DE8617471U1 - Kunststoffrohr-Verbindung - Google Patents
Kunststoffrohr-VerbindungInfo
- Publication number
- DE8617471U1 DE8617471U1 DE19868617471 DE8617471U DE8617471U1 DE 8617471 U1 DE8617471 U1 DE 8617471U1 DE 19868617471 DE19868617471 DE 19868617471 DE 8617471 U DE8617471 U DE 8617471U DE 8617471 U1 DE8617471 U1 DE 8617471U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- intake pipe
- container
- plastic
- pipe
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 10
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 239000002828 fuel tank Substances 0.000 claims description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000071 blow moulding Methods 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
- F16L5/12—Sealing the pipe being cut in two pieces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/01—Arrangement of fuel conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
Schmalbach-Lubeca AG
Braunschweig, 24.6.1986 Pat/Ul/Be
Die Erfindung betrifft eine Kunststoffrohr-Verbindung, die bei
Kunststoffbehältern, insbesondere bei aus Kunststoff gefertigten,
geschlossenen Kraftstofftanks die luft- und flüssigkeitsdichte
Verbindung eines im Behälter liegenden Ansaugrohres mit einer außerhalb des Behälters liegenden Entnahmeleitung zum Gegenstand
hat.
Normalerweise wird bei Kraftstofftanks das innenliegende Ansaugrohr
an einer Stelle durch die Behälterwandung geführt, die immer über dem höchstmöglichen Flüssigkeitsspiegel liegt. Dabei
gab es keine besonderen Probleme, solange Blechtanks verwendet wurden, die bei der Fertigung offen sind und in deren Halbschalen
man frei zugänglich Rohre verlegen und verlöten konnte. Hier machte es auch keine Schwierigkeiten, das innere Ansaugrohr
sicher und dicht mit dem äußeren Entnahmerohr zu verbinden.
Nachdem sich, vor allem wegen ihres geringeren Gewichts, der Korrosions- sowie Explosionssicherheit und der günstigeren
Kosten, Kunststofftanks durchsetzten, wurde die dichte und auf Langzeit sichere Verbindung des nun ebenfalls aus Kunststoff
bestehenden, im fertig geblasenen, geschlossenen Behälter liegenden Ansaugrohres mit der außerhalb des Behälters anschließenden
Entnahmeleitung ein Problem, weil keine der vom Blechtank her bekannten Rohrverbindungen übernommen werden konnte.
Dieses Problem wurde, beispielsweise bei Omnibustanks, noch dadurch
verschärft, daß sich der Konstrukteur hier bemüht, einen Tank mit höchstmöglichem Fassungsvolumen unter absoluter Ausnutzung
des zur Verfügung stehenden Raumes einzubauen. Die Platz verhältnisse sind dann so beengt, daß es nicht mehr möglich ist,
das innenliegende Ansaugrohr an der höchstgelegenen und damit günstigsten Stelle durch die Behälterwandung zu führen und mit
der Entnahmeleitung zu verbinden. Die Durchführung erfolgt vielmehr an einer Stelle, an der von den baulichen Gegebenheiten her
der Anschluß der weiterführenden Entnahmeleitung möglich ist und die Rohrverbindung liegt dadurch meist unterhalb des im Tank vorhandenen
Flüssigkeitsniveaus.
Aus diesem Grunde werden die höchsten Anforderungen an die
Festigkeit und an die Dichtheit der Rohrverbindung gestellt, denn auch die geringste Undichtheit hätte das Ansaugen von Falschluft
und damit Störungen des Motorlaufes und des gesamten Fahrbetriebs zur Folge.
Daraus ergab sich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, die darin bestand, eine Kunststoffrohr-Verbindung zu schaffen, die
absolut luft- und flüssigkeitsdicht ist und die in der Massenproduktion
kostengünstig und sicher hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Kunststoffrohr-Verbindung
der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß das in den Behälter einzubringende Ansaugrohr durch eine Öffnung
in der Wandung des sonst geschlossenen Behälters und durch ein dort befindliches Schlauchstülpstück einführbar ist,
wobei in die äußere Mündung des Ansaugrohres eine metallene Versteifungshülse eingesetzt ist, deren Außendurchmesser etwas
größer ist als der Innendurchmesser des Ansaugrohres, und ein dauerhafter Preßsitz durch Eintreiben der Mündung des Ansaugrohres
in das Schlauchstülpstück erzeugbar ist.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Kunststoffrohrverbindung
liegen darin, daß einerseits die Versteifungshülse im Schlauchstülpstück einen dauerhaften Preßsitz des später unzugänglichen
Ansaugrohres bewirkt und daß andererseits nach Aufsetzen der Entnahmeleitung auf das Schlauchstülpstück für diese
Verbindung eine dauerhafte Formstabilität erreicht wird.
Ein langzeitliches Nachlassen der Verbindungsspannung, sonst charakteristisch für derartige Kunststoffverbindungen, ist ausgeschlossen
und die absolute Dichtheit ist auch unter rauhen Betriebsbedingungen gewährleistet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Kunststofftank anhand der Zeichnung erläutert. In der Abbildung
zeigen:
Fig. 1 den kompletten Tank mit der Rohrverbindung; Fig. 2 die komplette Rohrverbindung in einem Behälterausschnitt
.
Der Kunststofftank besteht im wesentlichen aus dem Behälter 1,
dem Einfüllstutzen 2, dem Ansaugrohr 3, dem Filter 4 und dem Schlauchstülpstück 5, auf dem, befestigt mit der Schlauchschelle
6 die Entnahmeleitung 7 sitzt.
Die Tankentlüftung und andere Teile, die mit der Erfindung nichts
zu tun haben, sind weggelassen worden.
Die Stelle der Verbindung des Ansaugrohres 3 mit der Entnahmeleitung
7 liegt bei gefülltem Tank unterhalb des Niveaus des Kraftstoffs 8.
Zur Einführung des Ansaugrohres 3 in den einstückigen, geschlossenen
Behälter 1 ist bei dessen Fertigung im Form-Blasverfahren die Öffnung 9 in der Behälterwandung 11 gebildet worden.
Diese Öffnung 9 weist gegenüber dem später einzuführenden Ansaugrohr 3 einen deutlich vergrößerten Querschnitt auf, der als
Sicherheitsraum für den Schweißvorgang dient, durch den das Schlauchstülpstück 5 mit der Behälterwandung 11 verbunden wird.
Die Verbindung geschieht durch Rotationsschweißen und vollzieht sich über den Schweißteller 10 des Schlauchstülpstücks 5 bis in
das Gefüge der Behälterwandung 11 hinein. Falls bei dem Schweiß-
Vorgang Materialverdrängungen aus dem Schweißteller 10 und der
Behälterwandung 11 entstehen, können diese in den Sicherheitsraum der vergrößerten Öffnung 9 ausweichen, ohne daß der freie Durchgang
des anschließend einzuführenden Ansaugrohres 3 behindert wird.
Nach diesem Vorgang und nach dem Herausführen des Ansaugrohres 3 aus einer Öffnung im Boden des Behälters 1, dem Aufstecken des
Filters 4 und dem Verschrauben desselben in der bodenseitigen Behälterwandung 11, wird die äußere Mündung des Ansaugrohres 3
bis zum bündigen Sitz in das Schlauchstülpstück 5 eingetrieben. Damit hierbei ein dauerhafter Preßsitz entsteht, ist in die Mündung
des Ansaugrohres 3 eine Messing-Versteifungshülse 12 eingesetzt,
deren Außendurchmesser 0,6 mm größer ist als der Innendurchmesser des Ansaugrohres 3.
Beim späteren Einbau des derartig komplettierten Tanks ist vom Verwender lediglich noch die Entnahmeleitung 7 auf das Schlauchstülpstück
5 aufzustecken und mit der Schlauchschelle 6 zu befestigen.
Die Versteifungshülse 12 gewährleistet dann nicht nur den sicheren
Preßsitz des Ansaugrohres 3 im Schlauchstülpstück 5 sondern auch die dauerhafte Formstabilität in der gesamten Schlauchverbindung
.
Claims (1)
- Schmalbach-Lubeca AG Braunschweig, 24.06.1986Pat/Ul/Be-flnspruchKunststoffrohr-Verbindung an Kunststoffbehältern, insbesondere an aus Kunststoff gefertigten, geschlossenen Kraftstofftanks, zur luft- und flüssigkeitsdichten Verbindung eines im Behälter liegenden Ansaugrohres mit einer außerhalb des Behälters liegenden Entnahmeleitung,dadurch gekennzeichnet, daß das in den Behälter (1) einzubringende Ansaugrohr (3) durch eine Öffnung (9) in der Wandung (11) des Behälters (1) und durch ein dort befindliches Schlauchstülpstück (5) einführbar ist, wobei in die äußere Mündung des Ansaugrohres (3) eine metallene Versteifungshülse (12) eingesetzt ist, deren Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser des Ansaugrohres (3) und ein dauerhafter Preßsitz durch Eintreiben der Mündung des Ansaugrohres (3) in das Schlauchstülpstück (5) erzeugbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868617471 DE8617471U1 (de) | 1986-06-30 | 1986-06-30 | Kunststoffrohr-Verbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868617471 DE8617471U1 (de) | 1986-06-30 | 1986-06-30 | Kunststoffrohr-Verbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8617471U1 true DE8617471U1 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6796035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868617471 Expired DE8617471U1 (de) | 1986-06-30 | 1986-06-30 | Kunststoffrohr-Verbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8617471U1 (de) |
-
1986
- 1986-06-30 DE DE19868617471 patent/DE8617471U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2952175C2 (de) | Aus Kunststoff bestehender Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2440986B2 (de) | Tuelle fuer den einfuellstutzen eines behaelters | |
DE102011014818B4 (de) | Innentankfilter für ein brennstoffpumpenmodul | |
DE4034953C2 (de) | Rohrverbund aus Betonverbundrohren mit einem als Ummantelung dienenden Betonrohr und einem als Innenauskleidung des Betonrohres dienenden Kunststoffrohr | |
DE3621948C2 (de) | ||
DE8617471U1 (de) | Kunststoffrohr-Verbindung | |
DE102010035054A1 (de) | Ölbehälter | |
DE10246813B4 (de) | Füllrohr für einen Treibstofftank mit Einsatz | |
DE1897686U (de) | Vergaser fuer brennkraftmaschinen mit einer ueberlaufbohrung im schwimmergehaeuse. | |
DE3223081A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur befestigung eines reserve- oder zusatzbehaelters in einem aus kunststoff durch blasformung gefertigten kraftstofftank od. dgl. | |
DE2942922A1 (de) | Kraftstoffbehaelter aus kunststoff | |
DE3508320C1 (de) | Blasgeformtes Giessrohr aus Kunststoff,das Ioesbar an den Entleerungsstutzen eines Kraftstoffkanisters anschraubbar ist | |
DE3621949C2 (de) | ||
DE1692710U (de) | Behaelter, insbesondere kanister. | |
DE2817303C2 (de) | Kraftstofftank mit Sammeltopf für Restmengen | |
DE3711387C2 (de) | ||
DE1901376C3 (de) | Behälterverschluß | |
DE102022117502A1 (de) | Betriebsmittelbehälter, Betriebsmittelbehälteranordnung, Verfahren zum Entleeren eines Betriebsmittelbehälters und Kraftfahrzeug | |
DE390368C (de) | Trichter | |
AT244095B (de) | Brennstoffbehälter für Pyrophorfeuerzeuge | |
DE1262166B (de) | Fuelleinrichtung zum Beschicken von Heizoeltanks | |
DE29918344U1 (de) | Treibstoff-Einfüllstutzen für Kraftfahrzeuge | |
DE1741043U (de) | Stuelptrichter fuer oeldosen. | |
DE29910423U1 (de) | Haltemittel zur Restentleerung von Behältern mit ausfließbarem Inhalt | |
DE2356590A1 (de) | Ewiglicht-behaelter |