DE8617471U1 - Kunststoffrohr-Verbindung - Google Patents

Kunststoffrohr-Verbindung

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DE8617471U1
DE8617471U1 DE19868617471 DE8617471U DE8617471U1 DE 8617471 U1 DE8617471 U1 DE 8617471U1 DE 19868617471 DE19868617471 DE 19868617471 DE 8617471 U DE8617471 U DE 8617471U DE 8617471 U1 DE8617471 U1 DE 8617471U1
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intake pipe
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DE19868617471
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/12Sealing the pipe being cut in two pieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/01Arrangement of fuel conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
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Description

Schmalbach-Lubeca AG
Braunschweig, 24.6.1986 Pat/Ul/Be
Kunststoffrohr-Verbindung
Die Erfindung betrifft eine Kunststoffrohr-Verbindung, die bei Kunststoffbehältern, insbesondere bei aus Kunststoff gefertigten, geschlossenen Kraftstofftanks die luft- und flüssigkeitsdichte Verbindung eines im Behälter liegenden Ansaugrohres mit einer außerhalb des Behälters liegenden Entnahmeleitung zum Gegenstand hat.
Normalerweise wird bei Kraftstofftanks das innenliegende Ansaugrohr an einer Stelle durch die Behälterwandung geführt, die immer über dem höchstmöglichen Flüssigkeitsspiegel liegt. Dabei gab es keine besonderen Probleme, solange Blechtanks verwendet wurden, die bei der Fertigung offen sind und in deren Halbschalen man frei zugänglich Rohre verlegen und verlöten konnte. Hier machte es auch keine Schwierigkeiten, das innere Ansaugrohr sicher und dicht mit dem äußeren Entnahmerohr zu verbinden.
Nachdem sich, vor allem wegen ihres geringeren Gewichts, der Korrosions- sowie Explosionssicherheit und der günstigeren Kosten, Kunststofftanks durchsetzten, wurde die dichte und auf Langzeit sichere Verbindung des nun ebenfalls aus Kunststoff bestehenden, im fertig geblasenen, geschlossenen Behälter liegenden Ansaugrohres mit der außerhalb des Behälters anschließenden Entnahmeleitung ein Problem, weil keine der vom Blechtank her bekannten Rohrverbindungen übernommen werden konnte.
Dieses Problem wurde, beispielsweise bei Omnibustanks, noch dadurch verschärft, daß sich der Konstrukteur hier bemüht, einen Tank mit höchstmöglichem Fassungsvolumen unter absoluter Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes einzubauen. Die Platz verhältnisse sind dann so beengt, daß es nicht mehr möglich ist,
das innenliegende Ansaugrohr an der höchstgelegenen und damit günstigsten Stelle durch die Behälterwandung zu führen und mit der Entnahmeleitung zu verbinden. Die Durchführung erfolgt vielmehr an einer Stelle, an der von den baulichen Gegebenheiten her der Anschluß der weiterführenden Entnahmeleitung möglich ist und die Rohrverbindung liegt dadurch meist unterhalb des im Tank vorhandenen Flüssigkeitsniveaus.
Aus diesem Grunde werden die höchsten Anforderungen an die Festigkeit und an die Dichtheit der Rohrverbindung gestellt, denn auch die geringste Undichtheit hätte das Ansaugen von Falschluft und damit Störungen des Motorlaufes und des gesamten Fahrbetriebs zur Folge.
Daraus ergab sich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, die darin bestand, eine Kunststoffrohr-Verbindung zu schaffen, die absolut luft- und flüssigkeitsdicht ist und die in der Massenproduktion kostengünstig und sicher hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Kunststoffrohr-Verbindung der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß das in den Behälter einzubringende Ansaugrohr durch eine Öffnung in der Wandung des sonst geschlossenen Behälters und durch ein dort befindliches Schlauchstülpstück einführbar ist, wobei in die äußere Mündung des Ansaugrohres eine metallene Versteifungshülse eingesetzt ist, deren Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser des Ansaugrohres, und ein dauerhafter Preßsitz durch Eintreiben der Mündung des Ansaugrohres in das Schlauchstülpstück erzeugbar ist.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Kunststoffrohrverbindung liegen darin, daß einerseits die Versteifungshülse im Schlauchstülpstück einen dauerhaften Preßsitz des später unzugänglichen Ansaugrohres bewirkt und daß andererseits nach Aufsetzen der Entnahmeleitung auf das Schlauchstülpstück für diese Verbindung eine dauerhafte Formstabilität erreicht wird.
Ein langzeitliches Nachlassen der Verbindungsspannung, sonst charakteristisch für derartige Kunststoffverbindungen, ist ausgeschlossen und die absolute Dichtheit ist auch unter rauhen Betriebsbedingungen gewährleistet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Kunststofftank anhand der Zeichnung erläutert. In der Abbildung zeigen:
Fig. 1 den kompletten Tank mit der Rohrverbindung; Fig. 2 die komplette Rohrverbindung in einem Behälterausschnitt .
Der Kunststofftank besteht im wesentlichen aus dem Behälter 1, dem Einfüllstutzen 2, dem Ansaugrohr 3, dem Filter 4 und dem Schlauchstülpstück 5, auf dem, befestigt mit der Schlauchschelle 6 die Entnahmeleitung 7 sitzt.
Die Tankentlüftung und andere Teile, die mit der Erfindung nichts zu tun haben, sind weggelassen worden.
Die Stelle der Verbindung des Ansaugrohres 3 mit der Entnahmeleitung 7 liegt bei gefülltem Tank unterhalb des Niveaus des Kraftstoffs 8.
Zur Einführung des Ansaugrohres 3 in den einstückigen, geschlossenen Behälter 1 ist bei dessen Fertigung im Form-Blasverfahren die Öffnung 9 in der Behälterwandung 11 gebildet worden. Diese Öffnung 9 weist gegenüber dem später einzuführenden Ansaugrohr 3 einen deutlich vergrößerten Querschnitt auf, der als Sicherheitsraum für den Schweißvorgang dient, durch den das Schlauchstülpstück 5 mit der Behälterwandung 11 verbunden wird. Die Verbindung geschieht durch Rotationsschweißen und vollzieht sich über den Schweißteller 10 des Schlauchstülpstücks 5 bis in das Gefüge der Behälterwandung 11 hinein. Falls bei dem Schweiß-
Vorgang Materialverdrängungen aus dem Schweißteller 10 und der Behälterwandung 11 entstehen, können diese in den Sicherheitsraum der vergrößerten Öffnung 9 ausweichen, ohne daß der freie Durchgang des anschließend einzuführenden Ansaugrohres 3 behindert wird.
Nach diesem Vorgang und nach dem Herausführen des Ansaugrohres 3 aus einer Öffnung im Boden des Behälters 1, dem Aufstecken des Filters 4 und dem Verschrauben desselben in der bodenseitigen Behälterwandung 11, wird die äußere Mündung des Ansaugrohres 3 bis zum bündigen Sitz in das Schlauchstülpstück 5 eingetrieben. Damit hierbei ein dauerhafter Preßsitz entsteht, ist in die Mündung des Ansaugrohres 3 eine Messing-Versteifungshülse 12 eingesetzt, deren Außendurchmesser 0,6 mm größer ist als der Innendurchmesser des Ansaugrohres 3.
Beim späteren Einbau des derartig komplettierten Tanks ist vom Verwender lediglich noch die Entnahmeleitung 7 auf das Schlauchstülpstück 5 aufzustecken und mit der Schlauchschelle 6 zu befestigen.
Die Versteifungshülse 12 gewährleistet dann nicht nur den sicheren Preßsitz des Ansaugrohres 3 im Schlauchstülpstück 5 sondern auch die dauerhafte Formstabilität in der gesamten Schlauchverbindung .

Claims (1)

  1. Schmalbach-Lubeca AG Braunschweig, 24.06.1986
    Pat/Ul/Be
    -flnspruch
    Kunststoffrohr-Verbindung an Kunststoffbehältern, insbesondere an aus Kunststoff gefertigten, geschlossenen Kraftstofftanks, zur luft- und flüssigkeitsdichten Verbindung eines im Behälter liegenden Ansaugrohres mit einer außerhalb des Behälters liegenden Entnahmeleitung,
    dadurch gekennzeichnet, daß das in den Behälter (1) einzubringende Ansaugrohr (3) durch eine Öffnung (9) in der Wandung (11) des Behälters (1) und durch ein dort befindliches Schlauchstülpstück (5) einführbar ist, wobei in die äußere Mündung des Ansaugrohres (3) eine metallene Versteifungshülse (12) eingesetzt ist, deren Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser des Ansaugrohres (3) und ein dauerhafter Preßsitz durch Eintreiben der Mündung des Ansaugrohres (3) in das Schlauchstülpstück (5) erzeugbar ist.
DE19868617471 1986-06-30 1986-06-30 Kunststoffrohr-Verbindung Expired DE8617471U1 (de)

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DE8617471U1 true DE8617471U1 (de) 1992-03-05

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