DE8617136U1 - Hörbrille - Google Patents

Hörbrille

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DE8617136U1
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DE8617136U
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WEIDEMANN HANS-DIETER 1000 BERLIN DE
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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • G02C11/06Hearing aids
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
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    • G02C11/10Electronic devices other than hearing aids
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • G02C3/006Arrangements for fitting and securing to the head or neck not in the position of use

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Hörbrille |
Die Neuerung betrifft eine HorbriLLe, deren Bügelenden 1
mit eLektroakustisehen Wandlern (S cha LLgebern) Versehen
Die Miniaturisierung auf dem Gebiet der Unterhaltuhgs-
elektronik hat die seit einigen Jahren auf dem Markt ;
befindlichen tragbaren Kassetten-Abspielgeräte und Rund- f
funkempfänger mit Stereo-Wiedergabe möglich gemacht. I
Diese Geräte erlauben einen relativ hochwertigen Hör- |
genuß bei völliger Bewegungsfreiheit des Benutzers und ]
i haben deshalb starken Anklang gefunden. ξ
i Wegen der handlichen Abmessungen und der begrenzten '
Leistungsreserve infolge Batteriebetriebes, vor allem aber wegen des Stereo-Effektes bei der Wiedergabe ist die Benutzung von Kopf- oder Ohrhörern erforderlich.
Ohrhörer, die den Bügel des üblichen Kopfhörers vermeiden, konnnten sich bisher nicht durchsetzen, da sie, in \
den äußeren Gehörgang eingeführt, dort entweder über j
i längere Zeit nicht halten, oder aber ein unangenehmes I
Druckgefühl verursachen. ] Der, wenn auch leichte, den Kopf umspannende Kopfhörer- j
bügel wird von vielen Benutzern ebenfalls als störend !
empfunden.
Da derartige Empfangs- und Abspielgeräte vorwiegend im Freien iur Anwendung kommen, so ist häufig die zusätzliche Benutzung einer Sonnenschutzbrille erwünscht. ! Damit, wie auch bei ständigen BriL lenträgern, verstärkt sich der durch den Kopfhörer ohnehin bereits vorhandene unvorteilhafte ästhetische Eindruck.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, eine Kombination aus Brille und Kopfhörer zu schaffen, die bei Übernahme der Eigenschaften des Kopfhörerbügels durch die Brille einen ungestörten und bequemeren Hörgenuß erlaubt und gleichzeitig den ästhetischen Gesamteindruck des Anwen-
ders verbessert.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst/ daß die e lektroakustischen Wandler des Kopfhörers endständig in die Brillenbügel integriert werden Und bei Benutzung auf dem äußeren Gehörgang aufliegen. Dies erfördert bei den geringen Abmessungen und dem niedrigen Gewicht heute gebrauch^ licher Wandler keinen größeren technischen Aufwand* Das Wandlergehäuse kann sowohl bei der Herstellung des entsprechend gestalteten Brillenbügels in diesen integriert werden, wie auch nachträglich am Bügelende mit bekannten Mitteln befestigt werden. Ebenso ist eine lösbare Befestigung, etwa durch Aufschnappen der Wandlergehäuse auf die Bügelenden möglich.
Durch die Festlegung der Wandler an den unverwechselbaren Bügelenden ist die Beachtung der für den Klangeindruck wichtigen Anordnung der Stereokanäle (rechts/Iinks), wie bei Kopfhörern, insbesondere aber bei Ohrhörern, nicht erforderlich.
Die Brillenbügel können bei Verwendung lösbarer Scharniere auswechselbar gestaltet sein, so daß eine solche Brille, insbesondere mit hochwertigen optischen Gläsern, nach Belieben mit normalen, oder mit wandler-bestückten Bügeln getragen werden kann.
Um eine möglichst universelle Anwendung der neuerungsgemäßen Brille zu gewährleisten, ist die Möglichkeit einer teleskopischen Längenveränderung der Brillenbügel vorgesehen. Dadurch ist eine Anpassung der Hörbrille an die anatomischen Gegebenheiten des Benutzers möglich, so daß die Wandler unabhängig von der Kopf-Form durch Veränderung der Bügellänge immer auf dem äußeren Gehörgang aufliegen können. Sollte ein normales Tragen der Brille ohne Schallwiedergabe erwünscht sein, so könnnen die Brillenbügel so weit ausgezogen werden, daß die Wandler hinter dem Ohr des Benutzers anliegen. Hierbei ist, ohne Beeinträchtigung der Umweltgeräusche, zusätzlich eine Schal Iwiedergabe in geringerer Lautstärke hörbar.
Ein unangenehmes Druckgefühl durch die hinter oder auf dem Ohr aufliegenden Wandler ist nicht zu erwarten, da diese in üblicher Weise mit Schaumstoff abgedeckt sind.
Bei Nichtbenutzung der optischen Eigenschaften der neue" rungsgemäßen Brille kann diese nach oben auf den Kopf geschoben werden und übernimmt bei auf den Ohren verbleibenden Wandlern die Funktion eines Kopfhörers.
Um die erforderliche Spannung des Brillengestelles und damit ein Anliegen der Wandler am Ohr des Benutzers zu gewährleisten, ist insbesondere bei abgewinkelten Bügelenden die Verwendung von Büge1"Teleskopen vorgesehen, die gegen Verdrehen gesichert sind. Hierzu können be" kannte Verdrehsicherungen zur Anwendung kommen. Einfach, preiswert und ausreichend sind jedoch teleskopisch i η -
einander laufende Hohlprofile mit mehreckigem oder ovalem, nicht jedoch kreisrundem Querschnitt. Die Verwendung von Hohlprofilen läßt außerdem eine verdeckte Leitungsführung in den Bügeln zwecks Einbau von Miniatur-Mikrofonen im vorderen Bereich der Brille oder der Bügel zu Tonaufnahmen zu. Noch einfacher gestaltet sein können Bügel, die aus je zwei, mit ihren Breitseiten
durch bekannnte Mittel oarallel verschiebl ich aneinander befestigten, flachen Kunststoff- oder Metallstreifen bestehen.
Die BügeIspannnung läßt sich einstellen, wenn Schrauben vorgesehen sind, die die Brillenfassung außerhalb der Scharniere durchsetzen und dem aufgeklappten Bügel als Anschlag dienen. Die Schrauben können ebenso axial in den vorderen Bügelenden verstellbar geführt werden, wobei die innere Brillenfassung den Anschlag bildet.
Wird die neuerungsgemäße Brille so getragen, daß sich
) die beiden zu den Wandlern führenden Kabelenden im Nacken
f« bzw. im Rücken des Anwenders zu einem gemeinsamen Kabel
|- vereinigen, so ist sie wie durch eine übliche Brillen-
; kette gegen Verlieren gesichert.
ζ Ein Anwendungsbeispiel der neuerungsgemäßen Hörbrille
ti M w « ·
t- - ·
ιεΐ in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht mit der Brillenfassung 1, den teleskopartig verschiebbaren Bügeln 2 ä , 2 b , den endständigen, mit Schaumstoffpolster abgedeckten Wandlern 3, den Scharnieren 4 und den BügeLspannschrauben 5.
Fig. 2 die Brille in Hörposition
Fig. 3 die Brille mit ausgezogenen Bügeln und hinter dem Ohr liegenden Wandlern
Fig* 4 die Brills in Kopfhörerposition mit n3ch oben gei, thobener Fassung.
Es ist offensichtlich, daß die Brille, unbeschadet ihrer neuerungsgemäßen Bedeutung, mit abgewinkelten oder gerade verlaufenden Bügeln ausgestattet sein kann, wobei diese unter Verwendung trennbarer Scharniere auswechselbar sein können.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Hörbrille mit e lektroakustisehen Wandlern (Schallgebern) zum Abhören darin eingebauter oder tragbarer Stereo-Rundfunkempfänger und Kassettengeräte dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandler endständig an den geradlinig oder abgewinkelt verlaufenden Brillenbügeln befinden.
2. Hörbrille nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet.
sind.
daß die Wandler in die Enden der Brillenbügel integriert
3. Hörbrille nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler mit bekannten Mitteln lösbar oder unlösbar endständig an den Brillenbügeln befestigt sind.
4. Hörbrille nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Brillenbügel teleskopartig oder durch Parallelführung geteilter Bügel ausziehbar sind.
!
5. Hörbrille nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, \ daß die Brillenbügel aus ineinander laufenden, gegen
■ axiales Verdrehen gesicherten Hohlprofilen mit ovalem
oder mehreckigem Querschnitt bestehen.
6. Hörbrille nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet,
daß die geteilten Bügel aus je zwei, mit ihren Breitseiten aufeinander durch bekannte Mittel parallel verschieblich befestigten, flachen Kunststoff- oder Metallstreifen bestehen.
7. Hörbrille nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlprofilen der Bügel Leitungsverbindungen für zu Tonaufnahmen im vorderen Teil der Brille oder der Bügel untergebrachte Miniatur-Mikrofone vorgesehen sind*
8. HörbriLLe nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß die BriLLenbügel durch Verwendung Lösbarer Scharniere austauschbar sind.
9. HörbriLLe nach Anspruch 1-6 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß die BügeLöffnungsweite und damit die Spannung, mit der die WandLer am Kopf des Benutzers anliegen, durch Schrauben einsteLLbar ist, die
a) die BriLLenfassung außerhaLb der Scharniere durchsetzen und den aufkLappenden BügeLn auf der Innenseite der Fassung aLs Anschlag dienen, oder die
b) in den scharnierseitigen ßügelenden axiaL geführt sind und an der Innenseite der Fassung anschLagen.
DE8617136U 1986-06-25 1986-06-25 Hörbrille Expired DE8617136U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0579238A1 (de) 1992-07-17 1994-01-19 Burkhard Ballein Kopfhörer
WO1998007062A1 (en) * 1996-08-09 1998-02-19 Fabrizio Marano Multifunction improved spectacles
WO1999050706A1 (en) * 1998-03-31 1999-10-07 Egidio Renna Spectacles framework with earphone bars
US6118882A (en) * 1995-01-25 2000-09-12 Haynes; Philip Ashley Communication method

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