DE861829C - Schussfadenwaechter fuer Webstuehle - Google Patents

Schussfadenwaechter fuer Webstuehle

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DE861829C
DE861829C DEV3458A DEV0003458A DE861829C DE 861829 C DE861829 C DE 861829C DE V3458 A DEV3458 A DE V3458A DE V0003458 A DEV0003458 A DE V0003458A DE 861829 C DE861829 C DE 861829C
Authority
DE
Germany
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thread
contact
looms
weft thread
rails
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Expired
Application number
DEV3458A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER SEIDENWEBEREIEN AG
Original Assignee
VER SEIDENWEBEREIEN AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/24Tension devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußfadenwächter für Webstühle Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Schußfadenwäcbters für Webstühle nach Patent 85,4 928.
  • Nach dem Patent 854928 ist ein Schußfadenwächter für Webstühle mit einem im Schützenkopf angeordneten, durch die Fadenspannung beeinflußten elektrischen Kontakthebel derart ausgebildet, daß auf der dem Riet zugewandten Außenseite des Schützens zwei Kontaktschienen angebracht sind, welche nach Fadenbruch über aus feindrähtigen Büscheln bestehende Schleifbürsten. in den Stromkreis des Abstellrelais eingeschaltet werden.
  • Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung dieser Vorrichtung und bezweckt, dieselbe zusätzlich zum Abtasten der Schußfadenspule verwendbar'zu machen. Zu diesem Zweck ist der Webschützen: erfin dungs,gemäß neben der den Fadenbruch überwachenden Kontakteinrichtung mit einer an sich bekannten, den auf der Spule hefindlichen Fadenvorrat abtastenden Kontaktvorrichtung versehen und besitzt auf der Außeafläche drei Kontaktschienen, von denen eine mit beid.en.Einrichtungen elektrisch verbunden ist.
  • Hierdurch wird eine erhebliche Verbilligung der Überwachungseinrichtung erzielt, da die nach dem Patent 854928 für die Überwachung des Schußfadens bei Fadenbruch. bereits, vorhandener! Übertragungsmittel z. T. auch für diese Überwachung verwendet werden.
  • Trotzdem wird jedoch eine voneinander unabhängige Ausschaltung sowohl hei Fadenbruch als auch bei leerer Spule erreicht. Yrder 'Zezehnung ist ene.beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen, mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehenen Schützen in Seitenansicht, Abb. 2 .denselben in Draufsicht, - fiei@lw@ise im Schnitt;. -Abb,..3_ stellt- in vergrößertem Maßstab die A-n@-o"rdnung des Spulenfühlers dar, Abb. 4 ein Schema der Schaltverbindung.
  • Im Körper des Schürzens i ist dieAusnehmung2, in welcher die Spindel3 für die auf einerKanette4 gespulten Schußfadenlagen i4 herausschwenkbar gelagert ist. Als Lagerung§achse dient ein durch den Kopf 35 der Spindel 3 hindurchtretender Stift 36, welcher im Körper des Schützens i sitzt.." Die Spindel 3 ist in ihrer Länge gespalten, so daß sie federnd in die Bohrung der. Kanette 4 eingeführt werden kann.
  • In der Nähe ihres Kopfes 3 ist der Längsspalt der Spindel zu einem Schlitz 37 verbreitert. Ein Fühlerhebel 38 ist in diesem. Schlitz um denHal.tezapfen 39 drehbar gelagert. Auf sein,kopfförmig verbreitertes Ende 40 stützt sich -die- Feder 44 welche am Spindelkopf 35 befestigt ist. Der Fühlerhebel besteht aus elektrisch leitendem Material. - -Die Kanette 4 ist an ihrem Schaft in der Nähe ihres Fußes 42 mit einer Ausnehmung 43 versehen, durch; die der ,gebogen=e Fühlerarm 3,8 hindurchtritt und. sich von innen gegen die unterste Schußfadenlage 14 anlegt. Im Drehbereich des Hebelendes 4,o- befindet sich ein Kontaktstift 4q.. Letzterer ist mit der einen an der Außenseite des Schützens i angebrachten Kontaktschiene 17, verbunden, während die Lagerungsachse 39 mit der zweiten Kontaktschiene i,C' verbunden ist. -Is,t die Fadenlage 14 von der Kanette .abgewickelt, so schwenkt der bis 'zu diesem Zeitpunkt von. der Fadenlage gestützte .Hebelarm 38 nach außen. Hierdurch legt sich das Ende 4o auf den Gegenkontakt 44, so daß die beiden Kontaktschienen i6', 17 kurzgeschlossen sind. Letztere werden an Schleifkontakten; insbesondereBürstenkontakten23; vorbeigeführt, so daß ein elektrischer Impuls zum Zwecke des Abstel'lens der Weblade erzeugt wird.
  • Der im Schützenikopf angeordnete- Sch ußfadenwächter besteht, wie im Hauptpatent beschrieben, aus - dem vom. ablaufenden Schußfaden 1q.' beherrschten Hebel, 8, dessen unter Federwirkung stehender Arm 9 mit einer Kontaktbürste 1 5 versehen- ist, welche im Falle des Fadenbruches die Kontaktstifte 18, i9 verbindet, so daß die Kontaktschienen 16, 17 kurzgeschlossen werden.
  • Wird bei mit Wechselkasten versehenen Webstühlen das Stillsetzen der Weblade bei Schußfadenbruch beim- beiderseitigen Einlauf des. Schützens gefordert, während bei Spulenwechsel lediglich das Stillsetzen der Weblade beim Ein-Iauf des Schürzens auf der Glattseite erfolgen soll, so sind an. der Außenfläche des. Schützens i drei Kontaktschienen 16, i6' und 17 angeordnet. Beide Wächtervorrichtungen stehen dann, wie aus Abb.4 ersichtlich., gemeinsam mit der Kontaktschiene 17 und jede -für sich mit je einer der Schienen 16 b±,w. i6' in Verbindung. Über diese Schienen und entsprechende Kontakte kann dann die Abstellung vermittelt werden,.
  • Wenn man bei dieser Ausbildung an der Glattseite eines Webstuhles drei Kontaktbürsten 23 anordnet, '-auf dem Wechsel aber nur 2, mit den Schienen 16, 17 zusammenarbeitende Bürsten 23, so ergibt sich, daß bei Ansprechen des Hebels 38 der Webstuhl nur abgestellt wird, wenn sich der Schützen auf der Glattseite befindet. Dagegen wird der Webstuhl bei Fadenbruch stillgesetzt, gleichgültig ob sich der Schützen auf der Glattseite oder Wechselseite befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schußfadenwächter für Webstühle mit einem im - Schützenkopf angeordneten, durch die - Fadenspannung beeinflußten Kontakthebel nach Patent -854 928, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Anordnung einer den Fadenbruch überwachenden Kontakteinrichtung (r5, 18, i9) sowie einer den Fadenvorrat (i4) abtastenden Kontaktvorrichtung (38) auf der Außenfläche des Schützens (i) drei Kontaktschienen (i6, i6', 17) angeordnet sind., von denen eine mit beiden Einrichtungen elektrisch verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 22o 699.
DEV3458A 1951-06-09 1951-06-09 Schussfadenwaechter fuer Webstuehle Expired DE861829C (de)

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DE861829C true DE861829C (de) 1953-01-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3467149A (en) * 1967-05-26 1969-09-16 Heberlein & Co Ag Electronic device for surveying the presence of weft thread in weaving looms
US3593756A (en) * 1967-12-14 1971-07-20 Roj Controlli Automatic Par L Broken weft thread detector

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE220699C (de) *

Patent Citations (1)

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