DE8613532U1 - Scharnier mit Aushängesicherung für Nutzfahrzeuge - Google Patents

Scharnier mit Aushängesicherung für Nutzfahrzeuge

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DE8613532U1
DE8613532U1 DE19868613532 DE8613532U DE8613532U1 DE 8613532 U1 DE8613532 U1 DE 8613532U1 DE 19868613532 DE19868613532 DE 19868613532 DE 8613532 U DE8613532 U DE 8613532U DE 8613532 U1 DE8613532 U1 DE 8613532U1
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    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
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    • E05D7/1066Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction requiring a specific angular position
    • E05D7/1072Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction requiring a specific angular position the pin having a non-circular cross-section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/516Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for trucks or trailers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

BESCHREIBUNG
Scharnier mit Aushängesicherung für Nutzfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Scharnier gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Scharnier dieser Art (DE-Auslegeschrift 22 23 904) sind an dem Scharnierblatt 7 zwei Vorsprünge 12 und 10 vorgesehen, die, ausgehend von der hochgeschwenkten Bordwand 3, zu Aushängeschwenkwinkelbereichen von etwa 20 bis 37° und 170 bis 190° führen. Die Durchlaßöffnungen sind an den Schenkeln 15 des Scharnierlagers 14,15 jeweils oben angeordnet. Nachteilig ist dabei, daß die in einer Äushängeschwenkstellung befindliche Bordwand auch unbeabsichtigt ohne weiteres aus dem Scharnierlager ausgehoben werden kann. Dies gilt insbesondere im unteren Aushängeschwenkwinkelbereich von 170 bis 190°. Hier kann die herabhängende Bordwand beim Rangieren des Nutzfahrzeugs auf Hindernisse auflaufen und durch ungewolltes Ausheben zerstört oder zu einer Unfallgefahr werden.
Aus der CH-Patentschrift 531 436 ist ein Scharnier an sich bekannt, bei dem die Lagerzapfen 3 und 4 jeweils eine Ab-
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Bankkonto: NORD/LB. NL Bad Gandersheim (BLZ *3?β*ώ?·2ΐ). +{to.-Ni? 22 *>8 970 * Astgirokonto Postgiroamt Hannover (BLZ 250100 30). Kto.-Nr. 66715-ί
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flachüng aufweisen, die ein Ausheben der Bordwand 11 nur in einer um etwa 135° herabgeschwenkten Aushängeschwenksteilung ermöglicht* Auch hier sind die Durchlaßöffnungen an den Schenkeln 13 und 14 des Scharnierlagers jeweils oben angeordnet, wodurch sich grundsätzlich die gleichen Nachteile wie bei der DE-Auslegeschrift 22 23 904 ergeben.
Aus der DE-Patentschrift 2 008 301 ist ein Scharnier an sich bekannt, das als Scharnierlager 7 lediglich zwei im seitlichen Abstand voneinander an das Chassis 1a angeschweißte Schenkel 9 und 9 aufweist. Jeder Schenkel 9 ist mit einer umgekehrt L-förmigen Durchbrechung 12 versehen, die zwei im Abstand voneinander befindliche Zapfen 18 und 19 des zwischen den Schenkeln 9, 9 angeordneten Lagerkopfes 8 aufnimmt. Der waagerechte Ast 13 und 13a jeder Durchbrechung 12 endet vorne in einer Durchlaßöffnung für die Zapfen 18, 19. Die Zapfen 18 bilden in einer Lagerschale 14a des senkrechten Astes 14 jeder Durchbrechung 12 gelagerte Schwenkzapfen. Bei den Zapfen 19 handelt es sich um Verriegelungszapfen, die mit dem
20' oberen oder unteren Teil der Schenkel 9, 9 zusammenwirken und einen twigünstig kleinen gegen das Aushängen der Bordwand 2 oder 3 gesicherten Schwenkwinkelbereich definieren. Nachteilig ist auch, daß vor allem bei abgenommener Bordwand die weit vorstehenden, scharfkantigen Schenkel 9, eine Unfallgefahr bilden. Ferner ist bei diesem Scharnier aufgrund einfach vorzunehmender Manipulationen die Veraciilußsicherheit des Laderaums des Hutzfahrzeugs nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß das Aushängen der Bordwand in einer optimalen Aushängeschwenk" stellung der Bordwand ermöglicht wird und in dieser Aushängeschwenkstellung eine zusätzliche Betriebssicherheit
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dadurch geschaffen wird, daß die Bordwand nicht einfach nach oben hin aus dem Scharnierlager aushebbar ist. Außerdem soll das Scharnier die Verschlußsicherheit des Laderaums des Nutzfahrzeugs gewährleisten, also manipulationssicher sein.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dank der oberen Anschlagfläche ist ein unbeabsichtigtes Aushängen der Bordwand unmittelbar na>Jh oben hin ausgeschlossen. Zum Aushängen muß nach dem Schwenken der Bordwand in die Aushängeschwenkstellung und dem Anheben der Bordwand in dieser Stellung noch ein bewußtes waagerechtes Abziehen der Bordwand in jener Aushängeschwenkstellung von dem Nutzfahrzeug weg erfolgen, damit die Bordwand sich überhaupt von dem Chassis löst.
Dadurch ist die Betriebssicherheit erheblich gesteigert. Gleichzeitig sind die Manipulations-, Zoll- und Diebstahlsicherung gewährleistet. Der Zollbeamte hat stets ungehinderten Einblick in die der Zollsicherheit dienenden Schamierteile. Manipulationen an diesen Teilen sind daher für den Zollbeamten von außen ohne weiteres feststellbar. Allgemein ist durch die gute Einsichtmöglichkeit in das Scharnier eine hohe Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Bordwand, also insbesondere gegen Manipulation und Diebstahl, erreicht.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 läßt sich die Aushängeschwenkstellung in beliebig engen Grenzen mit einfachen Mitteln festlegen. Die Umfangsanordnung der ersten Abflachung an dem zugehörigen Schwenkzapfen kann so getroffen werden, daß dennoch bei hochgeschwenkter, geschlossener Bordwand ein möglichst großer Traganteil des betreffenden Schwenkzapfens in seiner Lagerschale erreicht wird.
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Durch die Merkmale des Anspruchs 3 ist eine günstig großflächige Berührung zwischen dem Scharnierblatt und der Anschlagfläche erreicht. Die zweite Abflachung erleichtert außerdem der Bedienungsperson das Auffinden derjenigen Schwerikstellung, in welcher das Scharnierblatt in das Scharnierlager eingeführt werden kann.
Der Schutzrand gemäß Anspruch 4 bietet eine zusätzliche Sicherung gegen unzulässige Manipulation, insbesondere durch Sägen, an dem Übergang.
Gemäß Anspruch 5 ist die Sichtkontrolle für die Interessierten erleichtert.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine zur Hälfte längs geschnittene Ansicht eines Scharniers mit Scharnierlager und Scharnierblatt,
Fig. 2 die Schnittansicht nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die Schnittansicht nach Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 die Schnittansicht nach Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 die Schnittansicht gemäß Linie V-V in Fig. 1, jedoch mit in eine Aushängeschwenksteilung geschwenktem Scharnierblatt,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Schnittansicht durch eine andere Ausführungsform des Scharniers,
Fig. 7 eine Fig. 5 entsprechende Schnittansicht durch eine weitere Ausführungsform des Scharniers,
Fig. 8 eine der rechten Hälfte der Fig. 1 entsprechende «' Schnittansicht durch eine andere Ausführungsform des Scharniers und
Fig. 9 eine dei: Fig. 2 entsprechende Schnittansicht durch eine weitere Atisführungsform des Scharniers mit abgeändertem Scharnierlager.
01 In Fig. 1 weist ein Scharnier 1 ein Scharnierblatt 2 und ρ ein Scharnierlager 3 auf.
Das Scharnierblatt 2 besteht aus einem Lagerkopf 4 und sich von jeder Seite des Lagerkopfes 4 waagerecht und koaxial zueinander nach außen erstreckenden, eine Scharnier achse 5 definierenden Schwenkzapfen 6 und 7.
Das Scharnierlager 3 besitzt Schenkel 8 und 9, zwischen denen der Lagerkopf 4 angeordnet ist und die jeweils eine
„, einander zugewandte, unten eine Lagerschale 10 und 11 für
10 den zugehörigen Schwenkzapfen 6, 7 bildende Aussparung 12 und 13 zur Aufnahme eines der Schwenkzapfen 6, 7 aufweisen» Jede Aussparung 12, 13 ist von einer Umfangshalterung 14 und 15 des zugehörigen Schenkels 8, 9 umgeben und weist eine einander axial gegenüberliegende Durchlaßöffnung 16 und 17 (Fig. 2) für den zugehörigen Schwenkzapfen 6, 7 auf. Die Durchlaßöffnungen 16 , 17 sind jeweils an einer ν orderen Stirnseite des zugehörigen Schenkels 8, 9 oberhalb der Lagerschale 10, 11 angeordnet. Jede P Umfangshalterung 14, 15 weist oben eine Anschlagfläche
18 und 19 für den Lagerkopf 4 und die Schwenkzapfen 6, 7 | auf. Mit den Anschlagflächen 18, 19 wirken eine erste Abflachung 20 und 21 (Fig. 2) der Schwenkzapfen 6, 7 und eine zweite Abflachung 22 und 23 eines Vorsprungs 24 des Lagerkopfes 4 zusammen.
Der Vorsprung 24 und ein weiterer Vorsprung 25 des Lagerkopfes 4 sind mit den Schwenkzapfen 6, 7 koaxial und erstrecken sich radial nach außen. In zugehörigen, gegen das Aushängen einer an dem Scharnierblatt 2 befestigten Bordwand 26 (Fig. 3) gesicherten Schwenkwinkelbereichen 27 und 28 (Fig. 4) greifen die Vorsprünge 24, 25 in eine Ausnehmung 29 in einer Basis 30 des Scharnierlagers 3 ein. Zwischen den Vorsprüngen 24 , 25 befindet sich in Umfangs-
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richtung des Lagerkopfes 4 eine dritte Abflachung 31 des Lagerkopfes 4.
Von dem Lagerkopf 4 erstreckt sich in Fig. 1 ein Steg des Scharnierblatts 2 in seitlichem Abstand von den Schenkein 8 , 9 nach oben und trägt dort eine waagerechte Montageplatte 33. Die Montageplatte 33 ist einerseits mit Durchgangslöchern 34 für Schrauben 35 und andererseits mit einer mittigen Gewindebohrung 36 für einen nicht gezeichneten Zuganker versehen. Die Schrauben 35 si ad in Gewindebohrungen 37 einer zu der Montageplatte 33 parallelen Gewindeplatte 38 eingeschraubt, die in axialer Fluchtung mit der Gewindebohrung 36 ein Durchgangsloch 39 für den Zuganker aufweist. Ein solcher Zuganker ist in an sich bekannter Weise eine zollsichere Art der Befestigung des Scharnierblatts 2 an der Bordwand 26. Aber auch die Befestigung des Scharniertlatts 2 mit den Schrauben 35 an der Bordwand 26 ist zollsicher, da in dem hochgeschwenkten Zustand der Bordwand gemäß Fig. 1 und 3 die Köpfe 40 der Schrauben 35 einem waagerechten Abschnitt 41 und 42 der ümfangshalterungen 14, 15 so dicht gegenüberliegen, daß ein Herausschrauben der Schrauben 35 ausgeschlossen ist»
In allen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Fig. 2 zeigt, daß der Durchmesser 43 des Schwenkzapfens größer als die Durchlaßöffnung 17 ist. Hätte der Schwenkzapfen 7 nicht die erste Abflachung 21 , würde er also nicht die D'jrchlaßöffnung 17 passieren können.
Gemäß Fig. 3 ist die Basis 30 des Scharnierlagers 3 mit Schweißnähten 44 an einem Chassis 45 eines nicht weiter gezeichneten Nutzfahrzeugs befestigt. Die Schweißnähte
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sind auf dem gesamten Umfang der Basis 30 angebracht, soweit sie die Funktion des Schärnierlagers 3 nicht beeinträchtigen. Keine Schweißnaht befindet sich entlang der Ausnehmung 29.
Die Bordwand 26 ist auf das Scharnierblatt 2 aufgesetzt und dort in der dargestellten Weise mit der Gewindeplatte 3Θ und den Schrauben 35 gehalten. In diesem Fall ist ein Zuganker nicht verwendet worden, der anderenfalls durch das Durchgangsloch 39 in die Gewindebohrung 36 eingeschraubt worden wäre.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Minimaldimension 46 durch die erste Abflachung 21 oder 20 und die zweite Abflachung 22 definiert, die jeweils zueinander parallel verlaufen.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird die Funktion des Scharniers erläutert. Ausgehend von der geschlossenen, hochgeschwenkten Stellung der Bordwand 26 gemäß Fig. 4 wird diese zunächst um den Schwenkwinkel 27 von in diesem Fall 135 herabgeschwenkt. Dabei gleiten die Schwenkzapfen 6, 7 in den Lagerschalen 10, 11. Ein Anheben des Scharnierblatts 2 relativ zu dem Scharnierlager 3 ist in dem Schwenkwinkelbereich 27 ausgeschlossen, weil sich der Vorsprung 24 des Lagerkopfs 4 ständig in der Ausnehmung 29 der Basis 30 befindet. Erst am Ende des Schwenkwinkelbereichs 27 hat der Vorsprung 24 die Ausnehmung 29 verlassen und liegt die dritte Abflachung 31 parallel zu der Basis 30 und der Durchläflöffnung 1ö. Am Ende des Schwenkwinkels 27 kann daher die Bordwand 26 unter Beibehaltung des Schwenkwinkels 27 zusammen mit dem Scharnierblatt 2 in Richtung des Pfeils 47 in Fig. 4 angehoben werden,, bis die zweiten Abflachungen 22, 23 und die Schwenkzapfen 6, 7 an die Anschlagflächen 18, 19 stoßen. Da am Ende des Schwenkwinkelbereichs 27 auch die Minimaldimensionen 46 parallel zu
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den Durchlaßöffnungen 16, 17 liegen, kann die Bordwand 26 mit dein Scharnierblatt 2 unter Beibehaltung des Schwenkwinkels 27 in Richttang eines Pfeils 48 in Fig. 4 waagerecht von dem Chassis 45 entfernt werden. Dabei treten die Minimaldimensionen 46 durch die Durchlaßöffungen 16, 17 hindurch, und die Bordwand 26 ist ausgehängt.
Zum Einhängen der Bordwand 26 wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen.
In dem in Fig. 4 eingezeichneten Schwenkwinkelbereich 28 ist ein Anheben des Scharnierblatts 2 mit der Bordwand 26 wiederum nicht möglich, weil in diesem Schwenkwinkelbereich 28 der Vorsprung 25 in die Ausnehmung 29 eingreift. Audi dieser Schwenkwinkelbereich 28 ist also gegen ein Aushängen der Bordwand 26 gesichert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist zwischen der Anschlagfläche 18 (und bei Bedarf auch der Anschlagfläche 19) und der Durchlaßöffnung 16 (und gegebenenfalls 17) ein Teilstück 49 der Umfangshalterung 14 und gegebenenfalls 15) vorgesehen. Dadurch stößt beim Anheben der Bordwand und des Scharnierblatts 2 gemäß Fig. 6 nicht der Lagerzapfen 6, sondern nur der Vorsprung 24 des Lagerkopfs 4 an die Anschlagfläche 18. Die Minimaldimension 46 ist in diesem Fall nur durch den Schwenkzapfen 6, nämlich zwischen seiner ersten Abflachung 20 und dem gegenüberlie- j genden Umfang des Schwenkzapfens 6, definiert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist die Minimaldimension 46 zwischen der zweiten Abflachung 22 und dem am weitesten gegenüberliegenden ümfangspunkt des Schwenkzapfens 6 definiert. In diesem Fall weist also der Schwenkzapfen 6 eine erste Abflachung entsprechend der ersten Abflachung 20 in Fig. 5 oder 6 nicht auf. In ähnlicher
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Weise kann der in Fig* 7 nicht gezeichnete Schwenkzapfen 7 ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist ein von der Anschlagflache 19 des Scharnierlagers 3 abgewandter Ümfangsbereich eines Übergangs von dem Lagerkopf 4 zu dem Schwenkzapfen 7 durch einen Schutzrand 50 der zugehörigen Umfangshalterung 15 überdeckt. Ein ähnlicher Schutzrand kann an der in Fig. 8 nicht gezeichneten Umfangshalterung 14 (Fig. 1) am Fuß des Schwenkzapfens 6 vorgesehen sein«
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 weist die Lagerschale 11 in ihrem von außen sichtbaren Bereich Teilstücke 51 auf. Am Umfang des zugehörigen Schenkels 9 sind durch die Teilstücke 51 Umfangsdurchbrechungen 52 definiert, deren lichte Weite kleiner als eine kleinste Dimension des zugehörigen Schwenkzapfens 7 rechtwinklig zur Scharnierachse 5 ist. Diese kleinste Dimension des Schwenkzapfens 7 besteht im Fall der Fig. 9 zwischen der ersten Abflachung 21 und dem am weitesten entfernt gegenüberliegenden Umfangspunkt des Schwenkzapfens 7.

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Scharnier (',) mit Aushängesicherung zur schwenk- und lösbaren AnIf nkung von Bordwänden (26) von Nutzfahrzeugen an deren Chassis (45),
mit einem an der Bordwand (26) befestigten Schjrnierblatt (2), das einen Lagerkopf (4) und sich von. jeder Seite des Lagerkopfs (4.) waagerecht und koaxial zueinander nach außen erstreckende, eine Scharnierachse (5) definierende Schwenkzapfen (6,7) aufweist,
und mit einem mit einer Basis (30) an dem Chassis (45) befestigten Scharnierlager (3) mit Schenkeln (8,9), zwischen denen der Lagerkopf (4) angeordnet ist und die jeweils eine einander zugewandte, unten eine Lagerschale (10,11) für den zugehörigen Schwenkzapfen (6,7)
15· bildende Aussparung (12,13) zur Aufnahme eines der Schwenkzapfen (6,7) aufweisen,
wobei jede Aussparung (12,13) von einer Umfangshalterung (14,15) des zugehörigen Schenkels (8,9) umgeben ist
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PK/La
NÖflD/LB, NL Bad Gandersheim (BLZ 378637 2fl), K{o>Nrv22,118<9?0(« fff^irokonto: PöStgiföamt Hannover (BLZ 250100 30), Klo.'Nr. 667IS-S
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Ol und jede Umfangshalterung (14,15) eine einander axial gegenüberliegende Durchlaßöffnung (16,17) für den zugehörigen Schwenkzapfen (6,7) aufweist,
und wobei als Aushängesicherung an dem Lagerkopf (4) wenigstens ein mit den Schwenkzapfen (6,7) koaxialer, sich radial nach außen erstreckender Vorsprung (24,25) vorgesehen ist, der in einem zugehörigen, gegen das Aushängen der Bordwand (26) gesicherten Schwenkwinkelbereich (27,28) des Scharnierblatts (2) in ein-? Ausnehmung (29) in der Basis (30) des Scharnierlagers (3) eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Umfangshalterungen (14,15) oben eine Anschlagfläche (18,19) für den Lagerkopf (4) und/oder den zugehörigen Schwenkzapfen (6,7) aufweist,
daß jede Durchlaßöffnung (16,17) an einer -vorderen Stirnseite des zugehörigen Schenkels (8,9) oberhalb der Lagerschale (10,11) angeordnet ist,
und daß nur außerhalb des wenigstens einen gegen das Aushängen der Bordwand (26) gesicherten Schwenkwinkelbereichs (27,28) eine sich rechtwinklig zu der Scharnierachse (5) und zumindest annähernd parallel zu der Durchlaßöffnung (16,17) erstreckende Minimaldimension (46) wenigstens eines der Schwenkzapfen (6,7), oder wenigstens eines der Schwenkzapfen (6,7) und des Lagerkopfes (4), das Hindurchbewegen der Schwenkzapfen (6,7) durch die Durchlaßöffnungen (16,17) in einer AushängescLiwenkstellung gestattet.
2. Scharnier nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Minimaldimension (46) durch eine in der Aushängeschwenksteilung des Scharnierblatts (2) parallel zu 3er Anschlagfläche (18,19) angeordnete erste Abflachung
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(20,21) wenigstens eines der Schwenkzapfen (6,7) an diesem Schwenkzapfen (6,7) geschaffen ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (24) eine in der Aushängeschwenkstellung des Scharnierblatts (2) oben sowie gegenüber und parallel zu der Anschlagfläche (18,19) angeordnete zweite Abflachung (22,23) aufweist, und daß die zweite Abflachung (22, 23) zusammen mit dem wenigstens einen Schwenkzapfen (6,7) die Minimaldimension (46) bildet.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein von der Anschlagfläche (18,19) des Scharnierlagers f 3) abgewandter ümfangsbereich eines Übergangs von dem Lagerkopf (4) zu den Schwenkzapfen (6,7) durch einen Schutzrand (50) der zugehörigen ümfangshalterung (14,15) des ScharnierIagers (3) überdeckt ist.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerschale (10,11) in ihrem von außen sichtbaren Bereich wenigstens zwei Teilstücke
(51) aufweist, daß durch die Teilstücke (51) am Umfang des zugehörigen Schenkels (8,9) IMfangsdur chbrsschungen (52) definiert sind, und daß die lichte Weite jeder Ümfangsdurchbrechung (52) kleiner als eine kleinste Dimension des zugehörigen Schwenkzapfens (6,7) rechtwinklig zur Scharnierachse (5) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0563784A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-06 KARL HILDEBRAND GmbH Bordwandscharnier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0563784A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-06 KARL HILDEBRAND GmbH Bordwandscharnier

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