DE1262166B - Fuelleinrichtung zum Beschicken von Heizoeltanks - Google Patents

Fuelleinrichtung zum Beschicken von Heizoeltanks

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DE1262166B
DE1262166B DEH63055A DEH0063055A DE1262166B DE 1262166 B DE1262166 B DE 1262166B DE H63055 A DEH63055 A DE H63055A DE H0063055 A DEH0063055 A DE H0063055A DE 1262166 B DE1262166 B DE 1262166B
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Germany
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filling
line
oil
heating oil
tank
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Application number
DEH63055A
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Inventor
Werner Hahn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Fülleinrichtung zum Beschicken von Heizöltanks Die Erfindung betrifft eine Fülleinrichtung zum Beschicken von in Gebäuden gelagerten Heizöltanks mit Heizöl über eine nach außen geführte Fülleitung.
  • Heizöltanks werden üblicherseits außerhalb der Gebäude im Erdboden versenkt aufgestellt und mit einer schützenden Mauerwandung umgeben, die dicht an der Tankwandung anliegt und diese dadurch verstärkt. Der obenliegende Füllstuzen des Heizöltanks ist von einem Mauerschacht umgeben, der mit einer metallenen Abdeckung zu ebener Erde abschließt.
  • Zum Füllen dieser Tanks ist es bekannt, den Füllschlauch eines Tankwagens fest mit dem Füllstutzen des Heizöltanks zu verbinden und anschließend Heizöl mittels einer Förderpumpe aus dem Tankwagen in den Heizöltank zu pumpen, wobei der Förderdruck etwa 4 bis 5 Atmosphären beträgt.
  • Dieser Druck wird mit Hilfe der verstärkenden Mauerwandung von der Heizöltankwandung aufgenommen, wenn im Tank eine gefährliche Druckerhöhung auftritt, etwa dadurch, daß die Ablüftung ausfällt oder der Tank vollgefüllt ist.
  • Kleinere Heizöltanks werden häufig in den Kellerräumen der Gebäude aufgestellt und sind daher nicht mit einer verstärkenden und stützenden Mauerwandung umgeben, wobei aber der Füllstutzen beim Füllen weiterhin fest mit dem Tankwagenfüllschlauch verbunden ist. Da die Heizölkellertanks nur mit dem vorgeschriebenen Prüfdruck von 0,5 atü geprüft sind, werden sie häufig durch die gefährlichen Druckerhöhungen zerstört, die bei Versagen der Ablüftung während des Füllens durch die Einwirkung des vollen Förderdruckes auf den gefüllten Behälter auftreten, wobei das Heizöl dann in den Kellerraum ausläuft. Es wurde daher behördlich vorgeschrieben, daß der Tankwagenfüllschlauch beim Füllvorgang nicht fest mit der zum Kellertank führenden Fülleitung zusammengekuppelt werden darf, sondern daß der Tankwagenfüllschlauch lose in den Füllstutzen der Fülleitung eingeführt werden muß. In der Praxis wird jedoch diese Vorschrift selten befolgt, da die betreffende Verbindungsstelle als fest zus ammenfügbare Kupplung ausgebildet ist, so daß es häufig zu zerstörten Heizölkellertanks kommt, wenn eine übermäßige Druckerhöhung in diesen Tanks auftritt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Fülleinrichtung für Heizölkellertanks zu schaffen, die nicht mit dem Tankwagenfüllschlauch fest zusammenkuppelbar ist, so daß ein Füllen der Tanks mit öl ohne Gefahr für die Tanks möglich ist.
  • Demgemäß besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß bei der eingangs erwähnten Füllvorrichtung der außen liegende Einlauf der Fülleinrichtung von einem Auffangbehälter, z. B. einem Trichter, umgeben ist, der über eine Hilfsleitung vor der Mündung der Fülleitung in den Tank in der Nähe einer Injektordüse an die Fülleitung angeschlossen ist. Da die erfindungsgemäße Fülleitung kein Kupplungsteil mehr enthält, an das ein entsprechendes Kupplungsteil des Tankwagenfüllschlauches fest angeschlossen werden kann, ist eine feste Verbindung an dieser Stelle nicht mehr möglich, sondern der Füllschlauch muß zwangläufig lose in die Fülleitung eingeführt werden. Damit kann selbst dann, wenn die übliche Belüftung versagt, im Tank keine übermäßige gefährliche Druckerhöhung auftreten, da die Luft auch über die Fülleitung entweichen kann. Das dabei oder durch zu schnelles Ablaufen aus dem Tankwagen am Einlauf überlaufende Öl wird vom Trichter aufgefangen und nachfolgend über die Hilfsleitung abgesaugt, was durch den Anschluß der Hilfsleitung an die Fülleitung in der Nähe einer Injektordüse erreicht wird. Durch das durch die Fülleitung strömende Öl entsteht in der Injektordüse eine Saugwirkung, durch die das in den Trichter gelangte Ö1 über die Hilfsleitung abgesaugt und in den Öltank gefördert wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser neuen Fülleinrichtung ist darin zu sehen, daß, wenn der ÖItank gefüllt und die Förderpumpe abgestellt ist, das noch bis zum Stillstand der Pumpe geförderte Heizöl durch den Trichter aufgefangen wird und dadurch nicht auf den Erdboden unterhalb des Einlaufs außerhalb des Gebäudes ausläuft und verloren geht.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem in der Zeichnung dargestelten Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Fülleinrichtung und F i g. 2 einen Schnitt im größeren Maßstab durch das am Heizöltank befestigte Anschlußgehäuse, in das die beiden Ölleitungen einmünden.
  • Nach F i g. 1 ist ein Heizölkellertank 1 an seiner Oberseite mit einem Gewindeanschlußteil 2 versehen, welches über ein Zwischenstück3 mit einem Anschlußgehäuse 4 verschraubt ist (s. F i g. 2). Das Anschlußgehäuse 4 ist in Längsrichtung mit einer Bohrung 4 a versehen, in die ein als Injektordüse ausgebildetes Einschraubteil 5 eingeschraubt ist. Der außerhalb des Anschlußgehäuses 4 liegende Gewindeanschluß 6 des Einschraubteiles 5 wird mit dem einen Ende einer Fülleitung 7 verbunden, deren Einlaufende 7 a von einem Auffangbehälter, z. B. einem Trichter 8, umgeben ist, wobei der Trichter z. B. durch Schweißung mit der Fülleitung 7 dicht verbunden sein kann. An das Unterende des Trichters 8 ist eine Hilfsleitung 9 angeschlossen, die im Durchmesser vorteilhaft kleiner als die Fülleitung 7 ausgebildet ist. Die Hilfsleitung 9 mündet, durch ein Schraubteil 10 mit einem Nebenstutzen lt des Anschlußgehäuses 4 verbunden, in der Nähe der Injektordüse 5 oberhalb eines Ringspaltes 12 senkrecht oder etwa senkrecht zur Längsachse des Anschlußgehäuses 4 in dieses ein.
  • Die Ölleitungen 7 und 9 aus Metall oder Kunststoff sind vom Öltank im Keller eines Gebäudes nach außen geführt, wobei der Einlauf 7 a mit dem Trichter 8 oberhalb des Tanks an einer zum Befüllen leicht zugänglichen Stelle liegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Fülleinrichtung für Heizölkellertanks ist es nicht mehr möglich, einen Tankwagenfüllschlauch mit der Fülleitung 7 fest zu verbinden, da das Einlaufende 7 a keinerlei Gewindeanschluß oder andere Kupplungsteile aufweist, sondern lediglich ein in den Trichter 8 hineinragendes glattes Rohrende darstellt, in das nur die Zapfpistole des Tankwagenfüllschlauches hineingesteckt wird.
  • Sollte beim Füllvorgang aus irgendeinem Grund eine vorübergehende Druckerhöhung im Behälter auftreten oder durch zu schnelles Auslaufen des Öls aus dem Tankwagen mittels der Tankwagenpumpe die Leitung 7 diese Ölmenge nicht abnehmen können, so gelangt das aus dem Einlauf 7 a der Fülleitung 7 überlaufende Öl in den Trichter 8. Durch den normalen Ölstrom in der Leitung 7 und die Injektordüse 5 entsteht im Ringspalt 12, und damit auch in der Hilfsleitung 9, ein Unterdruck, durch den das in den Trichter 8 gelangte Öl durch die Hilfsleitung 9 abgesaugt wird und in den Heizölkellertank 1 gelangt. Um die Einläufe der Ölleitungen 7 und 9 und das Innere des Trichters 8 vor Verschmutzung zu schützen, ist am Trichterrand zur Abdeckung der freien Trichteröffnung und des Einlaufes 7a eine Klappe 13 z. B. durch ein Scharniergelenk um eine waagerechte Achse verschwenkbar gelagert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fülleinrichtung zum Beschicken von in Gebäuden gelagerten Heizöltanks mit Heizöl über eine nach außen geführte Fülleitung, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der außen liegende Einlauf (7a) der Fülleitung (7) von einem Auffangbehälter, z. B. einem Trichter (8) umgeben ist, der über eine Hilfsleitung (9) vor der Mündung der Fülleitung (7) in den Tank (1) in der Nähe einer Injektordüse (5) an die Fülleitung angeschlossen ist.
  2. 2. Fülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (5) von einem Anschlußgehäuse (4) umgeben ist, in das die Hilfsleitung (9) einmündet.
DEH63055A 1967-06-19 1967-06-19 Fuelleinrichtung zum Beschicken von Heizoeltanks Pending DE1262166B (de)

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