DE8616338U1 - Bilderhalter zum Aufstellen - Google Patents
Bilderhalter zum AufstellenInfo
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Description
··* It I &Iacgr;&igr;' ·*
• · · « Il ItI Il
ti· I I I t I I
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bilderhalter nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solcher Bilderhalter ist aus der US-PS 33 05 205 bekannt»
Die Fig. 25 bis 28a zeigen einen Bilderhalter aus Pappe/ dessen Stütze mittels eines Viergelenkträgers an
äer Rückseite des Bilderhaltir5 angelenkt ist« Der Vie;—
gelenkträger umfaßt eine über se hlagsLasche, eine Stütze
und einen Stützenhalter. Die Stütze und die überschlagslasche bilden einen Kniehebelverschluß/ dessen Gelenk
durch die Rückstellkraft des Stützenhalters in Kontakt
mit der Rückseite des Bilderhalters gehalten wird.
Nachteilig ist jedoch, daß, um einen sicheren Stand des Bilderhalters zu erreichen, die Stütze in der Stützstellung
weit genug abgespreizt werden muß. Damit verbunden ist jedoch der Nachteil, daß die Neigung des Bilderhalters
selbst unerwünscht groß wird.
Es sind auch Kombinationsbilderhalter bekannt, die sowohl
zum Aufstellen wie auch zum Aufhängen an einer Wand geeignet sind. Bei diesen Haltern reicht die Stütze in
ihrer Ruhestellung nicht bis an den Rand des Bilderhalters heran. Das Heranreichen der Stütze bis an den Bilderhalterrand
wird oftmals dadurch verhindert, daß um den Bilderhalter herum ein Rahmen aus Holz od. dgl. angebracht
ist. Würde die angeklappte Stütze bis an den Rand des Bilderhalters heranreichen, so würde die Stütze im
aufgehängten Zustand des Bilderhalters zwischen dem Rahmen
und der Wand liegen, wodurch zum einen der Bilderhalter nicht gleichmäßig von der Wand abstehen würde und zum
anderen die Stütze zu sehen wäre. Da beides unerwünscht ist, war man bislang bei der Auswahl der Rahmen für solche
Bilderhalter auf bestimmte Rahmenstärken festgelegt,
* » ti ■ «» 4 9 4 t i t
* I * · ItIO · * *
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Il I · ti I · « * *
III III * » *
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die nicht überschritten werden durften, da anderenfalls
der aufgestellte Bilderhalter eine zu starke Neigung einnimmt..oder
zu unsicher steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Bilderhalter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er im aufgestellten Zustand auch dann einen sicheren
Stand einnimmt, wenn der Bilderhalter von einem Rahmen umgeben ist.
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich*
nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Stütze wird nun in der Ruhestellung soweit zur Mitte der Rückwand des Bilderhalters verschoben, daß sie vollständig
hinter einem etwaigen Rahmen des Bilderhalters
verschwunden ist* In der Stützstellung aber ist die
Stütze soweit zum Rand des Bilderhalters hin verschoben, daß die Stütze weit abgespreizt werden kann, damit der
Bilderhalter einen sicheren und zugleich aber auch aufrechten
Stand einnehmen kann. Diese Lösung ermöglicht auch, die Stützen relativ kurz auszubilden, ohne daß darunter
die Standsicherheit des Bilderhalters leidet. Die Stütze des Bilderhalters ist bistabil, d.h. sie nimmt
einerseits in Ruhestellung, in der die Stütze und damit der Viergelenkträger flach an die Rückwand des Bilderhalters
angeschwenkt ist, eine stabile Lage ein, während die and«re stabile Lage die Stützstellung ist, in welcher das
Eigengewic in des Bilderhalters dafür sorgt, daß die
Stütze die überschlagslasche in einer Stellung hält, in der sie gegenüber der Ruhestellung der Stütze um 180 umgeschlagen
auf der Grundseite des Viergelenkträgers aufliegt» Da zwischen der Grundseite und der Stütze, d.h.
also auch zwischen der überschlagslasche und der Stütze ein stumpfer Winkel gebildet ist, bewirkt ein Teil der
durch die Stütze übertragenen Standkraft, daß die überschlagslasche in dieser Stellung gegen die Grundseite ge-
•■■&igr; Ii ill·· ·· &igr;
drückt wird. Da in der Stütze eine Ausnehmung vorgesehen
ist, in welcher der Stützhalter in der Ruhelage angeordnet
ist, läßt sich die Stütze besonders flach an die Rückwand anlegen.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die von
der Stütze gebildete Seite das Viergelenkträgers kürzer
als die Grundseite ausgebildet ist.
• Besonders bevorzugt wird, daß der ÄbspfeizwinkeI der
Stütze in der Stützstellung etwa 45° beträgt. Dieser
. absprelEwlnkel wird durob «In· besonder· Auswahl der
LMngenYerhKltnlaea dar einzelnes Saiten das fier-
\ gelenktra'gars arrelobt.
&khgr; plattenförmig ausgebildet sind, wobei die Plattenebenen in
! der Rubestellang parallel sur ROokwand des Bllderhalters
•\ angeordnet sind. Dadurch laaaen sloh StOtse und flerge-■
lenktrigar baaonders flach an die Rückwand des Bilderbal-
«
ters anachwenken.
stabil in der Stützstellung gehalten wird, ist es auch
günstig, wenn zumindest ein Gelenk des ViergelenktrSgers
bistabil ausgebildet 1st. Dadurch wird erreicht, daß die Stütze auch dann in Stützstellung Terblelbt, wenn der Bilderbalter
von eine· Ort zu eines anderen getragen und dort wieder aufgestellt wird.
Gemäß einer bevorzugten lusführungsform ist das
Gelenk,welches den Stützenhalter sit der Grundseite verbindet,
bistabil ausgebildet.
• · &igr; &agr; «
Eine Yorteilbafte Möglichkeit, dieses Gelenk bistabil auszubilden
ist es, an dem Gelenk zwischen Grundseite und
Stützenbalter eine den Stützenhalter in Ruhestellung
drückende Feder anzubringen. Diese Feder bewirkt, daß die Stütze in Stützstellung geschwenkt wird, wenn die überschlagslasche eine Stellung überschritten bat, in der sie ■it der Stütze fluchtet. Die Feder bewirkt ein Anklappen
Stützenbalter eine den Stützenhalter in Ruhestellung
drückende Feder anzubringen. Diese Feder bewirkt, daß die Stütze in Stützstellung geschwenkt wird, wenn die überschlagslasche eine Stellung überschritten bat, in der sie ■it der Stütze fluchtet. Die Feder bewirkt ein Anklappen
·· · et &eegr; mi
der Stütze an dl· Rückwand dee Bildarhaltera dann, wenn
die Uberoeblagslasche »rat aovelt uageklappt let, daß ale
noch nicht alt der Stütze fluobtet.
unter anderen aus Platzgründen günstig ist es, wenn die
Feder ale gegen eine Gelenkkante des Stützenhaltara
drüokende Blattfader ausgebildet lat. Die Feder kann dann
relativ klein gebalten »ein.
Besonders bevorzugt wird, daß die Blattfeder zwischen der Grundseite und der Rückwand des Bilderbalters befestigt
C ist und eine von der Rückwand abstehende Zunge aufweist,
die auch in der Ruhestellung gegen die Gelenkkante des Stützenhalters drückt, welche Gelenkkante etwa rechtwinklig
zur Stützenhalterebene ausgebildet ist. Das bat den Torteil, daß die Feder zum einen sehr platzsparend
untergebracht werden kann und sich zum anderen außerhalb des Viergelenkträgers befindet, ao daß die Stütze vollständig
auf die Grundseite des Viergelenkträgers angeklappt werden kann. Während die Gelenkkante etwa rechtwinklig
zur Stützenhalterebene, in Ruhestellung der Stütze also etwa rechtwinklig zur Rückwand des Bilderhalters ausgebildet
1st, ist die Zunge der Blattfeder üb «ehr als UBgebogen, so daß die Zunge auch dann noch gegen die
Gelenkkante drückt, wenn sich die Stütze in Ruhestellung befindet. Dadurch wird die Stütze fest In der Ruhestellung
gehalten und kann aus dieser nur unter Aufwendung einer gewollten Kraft in dia Stützscellung überführt werden. In
der Sttitzstellung unterstützt die Wirkung der Blattfeder
die von der Stütze übertragene Stützkraft, indes sie auf den Stützenbalter ein Drehmoment ausübt,welches diesen
scheinbar zur Grundeelte des Viergelenktra'gers hin dreht.
Besonders platzsparend lüßt sich die Stütze an des Bilderhalter
dann anbringen, wenn die Grundseite des Viergelenk-
Il fill HM *«
trägere durob dl· Rückwand selbst gebildet 1st.
Oee&B einer bevorzugten AusfUbruugsfore ist zwischen den
StlStzenhalter und der Stutze ein lösbares Gelenk
»ngebraoht.Das erleichtert neben der Fertigung der Stütze
und de» Vlergelenktrigers besonders auch die Anbringung
d*e Tiergftlenktrigers auf der Rückwand des Bilderhalters,
da dl« Grundseite zum Anbringen frei zugänglich ist. Erst ueon die Grundseite angebracht ist, wird über das lösbare
Gelenk der Stützenhalter alt der Stütze verbunden.
( Ib folgenden wird ein Ausfübrungsbeispiel der Erfindung
anband einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 den erfindungsgenäßen Bilderbalter in einer Rückansicht
Bit abgespreizter Stütze,
Fig.2 den Bi'derhalter aus Fig.1 ebenfalls in einer Rückansicht
alt angeklappter Stütze,
Fig.3 eine Scbalttansicbt des Bilderbalters entlang der
Linie XII-XII aus Fig.1 und
Fig.« eine Schnittansicbt des Bilderhalters entlang der
Linie IV-IV aus Fig. 2.
In der Zeichnung 1st ein recbteokiger Bilderhalter 1 alt
umlaufenden Rahmen 2 dargestellt. An der Rückwand 3 des Bilderbalters 1 1st eine Stütze H angelenkt, die aus einer
angescbwenkten Ruhestellung (vgl. Fig.«) in eine abgespreizt«
Stützstellung (vgl. Fig.3) schwenkbar 1st, in der die Stütze ton eines Stützenbalter 5 gebalten ist.
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* * III &Lgr; 4 4 4
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ItI Il
Nie aa besten aus der Fig. 3 ersichtlich 1st, ist die
Stütze 4 Ober einen Tiergelenkträger 6 Bit der Rückwand des Bilderhalters 1 verbunden.
Nie aus eines Tergleich zwischen den Figuren 3 und 4
ersichtlich ist, ist die Stütze 4 in der Stutzstellung (Tgl.Fig.3) gegenüber der Ruhestellung (Tgl.Fig.4) sub
Rand des Bilderhalters 1 hin lingsTerscboben ausgeschwenkt.
Die Stütze 4 bildet eine Seite des Tiergelenkträgers 6.
( Die gegenüberliegende Seite des Tiergelenkträgers 6 1st
als Grundseite 7 ausgebildet und an der Rückwand 3 des
Bilderhalters 1 befestigt.
Die Stütze 4 ist etwa in Ihrer Hitte über den Stützenhalter 5 Bit des unteren Ende der Grundseite 7 verbunden.
Zwischen der Stütze 4 und den Stützenbalter 5 befindet
sich ein Gelenk 8, während zwischen dem Stützenhalter 5
und der Grundseite 7 ein weiteres Gelenk 9 angeordnet ist»
DarUberbinaus 1st die Stütze 4 an ihres oberen Ende über
eine tJberschlagslascbe &idiagr;&thgr; ebenfalls gelenkig Mit des obe-•
ren Ende der Grundseite 7 Tertunden. Zwischen air über«
scblagslascbe 10 und dsr Stütze 4 ist ein Stutzengelenk
angebracht, während die tiberscblagalascbe 10 selbst
Bitteis eines Überscblagsgelenkes 12 Bit der Grundseite
Terbuuden 1st.
Die Beweglichkeit der Gelenke 8, 9, 11 und 12 ist derart,
daß In der Ruhestellung (Tgl. Fig.4) die Grundseite 7 und
die überscblagslasche 10 etwa In einer Ebene parallel zur
Bllderbtlterrüekyand 3 liegen. Die Stütze 4 und der
Stützenhalter 5 liegen ebenfalls in einer Ebene und auch parallel zur Rückwand 3.
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In der Stützeteilung (rgl.Fig.3) hingegen liegt die
Ubereehligelascfae 12 auf der Grundseite 7 *üff so daß der
terbleibende Teil der Gründseite 7, der Stützenhtilter 5
«nd der tu» fiergelenktrlger 6 gehörende Teil der StUtie *
ein Dreieck bilden. Dazu auß die Summe der Llngen der
Orundeeite 7 und der Überscblagslasoh· 12 gleich der Summe
der Llngen au. Stutzenhalter 5 und de« sub Vlergclenktrü-
Die ton der Stütze * gebildete Seite des Viergelenktragers
6 ist kürzer als die Grundaeite 7 auegebildet. Daait wird
autoaatisoh auch die Oberaohlagalaache 10 kürzer als der
Stützenhalter 5.
Bei de» hier dargeatcllten luafübrungalbeiapiel betrügt der
ibapreizwinkeloC' , daa ist der Winkel zwischen der Stütze
4 und der Grundseite 7 in der Stützeteilung (vgl. Fig.3),
45° . Die Wahl der Lange der öberschlagslasche 10 hingt 1*
wesentlichen &ggr;&oacgr;&eegr; der Rahmenbreite ab, da durch die LMngenwahl
der Übersehlagslasche 10 das Maß des Macbaußenachiebens
der Stütze H bestimmt werden kann.
Vie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich 1st, sind die
Selten des fiergelenktrlgers 6, d.h.die Stutze 4, der
Stützenhalter 5, die Grundseite 7 und die Überschlmgelaache
10 plattenförmig ausgebildet, wobei die Plattenebenen in der Ruhestellung parallel sur Rückwand 3 des
Bilderhalters 1 angeordnet sind.
In der Stütze M ist eine Ausnehmung 13 vorgesehen, in
welcher der Stütaenhaltsr 5 in der Buhel&ge (Tgl.Fig.2)
angeordnet ist.
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1st das Gelenk 9 Ewlsoben Stützenhalter 5 und Grundseite 7
als bistabiles Gelenk ausgebildet, Indem eine Feder 14
rersuoht, den StUtzenbalter 5 in die Ruhestellung zu
drücken.
Die Feder 14 let ala Blattfader ausgebildet und drüokt alt
einer Zunge 15 gegen die an daa Oelenk 9 angrenzende Kante dea Stützenhaltera 5. Der Hauptteil der Feder 14 iat
.u4.ni.··· Am? auakwand 3 und dar Grundatltc 7 dea Tiergelenktrigera
6 angeordnet und befestigt. Die Gelenkkante des Stützenbalters 5, die la folgenden alt der
Bezugsziffer 16 bezeichnet ist, ist etwa rechtwinklig zur Stlitzenhaltcrebene ausgebildet. D.h., in der Ruhestellung
der Stütze 1 ist die Gelenkkante 16 etwa la rechten Winkel zur Rückwand 3 des Bilderhalters 1 ausgerichtet. Die &tgr;&ogr;&eegr;
der Feder 14 abstehende Zunge 15 hingegen 1st ua aehr als
90° umgebogen, so daß sie auch in der Ruhestellung der Stütze 4 noch gegen die Gelenkkante 16 des Stützenhaltera
5 drückt.
Veil das die Grundseite 7 alt des StUtzenhalter 5 verbindende Gelenk 9 innen angeordnet Iat, ateht dar Zunge
15 der Feder 14 zur Aufbringung dea Drehaoaentea auf
den Statsenhalter 5 ein Bebelveg sur Verfügung, der In
etwa dar Flattendlcke dea Stützenhaltera 5 entspricht. Bei nur sehr geringen Federwegen ist die Feder 14 In der
Lage, die Stütze 4 alt ausreichender Eraft sowohl in der
Stützstellung, wie auch in dar Ruhestellung festzulegen.
Wie in der Zeichnung nicht dargestellt ist,kann die Grundseite
7 auch Bestandteil der Rückwand 3 des Bilderhaltera
1 sein. Di« Feder 14 ist dann auf der de· Bild zugewandten
Seite der Rückwand 3 befestigt.
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kann lösbar, z.B.als SteokTerblndung ausgebildet sein, so
daß die Stütze 1 und der Yiergelenkträger 6 abgewickelt
eJn bandfuraiges Aussehen annebaen und dementsprechend aus
eisen Stück gefertigt werden können. Die Stutze H und der
Tiergeleoktrlger 6 bestehen bei de· dargestellten AusfUbrungsbelspiel
aus elnea tberaoplastisoben Kunststoff. Dia
als Blattfader ausgebildete Feder 14 kann au* eines StUok
Pederstal hergestellt werden.
Ib folgenden 'wird die Wirkungsweise des erflndungsgeeäßen
Bilderhalters daran erläutert, daß dessen Stütze 4 aus der
Ruhestellung (Tgl. Fig.? und 4) in die Stiitzstellung (Tgl.
Fig.1 und 2) überführt wird.
Die Stütze 4 wird an ihres unteren Ende ergriffen und »on 4er Rückwand 3 des Bilderbalters 1 weg auf dan unteren
Rabaen hin gezogen. Aufgrund der parallelograaaartigen
Ausgestaltung des Tiergelenkfcrügers 6 hebt sich dabei die
Stütze 1 Ton der Rückwand 3 >b. Das Stützengelenk 11
aa oberen Ende der Stütze 4 beschreibt eine Kreisbahn Hit
tinea der Länge der Uberschlagslasche 10 entsprechenden
Radium na das überseblagsgelenk 12 herua. Dia Kreisbahn
1st in Fig. 3 gestrichelt dargestallt. Durch diese Bewegung nähert sieh die Stütze * dee Rand das
Bilderhaltars 1.
Gleichzeitig drückt der Stützenhalter 5 den unteren Teil
der Stütze 4 &tgr;&ogr;&eegr; der Rückwand 3 ab und das such dann noch,wenn sich das obere Stützengelenk 11 wieder der Bückwand
3 annähert. Dieser Bewegungsablauf wird dadurch erreicht, daß der Stützenhalter 5 länger ausgebildet ist
als die tiberscblagslasche 10. Der Stützenhalter 5 führt
zunächst eine Drehung nach links aus, bis die Oberschlagslasche 10 und die Stütze 4 fluchten. Danach knickt das
Stützengelenk 11 zusammen Bit der überschlagslascbe 10 und
der StUtse 1 naoh £r't eines Kniehebels 1 ein,wobei eioh
wKhrend dieser Einkniokbewngung der StUtzeabalter 5 um
'■' aein Gelenk 9 wieder nach rechts dreht. Bei dieser drehung
f, vird der Stütienbalter 5 durob die Zunge 15 dar Feder
unteratützt, waa weiterhin bewirkt, daß dia Stütze 4 durch
dia Wirkung dar Padar 14 In dar in Fig.3 dargestellten
rf Stützatellang gabaltan wird,
na* Ankiappao dar Stütze 4 HBt sieb dadurob arrelohen,
daß auf das untere Ende der Stütze 4 eine Kraft in Richtung der Rückwand 3 des Bilderhaltars 1 aufgebracht
wird. Dadurch dreht sich die Stütze 4 geringfügig um das Gelenk 8, bia die Stütze 4 und die Uberscblagslascbe 10
iiteinander fluchten. Danach schlägt die Ubersoblagslaacbe
10 uiu das iJberschlagsgelank 12 berua über, da die
Zunge 15 der Fader 14 eine Drehung das Stutzenhalters 5
nach rechts bewirkt, wodurch das Stutzengelenk 11 ausknickt. Dia Torspannung der Feder 14 ist so groß, daß
ale die übrige Bewegung der Stütze 4 und des Viergelenkträgers 6 in die Ruhestellung (vgl.Fig.4) selbsttätig
bewirkt. Durch die auf die Celenkkante 16 drückende Zunge
15 dar Fader 14 wird die Stütze 4 auch in der Ruhestellung
gehalten.
Ia ist auch aSglleh, die tJberacblagslascbe 10 in eehrere
Celenklaacben su unterteilen, ao daß unterschiedliche AbspreizwlnkeloO
und unteracbiedllebe Ausscbübe der Stütze 4 bewirkt werden kBnnen, Ja nachdea, wieviele Gelenklasehen
uBgescblagen werden.
Claims (11)
- GRÜNECKER, KlNKELDEY, STOCKMAIR & PARTNER :A GRlJNECKER.oiP. incDR H KINKELDEY dipu ingDR W STOCKMAIR. dir. ing ae E (Caltech)DR K SCHUMANN DcPl -phvsP H JAKOB DiPt ingDR G BEZOLD. oipl chemW MEISTER dipl »jQH HILGERS. dipl ingDR H MEYER-PLATH. dipl ingDR M BOTT-BODENHAUSEN. dipl phvsDR U KINKELDEY dipl BiOlA EHNOLD. DiPt ifJGT SCHUSTER dipl PMvsDR W LANGHOFF dipl phvs8000 MÜNCHEN 2iMAXIMILIANSTRASSE 58IMRiElCMEN-VOURUNS6« ZE'CmEN OU»G 1542-101/U28.10.87G 86 16 338.8
Becker S Hach(Neue) Einsprüche:1. Bilderhalter zum Aufstellen/ mit einer Stütze, die über einen Viergelenkträger an der Rückwand des Bilderhalters angelenkt ist/ wobei der Viergelenkträger e'ne auf der Rückwand des Bilderrahmens angeordnete Grundseite/ eine überschlagslasche/ ?inen Stützenhalter und zumindest einen Teil der Stütze selbst umfaßt/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Stütze (4) über das sie mit dem Stützenhalter (5) verbindende Gelenk (8) hinausragt und in dem überragenden Teil eine Ausnehmung (13) aufweist/ in welcher der Stützenhalter (5) in Ruhelage der Stütze angeordnet ist. - 2. Bilderhalter nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/daß die von der Stütze (4) gebildete Seite des Vierge-lenkt i'ägers (6) kürzer als die Grundseite (7) ausgebildet ist.i>j tfiflo ??}i*r; ttifjf * ?·< w /.'' ·'<* &Ggr; thf't'W.'y &Mgr;&Ogr;&Ngr;&Lgr;&Rgr;&Agr;&Tgr;*Bi / VtRlV' ' Ail· A'll Hf if'.".tu/ 7(x'' A/t· nt &igr;· &eegr;&igr; im.·-Z-
- 3. BiLderhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetp daß der Absprei zwinkeL (PO der Stütze (4) in der StützsteLLung etwa 45° beträgt.
- 4. BiLderhalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Viergelenkträgers plattenförmig ausgebildet sind, wobei die Plattenebenen in der Ruhestellung parallel zur Rückwand (3) des Bilderhalters (1) angeordnet sind.
- 5. Bilderhalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Gelenk (9) des Viergelenkträgers (6) bistabil ausgebildet ist.
- 6. Bilderhalter nach mindestens einem der Ansprüche ". bis5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (9), welches den Stützenhalter (5) mit der Grundseite (7) verbindet, bistabil ausgebildet ist.
- 7. Bilderhalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 his6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gelenk (9) zwischen Grundseite (7) und Stützenhalter (5) eine den Stützenhalter (5) in Ruhestellung drückende Feder (14, 15) angebracht ist.
- 8. Bilderhalter, mindestens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14, 15) als gegen eine Gele.Tkachse (16) des Stützenhalters (5) drückende Blattfeder ausgebildet ist.
- 9. Bilderhalter/, mindestens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder zwischen der Grundseite (7) und der Rückwand (3) des BiIderhalters (1) befestigt ist und eine von der Rückwand (3) abstehende Zunge (15) aufweist, die auch in der Ruhestellung gegen die Gelenkkante (16) des Stützenhälters (5) drückt, welche Gelenk-»·»· tilt I« «• · · lit « ■ ·« » » · I I «If■ ····· IM Il · · ·kante (16) etwa rechtwinklig zur Stützenhalterebene ausgebi Idet.. ist.
- 10. Bilderhalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9/ dadurch gekennzeichnet, daß die Grundseite des Viergelenkträgers durch die Rückwand selbst gebildet ist.
- 11. Bilderhalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein stützen" halter (5) und der Stütze (4) ein lösbares Gelenk (8) angebracht ist.
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