr;5 1*» *t97 beschrieben. Derartige Pumpen haben Druckleistungen
in der Größenordnung von 100 bis 200 bar, so daß auch
bei stärkster Verschmutzung eine gute Reinigungswirkung
erzielt uird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusatzeinrichtung
für derartige Druckpumpen anzugeben, die die Anuendungsmoglichkeiten
derartiger Pumpen erheblich erweitert«
' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Zu-
j satzeinrichtung mit den Merkmalen des Kennzeichens des
J Patentanspruches 1.
Gerade bei der Reinigung won Kraftfahrzeugen ist es im
&iacgr; allgemeinen erforderlich, daß eine Außenwäsche ergänzt
wird durch eine Reinigung des Inneren des Kraftfahrzeuges,
§ wozu bisher ein eigener Staubsauger erforderlich war. Die
erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung ist wesentlich kostengünstiger
und einfacher aufgebaut; sie besitzt ejnen geringen
Raumbedarf und ein niedriges Gewicht. Ferner läßt sich
. (^) die erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung nicnt nur als Staubsauger
verwenden, sondern auch als Großmengeninjektor, wobei
über den Ansaugschlauch nahezu das 10-fache der druckseitig zugeführten üJassermenge gefördert werden kann. Da
hierbei die geförderte Flüssigkeit nicht durch die Pumpe läuft, kann auch stark verschmutzte, ja sogar Teilchen
von mehreren mm Durchmesser enthaltende Flüssigkeit gefördert
werden. So läßt sich die erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung
zum raschen Entleeren von großen Behältern oder überschwemmten Kellerräumen mit Worteil einsetzen.
Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßeti Zusatzeinrichtung
ergeben sich aus der nachfolgenden S-sschrsibung
' von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1 eine schernatische Perspektivansicht eines Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung in Verwendung al 3 Staubsauger und
Figur 2 einen Längsschnitt der bei der Erfindung verwendeten Venturi-Düsenvorrichtung.
Gemäß Figur 1 besitzt eine Zusatzeinrichtung 10 eine allgemein
mit 12 bezeichnete Verituri-Düsenvorridhtung, dife bei-
'f spielsiüEise über eine Verschraubung '\k entweder direkt
öder über eine Druckleitung 36 mit eiiüer HaChdruckrEiini-
etwa gemäß DE-GM &THgr;5 I** it97 (nicht gezeigt)
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- 3 Verbindbar isfcä
Aufgrund des Venturi-Prinzips kann Unter dem hohen Druck
des der Vorrichtung 12 zugeführten Wassers in einem Saugschlauch 18 ein Unterdruck erzeugt werden, so daß eine an den Saugschlauch Ifl angesetzte Düse 20 beliebiger Ausbildung als Staubsauger wirkt*
des der Vorrichtung 12 zugeführten Wassers in einem Saugschlauch 18 ein Unterdruck erzeugt werden, so daß eine an den Saugschlauch Ifl angesetzte Düse 20 beliebiger Ausbildung als Staubsauger wirkt*
Das won der Hochdruckpumpe zugeführte Wasser und der über
den Saugschlauch 18 angesaugte Staub werden über eine Ausgangsleitung 16 abgeleitet» Hierbei Ergibt sich gegenüber
v. einem üblichen Staubsauger der weitere Vorteil, daß weder
ein Staubsammelbehälter vorhanden sein muß, noch daß die
Vom Staubsauger abgegebene Luft darin noch vorhandenen
Staub lüieder ausbläst.
Vom Staubsauger abgegebene Luft darin noch vorhandenen
Staub lüieder ausbläst.
Figur 2 zsigt in größErer Einzelheit den Aufbau und die
Funktion dEr Venturi-Düsenvorrichtung 12. Den Eingang zur Vorrichtung bildet eine Rundstrahldüse 22 in der eingangsseitig ein nicht näher gezeigter Verwirbelungsraum etwa
in Form eines gewundenen Flachbandes vorausgeht.
Funktion dEr Venturi-Düsenvorrichtung 12. Den Eingang zur Vorrichtung bildet eine Rundstrahldüse 22 in der eingangsseitig ein nicht näher gezeigter Verwirbelungsraum etwa
in Form eines gewundenen Flachbandes vorausgeht.
Die Düse 22 öffnet sich in einen erweiterten Raum 3^, der
* sich in einiger Entfernung vom Düsenausgang zu einer Eng-
stelle 3D verjüngt, an dis sich sin sich allmählich erweiternder
Raum 28 anschließt» dessen Ausgang* etwa über einen
Schn^llverschluB, SteckvErschluB oder dgl. mit der Ausgangsleitung
16 in Verbindung stEht.
Vom erweiterten Raum 3U geht entgegengesetzt zur Richtung
des StrömungsflussES unter einem Winkel zur Mittslächse
der Vorrichtung 12 geneigt ein Sauganschluß 32 ab, an den die SauglEXtung 18 in beliebiger bekannter Weise durch
Schrauben oder Stecken anschließbar ist. Der Winkel zwischen der Längsachse der Vorrichtung 12 und der Achse des
der Vorrichtung 12 geneigt ein Sauganschluß 32 ab, an den die SauglEXtung 18 in beliebiger bekannter Weise durch
Schrauben oder Stecken anschließbar ist. Der Winkel zwischen der Längsachse der Vorrichtung 12 und der Achse des
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Ansaugstutzens 32 kann beispielsweise zwischen 3Ö°Und 60°
betragen urid ist beim Ausführungsbeispiel mit k5° ängenom-'
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Die Düse 22 ist am Eingang der1 Uenturi-Düsenvorriöhtung 12
bevorzugt in eine Getiiindehülss einsehtaubbar, so daß die
Möglichkeit besteht, die Entfernung zwischen Düsenausgang und Engstelle 30 zu v/erändern. Die Gewindehülse ist in das
Gehäuse 26 der Venturi-Düsenvorrichtung 12 eingegossen, wo^
bei das Gehäuse 26 bevorzugt aus Kunststoff hergestellt wird*
Die Düse 22 bzw. ihre Verwirbelungsvorrichtung werden nun
so eingestellt bzw. gewählt, daß ein sich in Strümungsrichtung
erweiternder Sprühstrahl 2k gerade die Engstelle 3D über ihre Querschnittsfläche ausfüllt (gegebenenfalls kann
der Sprühstrahl auch einen geringfügig größeren Durchmesser an der Engstelle 3D besitzen).
Wird nun von der Hochdruckpumpe der Düse 22 Flüssigkeit,
insbesondere Wasser, mit hohem Druck von beispielsweise in der Größenordnung von 50 bis 150 bar zugeführt, dann
erzeugt die V/enturi-Düsenvorrichtung 12 aufgrund des Sprühstrahls
2k am Ansaugstutzen 32 ein Vakuum, das an der Düse 20 eine Saugwirkung hervorruftj die derjenigen eines starken
Staubsaugers entspricht, Der über die Düse 20 angesaugte
Staub gelangt in den Sprühstrahl Zh und wird von diesem
über die Ausgangsleitung 16 abgeführt»
Die erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung läßt sich nicht nur
als Staubsauger zum Ansaugen von Luft verwenden, sondern ganz allgemein als Schmutzsauger öder Sauger für fließfähiges
Gut.
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Insbesondere kann bei entsprecHender IiJaHi der Düse 2Q öder
Enfuferrien derselben Material angesaugt u/örderi) dessen Kdrri =
größe iedigiich geringfügig kleiner sein muß als der Durchmesser der Engstelle 3Ö der Uentufi-Düsenvorrichtung
Andererseits kann über den Saügschläuch 18 auch gegebenenfalls
stark v/erschmutzte Flüssigkeit angesaugt und über die
Ausgangsieiturig 16 abgeführt werden, tuobei die angesaugte
Fiüssigkeitsmenge etüJa zehnmal so groß ist luie die v/ön tier
düse 22 abgegebene Flüssigkeitsmenge.
Claims (4)
1. zusatzeinrichtung für eine Hochdruckpumpe mit
- einer Düsehvorrichtühg (12), die eihgangsseitig an die
Hochdruckpumpe anschließbar ist,
- einer am Eingang der Düsenvorrichtung (12) angeordneten
Rundstrahldüse (22) für einen sich in Richtung auf einen Aüsgangsanschluß erweiternden Sprühstrahl (24) , und
- einem gegenüber der Strömungsrichtung der Rundstrahldüse (22) winkelig angesetzten Ansauganschluß (32), an den eine
Saugleitung (18) angeschlossen ist,' dadurch gekennzeichnet, daß
an das freie Ende der Saugleitung (18) eine Staubsäugerdüse
(20) ansetzbar ist.
2. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Ausgangsanschluß der Düsenvorrichtung (12) eine flexible Ausgangsleitung (16) änschließbar ist.
3. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rundstrahldüse (22) in der Düsenvorrichtung (12) in Strömungsrichtung verstellbar ist und der Sprühstrahl <24)
der Querschnittsfläche einer Engstelle (30) in der Düsenvorrichtung (12) entspricht.
4. Zusatzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hochdruckpumpe als tragbare Hochdruckreinigungspumpe ausgebildet ist.
KP. 16522 DE PA Kahler & Käck 18. September 1990
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868619723 DE8619723U1 (de) | 1986-07-23 | 1986-07-23 | Zusatzgerät für eine Druckpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868619723 DE8619723U1 (de) | 1986-07-23 | 1986-07-23 | Zusatzgerät für eine Druckpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8619723U1 true DE8619723U1 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6796755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868619723 Expired DE8619723U1 (de) | 1986-07-23 | 1986-07-23 | Zusatzgerät für eine Druckpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8619723U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018069342A1 (de) * | 2016-10-12 | 2018-04-19 | Ecoclean Gmbh | Vorrichtung und verfahren zum reinigen eines werkstücks |
-
1986
- 1986-07-23 DE DE19868619723 patent/DE8619723U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018069342A1 (de) * | 2016-10-12 | 2018-04-19 | Ecoclean Gmbh | Vorrichtung und verfahren zum reinigen eines werkstücks |
CN109843454A (zh) * | 2016-10-12 | 2019-06-04 | 埃克科林有限公司 | 用于清洁工件的设备和方法 |
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