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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zur Aufhängung eines Möbels an einer Wand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Solche Aufhängevorrichtungen, wie sie beispielsweise aus der
DE 20 2012 012 377 U1 bekannt sind, bestehen im Wesentlichen aus einem an einer Möbelrück- und/oder Seitenwand festlegbaren Gehäuse und einem an dem Gehäuse aus einer Ebene parallel zu einer Grundfläche des Gehäuses heraus verschwenkbar angeordneten Tragelement mit einem Hakenteil, das an einem an einer Wand befestigten Gegenlager eingehängt wird.
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Eine solche Aufhängevorrichtung dient dabei der Aufhängung eines solchen Möbels an einer Gebäudewand. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Aufhängevorrichtung und damit des Möbels von dem an der Wand angebrachten Gegenlager zu verhindern, ist an dem Tragelement ein Sicherungselement angeordnet. Dieses Sicherungselement dient der Verhinderung eines unbeabsichtigten Aushebens des Möbels und damit der Aufhängevorrichtung aus dem Gegenlager, beispielsweise durch ein Hochdrücken mit der Schulter einer Person beim Aufrichten der Person aus einer gebückten in eine aufrecht stehende Position. Bei der oben genannten
DE 20 2012 012 377 U1 sind zur Verhinderung des Aushebens Vorsprünge am Tragelement vorgesehen, die die an der Wand befestigte Tragschiene untergreifen.
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Nachteilig bei dieser Lösung ist die aufwändige Montage des Möbels an der Wand, da es bei dieser Lösung erforderlich ist, das Tragelement in die verschwenkte Stellung zu verstellen und anschließend das Hakenteil am Gegenteil einzuhaken und danach den Möbelkorpus an die Wand anzurücken, in dem das Tragelement in Richtung zur vertikalen Position zurückverstellt werden muss. Die Vorsprünge des Tragelements müssen dabei eine zum Möbel weisende, zusätzlich erforderliche untere Abkantung des Gegenlagers untergreifen. Daraus ergibt sich, dass die Vorsprünge ausreichend beabstandet zum Hakenteil angeordnet werden müssen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufhängevorrichtung für ein Möbel bereitzustellen, das in einfacher Weise in das Gegenlager einhängbar ist und auch in ausgestellter Position gegen unbeabsichtigtes Lösen vom Gegenlager gesichert ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Aufhängevorrichtung für ein Möbel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einer Verwendung einer solchen Aufhängevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
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Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung zur Aufhängung eines Möbels an einer Wand, weist ein an einer Wand befestigtes Gegenlager ein an einer Möbelwand festlegbares Gehäuse auf sowie ein an dem Gehäuse angeordnetes Tragelement.
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Das Tragelement weist ein Hakenteil auf, das an dem Gegenlager einhängbar ist.
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An dem Tragelement ist ein Sicherungselement, insbesondere Federblechelement, befestigt, dass der Verhinderung eines unbeabsichtigten Lösens des Tragelements von dem Gegenlager dient.
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Dieses Sicherungselement erstreckt sich erfindungsgemäß bis in einen Bereich zwischen dem Hakenteil und einem Grundkörper des Tragelements und liegt im eingehängten Zustand des Hakenteils an dem Gegenlager reibschlüssig an.
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Ein solches Federblechelement kann bei der Montage des Möbels bzw. der Aufhängevorrichtung mit einer geringen Kraft vom Hakenteil weg in Richtung des Grundkörpers des Tragelements gedrückt werden, um den Weg des Gegenlagers zwischen Federblechelement und Hakenteil frei zu geben. Dadurch ist eine äußerst einfache Montage gewährleistet.
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Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weist das Sicherungselement, wenigstens eine Schneidkante auf, die im eingehängten Zustand des Hakenteils an dem Gegenlager in eine Oberfläche des Gegenlagers eingedrückt ist und somit neben einer reibschlüssigen auch eine formschlüssige Verbindung ausbildet.
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Das Gegenlager selbst kann eine waagerecht angeordnete Tragschiene oder ein hakenförmiges Element sein
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Dies ermöglicht neben einer reibschlüssigen Verbindung zusätzlich eine formschlüssige Verbindung, somit selbstsichernde Verbindung zwischen dem Federblechelement und dem Gegenlager, die durch einen leichten Schlag auf den Korpus des Möbels in der Montagerichtung wieder lösbar ist.
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Vorzugsweise wird die Schneidkante durch einen Stanzprozess erzeugt und bildet einen Keilwinkel, α welcher kleiner oder gleich 90° Grad ist.
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Außerdem ermöglicht die Ausbildung des Federblechelements in der vorgenannten Weise eine Herabsetzung der Andruckkraft des Federblechelements gegen das Gegenlager derart, dass die Montage und Demontage der Aufhängevorrichtung bzw. des Möbels in einfacher Weise ermöglicht ist und gleichzeitig eine hinreichende Sicherung gegen unbeabsichtigtes Anheben des Möbels in der Montagerichtung gewährleistet ist.
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Besonders bevorzugt sind an einer in einem Bereich zwischen dem Hakenteil und dem Grundkörper des Tragelements positionierten oberen Kante des Federblechelements zwei Eckbereiche zu krallenartigen Schneidkanten zum Hakenteil hin umgebogen. Solche Schneidkanten sind in einfacher Weise in das Federblechelement einzubringen bzw. anzuformen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weist das Federblechelement mehrere winklig zueinander ausgerichtete Andruckflächen auf, die in Richtung der Längsachse des Gehäuses hintereinander angeordnet sind.
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Vorzugsweise wirkt beim Einhängen eine erste relativ lange wirksame Federlänge des Federblechelements mit wenig Kraftaufwand in Richtung des Grundkörpers des Tragelements und im weiteren Montageverlauf ein zweite kürzere als die erste wirksame Federlänge des Federblechelements, , so dass es mit einer die Federlänge verkürzenden zweiten Andruckfläche am Grundkörper des Tragelements anliegt. Durch den nun kürzeren Hebelarm wird die Federkraft deutlich verstärkt und es wird.eine progressiv wirkende Kraftkennlinie des Federblechelements ermöglicht, so dass insbesondere in Verbindung mit den Schneidkanten die gewünschte Sicherungskraft gegen unbeabsichtigtes Anheben des Möbels gewährleistet wird.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist das Federblechelement verdrehgesichert am Tragelement befestigt.
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Besonders bevorzugt ist an dem Federblechelement eine sich in Richtung des Gehäuses in eine Öffnung des Grundkörpers des Tragelements erstreckende Zunge angeformt.
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Eine solche Zunge ist in einfacher Weise aus dem Federblechelement ausstanzbar und ermöglicht zusammen mit der Festlegung über beispielsweise einen Niet eine einfache Verdrehsicherung des Federblechelements am Tragelement.
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Die Verwendung einer solchen Aufhängevorrichtung zur Aufhängung eines Möbels an eine Wand ermöglicht eine äußerst einfache Montage und Demontage des Möbels bei gleichzeitiger Sicherung gegen unbeabsichtigtes Anheben des Möbels in der Montagerichtung.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung einer an einem Möbel befestigten Aufhängevorrichtung im eingehängten Zustand an einem Gegenlager, das an einer Wand festgelegt ist,
- 2 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung gemäß 1,
- 3 eine Detaildarstellung eines am Gegenlager eingehängten Hakenteils eines Tragelements der Aufhängevorrichtung,
- 4 eine perspektivische Ansicht einer Aufhängevorrichtung,
- 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Tragelements,
- 6 eine perspektivische Darstellung des Tragelements im eingehängten Zustand am Gegenlager,
- 7a u. 7b) unterschiedliche perspektivische Darstellungen des Federblechelements,
- 8a - 8d) Seitenansichten der Aufhängevorrichtung aus 4 zur Darstellung des Montagevorgangs,
- 9a - 9c) Seitenansichten entsprechend 8a - 8d) zur Darstellung unterschiedlicher Winkelpositionen des Tragelements relativ zum Gehäuse der Aufhängevorrichtung bzw. zum Gegenlager,
- 10a u. 10b) perspektivische Darstellungen eines Ausschnitts eines Möbels und einer Wand mit daran befestigtem Gegenlager zur Darstellung der Verstellmöglichkeiten der Aufhängevorrichtung mithilfe eines Werkzeugs und
- 11 eine schematische Darstellung des Sicherungselements im am Gegenlager anliegenden Zustand.
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In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Aufhängevorrichtung, des Gehäuses, des Tragelementes, des Hakenteils, der Gegenlager, des Federblechelements und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, d.h., durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
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In den 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung für ein Möbel 5 bezeichnet.
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Die Aufhängevorrichtung 1 weist dabei, wie in 4 gezeigt, ein an einer Möbelwand, beispielsweise der Seitenwand 51 des Möbels 5 befestigtes und an einer Möbelrückwand 52 anliegende Gehäuse 2 auf. Dazu sind seitlich an einer Grundplatte 21 des Gehäuses 2 mehrere Zapfen 22 vorgesehen, die in entsprechend geformte und voneinander beabstandete Aufnahmeöffnungen der zum Möbelinneren gewandten Seiten der Seitenwand 51 des Möbels 5 im rückwärtigen Bereich hinter der Möbelrückwand 52 angeordnet sind. Diese Zapfen 22 dienen der Abtragung der Hauptlast des Möbels 5, beispielsweise eines Hängeschrankes, auf das Gehäuse 2.
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Aus der Grundplatte 21 des Gehäuses 2 sind zwei Lagerstellen 24 zur Lagerung einer Spindel 26 mit einem an einer Stirnseite unverlierbar angeordneten Ritzel 27 herausgestellt, wobei das Ritzel 27 mit einem Antriebszahnrad 7, das in einer dazu vorgesehenen Aufnahmeöffnung in der Grundplatte 21 des Gehäuses 2 gelagert ist, zusammenwirkt und eine Höhenverstellung zur relativen Höhenverstellung des Gehäuses 2 relativ zum schwenkbar an dem Gehäuse 2 gelagerten Tragelement 3 dient.
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Dieses Tragelement 3 weist einen sich (im am Möbel 5 montierten Zustand) in vertikaler Richtung erstreckenden Grundkörper 31 auf, an dessen unteren Ende ein Schwenklager 34 angeformt ist, mit dem das Tragelement 3, wie in den 9a) bis 9c) dargestellt, relativ zum Gehäuse 2 in unterschiedlichen Winkelpositionen verschwenkbar einstellbar ist.
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Zur Einstellung der Winkelstellung dient dabei ein hier als Schraubbolzen ausgebildetes Verstellelement 8, mit dem ermöglicht ist, die Entfernung der Möbelrückwand 52 zu einer Wand 9 der Gebäudewand einzustellen.
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Das Verstellelement 8 ist dabei zur Gewährleistung der weiter oben beschriebenen Höhenverstellung in einem Langloch 35 im Grundkörper 31 des Tragelements 3 vertikal verschiebbar aufgenommen und in einer Gewindebohrung 25 in der Grundplatte 21 des Gehäuses 2 eingeschraubt.
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An einem obere Ende des Tragelements 3 ist ein von der Grundfläche 21 des Gehäuses 2 abgewandt herausgestelltes Hakenteil 32 angeformt. Dieses Hakenteil 32 dient dem Einhängen in ein an der Wand 9 befestigtes Gegenlager 6, wie es in den 1 bis 3 beispielsweise gezeigt ist.
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Das Gegenlager 6 ist vorzugsweise als waagerecht an einer Wand 9 montierbare Tragschiene mit einem oberen, von der Wand 9 vorstehenden Steg 62 ausgebildet, der im eingehängten Zustand des Hakenteils 32 von einem freien Ende 33 des Hakenteils 32 hintergriffen wird.
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Ein Mittenbereich 61 des Gegenlagers 6 ist mit einer Vielzahl von Lochungen 65 versehen, die der Aufnahme von Befestigungsmitteln 63 dienen, mit denen das Gegenlager 6 an der Wand 9 festlegbar ist. Unterhalb des an der Wand 9 anliegenden Mittenbereichs 61 des Gegenlagers 6 kann optional ein von der Wand 9 senkrecht vorstehender Steg 64 ausgebildet sein.
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Zur Sicherung der Aufhängevorrichtung 1 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Tragelements 3 von dem Gegenlager 6 ist ein an dem Tragelement 3 angeordnetes, bevorzugt als Federblechelement ausgebildetes Sicherungselement 4 vorgesehen.
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Das in Einzeldarstellungen in den 7a und 7b) gezeigte Sicherungselement 4 ist bevorzugt mithilfe eines Niets 48, der sich durch eine Bohrung 42 in einer Anlagefläche 41 des Sicherungselements 4 und einer Bohrung 36 oberhalb des Langlochs 35 des Tragelements 3 erstreckt, an dem Tragelement 3 festgelegt.
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Das Sicherungselement 4 erstreckt sich vertikal nach oben bis in einen Bereich zwischen dem Hakenteil 32 und dem Grundkörper 31 des Tragelements 3, wie es in 4 gezeigt ist. Im eingehängten Zustand des Hakenteils 32 an dem Gegenlager 6, wie es beispielsweise in der Detaildarstellung in 3 gezeigt ist, liegt das Sicherungselement 4 reibschlüssig am Gegenlager 6 angedrückt an.
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Wie in den 6 und 7 gut zu erkennen ist, sind nach einer bevorzugten Ausführungsvariante an einem Bereich zwischen dem Hakenteil 32 und dem Grundkörper 31 des Tragelements 3 positionierten oberen Kante 45 des Sicherungselements 4 zwei Eckbereiche zu krallenartigen Schneidkanten 46 zum Hakenteil 32 hin umgebogen, die im eingehängten Zustand des Hakenteils 32 an dem Gegenlager 6 und einer Oberfläche 65 des Gegenlagers 6 eingedrückt sind.
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Denkbar ist auch, an dem Sicherungselement 4 wenigstens eine krallenartige Schneidkante 46 vorzusehen, die im eingehängten Zustand in die bevorzugt aus weichem Stahl mit verzinkter Oberfläche bestehenden, als Gegenlager 6 dienenden Schiene selbstsichernd eingedrückt ist.
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Die Schneidkante 46 wird durch einen Stanzprozess erzeugt und bildet, wie in 11 gezeigt, einen Keilwinkel, α welcher kleiner oder gleich 90° Grad ist.
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Denkbar ist außerdem die Ausbildung einer Schneidkante zwischen den vorzugsweise als Zähne ausgebildeten freien Ende 33 des Hakenteils 32 des Tragelements, die entsprechend in ein als Bolzen oder hakenförmiges Element anstelle einer Schiene ausgebildeten Gegenlagers beim Einhängen des Möbels 5 einschneiden kann.
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Wie in den 7a und 7b) gezeigt, weist das Sicherungselement 4 wenigstens eine winklig zur Anlagefläche 41 ausgerichtete Andruckfläche 43, 44 auf. Die Anlagefläche 41 und die wenigstens eine Andruckfläche 43, 44 sind in Richtung der Längsachse des Tragelements 3 hintereinander angeordnet. Damit weist das als Federblechelement ausgebildete Sicherungselement 4 eine progressive Federkennlinie auf, deren Vorteile sich insbesondere bei der Montage der Aufhängevorrichtung 1 am Gegenlager 6 ergeben. Der Aufhängevorgang des Möbels am Gegenlager 6 ist in den 8a bis 8d) dargestellt.
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8a) zeigt dabei das Möbel mit daran befestigter Aufhängevorrichtung 1 vor dem Einhängen am Gegenlager 6.
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In 8b) ist das Hakenteil 32 mit dem in Form von zwei abgewinkelten Zacken ausgebildeten hakenförmigen Ende 33 oberhalb des von der Wand 9 abstehenden Steges 62 des Gegenlagers 6 positioniert. Dabei berührt der Steg 62 bereits eine zweite Andruckfläche 44 des Sicherungselements 4. Die zweite Andruckfläche 44 ist dabei winklig zu einer ersten Andruckfläche 43 des Sicherungselements 4 ausgerichtet, welche wiederum abgewinkelt zur Anlagefläche 41 ausgerichtet ist. Die Anlagefläche 41 des Sicherungselements 4 liegt dabei am Grundkörper 31 des Tragelements 3 an. Dabei ist der für die wirkende Federkraft maßgeblich verantwortliche Federarm bis zur zweiten Anlagefläche 44, an der der Steg 62 des Gegenlagers 6 in 8b) gegendrückt, noch relativ groß und damit vergleichsweise leicht eindrückbar.
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In 8c) ist der Steg 62 des Gegenlagers 6 bereits ein Stück weit in den Bereich zwischen dem Hakenteil 32 und dem Grundkörper 31 des Tragelements 3 eingedrungen. In dieser Position ist auch die erste Andruckfläche 43 an das Gehäuse 31 des Tragelements 3 angedrückt, wodurch sich der Federweg verkürzt und sich dadurch die am Steg 62 anliegende Federkraft deutlich erhöht.
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In 8d) ist schließlich der vollständig eingehängte Zustand der Aufhängevorrichtung 1 am Gegenlager 6 gezeigt. Hier sind die krallenartigen Schneidkanten 46 des als Federblechelement ausgebildeten Sicherungselements 4 in die Innenfläche 65 des Stegs 62 des Gegenlagers 6 eingedrückt.
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Zur Verdrehsicherung des Sicherungselements 4 gegenüber dem Tragelement 3 ist, wie in den 7a) und 7b) sowie in den 8a) - 8d) oder 9a) - 9c) gezeigt, an dem Sicherungselement 4 eine sich in Richtung des Gehäuses 2 in eine Öffnung 38 in einer zum Gehäuse 2 hin versetzten Fläche 37 des Grundkörpers 31 des Tragelements 3 erstreckende Zunge 47 angeformt.
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Diese Zunge 47 ist dabei bevorzugt aus dem Material des Sicherungselements 4 ausgestanzt und in Richtung des Gehäuses 2 umgebogen.
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10a) und 10b) zeigen die beiden Verstellmöglichkeiten der Aufhängevorrichtung 1 zur Einstellung des Möbels 5 in vertikaler Richtung sowie zur Einstellung des Abstands der Rückwand 52 des Möbels 5 von der Wand 9 mithilfe von Werkzeugen 10, beispielsweise Schraubendrehern, die durch jeweilige Verstellöffnungen in der Rückwand des Möbels 5 Zugriff auf den Verstellbolzen 8 bzw. das Ritzel 7 ermöglichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aufhängevorrichtung
- 2
- Gehäuse
- 21
- Grundplatte
- 22
- Zapfen
- 24
- Lagerstelle
- 25
- Gewindebohrung
- 26
- Spindel
- 27
- Ritzel
- 3
- Tragelement
- 31
- Grundkörper
- 32
- Hakenteil
- 33
- Freies Ende
- 34
- Schwenklager
- 35
- Langloch
- 36
- Bohrung
- 37
- Fläche
- 38
- Öffnung
- 4
- Sicherungselement
- 41
- Anlagefläche
- 42
- Bohrung
- 43
- Andruckfläche
- 44
- Andruckfläche
- 45
- Kante
- 46
- Schneidkante
- 47
- Zunge
- 48
- Niet
- 5
- Möbel
- 51
- Seitenwand
- 52
- Möbelrückwand
- 6
- Gegenlager
- 61
- Mittenbereich
- 62
- Steg
- 63
- Befestigungsbrille
- 64
- Steg
- 65
- Lochung
- 66
- Oberfläche
- 7
- Antriebszahnrad / Ritzel
- 8
- Verstellelement
- 9
- Wand
- 10
- Werkzeug
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202012012377 U1 [0002, 0003]