DE8431055U1 - Tragschiene fuer schubkaesten - Google Patents

Tragschiene fuer schubkaesten

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POSTSCHECKKONTO HAN 3091 93-3OP AiNWALTS AKTE 2 739
datum: 18. 10. 1984 Anmelder:
Hagenhenrich GmbH & Co. KG.
Kapellenweg 41
4837 Verl 2 - Kaunitz
Bezeichnung: Tragschiene für Schübkästen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Tragschiene für Schubkästen oder dergleichen, bestehend aus einem Winkelprofil mit zumindest zwei benachbarten, im rechten Winkel zueinander stehenden Stegen, wobei zumindest aus einem der Stege wenigstens eine hakenförmige Zunge herausgedrückt ist.
Solche Tragschienen dienen dazu, die Verbindung des Schubkastens mit einer sogenannten Auszugführung herzustellen, wobei die Tragschiene als sogenannte Laufschiene selbst ein Teil der Auszugführung sein kann oder als sogenannte Adapterschiene zur Verbindung des Schubkastens mit einer separaten Laufschiene der Auszugführung dient.
Bei bekannten Tragschienen dieser Art sind die Zungen derart aus dem betreffenden Steg herausgedrückt, daß sie im wesentlichen parallel zu der Ebene dieses Steges liegen. Sie besitzen vorwiegend eine rechteckförmige Gestalt und sind entweder an einer der Längsseiten oder an einer der Schmalseiten über eine Kröpfung mit dem
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Steg fest verbunden. Der Kröpfungsbereich wird bei Belastung der Zunge auf Biegung beansprucht, wobei das Widerstandsmoment durch die Materialdicke der Zunge bestimmt wird/ weswegen solche Zungen leicht nachgiebig sind. Zum anderen ist in vielen Anwendungsfällen die Lage der Zunge in einer Parallelebene zu dem zugehörigen Steg nachteilig, weil unmittelbar neben dem Steg an der betreffenden Seite des Schubkastens eine Einhaköffnung oder dergleichen vorgesehen werden muß, was oft nicht möglich ist. Zudem kann die Montage der Tragschienen jedenfalls dann erschwert sein, wenn die Zungen in verdeckter Anordnung in Eingriff mit der zugehörigen Einhaköffnung gebracht werden müssen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Tragschiene der eingangs genannten Art dadurch zu verbessern, daß die hakenförmige Zunge als an der Schiene weit überstehendes Einhakelement mit einer hohen Biegefestigkeit in Beanspruchungsrichtung ausgebildet ist.
Diese Ausfgabe wird bei einer Tragschiene der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Zunge als L-förmiger Haken ausgebildet ist, dessen Fuß im Bereich der Scheitellinie zwischen den benachbarten Stegen mit dem Winkelprofil verbunden und der um 180° so umgebogen ist, daß der Haken in demjenigen Bereich, der von dem Steg, aus dem er herausgedrückt ist, aufgespannten Ebene liegt, der über den dazu senkrecht stehenden, zweiten Schenkel hinausragt.
Der besondere Vorteil einer neuerungsgemäßen Tragschiene liegt darin, daß der L-förmige Haken als flaches, ausgestanztes Teil, das noch über den Fuß des inneren Hakenstegs mit dem Scheitelbereich des Winkelprofils fest verbunden ist, in Einhakrichtung besonders steif ist. Somit können auch große Abstände des freien Hakenschenkels
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von der Profilschiene verwirklicht werden. Da der L-förmige Haken noch über den zweiten, senkrecht zu ihm stehenden Steg des Winkelprofils vorsteht, also auf der dem ersten Steg des Winkelprofils abgewandten Seite des zweiten Stegs liegt, können mit dem freien Hakenschenkel auch solche Befestigungsöffnungen in dem benachbarten Schubkasten erreicht werden, die in montierter Lage nicht unmittelbar ; benachbart dem Winkelprofil liegen. Der neue, L-förmige Haken kann mit weiteren, herkömmlichen hakenförmigen ! Bungen an der Tragschiene kombiniert sein, wobei die Einhakrichtungen und -strecken der verschiednenen Hakenelemente Ohne weiteres in Übereinstimmung zu bringen sind. Besondere Vorteile bringt die Befestigung der neuen Tragschiene mittels des L-förmigen Hakens am rückwärtigen Schubkastenende, um den Schubkasten auch in Höhenrichtung gegenüber der Tragschiene zu fixieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Neuerung ergeben »ich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer
an einem Schubkasten montierten Tragschiene,
Fig. 2 die Unteransicht der vollständigen Anordnung nach Fig, 1 und
Fig. 3 die Seitansicht der Anordnung nach den Fig. 1 und 2.
Im einzelnen erkennt man in Fig. 1 eine der rückwärtigen Ecken eines Schubkastens 1, an der eine Schubkastenseitenwand 2 und die Schubkastenrückwand 3 zusammenlaufen. Bei der
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Schubkastenseitenwand 2 kann es sich um ein Hohlprofil handeln, in das von unten her in montierter Anordnung verdeckt liegend eine Schubkastentragschiene 4 eingesetzt werden kann.
Tm wesentlichen besteht die Tragschiene 4 aus einem Winkelprofil 5, das zwei rechtwinklig zueinander stehende Stege 6 und 7 umfaßt. In montierter Anordnung ist der eins, längere Steg 6 vertikal ausgerichtet, während der kürzere Steg 7 il. Horizontalrichtung liegt. Am rückwärtigen Ende 8 des Winkelprofils 5 ist am vertikalen Steg 6 eine Laufrolle 9 befestigt, die mit einer nicht näher dargestellten, ortsfest montierten Auszugschiene zusammenwirkt.
In Abstand von dem rückwärtigen Ende 8 ist an dem Winkelprofil 5 ein vorstehender, L-förmiger Haken 10 angeordnet. Er besteht aus einem freien, parallel zur Längsrichtung des Winkelprofils 5 liegenden Schenkel 11 und einem inneren Schenkel 12, der rechtwinklig zu dem freien Schenkel 11 liegt und gleichlang oder länger als der freie Schenkel 11 ist. Mit seinem Fuß 14 ist der innere Schenkel 12 mit dem Winkelprofils 5 im Bereich der Scheitellinie 15 zwischen den Stegen 6 und 7 fest verbunden. Der L-förmige Haken 13 ist im übrigen aus dem vertikalen Steg 6 des Winkelprofils 5 ausgestanzt, weswegen sich in etwa symmetrisch zur Scheitellinie 15 im Bereich dieses Schenkels 6 ein L-förmiges Fenster 13 befindet. Entsprechend der flachen, ebenen Ausbildung des Schenkels 6 ist auch der Haken 10 flach und eben ausgebildet, und er ist lediglich im Bereich des Fusses 14 aus dem Steg 6 heraus um 180° umgebogen, so daß er wieder in der von dem Steg 6 aufgespannten Ebene, jedoch in dem über den zweiten Steg 7 hinausgehenden Bereich liegt. Der Haken 1O steht somit in voller Länge rechtwinklig nach oben über die Oberseite des zweiten Stegs 7 des Winkelprofils 5 über. Deshalb kann der Schubkasten 1 im rückwärtigen Bereich auf die Oberseite des zweiten Stegs 7 des Winkelprofils 5 aufgesetzt werden, wobei dar Haken 10
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mit seinem freien Schenkel 11, der in Auszugrichtung nach vorne hin vorsteht, in eine darin angepaßte, rückwärtige Öffnung 16 der Schubkastenrückwand 3 eingreift. Um den Eingriff in die Öffnung 16 zu erleichtern, besitzt der Haken 10 am Vorderende seines freien Schenkels 11 eine Schräge 20, die der Hakeninnenseite und somit dem oberen Steg 7 des Winkelprofils 5 zugekehrt ist. Diese Schräge 20 am freien Schenkel 11 des Hakens 1O erkennt man in Fig. 3.
Weiter entnimmt man den Fig. 2 und 3, daß an der Tragschiene 4 weitere Einhakelemente in Gestalt herausgedrückter Zungen 17 und endseitig vorstehender Lappen T.8 angeordnet sein können, die in entsprechende Öffnungen und 21 am Schubkasten eingreifen. Diese Einhakelemente und 18 stehen ebenso wie der freie Schenkel 11 des Hakens in Richtung des Vorderendes der Tragschiene 4 vor, weswegen für alle diese Haken die Eingriffsrichtung dieselbe ist.

Claims (6)

1. Tragschiene für Schubkästen oder dergleichen, bestehend aus einem Winkelprofil mit zumindest zwei benachbarten, im rechten Winkel zueinander stehenden Stegen, wobei zumindest aus einem der Stege wenigstens eine hakenförmige Zunge herausgedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge als L-förmiger Haken (10) ausgebildet ist, dessen Fuß(14) im Bereich der Scheitellinie (15) zwischen den benachbarten Stegen (6,7) mit dem Winkelprofil (5) verbunden und der um 180° so umgebogen ist, daß der Haken (10) in demjenigen Bereich der von dem Steg (6), aus dem er herausgedrückt ist, aufgespannten Ebene liegt, der über den dazu senkrecht stehenden, zweiten Schenkel (7) hinausragt.
2. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Fuß (14} mit de:m Winkelprofil (15) verbundene Schenkel (12) gleich lang wie der freie Schenkel (11) des Hakens (10) ist.
3. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Fuß (14) mit dem Winkelprofil (5) verbundene Schenkel (12) länger als der freie Schenkel (11) des Hakens (10) ist.
4. Tragschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (10) in Abstand von dem einen, ersten Ende (8) des Winkelprofils (7) angeordnet ist und sein freier Schenkel (10)
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von diesem ersten Ende (8) des Winkelprofils (5) weggerichtet ist.
5. Tragschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Winkelprofil (5) im Bereich zwischen dessen zweiten Ende und dem Haken (10) weitere Einhakelemente (17, 18) angeordnet sind, deren Eingriffsrichtung mit der Einhakrichtung des L-förmigen Hakens (10) übereinstimmt.
6. Tragschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken(10) am Ende seines freien Schenkels (11) eine der Hakeninnenseite zugekehrte Schräge (20) besitzt.
DE19848431055 1984-10-23 1984-10-23 Tragschiene fuer schubkaesten Expired DE8431055U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008011114U1 (de) 2008-08-21 2010-01-07 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Ausziehführung für Schubkästen mit einem Fanghaken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008011114U1 (de) 2008-08-21 2010-01-07 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Ausziehführung für Schubkästen mit einem Fanghaken
EP2606766A1 (de) 2008-08-21 2013-06-26 Paul Hettich GmbH & Co. KG Ausziehführung für Schubkästen mit einem Fanghaken
EP2606767A1 (de) 2008-08-21 2013-06-26 Paul Hettich GmbH & Co. KG Ausziehführung für Schubkästen mit einem Fanghaken

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