DE8612413U1 - Garagentor - Google Patents

Garagentor

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DE8612413U1
DE8612413U1 DE19868612413 DE8612413U DE8612413U1 DE 8612413 U1 DE8612413 U1 DE 8612413U1 DE 19868612413 DE19868612413 DE 19868612413 DE 8612413 U DE8612413 U DE 8612413U DE 8612413 U1 DE8612413 U1 DE 8612413U1
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Germany
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door
door leaf
rollers
garage
garage door
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DE19868612413
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MEIR HERBERT 8898 SCHROBENHAUSEN DE
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MEIR HERBERT 8898 SCHROBENHAUSEN DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/36Suspension arrangements for wings moving along slide-ways so arranged that one guide-member of the wing moves in a direction substantially perpendicular to the movement of another guide member
    • E05D15/38Suspension arrangements for wings moving along slide-ways so arranged that one guide-member of the wing moves in a direction substantially perpendicular to the movement of another guide member for upwardly-moving wings, e.g. up-and-over doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Garagentor
Die Erfindung betrifft ein Garagentor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Als Garagentore wurden früher üblicherweise seitlich aufschwenkbare Tore mit einem oder mehreren Türflügeln verwendet* Solche Garagentore haben den Nachteil» daß sie in der Offenstellung nach außen hin vorstehen, damit beim Ausfahren aus der Garage die Sicht versperren, durch Wind zugeschlagen werden können, etc. Wegen dieser erheblichen Nachteile zusätzlich zu hohen Kosten werden heutzutage meist Garagentore verwendet, die beim öffnen in den Bereich der Garage bewegt werden.
Eine häufig verwendete und preiswerte Art solcher Tore stellt das bekannte Kipptor dar. Dabei wird ein festes Torblatt mit seitlichen, an der Oberkante angeordneten Rollen in einer horizontalen Laufschiene ins Innere der Garage bewegt. Die Unterseite des Torblatts wii'd durch beidseitig in halber Torhöhe an Seitenzargen gelagerten Hebeln geführt. Die Torblätter v/erden beim öffnen aber mit ihrer Unterkante sehr weit nach außen geführt. Dies hat den Nachteil, daß mit Fahrzeugen vor dem öffnen des Garagentores nicht nahe an dieses herangefahren werden kann.
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Dies ist besonders nachteilig, wenn Garagen nahe an Straßenrändern gebaut sind oder überhaupt enge Verhältnisse vorliegenί Ein weiterer Nachteil besteht darin j daß die Schwenkhebel zusammen mit dem Torblatt eine gefahren-trächtige Scherenanordnung bilden. Scherensysteme werden aus Gründen des Unfallschutzes zunehmend verboten oder müssen aufwendig gesichert werden.
In einer anderen bekannten Garagentorausführung wird das nach Äußerischwenken deä TurbläLLö beim öffnen vermieden. Die obere Garagentorkante wird dabei wieder über Laufrollen und waagrechte Führungsschienen ins Innere der Garage geführt. Die Unterkante des Torblatts verläuft dabei, ohne nach außen zu schwenken, senkrecht entlang der Seitenzargen nach oben. Dies wird entweder so erreicht, daß im Bereich der Unterkante Laufrollen angebracht sind, die in der Seitenzarge nach oben geführt werden oder es sind komplizierte Scheren- und Hebelsysteme für die Führung der Unterkante vorgesehen. Dem Vorteil, daß das Torblatt nicht mehr nach außen schwenkt, steht jedoch der erhebliche Nachteil gegenüber, daß der Schwenkbereich bzw. erforderliche Schwenkraum für das Torblatt im Inneren der Garage sehr groß und insbesondere sehr niedrig wird. Dies fuhrt dazu, daß dann häufig Fahrzeuge mit Heckaufbauten, wie
.25 Caravans, etc. in den Schwenkbereich des Torblatts kommen und damit in einer solchen Garage nicht mehr abgestellt werden können. Auch das öffnen des Tores von Hand von der Innenseite her ist beschwerlich, da sich das Torblatt dabei tief absenkt. Bei Toren mit Scherensystemen bestehen auch hier die oben genannten Unfallgefahren.
Eine weitere Ausführung eines Garagentores, das sogenannte Sektionaltor, vermeidet im wesentlichen die vorstehend aufgeführten Nachteile. Ein solches Tor besteht aus einzelnen, quer verlaufenden Sektionen, die durch Scharniere miteinander verbunden sind. Diese Einzelsektionen sind mit seitlichen Laufrollen versehen, die in Führungsschienen
verlaufen. Die Führungsschienen verlaufen entlang der Höhe des Garagentors senkrecht als Seitenzargen und biegen oben horizontal in den Garagenbereich uni. Ein solches Tor söhwenkt daher nicht nach außen und beansprucht wegen der geringen Breiten der Einzelsektionen praktisch keinen Schwenkraum im Inneren der Garage. Ein solches Sektionaltor ist aber in der Herstellung, im Vergleich zu üblichen Kipptoren mit einem festen, flächigen Torblatt,teuer. Die optische Gestaltungsmöglichkeit, z. B. die Aufiö brin^ung einer Holzschalung in Fischgrätmuster, ist wegen dor notwendigen, quer verlaufenden Fugen stark eingeschränkt .
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein preiswertes Garagentor zu schaffen, das möglichst wenig nach außen schwenkt und einen möglichst geringen Schwenkraum im Garageninneren benötigt.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Garagentor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind an beiden Torblattseiten je zwei Laufrollen, eine obere und eine untere Laufrolle, in einem vertikalen Abstand angebracht. Die obere Laufrolle ist erfindungsgemäß gegenüber der oberen Torblattkante nach unten versetzt. Zu beiden Torblattseiten sind je zwei vertikal stehende Führungsschienen als Seitenzargen angebracht, die bis zur Höhe des Torblatts verlaufen bzw. den Garagentorausbruch an der Garage seitlich abdecken. In diesen Führungsschienen verlaufen die unteren Laufrollen. Weiter sind zwei obere, seitliche Führungsschienen für die oberen Laufrollen vorgesehen. Diese Führungsschienen bestehen aus je einem ersten, schräg nach oben verlaufenden Schienenteil, dessen Unterteil in der Höhe der oberen Laufrolle liegt und von dort aus schräg nach oben verläuft und in einen anschließenden, etwa horizontal verlaufenden Schienenteil übergeht. Dieser horizontale Bereich liegt
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in der Höhe der Torkante oder, wo dies möglich ist, kann auch eine höhere Anordnung gewählt werden.
Bei geschlossenem Torblatt, d. h. senkrecht stehendem ί
Torblatt, liegt die obere, jedoch gegenüber der Torober- ^
kante nach unten versetzte Laufrolle, in der Höhe des |
Anfangs des oberen, schrägen Schienenteils. Beim öffnen 1
des Torblatts wird die obere Laufrolle in dem schrägen |
Schienenteil nach oben geführt, wodurch das Torblatt ins- ι
gesamt nach oben bewegt wird. Dabei wird die obere Tor- 1
4 blattkante um den Abstand zu den oberen Laufrollen nach Ί
oben über die obere Schiene hinaus geführt. Dies ist bei sehr vielen Garagen ohne weiteres möglich, da der Betonsturz für die Garagenöffnung üblicherweise Platz einnimmt |
!5 und viele Garagen mit nach hinten abfallenden Dachkon- |
struktionen ausgeführt sind. Durch dieses Anheben des «
Garagentors wird unabhängig davon, auf welcher Höhe die unteren Laufrollen angebracht sind (s.Anspruch 2), der benötigte Schwenkraum im Inneren der Garage erheblich verkleinert. Somit können auch Fahrzeuge mit Heckaufbauten | wieder eingestellt werden. S
Durch das schräge Führungsschienenteil entsteht im oberen ! Bereich des Tores eine Keilwirkung, die gerade im oberen Bereich zu einem sicheren und dichten Schließen des Torblatts führt. Herkömmliche Kipptore dagegen haben die Eigenschaft, daß sie sich, insbesondere bei Winddruck, im oberen Bereich wegen unzureichender Schließkräfte leicht öffnen.
Die erfindungsgemäße Führung des Torblatts über vier Laufrollen führt zu einem guten und leichten Torlauf bei gleichmäßiger Belastung. Die Laufrollen sollen bevorzugt kugelgelagert sein. An Stelle de.' !.aufrollen 3ind jedoch auch äquivalente Mittel, wie Gleitstücke etc. möglich. Als Führungsschienen sind handelsübliche U-Profilschienen ver- | wendbar.
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Das Torblatt kann, wie bei herkömmlichen Kipptoren, aus einem einfachen und preiswerten Rahmen hergestellt sein, auf dem Bretterabdeckungen etc., je nach gestalterischem
Wunsch, angebracht werden können.
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Gefährliche Scherenanordnungen sind beim erfindungsgemäßen J Garagentor nicht vorhanden.
B Die unteren Laufrollen können prinzipiell im Bereich der m
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iU unteren Torblattkante angebracht sein, wodurch überhaupt kein Ausschwenken des Torblatts über den Bereich der Führungsschiene bzw. Seitenzargen hinaus erfolgt. Gemäß Anspruch 2 ist es jedoch zweckmäßig, auch die unteren Laufrollen gegenüber der unteren Torblattkante zur Mitte
!5 des Torblatts hin, d. h. nach oben, zu versetzen. Dadurch wird noch weniger Schwenkraum im Garageninneren benötigt. Dafür wird ein üblicherweise unerhebliches, geringes Verschwenken des Garagentores in Kauf genommen. Dieses Verschwenken nach außen erfolgt dabei aber gerade nicht im unteren kritischen Bereich, etwa dort, wo der Vorderteil eines Personenwagens stehen kann, sondern im wesentlichen wegen des Anhebens des gesamten Torblatts in einem oberen I unkritischen Bereich. Maximal schwenkt die untere Torblattkante um den Abstand der unteren Laufrollen von der Torblattunterkante nach außen. Wird dieser Abstand nicht zu groß gewählt, so bleibt der Schwenkraum nach außen im wesentlichen innerhalb der Mauerlaibung oder nur wenig darüber.
Mit Anspruch 3 werden zweckmäßige Abstände der Laufrollen von den entsprechenden Torkanten angegeben.
Bevorzugt sind Verstelleinrichtungen, wie Lochreihen oder Halteschienen, am Torblatt vorzusehen, womit die Laufrollen in der Höhe verstellbar sind. Es kann dabei vorteilhaft während der Montage die optimale Einstellung des Tores gewählt werden, insbesondere die Sturzhöhen,
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benötigte geringste Schwenkräume im Garageninneren oder maximale Ausschwenkbereiche, berücksichtigt werden (Anspr.M.
Zur Anpassung des schräg verlaufenden Schienenteils an eine eingestellte Höhe der oberen Laufrollen ist es nach Anspruch 5 vorteilhaft, die Schrägstellung einstellbar zu machen. Dies kann beispielsweise durch ein Gelenk an der Schiene erfolgen. Eine andere Anpassungsmöglichkeit ergibt sich bei einem festen Schrägstellungswinkel durch eine Längenveränderung des schräg gestellten Schienenteils.
Um die angegebenen Vorteile in einem ausreichenden Maße zu erhalten, sollte der Schrägstellungswinkel nach Anspruch. 6 kleiner als 60° betragen. 15
Mit dem versetzten Anbringen der oberen Laufrollen gemäß Anspruch 7 wird erreicht, daß diese bereits von vornherein im schrägen Schienenteil liegen und von dort einfach und leicht wegl?ufen. Es besteht dadurch auch nicht die Gefahr, daß die unteren Laufrollen, wenn sie an dem Ansatz des schrägen Schienenteilanfangs vorbeigeführt werden, fälschlich in diesen einlaufen.
Das erfindungsgemäße Tor wird durch das Anheben umgekehrt in der letzten Schließphase, praktisch von oben nach unten, bewegt. Es kann daher, ähnlich wie ein Sektionaltor, an der Unterseite mit einer Dichtleiste oder einem Gummiwulst versehen werden, der dann eine dichte Schließung nach unten bewirkt. Dies ist besonders vorteilhaft beim Nachrüsten von Toren, wo keine Anschläge, etc. geschaffen werden müssen.
Das erfindungsgemäße Garagentor kann in an sich bekannter Weise nach Anspruch 9 mit Unterstützungseinrichtungen, wie 3'5 Federn Und/oder Motoren zur Betätigung versehen werden.
Insgesamt gesehen ergibt das erfindungsgemäße Garagentor
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eine Zwischen- oder Kompromißlösung zwischen dem bekannten, nach außen schwenkenden Kipptor und dem Sektionaltor, wobei die an sich bekannten Nachteile mit einer einfachen und kostengünstigen Garagentorausführung minimiert werden.
Anhand, zweier Ausführungsbeispiele wird die Erfindung mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen näher erläutert.
10
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Garage mit einem Garagentor im Bereich einer Seit-inzarge, 15
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Garage im Bereich der Seitenzarge mit einer weiteren Ausführung eines Garagentors.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Garage 1 dargestellt, mit einer Frontwand 2, einer Dachkonstruktion 3, einer Bodenplatte 4 und einem Garagentorausschnitt 5. Unmittelbar hinter dem Garagentorausschnitt 5 ist eine senkrecht stehende Seitenzarge 6 als Führungsschiene angebracht, die sich über die gesamte Höhe des Torausschnitts 5 erstre-okt. Eine weitere Führungsschiene 7 besteht aus einem horizontalen Führungsschienenteil 8 und einem daran anschließenden, schräg verlaufenden Führungsschienenteil 9, das an die senkrechte Führungsschiene 6 anschließt. Solche Führungsschienenanordnungen sind zu beiden Seiten des Torausschnitts 5 angebracht.
Ein Torblatt 10 ist im geschlossenen, senkrechten Zustand der Übersichtlichkeit halber schematisc/i als Linie dargestellt. An der Torunterkante 11 ist ein Gummiwulst 12 als Dichtung angebracht. Eine untere Laufrolle 13 ist im Abstand von etwa HO cm von der unteren Torkante 11 nach
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oben versetzt angeordnet und in der senkrechten Führungsschiene 6 beweglich gehalten. Eine obere Laufrolle 14 ist gegenüber der oberen Torkante 15 ca. 30 cm nach unten versetzt angeordnet» Dort beginnt auch das schräg nach oben verlaufende Führungsschienenteil 9. Dieses Teil geht nach ca. 40 cm in das horizontale Führungsschienenteil 8 über.
Schematisch sind durch Linien die Torstellungen bzw. die Lagen der oberen und unteren Laufrollenachsen in den Führungsschienen eingezeichnet, wobei sich die mit gestrichelter Linie dargestellten Hüllkurven 16, 17 für das Ausschwenken des Torblatts 10 nach außen und den Schwenkraumbedarf im Garageninneren ergeben. Mit einer weiteren ge- !5 strichelten Linie 18 ist die HüllkUrve angegeben für den erforderlichen Raum oberhalb der oberen Führungsschiene J.
Die gezeigte Anordnung hat folgende Funktion:
Beim öffnen des Torblatts 10 läuft die obere Laufrolle 14 in das schräge Führungsschienenteil 9 (durch einen Anschlag, entsprechende Laufrollengröße, etc.). Das Torblatt 10 wird dadurch in der ersten Öffnungsphase im wesentlichen angehoben. Beim weiteren öffnen wird die obere Laufrolle 14 im horizontalen Führungsschienenteil 8 nach hinten bewegt, wodurch das Torblatt 10 wegen der unteren Führung über die Laufrolle 13 in eine obere, waagrechte Stellung gebracht wird. Dabei läuft die Laufrolle 13 an der Einmündung des schrägen Führungsschienenteils 9 vorbei bis ganz nach oben in der Führungsschiene 7. An den Hüllkurven 16, 17 ist zu ersehen, daß nur ein geringer Schwenkbereich nach außen und ein geringer Schwenkraum im Innenraum der Garage erforderlich ist. Es ist zu ersehen, daß bei der gewählten Anordnung der Laufrollen 13, 14 der Schwenkbereich nach außen nur gering über die Mauerlaibung von ca. 30 cm hinausgeht.
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In Pig. 2 ist der gleiche Schnitt durch eine andere Garage dargestellt, mit etwas mehr Freiräum zwischen der oberen Torkante 15 und dem Dach 3* Es können daher die Laufrollen 13, 14 bezüglich des Ausschwenkverhaltens Und des SchwenkraumbedarfR des Torblatts 10 noch günstiger angebracht werden, so daß sich Hüllkurven 16, 17 ergeben, Es ist zu erkennen, daß das Tor entsprechend der Hüllkurve nicht mehr außerhalb der Mauerlaibung ausschwenkt, da die untere Laufrolle 13 in einem Abstand von ca. 30 cm von *"* der unteren Tufkärito 11 angebracht ist.
Die obere Laufrolle Ii) ist dagegen in einem Abstand von ca. 40 cm von der oberen Torkante nach unten versetzt angebracht und entsprechend der Neigungswinkel des
!5 schrägen Pührungsschienenteils 9 etwas vergrößert. In dieser Anordnung ist die obere Laufrolle 14 über eine Stütze gegenüber dem Torblatt 10 versetzt so angeordnet, daß sie in der Geschlossenstellung bereits am Anfang des schrägen Pührungsschienenteils 9 liegt.
Durch Vergleich der beiden Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß das Ausschwenkverhalten und der Schwenkraumbedarf im Garageninneren durch die Lage beider Laufrollen 13, 14 bestimmt wird. Wie weit das Torblatt im offenen Zustand ausschwenkt, ist durch die Lage der Laufrolle 13 bestimmt. Der Verlauf der Ausschwenkkurve wird jedoch durch die Lage der oberen Laufrolle 14 und den Neigungswinkel des schrägen Pührungsschienenteils 9, d. h. das Maß der Anhebung des Torblatts 10, bestimmt. Ähnlich sind die Verhältnisse bezüglich des inneren Schwenkraumbedarfs.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das horizontale Führungsschienenteil, so weit Platz vorhanden ist, auch oberhalb des oberen Torausschnitts angebracht sein kann. Dann würde sich nur eine Schräglage des Torblatts 10 in der Offenstellung ergeben. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht somit darin, daß das Torblatt im ersten
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Öffnungsbereich durch einen sGhräg stehenden Führungsschienenteil 9 merklich angehoben bzw. nach oben gezogen wird*
Zweckmäßigerweise angebrachte Stelleinrichtungen für die Laufrollen 13, I^ zur Anpassung an durch den Garagenaufbau gegebene Verhältnisse sind der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet worden.
-- Züsainnienf asscriu wird festgestellt, üäß mic der Erfindung ein Garagentor zur Verfügung gestellt wird, mit dem je nach baulichen Gegebenheiten eine optimale Anpassung geringer Ausschwenkbereiche und Schwenkbereiche im Garageninneren erreichbar sind.

Claims (8)

PATENTANWALT j ;;*':·: Γ":··"!:": DIF-3L-PHYS. HANS-J. NEUBAUER EUROPEAN PATENTATTORNEY Fauststraße 30 Herr D-8070 lngolstadt Herbert Meir Gerolsbacher Str. 39 Telefon (08 41)7 2412 Telegramm neupat lngolstadt Schrobenhausen Telex 5 5809 nepa d G 66MR 86 19 Ansprüche
1. Garagentor
mit einem Torblatt mit seitlichen Laufrollen und
mit seitlicht η Führungsschienen, in denen die Laufrollen beweglich angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Torblattseiten je zwei Laufrollen, eine obere Laufrolle (I1I) und eine untere Laufrolle (13) , in einem vertikalen Abstand angebracht sind,
daß die oberen Laufrollen (14) gegenüber der oberen Torblattkante (15) nach unten versetzt sind,
daß zu beiden Torblattseiten je zwei vertikal stehende Führungsschienen (6) in der Höhe des Torblatts (10) vorgesehen sind, in denen die unteren Laufrollen (13) laufen,
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daß zwei obere, seitliche Führungsschienen (7) für die oberen Laufrollen (14) vorgesehen sind, mit je einem schräg nach oben verlaufenden Schienenteil (9), der von der Höhe der entsprechenden oberen Laufrolle
(14) nach oben verläuft und in einen etwa horizontal, in Höhe der Torkante (15) oder höher verlaufenden Schienenteil (8) übergeht, so daß beim öffnen des Tores das Torblatt (10) wegen des schräg nach oben verlaufenden Schienenteils (9) in der ersten Öffnungsphase angehoben wird.
2. Garagentor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Laufrollen (13) gegenüber der unteren Torblattkante (11) nach oben versetzt sind.
3. Garagentor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der unteren und/oder oberen Laufrollen (13, 14) von den entsprechenden Torkanten (11, 15) maximal 80 cm sind, bevorzugt zwischen 2C cm und 70 cm liegen.
4. Garagentor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (13, 14) durch Verstelleinrichtungen wie Lochreihen oder Halteschienen in der Höhe verstellbar angebracht sind.
5. Garagentor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung des schräg nach oben verlaufenden Schienenteils (9) einstellbar i&t.
6. Garagentor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung des nach oben Verlaufenden Schienenteils (9) kleiner als 60δ be^iägt.
7. Garagentor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
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gekennzeichnet, daß die oberen Laufrollen (14) gegenüber dem Torblatt (1Ö) in Richtung auf die schrägen Schienenteile (9) versetzt angebracht sind, daß sie in der Geschlossensteilüng des Torblatts (10) im unteren Teil der schrägen Schienenteile (S') liegen,
8. Garagentor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (11) des Torblatts (10) mit einer Dichtleiste (12) aus flexiblem Material versehen ist.
9i Garagentor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Torblatt (10) zur Unterstützung der Betätigung mit Federn und/oder einem Motor verbünden ist.
DE19868612413 1986-05-06 1986-05-06 Garagentor Expired DE8612413U1 (de)

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DE19868612413 DE8612413U1 (de) 1986-05-06 1986-05-06 Garagentor
CH290686A CH671430A5 (en) 1986-05-06 1986-07-21 Up=and=over garage door - has top rollers below top edge working in inclined horizontal rail sections

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