DE861779C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE861779C
DE861779C DES1975D DES0001975D DE861779C DE 861779 C DE861779 C DE 861779C DE S1975 D DES1975 D DE S1975D DE S0001975 D DES0001975 D DE S0001975D DE 861779 C DE861779 C DE 861779C
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DE
Germany
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oil
shaft
housing
gear
sewing machine
Prior art date
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Expired
Application number
DES1975D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Kaier
Charles Albert Kessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Nähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit unteren und oberen sich :drehenden Wellen, die mit Kegelrädern versehen sind, welche mit Kegelrädern auf einer aufrecht stehenden Verbindung welle im Eingriff stehen, und mit oberen und unteren -ein Schmiermittel aufnehmenden Gehäusen, welche getrennt von dem Maschinengehäuse gebildet sind. und die zugehörigen Zahnräderpaare abnehmbar einschließen.
  • Bei den bisher bekannten. -Nähmaschinen dieser Art werden die Zahnrädergehäuse mit einem halbflüssigenSchaniermittel, wiebeispielsweise S.chmierfett oder Vaselin, beliefert. Dieses Mittel zum Schmieren der Zahnräder versagt aber bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, und .die Zahnräder werden mangels ausreichender Schmierung vorzeitig zerstört.
  • Es ist auch. eine Schmiervorrichtung für Nähmaschinen bekanntgeworden, die mit einem Ölzirkuta.tionissystem ausgerüstet ist. Diese Schmiervorrichtung muß aber bereits in der Fabrik in. die Maschine eingebaut werden und ist nicht zum nachträglichen Einbau in bereits vorhandene Maschinen geeignet. Auch werden bei dieser bekannten Schmiervorrichtung die Zahnräder gleichfalls nicht ausreichend geschmiert. Wenn diese Zahnräder mit sehr hohen Geschwindigkeiten von etwa 5ooo biss rooooUrndrehungen je Minute umlaufen, entwickeln sie eine beträchtliche Zentrifugalkraft, durch welche das Schmiermittel sofort radial im Augenblick der Auftragung abgeschleudert wird.
  • Um bei Nähmaschinen der angegebenen Art bei einfacher und billiger Ausbildung eine wirksame Schmierung der Zahnräder auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten zu erzielen, ohne daß hierzu maschinelle Arbeitsvorgänge in der Werkstatt auszuführen sind, kommt gemäß der Erfindung eine den Ölumlauf zwischen den beiden Zahnrädergehäusen bewirkende Einrichtung zur Verwendung, die mit einem auf der aufrecht stehenden Welle innerhalb 'des unteren Zahnrädergehäuses angebrachten, das Öl dem oberen Zahnräderpaar durch eine Bohrung der aufrecht stehenden Welle hindurch. liefernden Pumpenglied .arbeitet, wöbet das 01 radial zu dien miteinander kämmeniden Zähnen -des.-oberen -Zahnräderpaares im Augenblick der Be---rührung elangt.
  • Bei einär bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Ölrückleitungskanäle von dem oberen zu dem unteren Zahnrädergehäuse in -senkrecht ausgerichteten Lagerbuchsen gebildet,, in denen die aufrecht stehende Welle gelagert ist. .
  • Die zweiteiligen Zahnrädergehäuse sind hierbei nach einer Teilebene trennbar, welche- die Achse einer der beiden durch Zahnräder verbundenen Wellen enthält uröd senkrecht zu der Achse der anderen Welle verläuft.
  • Der lose in das untere Zahnrgdergehäuse - eingesetzte, dien schraubenförmig genuteten Teil der aufrecht stehenden Welle umfassende Pumpenzyländ'er weist eine lose Keilverbindung mit -dem unteren Zahnrädergehättse - auf, wodurch eine. Drehung des Pumpenzylinders verhindert wird.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist "Fig. r' eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Nähmaschine gemäß der Erfindung; Fig.. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i ; Fig.3 ist einSchnitt näch JerLinie 3-3derFig.r; Fig. 4 und 5 veranschaulichen in schaubildlicher Darstellung die auseinandergenommenen Teile der i d `-Fig: "1; 2 ü.rnd 3- dargestellten unteren bzw. oberen Zahnrädergehäuse; Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die obere Lagerbuchse für die aufrecht stehendeWelle derMaschine; Feig. 7 und 8 sind Schnitte nach den Linien 7-7 bzw. 8-8 der Fig. i ; Fig. 9 ist eins Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer abgeänderten Ausführung der in Fig. i dargestellten Nähmaschine; Fig. io ist ein senkrechter Querschnitt durch einen Teil, der Maschine, wenn letztere auf der üblichen Tischplatte nach hinten, gekippt wird, um Zutritt zu der unter der Stofftragplatte vorhandenen Einrichtung zu erhalten; ` Fig. z r ist ein Schnitt nach der Linie i i-i i der Fig: 9; Fig: 12 ist ein: waagerechter Schnitt durch das obere 'Zähnrädergehäuse axial zur oberen Welle; Fig. 13 ist ein waagerechter Schnitt durch dass obere Zälinrä.dergehäue in der Ebene -der Befestigühgsschrau'be, welche die beiden Teile des Rädergehäuses. zusammenhält; -Fig. i'4 ist ein im vergrößerten Maßstab-gezeichneteT senkrechfier Schnitt durch die- Ölpumpe in dem unteren Zahni~ä.dergehäuse; Fig, 15 isst ein Schnitt nach der Linie i5-i5 der Fig. 9 ; .
  • Fig. -16 ist eine Endansicht auf den Böden des in Fig: i-4' dhrgestellten, Pumpenzylinders; Fig. 17 und ' 18 -zeigen, schaubildliche Ansichten der' äuseinändiergenommenen: Teufe der öbereh und unteren Zah#nrädergehäüse, und Fig. z9 ist eine schaubildliche Ansicht des Pumpenzylinders. -Bei den in den Fig. i bis 8 dargestellten Ausführungsformen bezeichnet i; die Stofftragplatte des Nähmaschinengehäuses, auf dem der aufrechte Ständer 2 dies Maschinenarmes 3 steht, der in dien Kopf 4 ausläuft. 5 bezeichnet die übliche auf und ab gehende Nadelstange, 6 die Nadel, 7 den Drückerfuß, 8 den Fadengeber und 9 dien: Fadenspanner.
  • In dem Maschinenarm 3 ist in dien Endkugellagern io, ii und in dem Zwischenlager °i2 die obere waagerechte, sich drehende Maschinenantriebswelle 13 gelagert, die an ihrem vorderen Ende in der üblichen Weise die Naidelstange 5 und den Fadengeber 8 antreibt. Diese Welle trägt den üblichen Vorschublüftungsexzenter 14 sowie den Vorschwbexzenter 15, welche den üblichen, eine Viereckbewegung ausführenden Stoffschieber (nicht dargestellt) antreiben.
  • Unterhalb der Stofftragplatte i ist in den zylindrischen... Lagerbuchsen 16, 17 die untere, sich drehende Welle 18 gelagert, welche den üblichen umlaufenden. Greifer i9 trägt, der bei der Bildung der Stiche mit der Nadel 6 zusammenwirkt..
  • In dem Ständer 2 ist in den zylindrischen Lagerbuchsen 2o, 2ii die aufrecht stehende rohrförmige Welle 23 gelagert, die auf ihrer Außenseite an ihrem unteren Ende mit einer schraubenförmigen ölpumpenden Nut 24 versehen ist, welche in dem Pumpenzylinder 25 arbeitet, der-in dem Pumpensumpf 26 in dem Bodenteil 27 dies waagerecht t-gespaltenen. unteren Zahurädergehäuses befestigt ist. Der obere Teil28 des unteren Zahnrädargehäuses hat eine BohTUng 29, welche über das untere Ende der Lagerbluchse 21 passend greift. Die trennbaren Abschnitte 27, 28 sind in einer Ebene geteilt, welche die Achse der Welle 18 aufweist und senkrecht zu der Achse der Welle 23 verläuft. Hierdurch wird ein Schmiermittelsumpf unterhalb der Teilungsebene gebildet und: die Gefahr eines Durchsickerns auf ein Mindestmaß verringert. Die Teile 27,28 können quer zur Stofftragplatte verlängert und mit zusammenpais,senden, halbkreisförmigen Öffnungen 30 ausgebildet sein, welche auf dem hinteren Ende ' der Lagerbuchse 17 mittels der Befestigungsschraubei 30' festgeklemmt sind, welche die Zahnrädergehätiseteile zusammen festlegen.
  • Der untere Gehäuseteil 27 ist mit einem Fuß 3 i versehen, welcher mittels einer Schraube 32 (Fig. 2) an dem Gehäuseteil 33 der Nähmaschine befestigt ist. Der nach hinten ragende Teil des unteren. Abschnittes 27 ist gleichfalls an der Teilungsebene zwischen den Abschnitten 27, 28 mit einer aus ' einem Stück bestehenden, das Öl zurückhaltenden oberen Wand 34 versehen, um ein mögliches Durchsickern des Öles durch einen Spalt an der Teilungsebene zu verhindern, wenn die Nähmaschine zur Besichtigung der unterhalb der Stofftragplatte vorhandenen Einrichtungen gekippt wird. Der obere Teil 28 des unteren Zahnrüdergehäuses ist mit-einer Bohrung 35 versehen, in dis ein Rohr 36 eintritt, welches durch die Stofftragplatte r hindurch nach unten ragt. Eine Meßstange kann in das Rohr 36 eingeführt werden, um das Ölniveau o-o in dem Sumpf des unteren Zahnrädergehäuses zu prüfen. Das untere Zahnrädergehäuse 27, 28 umschließt das untere Kegelräderpaar 37, 38, das auf den Wellen 18 bzw. 23 befestigt ist.
  • Das obere Zahnräderpaar 39, 40 ist auf der Maschinenantriebswelle 13 bzw. der aufrecht stehenden Welle 23 befestigt. Diese Zahnräder werden von dem waagerecht gespaltenen oberen Gehäuse umgeben, dessen Teile 41, 42 durch Schrauben 43 miteinander verbunden sind, welche durch die Schrauben.zieh:löcher 43' in dem Ständer zugänglich sind.
  • Die oberen Gehäuseteile 41, 42 sind auf dem abgesetzten Ende 44 der Gehäusebuchse 45 festklemmt und umfassen diese Buchse 45. Die Teile 41, 42 umfassen dicht, aber frei die zylindrische Nabe des Zahnrades 39. Der untere Teil 42 des oberen Gehäuses hat einen rohrförmigen:, nach unten ragenden Teil 46, welcher von dem geflanschtlen Kopf 47 der Buchse 2o aufgenommen wird.
  • Die Buchsen 2o, 21 sind mit längs verlaufenden Ölrückleitungskanälen 48 versehen, die in der Längsrichtung der aufrecht stehenden Welle 23 verlaufen und mit dien Lagern für diese Welle in Verbindung stehen, so daß diese Wellenl@ager durch den zurückkehrenden Ölstrom gründlich geschmiert werden. Die Buchsen 20,21 sind durch das Rohr 49 miteinander verbunden, das gleichachsig mit der aufrecht stehenden Welle 23 verläuft.
  • Wenn die Maschine arbeitet, wird durch die Drehung der schraubenförmig genuteten aufrecht stehenden Welle 23 das in dem Sumpf vorhandene flüssige Öl in dem Pumpenzylinder 25 abwärts in die Druckka@rnmer So gedrückt, von wo das Öl durch die hohle, aufrecht stehende Welle 23 hindurch aufwärts strömt und von dem oberen, Endre dieser Welle innerhalb des Zahnkreises des Kegelrades 40 ausfließt. Wenn das Öl von dem oberen Ende der Welle 23 austritt, wird es gleichzeitig durch die Zentrifugalkraft radial zum Kegelrad 4o nach außen als plattenförmiger Ölkörper in allen Richtungen in der Ebene dieses Rades geschleudert und überflutet die Zähne dieses Rades sowie die damit kämmenden Zähne des Kegelrades- 39 in dem Augenblick ihrer Berührung, so daß das Öl an der Stelle angreift, wo es gebraucht wird, bevor es von den Zähnen durch die Zentrifugalkraft abgeschleudert wird.
  • Nachdem das. Öl die Zähne der Kegelräder überflutet hat,, fließt es durch den Auslaß 46 hindurch in den geflanschten Kopf 47 der Lagerbuchse 20 und durch den ölrückleitungskanal 48 zu dem Rohr 49, durch das hindurch es zu dem in der Buchse 21 vorhandenen Kanal 48 und durch letzteren hindurch in das untere Zahnräd'ergehäuse 27, 28 fließt. Dass zurückfließendes Öl von dem unteren Kanal 48 überflutet die unteren Kegelräder 47, 48.
  • In den Fig. 9 bis i9 bezeichnet i io die obere oder Armwelle, welche in Buchsen 111, 112, 113 gelagert ist, die in, dem Maschinenarm eingepaßt sind. 114 bezeichnet die untere Welle, welche den mit der Nadel io6 zusammenwirkenden Greifer 115 trägt und in den Lagerbuchsen 116, 117 gelagert ist, die unter der Stofftragplatte i passend sitzen; die Welle 114 wird von der oberen Welle iio mittels der rohrförmigen, aufrecht stehenden Welle i 18 =getrieben, welche in den Lagerbuchsen i 19, 12ogelagert i-st"d@ie in@den Ständ°r i o2eingepaßt sin.d-.
  • Auf der oberen Welle i 1o ist ein Kegelrad 12i befestigt, welches mit einem Kegelrad i22 kämmt, das auf dem oberen offenen Endre der aufrecht stehenden rohrförmigen Welle 118 befestigt ist. Die untere Welle 114 trägt ein Kegelrad; 123, das mit einem Kegelrad 124 im Eingriff steht, welches auf der rohrförmigen Welle 118 befestigt ist.
  • Die obere Welle iio trägt die üblichen Stoffvorschubexzenter r25, 1 26, welche die üblichen Lenkerverbindungen 127, 128 für die unterhalb der Stofftragplatte angeordneten Sch-,vingwellen (nicht dargestellt) betätigen.
  • 129 bezeichnet den üblichen Vorschubeinstellhebel, welcher auf dem Schraubzapfen 130 gelagert und durch die Lenkstange 131 mit dem Vorschublenkeri27 verbunden ist.
  • Das obere Zahnräderpaar 121, 122 wird von einem senkrecht geschlitzten Räderkastengehäuse umschlossen, dessen Teile 132, 133 (Fig. 17) durch eine einzelne Befestigungsschraube 134 zu:sammengeklemmt werden und das abgesetzte innere Ende 135 der Wellenbuchse 113 sowie das obere Ende der aufrecht stehenden Wellenbuchse iig erfassen. Die Kastenteile 132, 133 sind mit in Übereinstimmung liegenden halbkreisförmigen Öffnungen 136 versehen, welche mit der oberen Welle iio glatt, aber frei im Eingriff stehen. Der vordere Abschnitt 113 des Gehäuses trägt ein dochtgefülltes Rohr 137, welches, das Öl von diesem Rädergehäuse zu den Vorschubexzenterni25, 126 leitet. Der hintere Abschnitt 132 des Gehäuses trägt ein mit Docht gefülltes Rohr 138, welches das Öl zu der Vorschubregelungslenkstange 131 leitet. DieLagerbuchsen 113 und i 19 werden gleichfalls von dem oberen Zahnräderkasten durch Dochte 139, 140 geschmiert, die in, der Längsrichtung dieser Buchsen verlaufen und von denen jedes an dem einen Ende dem innerhalb des Räderkastens befindlichen Öl ausgesetzt ist.
  • Der hintere Abschnitt 132 des oberen Räderkastengeh.äuses hat ein kurzes Ölrückleitungsrohr 141, welches mit der Bodenwand dieses Gehäuses verbunden ist. Dieses Rohr tritt teleskopartig in das obere Ende eines, langen Rückleitungsrohres 142 ein, welches von der oberen Wand dies oberen Teiles 143 des waagerecht geschlitzten unteren Zah:nrädergehäuses 143, 144 getragen wird und durch diese obere Wand des Gehäuses hindurchgellt, welches die unteren Zahnräder 123, 124 einschließt. Die Teile des unteren Zahnrädergehäuses werden um das eine Ende der unteren Wellenbuchse 117 herum festgeklemmt und erfassen dieses Ende der Buchse. Der obere Teil 143 des unteren Gehäuses hat eine Bohrung 145, die das untere Ende der Well,enbuchsie i2o dicht passend aufnimmt. Der Bodenteil 144 dies, unteren Gehäuses. bildet einen Ölsumpf. Im Inneren dies Gehäuses, sind auf dessen Bodenwand zwei in einem Abstand voneinander liegende Leisten 146, 146 vorgesehen, auf denen der Flansch 147 (Fig. r9) des Pumpenzylinders 148 aufruht, welcher in d*er Nähe seines oberen. Endes eine seitliche Öfabgabeöffnung 149 in( einer Lage hat, um das Öl auf die Stirnfläche des unteren Zahnrades 123 innerhalb -des Zahnkreises dieses Rades zu richten, so daß das Öl in radialer Richtung durch die Zentrifugalkraft in einer Tafel auf die Zähne dieses, Rades geschleudert wird und somit die unteren Zahnräder 123, 124 gründlich schmiert.
  • Der Flansch 1q_7 des. Pumpenzylinders 148 ist mit parallelfern Flächen 15o, 15ö versehen, die frei zwischen die Leisten, i;46 passen und den Pumpenzylinder 148 an dem Bodienteil.144 verriegeln. Die Flächen 150, r50' liegen in unterschiedlichen Abständen von der Achse des, Pumpenzylinders und der Welle 11ß, so daß es! unmöglich ist, den Pumpenzylinder 148 indem Gehäuse 144 in irgendeiner anderen( Stellung als: derjenigen. anzubringen, bei; -der die Auslaßöffnung 149, auf das Zahnrad 143 zu gerichtet ist.
  • Das untere Ende der rohrförmigen aufrecht stehenden Welle 118, welches passend in: denn Pumpenzylinder 148 sitzt und sich in ihm dreht, ist vorzugsweise mit zwei besonderen; schraubenförmigen ölpumpendem Nuten 151, 152 (Fig. 14) versehen. Die längeres Nut 151 pumpt das .Öl zu denn Auslaßkanali 149, während die kürzere Nut 152 das Öl zu dem Kanal 153 pumpt, welcher zu dem inneren Kanal 154 führt, der, sich innerhalb der Welle i 18 nach oben und durch das obere offene Ende dieser Welle hindurch: erstreckt, wo selbst dies Öl an das Zahnraid 1;22 innerhalb des Zahnkreises dieses Rades abgegeben und durch die Zentrifugalkraft in Form einer Tafel auf die Radzähne geschl@eudert wird. Das äußerste untere Ende der aufrecht stehenden Welle 118 ist abgeschlossen (Fig. 14).
  • In die durchbohrte Vorderwand des Bodenteils 144 des, unteren Rädergehäuses; ist der Kopf 155 einer Meß,sttange eingeschraubt, mittels welcher das Ölniveau o geprüft werden kann; wenn die Maschinte auf dem Tisch 157 nach hinten gekippt wird (Fig. 1o). Dass Öl kann: in: den unteren Räderkasten durch die zur Aufnahme der Maßstange dienende Bohrung eingeführt werden, um den richtigen Ölstand aufrecht zu erhalten. _ Die Lagerbuchsen 117, 12o werden durch Dochte r58, 159 gesichmiert, welche Öl von dem unteren Zahnrädergehäuse 143, 144 aufnehmen. Die aufrecht stehende Welle rig sowie die untere Welle 114 sind innerhalb ihrer Buchsen rig und 117 mit Schraubnuten 16o, 161 versehen, welche das Lageröl auf die entsprechenden( Zahnrädergehäuse zu und in letztere hineinführen und ein Durchsickern von Öl von den den Zahnrädergehäusen abgekehrten Enden der Buchsen verhindern.
  • Die Zahnrädergehäuse werden vorzugsweise aus irgendeinem geeigneten Material durch Spritzgu,ß hergestellt und sind; wenn sie in der Maschine angebracht sind, praktisch öldicht. Sie können in die üblichen, Nähmaschinen an: Stelle der mit Fett gefüllte,, bisher verwendeten Zahnrädergehäuse eingesetzt werden, ohne daß es. notwendig isst, an, dem Maschinengehäuse besondere maschinelle B:earbeitungen ausführen: zu müssen. Außer einem Satz der vorliegenden Zahnrädergehäuse ist es nur notwendig, eine besondere untere Welle und; eine aufrecht stehende Welle sowie einen Satz von durch Dochte geschmierten Lagerbuchsen vorzusehen, die an Stelle der gleichen Teile der üblichen Maschine gesetzt werden..
  • Wenn die Maschine arbeitet, wird die mit einer doppelten Nut versehene Ölpumpe Öl von dem Sumpf aufnehmen und die oberen und unteren Zahnräderpa2.i'e mit Öl überfluten, indem das Öl zu dem Hauptteil des( einen Zahnrades eines jedes Zahnrä.derpaares innerhalb dessen Zahnkreises eingeführt wird, wodurch das Öl durch Zentrifugalkraft radial zu den Zahnrädern auf deren Zähne geschleudert wird.
  • Die in den Rohren 137, 138 vorhandenen Dochte, welche die Vorschubverbindiungen schmieren, nehmen Öl nur auf, wenn die Maschine arbeitet, zu welcher Zeit das: Öl .auf die Enden der in dein oberen Zahnrädergehäuse freiliegenden Dochte geworfen, wird. Keiner der übrigen Dochte nimmt Öl auf, ausgenommen, wenn die Maschine arbeitet. Steht die Maschine still, so, strebt das Öl: in; dem System irifolgie seiner Schwere zu dem Sumpf in dem unteren Zahnrädergehäuseteil 114 hin.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine mit unteren und oberen sich drehenden Wellen, die mit Kege.trädern; versehen sind, welche mit Kegelrädern auf einer aufrecht' stehenden; Verbindungswelle im Ein griff stehen, und mit oberen und unteren. ein Schmiermittel aufnehmenden. Gehäusen, die getrennt von dem Maschinengehäuse gebildet sind und die zugehörigen Zashnräderpaare abnehmban einschließen, g@ekenneeichn(et durch eine dien Ölumlauf zwischen den beiden Gehäusen bewirkende Einrichtung, die mit einem auf der aufrecht stehenden Welle innerhalb des unterer, Zahnrädergehäuses, anbrachten, das Öl dem oberen Zahnräderpaar durch eine Bohrung der auf recht stehenden Welle hindurch liefernden Pumpenglied arbeitet, wobei( radial das 01 zu den miteinander kämmenden Zähnen des oberen Zahnräderpaares im Augenblick der Berührung gelangt,
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch, i mit senkrecht ausgerichteten Lagerbuchsen, in denen die aufrecht stehende Welle gelagert ist, dadurch gelz.ennzeichnet, daß ölrückleitu.ngskanäle von dem oberen zu dem unteren Zahurädergehäuse in: dien Lagerbuchsen gebildet sind.
  3. 3. Nähmaschine mach Anspruch ii mit zweiteiligen Zahnrädergehäusen, dadurch- gekennzeichnet, daß die Gehäuse nach einer Teilebene trennbar sind, welche die Achse einer der beiden durch Zahnräder verbundenen Wellen enthält und: senkrecht zu der Achse der anderen Welle verläuft.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lose in das untere Zahnrädergehäuse eingesetzt, den schraubenförmig genuteten Teil der aufrecht stehenden Welle (118) umfassende Pumpenzylinder (148) eine lose Keilverbindung mit dem Zahnrädergehäuse (144) hat, um eine Drehung des Pumpenzylinders zu verhindern.
  5. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrecht stehende Welle (118) an ihrem unteren Ende mit zwei getrennten ölpumpenden Schraubennuten versehen ist, von denen die eine länger als die andere ist, wobei das obere Ende der kürzeren Schraubennut (I52) in eine Öffnung (153) der unten abgeschlossenen Wellenbohrung (i54) ausläuft, während der Pumpenzylinder (148) mit: einem seitlichen Auslaßkanal für das durch die längere Schraubennut (151) gepumpte Öl versehen ist, wobei dieser Auslaßkanal (149) so angeordnet ist, daß er das Öl zu einem Zahnrad des unteren Zahnräderpaares leitet.
  6. 6. Nähmaschine nach Anspruch i, bei der die untere, obere und aufrecht stehende Welle sich alle in zylindrischen Lagerbuchsen drehten, dadurch gekennzeichnet, daß Dochte das Schmiermittel von den Zahnrädergehäusen zu den Lagerbuchsen führen.
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