DE8616353U1 - Verlegebausatz für Hohlkammerplatten - Google Patents

Verlegebausatz für Hohlkammerplatten

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DE8616353U1
DE8616353U1 DE19868616353 DE8616353U DE8616353U1 DE 8616353 U1 DE8616353 U1 DE 8616353U1 DE 19868616353 DE19868616353 DE 19868616353 DE 8616353 U DE8616353 U DE 8616353U DE 8616353 U1 DE8616353 U1 DE 8616353U1
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KLEZ HANS-PETER 5442 MENDIG DE
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KLEZ HANS-PETER 5442 MENDIG DE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/72Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall

Description

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Dr. Werner Haßler
Patentanwalt
Asenberg 62 18. Juni 1986
Lüdenscheid A 86 059
Anmelder: Herr Hans-Peter Kiez
St.Genovefa-Straße 9
5442 Mendig
Verlegebausatz für Hohlkammerplatten Peschreibung
Die Neuerung betrifft einen Verlegebiusatz für Hohlkammerplatten, dessen sprossenartige Tragprofile parallel zueinander ausrichtbar sind und zwischen Schenkeln die Ränder der Hohlkammerplatten aufnehmen .
Die Hohlkammerplatten werden zwischen die Tragprofile eingelegt, wobei die Längsstege der Hohlkammerplatten parallel zu den Tragprofilen verlaufen. Da die Steifigkeit und insbesondere Biegesteifigkeit der Hohlkammerplatten begrenzt ist, ist der zulässige Überbrückungsabstand zwischen benachbarten Tragprofilen vergleichsweise klein, so dajj eine große Anzahl von Tragprofilen mit gringen gegenseitigen Abständen benötigt wird. Der Überbrückungsabstand beträgt im Hinblick auf die statischen Bedingungen normalerweise 50 bis 70 cm, so daß die Konstruktion eine Vilezahl von Sprossen haben muß und dementsprechend aufwendig ist.
Aufgabe der Neuerung ist eine Erhöhung des Überbrpückungsabstandes zwischen benachbarten Tragprofilen, damit Hohlkararaerplatten mit größerer Nutzbreite eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß Stäbe in Durchgänge der Hohlkammerplatten einlegbar sind und daß Kopfstüc*e der Stäbe in Halterungen der Tragprofile einsetcbar sind.
Die Neuerung erhöht den Gebrauchszweck insofern, als der überbrückungsabstand deutlich erhöht wird. Ohne Schwierigkeiten kann der Uberbruckungsbatsnad auf das Dreifache vergrößert werden. Infolgedessen kann die Konstruktion bei geringerem Aufwand stabiler ausgeführt werden, !-lan kann die Tragprofile in größeren Abständen verlegen. Dieses ist aucfi- aus optischen Gründen vorzuziehen. Die Wirtschaftlichkeit der Konstruktion wird insbesondere dadurch erhöht t daß die Hohl-
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kammerplatten größerer Nutzbreite mit geringerem Abfall unter Ausnutzung der vollen Profuktionsbreite hergestellt werdne können.
Eine besonders einfache Montage der Stäbe wird dadurch erreicht, daß die Kopfstücke der Stabe als Schraubelemente ausgebildet sind. Die Querste!figkeit wird dadurch besonders erhöht , daß die Durchgänge in den Hohlkammerplatten quer zu den Längsstegen derselben ausgerichtet sind.
Eine einfache Montage in den Tragprofilen und eine sichere Halterung ist dadurch sichergestellt, daß die Halterungen der Tragprofile als Wandausschnitte zum Einschieben und zur Halterung der Kopfstücke ausgebildet sind.
Eine Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, die einen Schnitt durch einen Verlegebausatz darstellt.
Der Verlegebausatz nach Fig. 1 umfaßt sf,iOssenartige Tragprofile 1 aus oberen und unteren Profilschienen 2, die Aufnahmenasen 3 für ein kamraerförmiges Verbindungsprofil 4 aufweisen, das mit Zungen 5 in die Aufnahraenasen 3 eingreift. Die Tragprofile 1 bestehen normalerweise aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium, das Verbindungsprofil 4 aus Kunststoff. Die Tragprofile 1 besitzen auch Aufnahmerinnen 6 für eine Dichtleiste 7.
Die sprossenförmigen Tragprofile 1 werden parallel zueinander angeordnet und nehmen zwischen den Profilschienen 2 jeweils eine Hohlkammerplatte 8 auf, die aus zwei parallelen Scheiben 9 und Läns:sstegen 10 besteht.
Die Halterung der Hohlkammerplatte 8 zwischen den Dichtelementen 7 stellt einerseits eine ausreichende Nachgiebigkeit der Anordnung und andererseits eine Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit sicher. Da die Hohlkammerplatten lediglich klemmend zwiscchen den Dichtelementen 7 gehalten sind und da die Hohlkammerplatten nur eine begrenzte Festigkeit, insbesondere Biegesteifigkeit haben, sind die zugelassenen Überbrückungsabstände vergleichsweise gering, so daß die Tragprofile 1 in vergleichsweise geringem Abstand von 50 bi2 70 cm voneinander angeordnet werden müssen. Denn sonst besteht die Gefahr, daß sich die Hohlkammerplatten unter Belastung durchbiegen und aus den Halterungen herauspringen.
Die Neuerung sieht innerhalb der Längsstege 10 der Tragprofile Durchgänge 11 vor, in die ein Stab 12 eingelegt werden kann. Der Stab 12 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen. An den Enden sind auf
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den Stab 12 Kopfstücke 13 aufgesetzt. In dem dargestellten Beispiel sind die Kopfstücke 13 jeweils zwei gegeneinander gekonterte Muttern. Man kann auch andere Kopfstücke vorsehen, die aufklemmbar oder aufpreßbar sind.
Innerhalb der Wände der Verbindungsprofile 4 sind Halterungen angeordnet. Diese Halterungen 14 sind im allgemeinen entsprechend geformte Schlitze, die eine Einführung der Kopfstücke ermöglichen und einen sicheren Sitz der Stäbe 5 gewährleisten. Es kann sich hierbei um Schlitze mit zunehmender Breite handeln. Über die Ausdehnung der Längsstege sieht man in entsprechenden Abständen eine Mehrzahl von Stäben 12 vor» so daß eine Hohlkammerplatte 8 durch mehrere Stäbe ausgesteift ist· Diese Stäbe 12 erhöhen die Festigkeit und Steifigkeit der Verbindung wesentlich, so daß der Ilberbrückungsabstand und damit der Abstand zwischen benachbarten Tragprofilen um ein Beträchtliches bis über 200 cm erhöht werden kann. Außerdem nehmen die Stäbe auch vertikale Belastungen, etwa durch Schnee oder Wind, auf. Damit wird durch den Verlegebäusatz nach der Neuerung die Festigkeit und Stabilität eines Aufbaus aus Hohlkammerplatten wesentlich erhöht.

Claims (4)

I I · ·• · ·I IIIISI 1 IDr. Werner HaßlerPatentanwaltAsenberg 625880 Lüdenscheid 18. Juni 1986 A 36 059 Anmelder: Herr Hans-Peter Kiez St.Genovefa-Straße 9 5442 Mendig Verlegebausatz für Hohlkammerplatten Ansprüche
1. Verlegebausatz für Hohlkammerplatten, dessen sprossenartige Tragprofile parallel zueinander ausrichtbar sind und zwischen Schenkeln die Ränder der Hohlkammerplatten aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß Stäbe (12) in Durchgänge (11) der Hohlkammerplatten (8) einlegbar »ind und daß Kopfstücke (13) der Stäbe (12) in Halterungen (14) der Tragprofile (1) einsetzbar sind.
2. Verlegebausat-i nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstücke (13) der Stäbe (12) als Schraubelemente ausgebildet sind.
3. Verlegebausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (11) in den Hohlkammerplatten (8) quer zu den Längsstegen (10) derselben ausgerichtet sind.
4. Verlegebausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (14) der Tragprofile (1) als Wandausschnitte zum Einschieben und zur Halterung der Kcpfstücke (13) ausgebildet sind.
DE19868616353 1986-06-19 1986-06-19 Verlegebausatz für Hohlkammerplatten Expired DE8616353U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19615721A1 (de) * 1995-05-12 1996-12-19 Klez Hans Peter Halteprofil für Dachplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19615721A1 (de) * 1995-05-12 1996-12-19 Klez Hans Peter Halteprofil für Dachplatten

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