DE8616992U1 - Schuh mit einer Sohle und einem als eigentlicher Absatz lösbar montierten Laufstück - Google Patents
Schuh mit einer Sohle und einem als eigentlicher Absatz lösbar montierten LaufstückInfo
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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Description
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beim Europäischen Patentamt D-8000 München
"Auswechselbarer Schuhabsatz CK*
Am.: Helnut Fritz, 72oo Tuttlingen
6 oioia - Dr.Bi/bp - 1o.o6.1986
Beschreibung - Seite 4
Helmut Fritz
Balinger Str. 91
72oo TUTTLINGEN
und einem als eigentlicher Absatz
lösbar montierbarem Laufstück
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einer Sohle und einem am Absatz-seitigem Ende angeordneten, ansatzförmigen
Unterteil, auf dem als eigentlicher Absatz ein Laufstück lösbar montierbar ist, gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
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"Auswechselbarer Schuhabsatz GM" 6 o1o1 a - Dr.Bi/bp - 1o.o6.1986
Schuhe der vorbeschriebenen Art werden vor allem von Jägern, Forstbediensteten, Angehörigen von Militär- und anderen Ordnungseinheiten, Bergsteigern od.dgl., dh. Personen benötigt, die sich hauptsächlich in unwegsamen Gelände und im
Gebirge mit einem Schuhwerk bewegen wollen, das ihnen die erforderliche erhöhte Sicherheit vermittelt. Seit längerer Zeit
ist es bekannt, hierfür Schuhe zu verwenden, bei denen wahlweise oder zusätzlich andere Absätze, zB. aus Gummi oder gleichwertigem Kunststoff oder im gegenteiligen Fall Absatzeisen
fest auf die Schuhe montiert sind. Die Auswechselbarkeit des Absatzes ist ebenfalls erwünscht bei Schuhen jeglicher anderer
Art.
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Schuh mit auswechselbarem Schuhabsatz gemäß DE-GM 79 3o 219, der einen am Schuh fest anzubringenden Halterungskörper für den kreisförmigen dreh- und wendbaren Laufkörper verwendet, wobei der Halterungskörper eine zentrisch angeordnete Erhöhung
oder Vertiefung und einen Laufkörper mit entsprechendem Gegenstück aufweist und der Laufkörper mit dem Halterungskörj/er durch eine Schraube verbunden ist. Diese Ausbildung entspricht insofern nur ungenügend den vorbeschriebenen Anforderungen,
als die zusätzlichen Absätze oder die Absatzeisen trotz Verschraubung oder Anschnallung nicht fest genug auf dem Halterungskörper befestigt werden können, zumal am Platz des Wech- sels keine optimalen diesbezüglichen Arbeitsbedingungen herrschen.
Dazu gehört, daß die Änderung der Ausstattung des Schuhes wegen der notwendigen Verschraubung nicht ohne weiteres,
vor allem nicht am Ort der Anwendung bzw. des notwendigen Austausches durchführbar ist, vor allem nicht, weil man hierzu
bei dem bekannten Schuh mit auswechselbarem Absatz auch ein Werkzeug und hinreichendes Geschick für solche manuellen
Verrichtungen benötigt.
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"Auswechselbarer Schuhabsatz Of' 6 o1o1 a - Dr.Bi/bp - 1o.o6.1986
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 so mit wähl«
baren Absatz-Ausrüstungen vorzubereiten und verwendbar zu machen, daß die jeweils günstigste Absat&zgr;-Ausrüstung gegebenenfalls erst am Ort der Anwendung mit wenigen Handgriffen
vorgenommen und somit der Wechsel der Ausrüstung im jeweiligen Gelände bzw. den jeweils veränderten Umständen schnell
und in einfacher Weise angepaßt werden kann, so daß eine optimale Trittsicherheit erreichbar und auch eine ausreichende Zuverlässigkeit der Befestigung der zusätzlichen Teile am
eigentlichen Schuh gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schuh gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit den
Teilmerkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Darüberhinaus vermittelt die Erfindung auch noch die
Möglichkeit, die Absätze, die erfahrungsgemäß beim linken Schuh und beim rechten Schuh verschieden abgetragen werden,
links und rechts zu vertauschen, so daß der Schuh mit seinen
Absätzen länger in hinreichender Qualität benützt werden
kann. Grundsätzlich ist damit die weitere Möglichkeit verbunden, ohne Zuhilfenahme eines Fachmanns einen Absatz oder
die Absätze, zB. falls sie abgetragen sind, selbst gegen neue auszutauschen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung ausführlich
beschrieben; in der Zeichnung stellen dar:
des Erfindungsgegenstandes aus den jeweils verwendeten Teilen, in der Variante
mit einem Absatzeisen;
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"Auswechselbarer Schuhabsatz Of1 6 o1o1 a - Dr.Bi/bp - &Igr;&ogr;.06.1986
b) einen Schnitt durch das sogenannte Eisenfutter;
c) wie Fig.1 a) in der Variante mit
einem Gummiabsatz;
d) eine Draufsicht auf das Unterteil;
e) eine Seitenansicht des Unterteils;
f) einen Schnitt durch das Oberteil;
g) wie a) jedoch in einer Variante der Verriegelung;
h) den Riegel in der Detailzeichnung von beiden Seitenansichten, der
Draufsicht und einem Teilschnitt;
Fig.2: eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes in der Variante der
Montage des Unterteils auf einer Sohle aus Spritzguß-Werkstoff;
b) eine Seitenansicht im Schnitt und ein Detail davon;
c) eine Hinteransicht von dem vollständigen Absatz im Falle der Bestückung
mit einem tief profilierten Gummibzw. Kunststoffabsatz und
d) aus der anderen Seitenansicht im Schnitt des Unterteils;
Fig.4: eine Draufsicht mit Teilschnitten, wobei das Oberteil ge<??nüber dem Unterteil um
6o° verdreht v·.A. vorher die Sperre entriegelt ist, und teilweiser Darstellung
von Einzelheiten der Entriegelungsvorfichtung.
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"Auswechselbarer Schuhabsatz Of1 6 o1o1 a - Dr.Bi/bp - &Igr;&ogr;.06.1986
Aim.: He laut Fritz, 72oo Tuttlingen Beschreibung - Seite 8
In Fig.1 ist ein Ausführungsbeispiel in zwei Varianten a) und c) wiedergegeben, wobei die Zeichnungsgruppe a)
von oben nach unten das Absatzeisen 4, das Eisenfutter 3 und das Oberteil 2 des Absatzes zeigen. In der Zeichnungsgruppe
c) ist oben der Gummiabsatz 5 mit starker Profilierung und darunter wiederum das Oberteil 2 des Absatzes gezeigt, wobei
das Oberteil 2, wie man erkennt, in der Zeichnungsgruppe a) und in der Zeichnungsgruppe b) völlig identisch ist. Gemeinsam
für die Varianten des Ausführungsbeispiels der Zeichnungsgruppen a) und b) ist das Unterteil 1 gleichgeformt, wobei
wiederum die Formgebung des Unterteils 1 in allen Einzelheiten kompatibel zu denjenigen des Oberteils 2 ausgebildet ist.
Die entriegelbare Sperre ist - abgesehen von Nuten und Nasen - durch die kreisförmige Aussparung 6 einerseits
und den in entsprechender Weise gleichförmig, etwa kreisförmig scheibenförmigen Vorsprung 7 gebildet. Die Sperre kommt
dadurch zustande, daß die Randvorsprünge 8, die jeweils um 12o° gegeneinander versetzt sind, im verriegelten Zustand
Zo hinter den ebenfalls um 12o° versetzten Randanschlägen 9 aufliegen.
Die Entriegelung wird dadurch ermöglicht, daß das Oberteil 2 mit den etwas weniger als 6o° langen Randanschlägen
9 um 6o° nach links oder nach rechts aus der Verriegelungslage um die für das Oberteil 2, das sogenannte Eisenfutter
3 und das Absatzeisen 4 bzw. den Gummiabsatz 5 einerseits und das Unterteil 1 andererseits gemeinsame Achse 1o,
11 bzw. 12 gedreht wird, so daß die Randvorsprünge 8 in den Raum der kreisförmigen Zwischenräume 13, von denen diejenigen
(rechts oder links), die einer Riegelnase dabei gegenüberstehen, mit einer zusätzlichen Aussparung mit kurvenartiger Steigung
ergänzt, die auch wieder um I2o° gegeneinander versetzt
sind, fallen und somit das Oberteil 2 von dem Unterteil 1 mit dem scheibenförmigen Vorsprung 7 abgehoben werden kann.
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"Auswechselbarer Schuhabsatz OT1 6 o1o1 a - Dr.Bi/bp - &Igr;&ogr;.06.1986
Umgekehrt wird die Verriegelung dadurch herbeigeführt, daß das Oberteil 2 um 6o° nach links oder rechts gegenüber der
Mittellage verdreht auf das Unterteil so aufgesetzt wird, daß die Randvorsprünge 8 in den Raum der kreisförmigen Nuten
fallen, das Oberteil formschlüssig auf das Unterteil gesetzt und durch Drehung zur Mittellage hin die Randanschläge unterhalb der benachbarten Randvorsprünge 8 hinterführt eingeschoben werden können. In dem in Fig.1a) dargestellten Ausfüh-
rungsbeispiel sind die kreisförmigen Zwischenräume 13 unsymmetrisch kreisförmig, dh. mit kurvenartiger Steigung versehen und zusätzlichen Aussparungen, ausgebildet wiedergegeben., so daß die Verdrehung in der einen Richtung bis zum
Einfallen der Riegelnase in die Auskerbung 28 erleichtert
und in der anderen Richtung bei einem Anschlag gesperrt
wird.
Das Unterteil 1 ist mittels einer ausreichenden Zahl von Senkschrauben 29 auf der Sohle 32 des Schuhes befestigt.
Das Absatzeisen 4 bzw. der Gummiabsatz 5 sind in gleicher
Weise mittels Senkschrauben 29 bzw. Kopfschrauben 3o mit dem
Oberteil 2 in den Bohrungen 31 verbunden. Dadurch ist die Haltbarkeit der jeweiligen Teile-Gruppen gewährleistet.
Zwischenlage zwischen dem Absatzeisen 4 und dem Oberteil 2 und ist, was in Fig.1b) noch deutlicher erkennbar ist, als
eine Platte aus Gummi oder Kunststoff mit abgesetzten Randflächen 34 für das Absatzeisen 4 und einer infolgedessen
erhöhten Mittelfläche 35 ausgebildet. Diese erhöhe Mittelfläche 35 ist mit dem Außenrahmen 36 des Absatzeisens 4
plan.
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'■: "Auswechselbarer Schuhabsatz Of1 6 o1o1 a - Dr.Bi/bp - &Igr;&ogr;.06.1986
t An.: Helnut Fritz, 72oo Tuttlingen Beschreibung - Seite Io
Im zusammengebauten Zustand ist also der Absatz
an der Gehfläche des Absatzeisens 4 durch die stufenlose Fläche innerhalb des Außenrahmens 36 des Absatzeisens 4
und der dazwischen angeordneten Mitt^lfläche 35 des Eisenfutters 3 abgeschlossen.
r . In Fig.Ic)» der Darstellung der Variante mit
.: Gummiabsatz 5 ist dieser mittels der Kopf schrauben 3o
und der Bohrungen 31 auf dem Oberteil 2 entsprechend der
< Io Montage im Falle des Absatzeisens der Fig.la) befestigt.
Der Verriegelung bzw. der Aufhebung der Sperre dient in Verbindung mit der Dichtung 16 der verschiebbare
Riegel 15, der das Anschlags-Endstück 14 aufweist; der
Riegel 15 und die Dichtung 16 sind in einer durch die
' strichpunktierte Linie 21 angedeuteten, jedoch nicht kon
kret dargestellten Nut am hinteren Ende 22 des Unterteils 1 des Absatzes nach innen verschieblich geführt. Die äußere Form der Dichtung 16 ist der Form des Riegels 15 gleich
gestaltet, damit sie - aus Schaumgummi oder Schaumstoff
hergestellt, mit einem Frostschutzmittel od.dgl. getränkt
·' und der nichtdargestellten Nut am hinteren Ende 22 des
Unterteils 1 für Schiebesitz angepaßt - verhindert, daß sich die Sperre durch Verschmutzung oder Einfrieren fost
setzt. Der Riegel 15 enthält, wie gestrichelt dargestellt,
ein Verbindungsstück 17 zwischen dem Riegel 15 und seiner Riegelnase 14.
In Pig.id), einer Draufsicht auf das Oberteil 2,
ist die genaue Formgebung der Aussparung 6 mit den Randanschiägen 9 und den kreisförmigen Zwischenräumen 13 zu
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"Auswechselbarer Schuhabsatz GM" 6 o1o1 a - Dr.Bi/bp - 10*06,1986
Anm.: Helmut Fritz, 72oo Tuttlingen Beschreibung - Seite 11
erkennen, von denen diejenigen, die rechts oder links der
Riegelnase 14 dabei gegenüberstehen, mit einer Zusatzaussparung 18 mit kurvenartiger Steigung erweitert sind.
Diese Zusatzaussparungen 18 dienen der Aufnahme der Rie- gelnase 14 in verdrehter Lags des Unterteils 1 mit Riegel
15, so daß die Riegelnase 14 bei Zurückdrehung in der Mittellage entlang der kurvenartigen Steigung 19 zunehmend bei gleichzeitigem Zusammenpressen der Dichtung 16
eingedrückt und schließlich in die Auskerbung 28 einfal-1ö len und so gleichzeitig eine Sperrung der Verriegelung
bewirkt.
In Fig.ie), einer Seitenansicht des Unterteils, sind die Randvorsprünge 8 mit den Hinterschnitten 2o und
dem Riegel 15 in der Nut 24 wiedergegeben. Die dementsprechenden Einzelheiten des Oberteils 2, nämlich die Randanschläge 9, sind in dem Schnitt durch das Oberteil 2 der
Fig.if) erkennbar.
anstelle derjenigen, wie sie in Fig.1c) dargestellt
ist, ist der Riegel 15 in der Draufsicht des Unterteils 1 nicht mehr sichtbar, weil der Riegel 15 und seine zugehörige Dichtung 16 räumlich getrennt von der Unterseite
des Unterteils 1 her in einer Nut geführt ist, so daß an der Oberseite des Unterteils 1 lediglich die Riegelnase
14 noch durch die Anschlagskerbung 33 bis zur Oberfläche durchdringt und dort ihren Anschlag in der Ruhelage findet.
Zum Lösen der bereits beschriebenen Verriegelung, wobei die Riegelnase 14 in diese Anschlagskerbung 33 einschnappt,
wird der Riegel 15 entlang der strichpunktiert
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"Auswechselbarer Schuhabsatz GM" 6 o1o1 a - Dr.Bi/bp - 1o.06.1986
gezeichneten Linie 21 als Achse nach innen gegen die Spiraldruckfeder 25 auf dem Führungsstift 26 in der
Sackbohrung 42 und der Durchgangsbohrung 43 gedrückt, so daß das Oberteil 2 mit seiner Auskerbung 28 an der
Riegelnase 14 vorbei nach links ode/ rechts verdreht
werden kann.
Der Riegel 15 selbst ist in Fig.1h) in der Draufsicht 37 in der Seitenansicht 38 in der Vorderan
sieht 4o wiedergegeben, jeweils wiederum mit der Rie
ge lnase 14 und dem der Führung dienenden Gleitflächen-Vorsprüngen 41, in nichtdargestellten Nuten in der Unterfläche des Unterteils 1 geführt sind. In der Sackbohrung
42 sind die Spiraldruckfeder 25 und der Führungsstift 26
'* aufgenommen.
In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Absatz auf ausvulkanisierter oder aufgespritzter Laufsohle dargestellt; wobei - weil eine Laufsohle aus derartigem Werkstoff für Schrauben keinen ausreichenden
Halt ermöglichen würde - das Einlegestück 51 aus hartgeformtem Kunststoff einstückig mit kreis- und stabförmigen
Stücken 52, 53 in die Sohle eingegossen bzw. eingespritzt oder einvulkanisiert ist; dieses Einlegestück enthält -ebenfalls einstückig - angeformt die Gewindeaugen 54 mit
vorgeformter Bohrung für die Senkschrauben 55, welche den sicheren Halt des Unterteils auch auf einer Kunststoffsohle gewährleistet.
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"Auswechselbarer Schuhabsatz &Ogr;!" Anm.: Helmut Fritz, 72oo Tuttlingen
6 oioi a - Dr.Bi/bp - 1o.o6.1986
Beschreibung - Seite 13
Unterteil 1 auf der nichtwiedergegebenen Sohle des Ab satzes festgeschraubt und der Gummiabsatz 5 auf dem
Oberteil montiert sind. Die in Fig.1 nichtdargestellte Nut am hinteren Ende 22 des Unterteils 1 ist in Fig.3a)
sichtbar, und der Riegel 15 und die Dichtung 16 an der Sohlen-seitigen Fläche des Unterteils durchdringt diese.
Die nichtsichtbaren, selbstschneidenden Senkschrauben 29 dringen durch die Bohrungen 23 der Sohlen-seitigen
Fläche des Unterteils 1 durch.
In Fig.3b) sind der Riegel 15 und die Dichtung 16 mit der Spiral-Druckfeder 2 5 und dem FÜhrungsstift 26 in geschnittener Form dargestellt. Die andersartige Schraffur der Dichtung 16 hat die Bedeutung, daß
diese Dichtung aus Kunststoff gefertigt und somit elastisch und außerdem saugfähig für Frostschutzmittel od.
dgl. ist.
In Fig.3c) ist der Riegel 15 von hinten so sichtbar, daß seine Führung in einer Nut 24 erkennbar
ist. Außerdem sind aus der Sicht von hinten auch die Kerben 44, 45 erkennbar, die in der Benutzungs-Stellung
des Absatzes, dh. in deren eingeschnappter Stellung, übereinander stehen. Wenn der Benutzer Unterteil 1 und
Oberteil 2 so übereinanderlegt, daß in einer Verdrehungslage, nämlich um 6o°, jeweils eine Kerbe 44 des Unterteils
und eine Kerbe 45 des Oberteils übereinanderliegen, dann lassen sich diese mit ihrer Aussparung 6 und ihrem
scheibenförmigen Vorsprung 7 aufeinandersetzen und durch Verdrehung bis zur Nullstellung miteinander verbinden.
Umgekehrt lassen sie sich bei Verdrehung aus der Nullstellung um 6o°, dh., wo die genannten Kerben übereinanderliegen,
wieder voneinander abheben und lösen.
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"Auswechselbarer Schuhabsatz Oi" 6 o1o1 a - Dr.Bi/bp - 1o.06.1986
Der Schnitt in Fig,3d) des Unterteils 1 läßt noch deutlicher als Fig.3b) die Nut 24 für die Führung
des Riegels erkennen und, wie der Riegel durch einen Ausleger 27 des Unterteils 1 abgedeckt ist.
5
Durch Fig.4 ist gezeigt, wie das Oberteil gegen das Unterteil 1 um 6o° maximal verdrehbar sind, wobei
der Riegel 15 sichtbar wird. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 ist das Absatzeisen 4 (abgebrochen gezeichnet,
damit das Oberteil sichtbar ist) auf dem Oberteil 2 montiert, so daß, da ersteres nur als Außenrahmen 36 mit am
Rand angeformten Zackenzähnen 46 und einem Durchbruch gefertigt ist, &aacgr;&ugr;/ch diesen Durchbruch hindurch die erhöhte Mittelfläche 35 des Eisenfutters 3 sichtbar ist.
Der gestrichelt gezeichnete Schlüssel 47 soll andeuten, daß für das Hineindrücken des Riegels 15 zB. auch ein
Autoschlüssel geeignet ist. In dieser Darstellung ist vor allem auch die Riegelnase 14 in ihrer Lage in der
Zusatzaussparung 18 in maximal verdrehtem Zustand des
Claims (5)
- &pgr; &igr;. . ., PATENTANWALT! &iacgr;,, · J · \be\tt] peutschen Patentamt ' Bundeaatentgerlcht\] p> !J J ! .' Bundeapatentgerlcht DIPLOMPHYSIKER DR.RER.NAT. RICHARD &Bgr;&Igr;&Egr;&Iacgr;&EEgr;.«" »..aoobiMünchen2PATENTANWALTSBDRO · SONNENWEG 2 ■ 7218 TROSSINGEN 1 VERTRETERbeim Europäischen Patentamt D-8000 MünchenAktenzeichen: G 86 16 992.&ogr;GbmAmn.: "Auswechselbarer Schuhabsatz"
Anm.: Helmut Fritz , 72oo Tuttlingen6 o1o1 a - DrBi/bp - o5.12.1986 Ansprüche - Seite 1 korrigierte FassungSchutzansprüche1. Schuh mit einer Sohle und einem am Absatzseitigen Ende angeordneten, ansatzförmigen Kompaktstück für ein Laufstück mit eigentlichem Absatz, der bezüglich Werkstoff und Formgebung dem Verwendungszweck des Schuhes angepaßt wählbar ist, austauschbar montierbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß das Kompaktstück aus einem Oberteil (2) für den an ihm fest montierten eigentlichen Absatz und einem Unterteil (1), das auf der Sohle befestigt ist, zusammensetzbar ist und durch eine einfache Schnappvorrichtung mittels einer entriegelbaren Sperre (Riegel (15), scheibenförmiger Vorsprung (7), Randvorsprünge (8)) lösbar und gesichert verbindbar ist.GbmAnm.: "«Auswechselbarer Schuhabsatz"Anm.: Helmut Fritz, 72oo Tuttlingen 6 o1o1 a - DrBi/bp - 23.11.86.Ansprüche - Seite - 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Schnappvorrichtung durch Paare von Formteilen an Unterteil (1) und Oberteil (2) ausgebildet ist, die in kompatibler Anpassung nasenförmige Vorsprünge (3) aufweisen, die durch gegenseitige Verschiebung bzw. Verdrehung von Unterteil (1) und Oberteil (2) in zuge-Ic ordnete nutenförmige Zwischenräume (13) hinterführbar sind.
- 3. Schuh nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Schnappvorrichtung als Drehverschluß parallel zur Absatzfläche (zB.34, 35) und drehbar um eine durch die Absatzfläche vorwiegend mittige Achse (1o, 11} ausgebildet und im einzelnen konkret am Absatz durch einen scheibenförmigen Vorsprung (7) des Unterteils (1) einerseits und eine dazu kompatible kreisförmige Ausnehmung (6) des Oberteils (2) andererseits bewirkt ist.
- 4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 3odadurch gekennzeichnet,# · » · 4 · · II Il• * · · · · &igr; It■ · # » · # lit 1 Il I# · t · « I I III III• · «· * 4 &Lgr; Ii ti · *«I * &bgr; &Idigr; t I Il I · tGbmAnm,: 'JAuswechselbarer Schuhabsatz"Anm.: Helmit Fritz, 72oo Tuttlingen 6 o1o1 a - DrBi/bp - 23.11.86.Ansprüche - Seite Sdaß die Teile der entriegelbaren Sperre, zB. ein eigentlicher verschiebbarer Riegel (15), ein Führungsstift (26) hierzu mit axialer Spiraldruckfeder (25) und Dichtung (ie) für ein darin eingetränktes Schmier- bzw. Frostschutzmittel baulich im Unterteil (1) untergebracht ist.
- 5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 1odadurch gekennzeichnet,daß der eigentliche Absatz in einer der wählbaren Varianten auf der dem Unterteil (1) zugewandten Fläche ein Absatzeisen (4) enthält, bestehend aus einer Grundplatte aus einem hart-festen Werkstoff, zB. härtbarem Stahl, od.dgl., mit einem Durchbruch, dh. einem Außenrahmen (36) und mit Zacken versehenen Ausleger-Nasen (46) an ihrem Außenrahmen (36) unter Zwischenlage eines soge nannten Eisenfutters (3), dh. einer Platte aus Gummi oder Kunststoff mit abgesetzten Randflächen (34) und einer erhönten Mittelfläche (35) für das Absatzeisen.
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DE19868616992 DE8616992U1 (de) | 1986-06-26 | 1986-06-26 | Schuh mit einer Sohle und einem als eigentlicher Absatz lösbar montierten Laufstück |
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DE8616992U1 true DE8616992U1 (de) | 1987-01-08 |
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DE19868616992 Expired DE8616992U1 (de) | 1986-06-26 | 1986-06-26 | Schuh mit einer Sohle und einem als eigentlicher Absatz lösbar montierten Laufstück |
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1986
- 1986-06-26 DE DE19868616992 patent/DE8616992U1/de not_active Expired
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