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Nähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit unteren
und oberen sich :drehenden Wellen, die mit Kegelrädern versehen sind, welche mit
Kegelrädern auf einer aufrecht stehenden Verbindung welle im Eingriff stehen, und
mit oberen und unteren -ein Schmiermittel aufnehmenden Gehäusen, welche getrennt
von dem Maschinengehäuse gebildet sind. und die zugehörigen Zahnräderpaare abnehmbar
einschließen.
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Bei den bisher bekannten. -Nähmaschinen dieser Art werden die Zahnrädergehäuse
mit einem halbflüssigenSchaniermittel, wiebeispielsweise S.chmierfett oder Vaselin,
beliefert. Dieses Mittel zum Schmieren der Zahnräder versagt aber bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten,
und .die Zahnräder werden mangels ausreichender Schmierung vorzeitig zerstört.
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Es ist auch. eine Schmiervorrichtung für Nähmaschinen bekanntgeworden,
die mit einem Ölzirkuta.tionissystem ausgerüstet ist. Diese Schmiervorrichtung muß
aber bereits in der Fabrik in. die Maschine eingebaut werden und ist nicht zum nachträglichen
Einbau in bereits vorhandene Maschinen geeignet. Auch werden bei dieser bekannten
Schmiervorrichtung die Zahnräder gleichfalls nicht ausreichend geschmiert. Wenn
diese Zahnräder mit sehr hohen Geschwindigkeiten von etwa 5ooo biss rooooUrndrehungen
je Minute umlaufen, entwickeln sie eine beträchtliche Zentrifugalkraft, durch welche
das Schmiermittel sofort radial im Augenblick der Auftragung abgeschleudert wird.
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Um bei Nähmaschinen der angegebenen Art bei einfacher und billiger
Ausbildung eine wirksame Schmierung der Zahnräder auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
zu erzielen, ohne daß hierzu maschinelle Arbeitsvorgänge in der Werkstatt auszuführen
sind, kommt gemäß der Erfindung eine den Ölumlauf zwischen den beiden Zahnrädergehäusen
bewirkende Einrichtung zur Verwendung, die mit einem auf der aufrecht stehenden
Welle
innerhalb 'des unteren Zahnrädergehäuses angebrachten, das
Öl dem oberen Zahnräderpaar durch eine Bohrung der aufrecht stehenden Welle hindurch.
liefernden Pumpenglied .arbeitet, wöbet das 01 radial zu dien miteinander
kämmeniden Zähnen -des.-oberen -Zahnräderpaares im Augenblick der Be---rührung elangt.
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Bei einär bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Ölrückleitungskanäle
von dem oberen zu dem unteren Zahnrädergehäuse in -senkrecht ausgerichteten Lagerbuchsen
gebildet,, in denen die aufrecht stehende Welle gelagert ist. .
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Die zweiteiligen Zahnrädergehäuse sind hierbei nach einer Teilebene
trennbar, welche- die Achse einer der beiden durch Zahnräder verbundenen Wellen
enthält uröd senkrecht zu der Achse der anderen Welle verläuft.
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Der lose in das untere Zahnrgdergehäuse - eingesetzte, dien schraubenförmig
genuteten Teil der aufrecht stehenden Welle umfassende Pumpenzyländ'er weist eine
lose Keilverbindung mit -dem unteren Zahnrädergehättse - auf, wodurch eine. Drehung
des Pumpenzylinders verhindert wird.
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In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt, und zwar ist "Fig. r' eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
Nähmaschine gemäß der Erfindung; Fig.. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der
Fig. i ; Fig.3 ist einSchnitt näch JerLinie 3-3derFig.r; Fig. 4 und 5 veranschaulichen
in schaubildlicher Darstellung die auseinandergenommenen Teile der i d `-Fig: "1;
2 ü.rnd 3- dargestellten unteren bzw. oberen Zahnrädergehäuse; Fig. 6 ist eine Draufsicht
auf die obere Lagerbuchse für die aufrecht stehendeWelle derMaschine; Feig. 7 und
8 sind Schnitte nach den Linien 7-7 bzw. 8-8 der Fig. i ; Fig. 9 ist eins Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, einer abgeänderten Ausführung der in Fig. i dargestellten
Nähmaschine; Fig. io ist ein senkrechter Querschnitt durch einen Teil, der Maschine,
wenn letztere auf der üblichen Tischplatte nach hinten, gekippt wird, um Zutritt
zu der unter der Stofftragplatte vorhandenen Einrichtung zu erhalten; ` Fig. z r
ist ein Schnitt nach der Linie i i-i i der Fig: 9; Fig: 12 ist ein: waagerechter
Schnitt durch das obere 'Zähnrädergehäuse axial zur oberen Welle; Fig. 13 ist ein
waagerechter Schnitt durch dass obere Zälinrä.dergehäue in der Ebene -der Befestigühgsschrau'be,
welche die beiden Teile des Rädergehäuses. zusammenhält; -Fig. i'4 ist ein im vergrößerten
Maßstab-gezeichneteT senkrechfier Schnitt durch die- Ölpumpe in dem unteren Zahni~ä.dergehäuse;
Fig, 15 isst ein Schnitt nach der Linie i5-i5 der Fig. 9 ; .
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Fig. -16 ist eine Endansicht auf den Böden des in Fig: i-4' dhrgestellten,
Pumpenzylinders; Fig. 17 und ' 18 -zeigen, schaubildliche Ansichten der' äuseinändiergenommenen:
Teufe der öbereh und unteren Zah#nrädergehäüse, und Fig. z9 ist eine schaubildliche
Ansicht des Pumpenzylinders. -Bei den in den Fig. i bis 8 dargestellten Ausführungsformen
bezeichnet i; die Stofftragplatte des Nähmaschinengehäuses, auf dem der aufrechte
Ständer 2 dies Maschinenarmes 3 steht, der in dien Kopf 4 ausläuft. 5 bezeichnet
die übliche auf und ab gehende Nadelstange, 6 die Nadel, 7 den Drückerfuß, 8 den
Fadengeber und 9 dien: Fadenspanner.
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In dem Maschinenarm 3 ist in dien Endkugellagern io, ii und in dem
Zwischenlager °i2 die obere waagerechte, sich drehende Maschinenantriebswelle 13
gelagert, die an ihrem vorderen Ende in der üblichen Weise die Naidelstange 5 und
den Fadengeber 8 antreibt. Diese Welle trägt den üblichen Vorschublüftungsexzenter
14 sowie den Vorschwbexzenter 15, welche den üblichen, eine Viereckbewegung ausführenden
Stoffschieber (nicht dargestellt) antreiben.
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Unterhalb der Stofftragplatte i ist in den zylindrischen... Lagerbuchsen
16, 17 die untere, sich drehende Welle 18 gelagert, welche den üblichen umlaufenden.
Greifer i9 trägt, der bei der Bildung der Stiche mit der Nadel 6 zusammenwirkt..
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In dem Ständer 2 ist in den zylindrischen Lagerbuchsen 2o, 2ii die
aufrecht stehende rohrförmige Welle 23 gelagert, die auf ihrer Außenseite an ihrem
unteren Ende mit einer schraubenförmigen ölpumpenden Nut 24 versehen ist, welche
in dem Pumpenzylinder 25 arbeitet, der-in dem Pumpensumpf 26 in dem Bodenteil 27
dies waagerecht t-gespaltenen. unteren Zahurädergehäuses befestigt ist. Der obere
Teil28 des unteren Zahnrädargehäuses hat eine BohTUng 29, welche über das untere
Ende der Lagerbluchse 21 passend greift. Die trennbaren Abschnitte 27, 28 sind in
einer Ebene geteilt, welche die Achse der Welle 18 aufweist und senkrecht zu der
Achse der Welle 23 verläuft. Hierdurch wird ein Schmiermittelsumpf unterhalb der
Teilungsebene gebildet und: die Gefahr eines Durchsickerns auf ein Mindestmaß verringert.
Die Teile 27,28
können quer zur Stofftragplatte verlängert und mit zusammenpais,senden,
halbkreisförmigen Öffnungen 30 ausgebildet sein, welche auf dem hinteren
Ende ' der Lagerbuchse 17 mittels der Befestigungsschraubei 30' festgeklemmt sind,
welche die Zahnrädergehätiseteile zusammen festlegen.
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Der untere Gehäuseteil 27 ist mit einem Fuß 3 i versehen, welcher
mittels einer Schraube 32 (Fig. 2) an dem Gehäuseteil 33 der Nähmaschine
befestigt ist. Der nach hinten ragende Teil des unteren. Abschnittes 27 ist gleichfalls
an der Teilungsebene zwischen den Abschnitten 27, 28 mit einer aus ' einem Stück
bestehenden, das Öl zurückhaltenden oberen Wand 34 versehen, um ein mögliches Durchsickern
des Öles durch einen Spalt an der Teilungsebene zu verhindern, wenn die Nähmaschine
zur Besichtigung der unterhalb der Stofftragplatte vorhandenen Einrichtungen gekippt
wird. Der obere Teil 28 des unteren Zahnrüdergehäuses ist mit-einer Bohrung 35 versehen,
in dis ein Rohr 36 eintritt, welches durch die Stofftragplatte r hindurch nach
unten
ragt. Eine Meßstange kann in das Rohr 36 eingeführt werden, um das Ölniveau o-o
in dem Sumpf des unteren Zahnrädergehäuses zu prüfen. Das untere Zahnrädergehäuse
27, 28 umschließt das untere Kegelräderpaar 37, 38, das auf den Wellen 18 bzw. 23
befestigt ist.
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Das obere Zahnräderpaar 39, 40 ist auf der Maschinenantriebswelle
13 bzw. der aufrecht stehenden Welle 23 befestigt. Diese Zahnräder werden von dem
waagerecht gespaltenen oberen Gehäuse umgeben, dessen Teile 41, 42 durch Schrauben
43 miteinander verbunden sind, welche durch die Schrauben.zieh:löcher 43' in dem
Ständer zugänglich sind.
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Die oberen Gehäuseteile 41, 42 sind auf dem abgesetzten Ende
44 der Gehäusebuchse 45 festklemmt und umfassen diese Buchse 45. Die Teile
41, 42 umfassen dicht, aber frei die zylindrische Nabe des Zahnrades 39. Der untere
Teil 42 des oberen Gehäuses hat einen rohrförmigen:, nach unten ragenden Teil 46,
welcher von dem geflanschtlen Kopf 47 der Buchse 2o aufgenommen wird.
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Die Buchsen 2o, 21 sind mit längs verlaufenden Ölrückleitungskanälen
48 versehen, die in der Längsrichtung der aufrecht stehenden Welle 23 verlaufen
und mit dien Lagern für diese Welle in Verbindung stehen, so daß diese Wellenl@ager
durch den zurückkehrenden Ölstrom gründlich geschmiert werden. Die Buchsen 20,21
sind durch das Rohr 49 miteinander verbunden, das gleichachsig mit der aufrecht
stehenden Welle 23 verläuft.
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Wenn die Maschine arbeitet, wird durch die Drehung der schraubenförmig
genuteten aufrecht stehenden Welle 23 das in dem Sumpf vorhandene flüssige Öl in
dem Pumpenzylinder 25 abwärts in die Druckka@rnmer So gedrückt, von wo das Öl durch
die hohle, aufrecht stehende Welle 23 hindurch aufwärts strömt und von dem oberen,
Endre dieser Welle innerhalb des Zahnkreises des Kegelrades 40 ausfließt. Wenn das
Öl von dem oberen Ende der Welle 23 austritt, wird es gleichzeitig durch die Zentrifugalkraft
radial zum Kegelrad 4o nach außen als plattenförmiger Ölkörper in allen Richtungen
in der Ebene dieses Rades geschleudert und überflutet die Zähne dieses Rades sowie
die damit kämmenden Zähne des Kegelrades- 39 in dem Augenblick ihrer Berührung,
so daß das Öl an der Stelle angreift, wo es gebraucht wird, bevor es von den Zähnen
durch die Zentrifugalkraft abgeschleudert wird.
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Nachdem das. Öl die Zähne der Kegelräder überflutet hat,, fließt es
durch den Auslaß 46 hindurch in den geflanschten Kopf 47 der Lagerbuchse 20 und
durch den ölrückleitungskanal 48 zu dem Rohr 49, durch das hindurch es zu dem in
der Buchse 21 vorhandenen Kanal 48 und durch letzteren hindurch in das untere Zahnräd'ergehäuse
27, 28 fließt. Dass zurückfließendes Öl von dem unteren Kanal 48 überflutet die
unteren Kegelräder 47, 48.
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In den Fig. 9 bis i9 bezeichnet i io die obere oder Armwelle, welche
in Buchsen 111, 112, 113 gelagert ist, die in, dem Maschinenarm eingepaßt sind.
114 bezeichnet die untere Welle, welche den mit der Nadel io6 zusammenwirkenden
Greifer 115 trägt und in den Lagerbuchsen 116, 117 gelagert ist, die unter
der Stofftragplatte i passend sitzen; die Welle 114 wird von der oberen Welle iio
mittels der rohrförmigen, aufrecht stehenden Welle i 18 =getrieben, welche
in den Lagerbuchsen i 19, 12ogelagert i-st"d@ie in@den Ständ°r i o2eingepaßt sin.d-.
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Auf der oberen Welle i 1o ist ein Kegelrad 12i befestigt, welches
mit einem Kegelrad i22 kämmt, das auf dem oberen offenen Endre der aufrecht stehenden
rohrförmigen Welle 118 befestigt ist. Die untere Welle 114 trägt ein Kegelrad; 123,
das mit einem Kegelrad 124 im Eingriff steht, welches auf der rohrförmigen Welle
118 befestigt ist.
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Die obere Welle iio trägt die üblichen Stoffvorschubexzenter r25,
1 26, welche die üblichen Lenkerverbindungen 127, 128 für die unterhalb
der Stofftragplatte angeordneten Sch-,vingwellen (nicht dargestellt) betätigen.
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129 bezeichnet den üblichen Vorschubeinstellhebel, welcher auf dem
Schraubzapfen 130 gelagert und durch die Lenkstange 131 mit dem Vorschublenkeri27
verbunden ist.
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Das obere Zahnräderpaar 121, 122 wird von einem senkrecht geschlitzten
Räderkastengehäuse umschlossen, dessen Teile 132, 133 (Fig. 17) durch eine einzelne
Befestigungsschraube 134 zu:sammengeklemmt werden und das abgesetzte innere Ende
135 der Wellenbuchse 113 sowie das obere Ende der aufrecht stehenden Wellenbuchse
iig erfassen. Die Kastenteile 132, 133 sind mit in Übereinstimmung liegenden halbkreisförmigen
Öffnungen 136 versehen, welche mit der oberen Welle iio glatt, aber frei im Eingriff
stehen. Der vordere Abschnitt 113 des Gehäuses trägt ein dochtgefülltes Rohr 137,
welches, das Öl von diesem Rädergehäuse zu den Vorschubexzenterni25, 126 leitet.
Der hintere Abschnitt 132 des Gehäuses trägt ein mit Docht gefülltes Rohr 138, welches
das Öl zu der Vorschubregelungslenkstange 131 leitet. DieLagerbuchsen 113 und i
19 werden gleichfalls von dem oberen Zahnräderkasten durch Dochte 139, 140 geschmiert,
die in, der Längsrichtung dieser Buchsen verlaufen und von denen jedes an dem einen
Ende dem innerhalb des Räderkastens befindlichen Öl ausgesetzt ist.
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Der hintere Abschnitt 132 des oberen Räderkastengeh.äuses hat
ein kurzes Ölrückleitungsrohr 141, welches mit der Bodenwand dieses Gehäuses verbunden
ist. Dieses Rohr tritt teleskopartig in das obere Ende eines, langen Rückleitungsrohres
142 ein, welches von der oberen Wand dies oberen Teiles 143 des waagerecht geschlitzten
unteren Zah:nrädergehäuses 143, 144 getragen wird und durch diese obere Wand des
Gehäuses hindurchgellt, welches die unteren Zahnräder 123, 124 einschließt. Die
Teile des unteren Zahnrädergehäuses werden um das eine Ende der unteren Wellenbuchse
117 herum festgeklemmt und erfassen dieses Ende der Buchse. Der obere Teil 143 des
unteren Gehäuses hat eine Bohrung 145, die das untere Ende der Well,enbuchsie i2o
dicht passend aufnimmt.
Der Bodenteil 144 dies, unteren Gehäuses.
bildet einen Ölsumpf. Im Inneren dies Gehäuses, sind auf dessen Bodenwand zwei in
einem Abstand voneinander liegende Leisten 146, 146 vorgesehen, auf denen der Flansch
147 (Fig. r9) des Pumpenzylinders 148 aufruht, welcher in d*er Nähe seines oberen.
Endes eine seitliche Öfabgabeöffnung 149 in( einer Lage hat, um das Öl auf die Stirnfläche
des unteren Zahnrades 123 innerhalb -des Zahnkreises dieses Rades zu richten, so
daß das Öl in radialer Richtung durch die Zentrifugalkraft in einer Tafel auf die
Zähne dieses, Rades geschleudert wird und somit die unteren Zahnräder 123, 124 gründlich
schmiert.
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Der Flansch 1q_7 des. Pumpenzylinders 148 ist mit parallelfern Flächen
15o, 15ö versehen, die frei zwischen die Leisten, i;46 passen und den Pumpenzylinder
148 an dem Bodienteil.144 verriegeln. Die Flächen 150, r50' liegen in unterschiedlichen
Abständen von der Achse des, Pumpenzylinders und der Welle 11ß, so daß es! unmöglich
ist, den Pumpenzylinder 148 indem Gehäuse 144 in irgendeiner anderen( Stellung als:
derjenigen. anzubringen, bei; -der die Auslaßöffnung 149, auf das Zahnrad 143 zu
gerichtet ist.
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Das untere Ende der rohrförmigen aufrecht stehenden Welle 118, welches
passend in: denn Pumpenzylinder 148 sitzt und sich in ihm dreht, ist vorzugsweise
mit zwei besonderen; schraubenförmigen ölpumpendem Nuten 151, 152 (Fig. 14) versehen.
Die längeres Nut 151 pumpt das .Öl zu denn Auslaßkanali 149, während die kürzere
Nut 152 das Öl zu dem Kanal 153 pumpt, welcher zu dem inneren Kanal 154 führt, der,
sich innerhalb der Welle i 18 nach oben und durch das obere offene Ende dieser Welle
hindurch: erstreckt, wo selbst dies Öl an das Zahnraid 1;22 innerhalb des Zahnkreises
dieses Rades abgegeben und durch die Zentrifugalkraft in Form einer Tafel auf die
Radzähne geschl@eudert wird. Das äußerste untere Ende der aufrecht stehenden Welle
118 ist abgeschlossen (Fig. 14).
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In die durchbohrte Vorderwand des Bodenteils 144 des, unteren Rädergehäuses;
ist der Kopf 155 einer Meß,sttange eingeschraubt, mittels welcher das Ölniveau o
geprüft werden kann; wenn die Maschinte auf dem Tisch 157 nach hinten gekippt wird
(Fig. 1o). Dass Öl kann: in: den unteren Räderkasten durch die zur Aufnahme der
Maßstange dienende Bohrung eingeführt werden, um den richtigen Ölstand aufrecht
zu erhalten. _ Die Lagerbuchsen 117, 12o werden durch Dochte r58, 159 gesichmiert,
welche Öl von dem unteren Zahnrädergehäuse 143, 144 aufnehmen. Die aufrecht stehende
Welle rig sowie die untere Welle 114 sind innerhalb ihrer Buchsen rig und 117 mit
Schraubnuten 16o, 161 versehen, welche das Lageröl auf die entsprechenden( Zahnrädergehäuse
zu und in letztere hineinführen und ein Durchsickern von Öl von den den Zahnrädergehäusen
abgekehrten Enden der Buchsen verhindern.
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Die Zahnrädergehäuse werden vorzugsweise aus irgendeinem geeigneten
Material durch Spritzgu,ß hergestellt und sind; wenn sie in der Maschine angebracht
sind, praktisch öldicht. Sie können in die üblichen, Nähmaschinen an: Stelle der
mit Fett gefüllte,, bisher verwendeten Zahnrädergehäuse eingesetzt werden, ohne
daß es. notwendig isst, an, dem Maschinengehäuse besondere maschinelle B:earbeitungen
ausführen: zu müssen. Außer einem Satz der vorliegenden Zahnrädergehäuse ist es
nur notwendig, eine besondere untere Welle und; eine aufrecht stehende Welle sowie
einen Satz von durch Dochte geschmierten Lagerbuchsen vorzusehen, die an Stelle
der gleichen Teile der üblichen Maschine gesetzt werden..
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Wenn die Maschine arbeitet, wird die mit einer doppelten Nut versehene
Ölpumpe Öl von dem Sumpf aufnehmen und die oberen und unteren Zahnräderpa2.i'e mit
Öl überfluten, indem das Öl zu dem Hauptteil des( einen Zahnrades eines jedes Zahnrä.derpaares
innerhalb dessen Zahnkreises eingeführt wird, wodurch das Öl durch Zentrifugalkraft
radial zu den Zahnrädern auf deren Zähne geschleudert wird.
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Die in den Rohren 137, 138 vorhandenen Dochte, welche die Vorschubverbindiungen
schmieren, nehmen Öl nur auf, wenn die Maschine arbeitet, zu welcher Zeit das: Öl
.auf die Enden der in dein oberen Zahnrädergehäuse freiliegenden Dochte geworfen,
wird. Keiner der übrigen Dochte nimmt Öl auf, ausgenommen, wenn die Maschine arbeitet.
Steht die Maschine still, so, strebt das Öl: in; dem System irifolgie seiner Schwere
zu dem Sumpf in dem unteren Zahnrädergehäuseteil 114 hin.