DE8619277U1 - Temperaturbegrenzer für Kipphebelarmaturen von Einhebelmischbatterien - Google Patents

Temperaturbegrenzer für Kipphebelarmaturen von Einhebelmischbatterien

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DE8619277U1 DE19868619277 DE8619277U DE8619277U1 DE 8619277 U1 DE8619277 U1 DE 8619277U1 DE 19868619277 DE19868619277 DE 19868619277 DE 8619277 U DE8619277 U DE 8619277U DE 8619277 U1 DE8619277 U1 DE 8619277U1
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    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
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    • F16K11/0782Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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    • F16K31/60Handles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

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tfatnperaturiiegrenzer für Kipphebelarmatüren von Einhebel-
miechbatterien
Die Vorliegende Erfindung betrifft einen Temperaturbegrenzer für Kipphebelarmaturen von Einhebelmischbatterien mit durch seitliche Drehung änderbarer Temperaturregelung und durch Auf- und Abkippen änderbarer WäBeermengenregulierung.
Einhebelmischbatterien mit Kipphebelarmaturen sind an Waseerzapfstellen, die nach Bedarf warmes oder kaltes Wasser oder eine temperierte Mischung von beiden abgeben, inzwischen weit verbreitet. Als nachteilg hat sich bei '&udigr;er Bedienung solcher Kipphebelarmaturen herausgestellt, daß es im allgemeinen schwierig ist, ein für das menschliche Körpergefühl mittel temperiertes Warm-Kalt-Wassergemisch zu entnehmen. Im allgemeinen null zur Entnahme solcher Gemische eine Zeitlang zwischen heißen und kalten Entnahmestellungen herumprobiert werden, bis ein angenehm temperiertes Wasser aus der Mischbatterie entnommen werden kann. Dabei besteht die Gefahr, daß sich der Benutzer mit heißem Wasser verbrüht, wenn die Armatur versehentlich in eine zu heiße Abgabestellung bewegt wird.
Ein kontrolliertes schnelles Wechseln zwischen angenehm warmem und abhärtendem kaltem Wataer ist mit den herkömmlichen Kipphebelarmaturen nicht möglich. Id vielen Fallen ist eis aber erwünscht, kaltes und angenehm temperiertes Wasser in schneller Folge zur Verfügung zu haben, beispielsweise um Kalt- und Warmwassergiisse nach Art einer "Kneipp-Dusche" zu ermöglichen. Dies war bisher mit einfachen Kipphebelärinäturen herkömmlicher Bauart nicht möglich..
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Es siöd zwar1 bereits aufwendige Iiegelsysteme bekannt, die oiit elektrischen Temperaturfühlern arbeiten» jedoch. sind diese Systeme kompliziert aufgebaut und überdies störanfällig, insbesondere durch Verkalkung.
Aufgäbe der vorliegenden Erfindung ist es, mechanisch einfache Vorrichtungen zu schaffen, die es ermöglichen, aus Einhebelmischbätterien mit Kipphebelarmaturen in schneller Folge auf einfache Weise abwechselnd kaltes und für den jeweiligen Benutzer angenehm temperiertes Wasser zu entnehmen, und dieses weiterhin ermöglicht, ohne ohne langes Probieren ein für den jeweiligen Benutzer angenehm temperiertes Wasser zu entnehmen. Die Temperaturen des kalten bzw. warmen Wassers sollen bei der
j Entnahme individuell regelbar sein.
j Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das starre Gehäuse
der Armatur Befestigungseinrichtungen für Sperrelemente
! trägt, und der Kipphebel eine Hase aufweist, die in den
Begrenzungsstellungen an den Sperrelementen anschlägt. Dabei sollen die Sperrelemente lösbar am starren Gehäuse
befestigt sein, sodaß sie am starren Gehäuse zwischen vorher abgewählten Positionen kontinuierlich oder diskontinuierlich hin und her bewegbar sindmund in diesen Positionen arretiert Werden können. Dadurch kann der jeweilige Benutzer, der der Mischbatterie ein für seine Zwecke geeignetes Gemisch aus Kalt- und Warmwasser entnehmen will, zunächst durch einmaliges Einstellen die gewünschte Mischung aussuchen, und dann anschließend die Sperrelemente an den dadurch vorgegebenen Positionen in die Befestigungseinrichtungen einführen, sodaß in der Folge diese Positionen dadurch fixiert sind, daß die
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Nase des Kipphebels an den Sperz^elettiented anschlagt Und der Kipphebel bei !zukünftigen Bewegungen an dieser Stelle fixiert Wird. Da dies sowohl in der VarmWasserstelluhg als auch in der Kältwasserstellung möglich ist, ist ein schneller Wechsel zwischen Kalt- und tfarmwasserstellumg möglich.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Befestigungseinrichtungen für die Sperrelemente unmittelbar am starren Gehäuse angebracht. Die Befestigungseinrichtungen bestehen aus einer waagerechten Nut« die an der Außenkante des starren Gehäuses angebracht ist. beispielsweise in Form eines Kreisabschnitts, sowie aus senkrechten Nuten, die nebeneinander gleichfalls an der Außenkante des starren Gehäuses angebracht sind. So können z. B.
die waagerechte Nut an der oberen Kante des starren Gehäuses angebracht sein, während die senkrechten Nuten an der hinteren Kante des starren Gehäuses nebeneinander angebracht sein können. Diese Form der Anbringung eignet sich besonders für Armaturen, bei denen der gesamte Mischhebelkopf schwenkbar ist.
Bei dieser Ausführungsform werden als Sperrelemente U-förmige Steckelemente verwendet, die zwei U-Schenkel aufweisen. Der eine senkrecht verlaufende kürzere U- Schenkel greift in die waagerechte Nut ein, der zweite senkrecht Verlaufende U-Schenkel, der langer ist als der ersten Schenkel, greift in die senkrecht verlaufenden Nuten ein. Die Form der Schenkel ist so an die Form der Nuten angepaßt, daß ein fester Sitz des Steckelements in den Nuten gewährleistet ist. Der Bogenteil des U-förmigen Steckelements ist massiv ausgeführt und dient als Anschlag und damit als Sperrelement für die Nase des Kipphebels.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Flansch, als Lochflansch ausgeführt, in dessen Löcher Sperrbolzen einführbar sind. Die Sperrbolzen können nach Wunsch in ein beliebiges Loch des Lochflansches eingeführt werden und damit eine vorgewählte Begrenzungsstellung bilden. Der Lochflansch kann mehrere zueinander versetzte Lochxeihen aufweisen, wodurch eine nahezu kontinuierliche Einstellung der Begrenzungsstellungen möglich wird
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Flansch als Zahnkranz ausgebildet sein, in dessen Zähne als Sperrelemente Einrastelemente mit Sperrbolzen einrastbar sind. Die Einrastelemente sind dabei auf dem Zahnkranz verschiebbar, und beim Einrasten der Einrastelemente auf dem Zahnkranz in die Zähne werden durch die Sperrbolzen vorgegebene Begrenzungsstellungen fixiert.
In einer bevorzugten Ausführungsform haben die Sperrbolzen eine solche Höhe, daß die Nase des Kipphebels in der Sperrstellung des Kipphebels über den Sperrbolzen hinweg bewegt werden kann. Dadurch ist es möglich, in der Sperreteilung, d.h., wenn kein Wasser entnommen wird, den Kipphebel über die Sperrbolzen hinweg zu bewegen und so sehr kaltes oder sehr hciißes Wasser zu entnehmen. Wird dann wieder die Entnahme von temperiertem Wasser entsprechend den vorgewählten Begrenzungsstellungen gewünscht, so wird der Kipphebel zunächst in der Sperretellung etwa in die Mitte des Temperaturbereiches gebracht, dann zur Entnahme vor.- Wasser in die entsprechendeMengenetellung gekippt utjid bis zum gewünschten Anschlag seitlich gedreht«
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die Befestigungseinrichtungen aus einem am starren Gehäuse befindlichen Flansch, der an seiner oberen Kante eine Nut trägt, die waagerecht über den Flansch verläuft. Die Sper-relemente bestehen aus U-förmigen Bügeln, die um den Flansch herum geführt werden können und an ihrem oberen Schenkel eine Gewindebohrung aufweisen, durch die ein Sperrbolzen mit Gewinde eingeschraubt werden kann. Der Sperrbolzen arretiert mit seinem unteren Gewindeteil das Sperrelement auf dem |
Flansch, der obere verstärkte Teil des Sperrbolzens dient als Anschlag für die Nase des Kipphebels.
Der erfindungsgemäße Temperaturbegrenzer kann bei den verschiedensten Arten von Kipphebelarmaturen von Einhebelmischbatterien eingesetzt werden. Bei Kipphebelarmaturen, bei denen der gesamte Kopf der Armatur kipp- || und schwenkbar ist, sind die Befestigungseinrichtungen und die Nase des Kipphebels vorzugsweise an der hinteren Seite der Armatur angebracht; bei Kipphebelarmaturen, bei denen nur der Kipphebel allein kippbar ist, während der Kopf der Armatur nur geschwenkt werden kann, sind die Nase des Kipphebels und die Befestigungseinrichtungen &ldquor; vorzugsweise an der Vorderseite der Armatur angebracht. f
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert, wobei alle in der Figurenbeechreibung enthaltenen Merkmale als erfindungswesentlich angesehen werden,
1 zeigt eine Einhebelmischbatterie &Lgr; in der der
Kipphebel in der Sperrstellung steht, d.h., |
geschlossen ist;
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Fig., 2 zeigt die gleiche Einhebelmischbatterie in geöffneter Stellung mit angehobenem Kipphebel;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der gleichen Einhebelmischbatterie von oben, in dar die seitliche Bewegung des Kipphebels zur Regulierung der Yasserteroperatur durch Pfeile angedeutet ist;
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ausführungsform in einer Ansicht von oben;
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Einhebelmischbatterie mit Zahnkranz in einer Seitenansicht; und
Fig. 6 zeigt «den Zahnkranz mit Einrastelementen der · 5 in einer Ansicht von oben.
Fig. 7 zeigt eine Ausfuhrungsform «it schwenkaretn Ax-tnaturenkopf und kippbarem Kipphebel, bei der sich Flansch und Nase an der Vorderseite der Armatur befinden;
Fig. 9 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, bei der sich Flansch und Nase an der Rückseite der Armatur befinden;
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform mit aufschraubbaren Sperrelementen;
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform,mit nutenförmigen Befestigungs'einrichtungen und Unförmigen Sperrelementen',
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Fig. 11 zeigt die gleiche Ausführungsforra wie die Fig. in einem vergrößerten Ausschnitt des mittleren Teils der Armatur;
Fig. 12 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt die Befestigungsnuten und Sperrelemente in einer Seiten ansicht; und
Fig. 13 zeigt ein Sperrelement der Fig. 12 in einer Ansicht von der Rückseite.
Die Einhebelaischbatterie 2 besteilt aus einem Gehäuse Ö, in dem sich, die Ventilelemente zur Regelung des Durchflusses der Vassermergen des warnen und kalten Vassars sowie die Mischelemente für die Mischung des kalten und warmen Wassers befinden. Diese Ventilelemente, die nicht in den Figuren dargestellt sind, sind bekennt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Sie werden durch den Kipphebel 4 eit einem Handgriff 6 betätigt. Beim Niederdrücken des Handgriffe 6 wird Hahn geöffnet, beim seitlichen Verschiebendes Handgriffs 6 wird die Durchflußmenge des Heißen bzw. kalten Wassers reguliert. Das seitliche Verschieben ist beispielsweise in der Figur durch Pfeile angedeutet.
Am Gehäuse 8 der Mischbatterie 2 ist ein Flansch 10 in Form eines Lochflansches 20 starr befestigt, der Löcher 22 aufweist, die in zwei Lochrejhon 26 angeordnet sind. Die beiden Lochreihen 26 sind seitlich zueinander versetzt, wodurch sich in radialer Richtung, bezogen auf den Drehpunkt des Kipphebels, eine nahozu lückenlose kontinuierliche Folge von Löchern ZZ ergibt. In die Löcher 22 des Löchflanschee 20 sind Sperrbolzen Zk einführbar j die die seitliche Bewegung des Kipphebels
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dadurch begrenzen, daß eine an dem Kipphebel k angebrachte Nase 16 bei der seitlichen Bewegung an die Sperrbolzen Zk anschlägt, wenn der Kipphebel k in der geöffneten angehobenen Stellung seitlich bewegt wird. Wie der Figur 3 entnehmbar ist, begrenzen die an beiden Seiten des Lochflansches eingeführten Sperrbolzen Zk die Bewegung des Kipphebels bzw. der Nase 16 des Kipphebels in seitlicher Richtung, sodaß die Nase 16 nur in dem zwischen den beiden Sperrbolzen liegenden Kreissegment bewegbar ist« Durch Herausnehmen der Sperrbolzen Zk und Einführen an bestimmte vorgewählte Positionen des Lochflansches 20 kann sowohl die gewünschte Klatwasseräls auch die gewünschte Warmwassertemperatur nach Wahl des Benutzers eingestellt werden. Eine einmal vorgewählte Wassertemperatur kann auf diese Weise immer wieder mit einem einzigen Handgriff eingestellt werden. Wird eine andere Wassertemperatur gewünscht, so brauchen lediglich die Sperrbolzen 2k an die gewünschte Stelle versetzt werden.
Der untere Teil des Sperrbolzens Zk hat eine Durchmesser, der dem Durchmesser der Löcher 22 des Lochflansches entspricht, sodaß die Sperrbolzen leicht in die Löcher 22 eingeführt werden können. Ein Anschlag 28 am Sperrbolzen 2k begrenzt die Einführung der Sperrbolzen 2k auf eine bestimmte Höhe h. der Sperrbölzen oberhalb des Lochflansch.es 20. Diese Höhe h ist so ausgewählt, daß die Nase 16 des Kipphebels k in der geöffneten Stellung (Entnahmestellung) seitlich an den Sperrbolzen anschlagen kann, während sie in der Schließstellung des Kipphebels (siehe Figur 1) über die Sperrbolzen Zk hinweggeführt werden kann. Auf diese Weise ist
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es möglich, entweder sehr heißes oder sehr kaltes Wasser zu entnehmen, indem zunächst der Kipphebel in der Schließstellung über die Sperrbolzen hinweg bewegt und dann geöffnet wird, oder die vorgewählte temperierte Wasser temperatur einEU"teilen, indem d«r Kipphebel von der Mittelstellung aus in niedergedrücktem, d.h. geöffnetem Zustand bis zum Anschlag an den Sperrbolzen Zk geführt wird.
In einer weiteren AusfÜhrungeform der Erfindung, die in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, bestehen die Sperrelemente 14 aus einen Zähnkranz 30, der starr mit dem Gehäuse 8 der Mischbatterie 2 verbunden ist. Auf dem Zahnkranz 30 wird ein Einrastelement 32 geführt, das Mit einem Führungeteil 3k um den Zahnkranz 30 herumgreift und so geführt ist, daß er auf dem Zahnkranz seitlich verschiebbar ist. Als Einrastelement dient ein Hasthebel 36, der durch eine Feder 38 gegen den Zahnkranz gedrückt wird und dabei in die Zähne des i
Zahnkranzes 30 einrastet. Als Sperrelement dient ein an der Befestigungseinrichtung 12 befestigter Vorsprung kOt gegen den die Nase &lgr;6 des Kipphebels anschlägt.
Zum Verstellen der Befestigungseinrichtung 12 in seitlicher Richtung wird der Rasthobel 36 mit Hilfe des Hebelgriffs kO aus der Zahnkranzreihe ausgerastet, sodaß sich das gesamte Führüngsteil 3k auf dem Zahnkranz seitlich verschieben läßt.
Der Lochflänsch 20 kann auch, wie in der Figur 7 dargestellt ist, an der Vorderseite des beweglichen Armaturenkopfes befestigt sein. Dies ist besonders bei
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ArmStüren bevorzugt j bei denen lediglich der Kipphebel kippbar ist} wahrend der Kopf der Armatur nur geschwenkt wird. Dabei kann die Nase 16 abweichend von der Figur auch am Kipphebel 4 angebracht sein t wodurch in der angehobenen Stellung des Kipphebels das bereits beschriebene Überhoben des Kipphebels möglich ist.
Die Sperrelenente können aber auch bei dieser Ausführungsform an der Rückseite der Armatur angebracht sein, wie die Figur 8 zeigt.
Die Sperreleuente 14 können in einer weiteren Ausfüh-,, rungsforni, wie sie die Figur 9 zeigt, in Form U-fÖrmiger
Bügel 52 ausgebildet sein, die um den Flansch 10 herumj greifen. Die Arretierung dieser Bügel 52 auf dem Flansch
j 10 wird durch Schraubbolzen 54 bewirkt, die durch ein
Gewindeloch 56 geschraubt werden und in eine waagerechte Nut 56 eingreifen*
Bine weitere Ausführungsform, bei der U-förmige Sperrelemerite 46 in waagerechte Nuten 42 und senkrechte Nuten 44 eingreifen, ist in den Figuren IO bis 13 dargestellt. An der oberen Kante des starren Gehäuses 8 ist eine waagerechte Nut 42 angebracht, die in Form eines Kreisabschnitts entsprechend dem Schwenkbereich des Kipphebels 4 verläuft. Unterhalb dieser waagerechten Nut k2 öind mehrere senkrechte Nuten 44 angebracht, die auf gleicher Höhe parallel zueinander verlaufen. In diese
j Nuten 42, 44 ist ein bzw. sind mehrere U-förmige Sperr-
elemente einführbar. Die Sperrelemente 46 weisen zwei Schenkel auf, einen kürzeren Schenkel 48, der ein die obere waagerechte Nut 42 eingreifen kann, sowie einen
längeren Schenkel 50, der in die senkrechten Nuten 44 I
j eingreifen kann. Die beiden Schenkel 48, 50 sind durch
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ein verstärktes toögenformiges Mittelteil, der als Anschlag für die Nase 16 ausgebildet ist miteinander verbünden -. Die U-förmigen Sperrelemente 46 lassen sich leicht senkrecht aus den Nuten 42, 44 herausziehen und in der ^Wünschten Position auf der Armatur wieder einsetzen, eodäß eine leichte Einstellbarkeit der gewünschten Sperrposition gewährleistet ist.
Die Ausführungsform mit einer waagerechten Nut 42 und senkrechten Nuten 44 hat den Vorteil, daß sie besonders einfach auf dem starren Gehäuse anzubringen ist. Sie läßt Sich in einem Arbeitsgang gleichzeitig mit dem starren Gehäuse herstellen, beispielsweise durch Guß, Spritzguß und dergl. Auch die U-förmigen Sperreleroente 46 sind wegen ihrer einfachen äußeren Form leicht herstellbar.

Claims (1)

  1. "* · · · f · ff r a
    Andreas ¥eber
    Ludwigstr. 8
    6078 Neu-Isenburg
    .Temperaturbegrenzer für KippheOelarmaturen von Einlaebel-
    mischbatterien
    Ansprüche
    1. Temperaturbegrenzer für Kipphebelarmaturen von Einhebeltnischbatterien mit durch seitliche Drehung änderbarer Temperaturregelung und durch Auf- und Abkippen änderbarer Wassermengenregulierung.
    dadu.?c/'. gekennzeichnet, daß das starre Ge?aus&thgr; (8) der Armatur Befestigungseinrichtungen (12) für Sperrelemente (14) trägt, und der Kipphebel (k) eine Nase (16) aufweist, die in den Begrenzungsstellungen an den Sperrelementen (1^) anschlägt.
    2. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Befestigungseinrichtungen (12) direkt am starren Gehäuse (8) angebracht sind.
    3. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Befestigungseinrichtungen (12) von einem am starren Gehäuse (8) befestigten Plansch (10) getragen werden.
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    4. Temperaturbegrenzer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Befestigungseinrichtungen (12) aus einer waagerechten Nut (42) und mehreren senkrechten Nuten (44) bestehen.
    5. Temperaturbegrenzer nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Sperrelemente (14) in Form vor TJ-förtnigen Sperrelementen (46) ausgebildet sind, deren einer Scbjkel (48) in die waagerechte *?ut (42) und deren anderer Schenkel (50) in die senkrechten Nuten (50) eingeführt wird.
    6. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß
    der Flansch (1O) als Lochflansch. (20) ausgeführt ist, in dessen Löcher (22) Sperrbolzen (24) einführbar sind.
    7- Temperaturbegrenzer nach den Ansprüchen 1, 3 dadurch gekennzeichnet, daß
    der Lochflansch (20) mehrere zueinander versetzte Lochreihen (26) aufweist.
    8. Temperaturbegrenzer nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Flansch (1O) als Zahnkranz (30) ausgebildet ist, in dessen Zähne als Sperreletnente (14) Einrastelemente (32) mit Sperrbolzen (28) einrastbar siod.
    9. Temperaturbegrenzer »ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Sperrelemente (14) in dem in die Befestigungseinrichtungen (12) eingeführten Zustand eine solche Höhe aufweisen, daß die Nase (i6) des Kipphebels (4) in seiner Sperrstellung über die Sperrelemente (14) hinwegbewegt werden kann.
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    1Ö* Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1j dadurch gekennzeichnet * daß
    die Sperrelemente (14) in dem in die Befestigungseinrichtungen (la) eingeführten Zustand eine solche Höhe aufweisen, da/3 die Nase (16) des Kipphebels (k) in der angehobenen Stellung des Kipphebels (4) Über die Sperrelemente (ik) hinwegbewegt werden kann*
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