DE8617999U1 - Bürotisch - Google Patents
BürotischInfo
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- DE8617999U1 DE8617999U1 DE19868617999 DE8617999U DE8617999U1 DE 8617999 U1 DE8617999 U1 DE 8617999U1 DE 19868617999 DE19868617999 DE 19868617999 DE 8617999 U DE8617999 U DE 8617999U DE 8617999 U1 DE8617999 U1 DE 8617999U1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B17/00—Writing-tables
- A47B17/02—Writing-tables with vertically-adjustable parts
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2200/00—General construction of tables or desks
- A47B2200/0011—Underframes
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- A47B2200/0026—Desks with C-shaped leg
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B2200/00—General construction of tables or desks
- A47B2200/0035—Tables or desks with features relating to adjustability or folding
- A47B2200/004—Top adjustment
- A47B2200/0042—Height and inclination adjustable desktop, either separately or simultaneously
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- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
533) - 3 -
Burotisch
Die Neuerung betrifft einen Bürötisch, bestehend aus einem aus
zwei Untereinander verbundenen Seitenwangen gebildeten Gestell,
an dem die Tischplatte höhen- Und neigungseinstellbar angeordnet ist.
Derartige Bürötische sind allgemein bekannt Und in Benutzung, die aus ergonomischen Gründen bzw. für eine Einstellung der günstigsten
Position zum Benutzer in der Regel nicht nur höhen- sondern auch neigungseinstellbar bezüglich der Tischplatte ausgebildet sind.
Wegen der zu fordernden, möglichst unbehinderten Beinbewegungsfreiheit unterhalb der Tischplatte sind heute derartige Tische
mehr oder weniger pultartig ausgebildet, d.h. die Tischplatte ist zur Sitzseite stärker ausKragend lediglich zwischen zwei Seitenwangen
angeordnet, an deren unteren Enden sich entsprechend auskragende, aber im Vergleich zur Tischplatte kurzer gehaltene Fußstützen
befinden. Bei derartig vorbekannten Tischen ist es nun relativ schwierig, die Tischplatte sowohl höhen- als auch neigungsverstellbar
den beiden Seitenwangen bzw. dem eigentlichen Tischgestell zuzuordnen, da dies zu relativ aufwendigen Beschlagen führt, die zwischen
Tischplatte und Gestell anzuordnen sind.
Λ Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einenBürotisch
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die sowohl für die Höhen- als auch für die Neigungsverstellung der Tischplatte
erforderlichen Elemente einfach zu verwirklichen, die Verstellvorgänge
einfach zu handhaben sind Und zwar mit der Mäßgäbe
einer gewährleisteten Parallelführung der beiden Tischplätten- „
schwenkpunkte.
Diese Aufgabe ist mit einem Bürotisch der eingangs genannten Art nach der Ne lie r ling durch die im Kennzeichen des Häüptanspruenes j|
angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben JJ
sich nach den Unteransprüchen.
Die beiden Kurbeltriebe, die sich ohne große Raumbeanspruchung an den Seitenwangen, ggf. sogar innerhalb der Seitenwangen unterbringen
lassen, ermöglichen dabei nicht nur eine Höhenverstellung der beiden Tischpiattengelenkzapfen und damit der Tischplatte,
sondern sie sorgen auch gleichzeitig dafür, daß die Gelenkzapfen der Tischplatte parallel geführt werden, so daß es bei Höhenverstellung
der Tischplatte nicht zu Verkantungen kommen kann. Die Verwendung derartiger Kurbeltriebe einfachster Bauart, deren
Kurbelarme fest auf der gemeinsamen Drehachse sitzen, die, abgesehen von ihrer drehbaren Lagerung am Gestell, stationär an diesem
gelagert ist, ermöglichen es, die Drehbewegung der Drehachse in eine vertikale Verschiebebewegung dank der in den Seitenwangen vorgesehenen
vertikalen Schlitzführung umzusetzen, wobei dann für die gewünschte Höheneinstellung am Kurbeltrieb oder an der gemeinsamen
Drehachse Feststellelemente vorgesehen sein müssen, die den Kurbeltrieb bzw. die Tischplatte in der gewünschten Höheneinstellung
halten. Andererseits ermöglicht aber die Verwendung von Kurbeltrieben
auch ohne weiteres eine Weiterbildung dahingehend, daß in den
Seitenwänden Vertikalschieber angeordnet werden, die in den Seitenwangen auf Druckfedern gelagert und fixierbar angeordnet
sind, wodurch es möglich wird, die Tischplatte einfach bspw* aus ihrer Hochststellung in eine tiefere Stellung zu drücken und in dieser
Stellung zu fixieren. Dank der Parallelführung, über die also in diesem Falle die Höhenverstellbewegung nicht eingeleitet wird,
können dabei keine Verkantungen der Tischplatte beim Niederdrücken oder Wiederhöherstellen auftreten.
Da diese Ausführüngsform, d.h. die Kombination der Kurbeltriebe mit
Vertikalschiebern am Tisch kein besonderes Verstellbetätigungselement erfordert, wird diese Ausführungsform bevorzugt, zumal an den
Schiebern auch gleichzeitig die Neigungsstützelemente für die Tischplatte direkt mit angelenkt sein können, was bedeutet, daß
die Neigungsstützelemente die Höhenverstellbewegung mitmachen. Außerdem ermöglichen es die Schieber, die bei derartigen Bürotischen
in der Regel mit vorgesehenen Kabelkanäle ebenfalls mit an den Schiebern zu befestigen, wodurch auch der sich in der Regel über die ganze
hintere Tischplattenlänge erstreckende Kabelkanal an der Höheneinstellung der Tischplatte mit teilnimmt, ohne daß dabei bei Neigungsverstellung
der Tischplatte der Kabelkanal an der Neigungsverstellung
der Tischplatte beteiligt ist.
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Die Tischplatte muß dabei selbstverständlich nicht selbst mit
den Gelenkzapferi für die Neigungsverstellung ausgestattet sein, sondern diese Gelerikzäpfen können auch an einem Tragrahmen für die
Tischplatte angeordnet sein, wobei die Tischplatte zum Tragrahmen in ihrer Ebene verbleibend,verschieblich am Tragrahmen gelagert sein
kann.
Im übrigen läßt sich auch eine gegen Federdruck bewirkbare Höhenverstellbarkeit
bei Anordnung der Ilurbeltriebe ohne Schieber verwirklichen,
indem man entsprechend angeordnete Druckfedern derart auf die Kurbetriebe wirken läßt, daß diese die Kurbeltriebe immer
in die Stellung drücken, die der Höchststellung der Tischplatte entsprechen. Bei diesen Ausführungsformen benötigen die Kurbeltriebe
bzw. deren gemeinsame Drehachse ebenfalls keiner besonderen äußeren Betätigungselemente, da auch hierbei die gewünschte Höheneinstellung
unmittelbar durch Druck auf die Tischplatte selbst bewirkt werden kann,wobei natürlich für die jeweils eingestellte Höheneinstellung
entsprechende Fixierungen . an geeigneter Stelle vorgesehen sind.
Der neuartige · Bürotisch wird nachfolgend anhand der zeichnerischen
Darstellung vom Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt schematisch Fig. 1 perspektivisch einen Kurbeltrieb im Anordnungsbereich am oberen Ende einer Seitenwange;
Fig. 2 in Seitenansicht den Kurbeltrieb in Zuordnung zu einer Seitenwange und zur Tischplatte in seinen beiden Extremaisteilungen;
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Fig. 3 ebenfalls in Seitenansicht eine besondere Ausführungsform
des Kurbeltriebes und
Fig. 4 die bevorzugte Ausführungsform der Kombination der Kurbeltriebe
mit in den Seitenwangen geführten Vertikalschiebern.
Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar, besteht ein solcher Bürotisch
aus einem aus zwei mit Traversen 8 untereinander verbundenen Seitenwangen 1 gebildeten Gestell 3f an dem die Tischplatte 14
höhen- und neigungseinstellbar angeordnet ist, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel die Tischplatte 14 in Pfeilrichtung
verschieblich und in ihrer Ebene verbleibend an einem Tragrahmen 15 gelagert ist, und dessen Gelenkzapfen 6 einerseits die Neigungsverstellung
der Tischplatte 14 ermöglichen und die andererseits höhenverstellbar in bezug auf die Seitenwangen 1 angeordnet sind.
Wie aus Fig. 1, 2 ersichtlich, ist dabei der Bürotisch derart ausgebildet, daß am oberen Ende jeder Seitenwange 1 ein Kurbeltrieb
angeordnet und die beiden Kurbeltriebe 2 mit einer gemeinsamen, am Gestell 3 bzw. der inneren Traverse 8 gelagerten Drehachse 4
verbunden sind und daß das Stellglied 5 jedes Kurbeltriebes 2 mit seinem Tischplattengelenkzapfen 6 in einer vertikalen Schlitzführung
7 der Seitenwange 1 geführt ist. In Rücksicht auf eine raumsparende Anordnung und in bezug auf die vertikale Verstellbewegung des
Gelenkzapfens 6 ist das Stellglied 5 mit einem abgeknickten, kurbelfernen Ende 9 versehen, an dem der ;>.*/i.lige Tischplattengelenkzapfen
6 angeordnet ist. Sofern iedigÜoh die beiden Kufbeltriebe für die
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S Höheneinstellung und die Parallelführung zur Anwendung kommen, was grundsätzlich möglich wäre, ist zumindest ein Kurbeltrieb 2
in unterschiedliche Stellungen in bezug auf das Gestell 3 fixierbar ausgebildet, was nicht besonders dargestellt ist, da sich für
derartige Fixierungen die unterschiedlichsten Möglichkeiten (Spannschrauben, Klemmschrauben, Verrastungselemente od.dgl.)
anbieten und zwar ebenfalls an den unterschiedlichsten Stellen, d.h., entweder an der Drehachse 4 selbst oder an dem Stellglied 5 bzw. dem
Kurbelarm 5' oder im Bereich der Schlitzführung 7.
Gemäß Fig. 3 kann auch jedem Kurbeltrieb 2 eine Druckfeder 13, wie bspw. dargestellt, zugeordnet werden, die den Kurbeltrieb immer
in Höchststellung drückt, wobei, sofern kein anderes Verstellbetätigungselement vorgesehen ist (bspw. Stellhebel an der Außenflanke
einer der Seitenwangen 1 mit der Drehachse 4 in Verbindung stehend), die Höhenverstellung einfach durch Druckausübung auf die Tischplatte i
14 bzw. den Tragrahmen 15 bewirkt und die neu eingenommene Höheneinstellung in geeigneter Weise mit entsprechenden Elementen fixiert
wird.
Bevorzugt wird jedoch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, bei dem f
der Bürotisch derart ausgebildet ist, daß der Tischplatten- bzw. \
Tischplattentragranmengelenkzapfen 6 jedes Kurbeltriebes 2 mit einem |j
in der betreffenden Seitenwange 1 angeordneten Vertikalschieber ge- |
1 lenkig verbunden ist und am Schieber 10 schwenkbar eine Tischplatten- f
rieigungssfcütze 11. Dieser Schieber ist mit seinem Profilqüerschnitt i
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dem Hohlprofilquerschnitt der betreffenden Seitenwange 1 angepaßt,
wobei der Schieber 10 nach unten durch eine Druckfeder 13' in der Seitenwange abgefedert ist. Dieser Schieber steht dann über
den. Gelenkzapfen 6 ebenfalls mit dem Kurbeltrieb gemäß Fig. .1 2 in Verbindung, wobei bei dieser Ausführungsform die beiden durch
die Drehachse 1I verbundenen Kurbeltriebe lediglich eine Parallelführungsfunktion
haben und die Schieber 1o als Halteelement für die beiden Tischplattenneigungsstützen 11 dienen,
die damit an der Höhenverstellbewegung der Schieber teilnehmen
Diese Neigungsstützen 11 sind, wie dargestellt, an den Schiebern angelenkt, wofür die Seitenwangen 1 stirnseitig
eine entsprechende Schlitzung aufweisen, die vom Gelenkansatz für die Stützen 11 durchgriffen werden.Wie in Fig.4 angedeutet
kann dann das Ganze in gewünschter Höhenstellung in bezug auf die Seitenwangen 1 mittels Verrastungs- und Klemmelementen
16 fixiert werden.
Völlig unabhängig von der jeweils eingestellten Höhenlage kann dabei
die Tischplatte 14 bzw. deren Tragrahmen 15 in die gewünschte Neigungsstellung
gebracht werden, in dem die Neigungsstützen 11 mit ihren tischplattenseitigen Enden 1V entweder an der Tischplatte
14 oder, wie dargestellt, am Tragrahmen 15 mit geeigneten Verrastungselementen in der jeweiligen Stellung fixiert werden.
Die Verwendung derartiger Vertikalschieber in Kombination mit den Kurbeitrieben hat außer der Mitverstellüng der Neigungsstutzen 11
den Vorteil, daß diese Schieber als Befestigungsstellen für einen
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sich quer über die gesamte Tischplattenlänge erstreckenden Kabelkanal
12 ausgenutzt werden können, der somit ebenfalls an der Höhenverstellung teilnimmt.
Sofern es sich bei den Seitenwangen 1 um im Querschnitt entsprechend
bemessene Hohlprofile handelt, besteht sogar die Möglichkeit, und zwar auch dann, wenn die Kurbeltriebe in Verbindung mit Vertikalschiebern
zur Anwendung kommen, die Kurbeltriebe innerhalb der Seitenwangen 1 anzuordnen.
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Claims (1)
- (15 533)Schutzansprüche:Patentanwälte oipi.-ina, Amthor l Dipi,-ine- Wolf An der Mainbrücke ie6450 Hanau1. Bürotisch, bestehend aus einem aus zwei untereinander verbundenen Seitenwangen gebildeten Gestell, an dem die Tischplatte höhen- und neigungseinstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Endbereich jeder Seitenwange (1) ein Kurbeltrieb(2) und jeder Kurbeltrieb mit einer gemeinsamen, am Gestell(3) gelagerten Drehachse (4) verbunden ist und daß das Stellglied (5) jedes Kurbeltriebes (2) mit seinem Tischplattengelenkzapfen (6) in einer vertikalen Schlitzführung (7) der Seitenwangen (1) geführt ist.2. Bürotisch nacL Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (U) an einer zur Schlitzführung (7) vertikal fluchtend angeordneten Gestelltraverse (8) gelagert und das Stellglied (5) mit einem abgeknickten, kurbelfernen Ende (9) versehen ist, an der der jeweilige Tischplattengelenkzapfen (6) sitzt.3. Bürotisch nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb (2) in unterschiedlichen Stellungen in bezug auf das Gestell (3) fixierbar ausgebildet ist.mitaASBgiau^t · itH. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischplattengelenkzapfen (6) jedes Kurbeltriebes (2) mit einem in der betreffenden Seitenwange (1) angeordneten Vertikalschieber (10) gelenkig verbunden und am Schieber- (10) schwenkbar eine Tischplattenneigungsstütze (11) angelenkt ist.5. Bürotisch nach Anspruch U,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (10) federnd und fixierbar in den Seitenwangen (1) gelagert sind.6. Bürotisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Schieber (10) ein sich zwischen beiden Schiebern (10) erstreckender Kabelkanal (12) angeordnet ist.7. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeltriebe (2) mit am Gestell (3) oder an den Seitenwangen (1) abgestützten Druckfedern (13) versehen sind.I ♦ * • « · 4 4«
Priority Applications (6)
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1986
- 1986-07-05 DE DE19868617999 patent/DE8617999U1/de not_active Expired
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