DE8619031U1 - Boot mit ein oder mehreren Ein- bzw. Ausstiegsluken - Google Patents

Boot mit ein oder mehreren Ein- bzw. Ausstiegsluken

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DE8619031U1
DE8619031U1 DE8619031U DE8619031U DE8619031U1 DE 8619031 U1 DE8619031 U1 DE 8619031U1 DE 8619031 U DE8619031 U DE 8619031U DE 8619031 U DE8619031 U DE 8619031U DE 8619031 U1 DE8619031 U1 DE 8619031U1
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DE
Germany
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kayak
boat
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leaf spring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/20Canoes, kayaks or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

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Beschreibung Boot mit ein . oder mehreren Ein- bzw. Ausstiegsluken
Die Neuerung betrifft ein Boot mit ein oder mehreren Einbzw. Ausstiegsluken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Boote und Kanus, im folgenden Kajaks genannt, bekannt, bei denen der Insasse durch ein Einstiegsluk einsteigt und dann Wildwasserwfahrten unternimmt. Bei Wildwasserfahrten kann e<3 zu Unfällen kommen, bei denen das Kajak und/oder der Insasse verklemmen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Insassen bei Gefahr einen Ausstieg zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in Unteransprüchen genannt.
Zum besseren Verständnis der Neuerung wird nachstehend ein Ausfuhrungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gefahrensituation, Fig. 2 ein Kajak mit einem Deckel, Fig. 3 eine Schnittdarstellung, Fig. 4 eine weitere Schnittdarstellung und Fig. 5 den Deckel mit einer Blattfeder.
Fig. 1 zeigt ein Kajak 2 mit einem Bootsinsassen 1 in einer Gefahrensituation * Der Insasse 1 fährt mit dem Kajak 2 einen Wildwa'serfluß herunter, in dem Wasser 4 fließt. An einer steilen Kante 5 verklemmt das Kajak 2 hinter einem Stein Vom Wasser 4 fließt ein Teil ö des Wassers 4 in den Rücken
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des Insassen 1 und drückt das Oberteil des Insassen 1 nach vorne. Weil sich der Insasse 1 zürn Aussteigen nach hinten lehneri muß und das Wasser 6 das Nach-Hinten-Lehnen verhindert, verklemmt der Insasse 1 in seinem Kajak 2, und der Insasse 1 kann in dieser Situation ohne Hilfe Dritter ertrinken.
Fig. 2 zeigt das Kajak 2. das mit einem abnehmbaren Deckel 8 versehen ist. Nach Entfernen des Deckels 8 ist das Ein-' bzw Äusstiegsluk 9 erweitert. Der Deckel 8 ist bei einer Wildwasserfahrt und/oder in ungefährlichen Situationen eng am Kajak 2 anliegend und läßt kein Wasser 4 in den Innenraum des Kajaks 2. In Gefahrensituationen sprengt der Insasse 1 mit Hilfe seiner Knie und/oder Hände den Deckel 8 weg« so daß das Luk 9 zur Bugseite des Kajaks 2 um eine Öffnung 7 erweitert ist. Nach dem Entfernen des Deckels 8 kann sich der Insasse 1 aus dem Luk 9 und der Öffnung 7 nach vorne aus dem Kajak 2 fallen lassen (s. Fig. 1), ohne sich zuerst nach hinten lehnen zu müssen. Der Insasse 1 ertrinkt dann nicht beim Verklemmen des Kajaks 2. Der Deckel 8 liegt auf dem Kajak 2 auf und wird von einer Blattfeder 10, die im Innenraum auf den Innenseiten des Kajaks 2 verklemmt, festgehalten. Vorzugsweise ist diese Blattfeder 10 aus demselben Material wie auch das Kajak 2, also Kunststoff. Das Luk 9 wird durch die Öffnung 7 von einer Größe von oQcm * intern auf eine Größe voTiAfjQcm * Hdcm erweitert. Das Luk 9 entspricht einer Größe von 100% und wird durch die Öffnung 7 auf l<50% erweitert.
Fig. 3 zeigt das Kajak 2 und den Deckel 8 in Schnittdarstellung. Dabei ist der Deckel 8 passend in das Gehäuse des Kajaks 2 eingesetzt. Der Deckel 8 weist eine Nase 13 auf , die passend in einer Pfanne 12 angeordnet ist. Dazwischen liegt die Gummidichtung 11.
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Fig. 4 zeigt die Öümmidichtüngen Il passend zwischen Pfanne "it und Nase 13 angeordnet*
Fig. 5 zeigt den Deckel 8, in dem eine Schraube 14 mit dem
Köpf 15 eingesetzt ist. Die Schraube 14 hält über eine Flügelmutter 17 die Blattfeder 10. Zwischen Blattfeder 10 und
Deckel 8 ist eine Spiralfeder 16 angeordnet, durch deren öffnung die Schraube 14 geführt ist. Je höher die Spannung der Spiralfeder 16/ um so schwerer ist der Deckel 8 vom Kajak 2 zu lösen. Je größer der Abstand zwischen Blattfeder 10 und
Deckel 8, um so einfacher ist der Deckel 8 vom Kajak 2 zu
lösen. In der Praxis ist die Schraube 14 eine M.Q von 50mm Länge. Die Blattfeder 10 weist eine Breite von^20.mm, eine Länge von250mm und eine Tiefe von .Tt.mm auf. Der Deckel ist ^5Öcm breit und 7Licm lang. Vorzugsweise ist der Deckel 8
nach außen gewölbt. Der Deckel 8 kann biegsam sein, das
heißt, der Deckel 8 kann durch eine Plane oder Plastikhaube gebildet sein. Vorzugsweise ist der Deckel 8 so in den Bootskörper 2 integriert, daß der Insasse 1 wahlweise während ungefährlicher Situationen seine Beine gesprei^zt gegen die
innere Oberkante des Kajaks 2 stemmen kann. Die öffnung 7
ist dabei so bemessen, daß zwei Beine des Insassen 1 parallel zur Oberfläche des Kajaks 2 durch die öffnung 7 passen. Die öffnung weist also eine ungefähre Breite von +5cm auf.

Claims (6)

  1. I 1. Boot mit ein oder mehreren Ein- bzw. Ausstiegsluken (9) , insbesondere Kajak, dadurch gekennzeichnet, daß an das Luk (9) eine durch einen abnehmbaren Deckel (8) verschlossene Öffnung (7) anschließt.
    |
  2. 2. Boot nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
    I Deckel (8) eine Blattfeder (10) angeordnet ist.
    I
  3. 3. Boot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
    I Blattfeder (10) den Deckel (8) am Boot (2) verklemmt.
    ι
  4. 4. Boot nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    I daß der Deckel (8) und die Blattfeder (10) mit einer
    Schraube (14) aneinander angeordnet sind.,
  5. 5. Boot nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (8) und der Blattfeder (10) eine Spiral- ; feder (16) angeordnet ist.
    !
  6. 6. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) biegsam ist.
DE8619031U 1986-07-16 1986-07-16 Boot mit ein oder mehreren Ein- bzw. Ausstiegsluken Expired DE8619031U1 (de)

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DE8619031U1 true DE8619031U1 (de) 1986-08-28

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ID=6796526

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DE8619031U Expired DE8619031U1 (de) 1986-07-16 1986-07-16 Boot mit ein oder mehreren Ein- bzw. Ausstiegsluken

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DE (1) DE8619031U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8811784U1 (de) * 1988-09-16 1990-01-18 Wrublick, Hugo, 8269 Burgkirchen Katamaranähnliches Wassersportfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8811784U1 (de) * 1988-09-16 1990-01-18 Wrublick, Hugo, 8269 Burgkirchen Katamaranähnliches Wassersportfahrzeug

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