DE8611968U1 - Einrichtung zum Ablegen von Produkten - Google Patents

Einrichtung zum Ablegen von Produkten

Info

Publication number
DE8611968U1
DE8611968U1 DE19868611968 DE8611968U DE8611968U1 DE 8611968 U1 DE8611968 U1 DE 8611968U1 DE 19868611968 DE19868611968 DE 19868611968 DE 8611968 U DE8611968 U DE 8611968U DE 8611968 U1 DE8611968 U1 DE 8611968U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
products
deposited
group
zigzag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868611968
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Goebel 6100 Darmstadt De GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Goebel 6100 Darmstadt De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Goebel 6100 Darmstadt De GmbH filed Critical Maschinenfabrik Goebel 6100 Darmstadt De GmbH
Priority to DE19868611968 priority Critical patent/DE8611968U1/de
Publication of DE8611968U1 publication Critical patent/DE8611968U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/1015Folding webs provided with predefined fold lines; Refolding prefolded webs, e.g. fanfolded continuous forms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/11Dimensional aspect of article or web
    • B65H2701/112Section geometry
    • B65H2701/1123Folded article or web
    • B65H2701/11231Fan-folded material or zig-zag or leporello

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

• « » t * · · I Il If
• · · »ti II»
* · * · *ii «iiit
• · ♦ · · · 1 I I t t I Il I
• · · » » ι ι ι ι ι
• ♦ · * · · 1 Il Il
Maschinenfabrik GOEBEL GmbH
Goebelstraße 21, 6100 Darmstadt
Einrichtung zum Ablegen von Produkten
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das Ablegen in Zickzackstapel von einen Zickzack-Palzapparat verlassenden, zickzackförmig gefalzten, bahnartigen Produkten mit mindestens einer in Richtung auf die Stapeisteile führenden, die abzulegenden Fruuükte unterstützenden Förderbandgruppe und einem sowohl diese Förderbandgruppe als auch die abzulegenden Produkte unterstützenden ersten Tisch und einem die abzulegenden Produkte unterstützenden, horizontal angeordneten, heb- und senkbaren zweiten Tisch und die abzulegenden Produkte oberhalb des zweiten Tisches führenden Einrichtungen.
Bei Einrichtungen zum Zickzackfalzen von Bahnen, beispielsweise endlosen Formularbahnen für Geschäftsformulare etc. werden üblicherweise quer zur Laufrichtung der Bahn verlaufende Bruchlinien in die Bahnen eingearbeitet. Diese Bruchlinien werden meistenteils durch eine Perforation vorgebildet, so daß die Bahnen nach Durchlauf durch einen sogenannten Zickzack-Falzapparat infolge der hin- und herbewegbaren Schwenkeinrichtung eines derartigen Falzapparates entlang dieser Bruchlinien abknicken. Auf diese Weise werden einzelne Teile der endlosen Bahnen gegenüber den jeweils nachfolgenden Teilen so geklappt, daß die jeweiligen Teile oder Abschnitte der Bahn zickzackförmig aufeinander zu liegen kommen. Auf diese Weise kann die ursprünglich endlose Bahn in einen zickzackförmigen Stapel oder zu einem solchen Stapel abgelegt werden. Die Bahn kann dabei aus einer oder aber auch aus mehreren aufeinanderliegenden Lagen bestehen, so daß auch mehrere aufeinanderliegende
Bahnen gleichzeitig gefalzt und abgelegt werden können. Aus Gründen der Einfachheit soll im folgenden nur von einer Bahn die Rede sein, obwohl unter diesen Begriff auch eine aus mehreren Lagen bestehende Bahn verstanden werden kann.
Die Bahn oder die Bahnen können dabei auch aus unterschiedlichen Materialien, wie z. B. dickeren oder dünneren Papieren oder Folien bestehen. Jede bedruckte oder nicht bedruckte oder gefalzte Bahn stellt im späteren Verlauf des Verarbeitungsprozesses ein Produkt dar, welches einer andersartigen Be- oder Verarbeitung zugeführt werden kann. Beispielsweise können in zickzackförmigen Stapeln bereitgehaltene Bahnen in sogenannte Schnelldruckeinrichtungen einlaufen. Da Zickzack-Falzapparate sehr oft eine hin- und hergehende Schwenkeinrichtung enthalten, wird die abzulegende Bahn mit Hilfe dieser Schwenkeinrichtung zeitweise der an der einen Seite des sich bildenden Stapels befindlichen Abknickstelle oder der anderen an einer anderen Kante des sich bildenden Stapels befindlichen Abknickstelle wechselweise zugeführt. Die abzulegende Bahn ändert somit zumindest im Zeitpunkt ihres Auflaufens auf den sich bildenden Stapel ständig die Position und muß zu diesem Zweck gegen die in ihrer Umgebung befindliche Luft bewegt werden. Dies führt oftmals zu unerwünschten Strömungen der Luft, was oftmals zur Folge hat, daß die in ihrer Umgebung notwendigerweise vorhandene Luft das einwandfreie Ablegen der Bahn behindert. Insbesondere dünne und leichte Bahnen können durch die Luft aufgebauscht werden, besonders dann, wenn die Geschwindigkeit der Bahn recht hoch ist.
Daneben ist es oftmals nicht möglich, die abzulegenden
*·«··· III t · · t
* ί * Ii1 * · ·
• · · I ·ιι «■»··
• · t · I IjJII I t ·« φ » · » t It I ··«·
* · ·· I · I ■· Λ Λ
Teile der Bahn bereits im Zickzack-Falzäpparat eo : scharf gegeneinander abzuknicken, daß die einzelnen
Teile der Bahn, die späteren Produkte ^ vollständig aufeinander zu liegen kommen. Das bedeutet, daß der Ab-5 knickwinkel nicht wie im Idealfall l80 Grad beträgt >·, sondern vielleicht beispielsweise l60 Grad. Dies wie-
i derum bedeutet, daß die in dem sich bildenden Stapel
ι eingefügten Teile der Bahn aus diesem Grund ebenfalls
I zum Aufbauschen neigen können.
I 10 Aus der US-PS 37 17 335 ist beispielsweise eine Ein-I, richtung bekannt geworden, bei der die in einen zick-
I zackförmigen Stapel abzulegende Bahn durch umlaufende
I Nocken hinter Sperrklinken gedrückt wird. Dies hat je-
ti; doch den Nachteil, daß die umlaufenden Nocken die ab-
I 15 zulegende Bahn auf relativ großen Bereichen ihrer Ober-
?; fläche berühren, wobei hinzugefügt werden muß, daß
diese Oberfläche in der Regel bereits vor dem Stapel-
i oder Falzvorgang mit einem Aufdruck versehen ist und
4 daß die Bahnen in einem nachfolgenden Verarbeitungs-
% 20 prozess mit einem weiteren Aufdruck versehen werden
können. Die Qualität dieser Aufdrucke kann aber auf-
! grund der umlaufenden Nocken nachträglich beeinflußt
I werden. Beispielsweise können die Aufdrucke verschmiert
f; werden.
f 25 Aus dem DE-GM 78 03 900 ist eine weitere Einrichtung S" vorbekannt, welche umlaufende Bandleitungen enthält,
die an den zickzackförmig abgeknickten Kanten der Bahnteile, d. h. an den Seitenteilen des sich bildenden Stapels entlangstreichen. Diese Einrichtung ist jedoch 30 für schwer knickende Materialien gedacht, nicht hingegen auch für solche Materialien, die wie z. B. dünne und leichte Bahnen von aerodynamischen Kräften aufge-
• ■ I ■
* I lit!
-U-
bauscht werden können.
Aus der DE-PS 6ll 694 ist eine Einrichtung bekannt, bei der die zickzackförmig abzulegende Bahn durch bewegliche Schläger auf eine Unterlage gedrückt wird. Auch diese Schläger berühren die Bahn an denjenigen Stellen, die mit einem Aufdruck bereits versehen worden sind oder die in einem nachfolgenden Verarbeitungsprozess mit einem Aufdruck versehen werden sollen. Daneben müßten diese Schläger bei heute üblichen Laufgeschwindigkeiten der zickzackförmig abzulegenden Bahn mit einer Frequenz von ca. 20 Hz betrieben werden, was aufgrund ihrer Trägheit nicht möglich ist.
Die Einrichtung nach dem DE-GM 85 09 218 geht dem Problem des Aufwölbens und Aufbauschens der abzulegenden Bahn von vornherein aus dein Wege, obwohl sie auf den ersten Blick geeignet erscheint,hier eine Lösung anzubieten. Die hin- und herstoßende Platte dieser Einrichtung erzeugt keine Kraft, welche geeignet wäre, die Knickstellen der zickzackförmig abgelegten Bahn nach- oder fertigzuknicken.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art zu schaffen, in welcher bahnförmige Materialien jeglicher Art bei heute üblichen Laufgeschwindigkeiten der der Ablageeinrichtung vorgeschalteten Bearbeitungsmaschine derart geknickt werden können, daß selbst dünne Bahnen nicht zum Aufwölben neigen und die einzelnen, die späteren Produkte bildenden Teile der P. η für die Bildung eines Zickzackstapels einwandfrei aufeinander zu liegen kommen.
■ * > · I I
ι «II «ill«
I · I'll ι I ti <
» ■ I «III
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß oberhalb der in Laufrichtung der abzulegenden Produkte hinteren Kante des sich bildenden Stapels eine zweite endlose, ein schräg von oben nach unten im wesentlichen in Laufrichtung der abzulegenden Produkte laufendes, die Abknickstellen der im fertigen Stapel an der dem ersten Tisch gegenüberliegenden Seite zu liegen kommenden Kante der Produkte mindestens berührendes Trum enthaltende umlaufende Bandleitungsgruppe angeordnet ist, die zweite Bandleitungsgruppe mindestens drei Umlenkwalzen enthält, von denen eine über dem zweiten Tisch drehbar gelagert ist und eine senkrechte Tangente an eine weitere Umlenkwalze im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt, wie die dem ersten Tisch abgewandte Seite des sich bildenden heb- und senkbaren Stapels und die horizontale, durch die geometrische Achse dieser weiteren Umlenkwalze verlaufende Ebene im wesentlichen in der oberen Ebene des sich bildenden Stapels liegte die vertikal durch die geometrische Achse dieser Umlenkwalze verlaufende Ebene den Raum des sich bildenden Stapels nicht schneidet, die Umlaufachse dieser weiteren Umlenkwalze sowohl geometrische Mitte für die Drehstelle für die Umlenkeinrichtung der zweiten Bandleitungsgruppe als auch geometrische Mitte von im gleichen Sinn wie die zweite Bandleitungsgruppe umlaufenden Bürsten ist, die Bürsten nur in einigen Sektoren ihres kreisförr.J-gen Querschnittes mit Borsten versahen sind und die dem sich bildenden Stapel zugewandte, senkrecht verlaufende, an die Bürsten gelegte vertikale Tangentialebene den Raum des sich bildenden Stapels schneidet.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an der der ersten Bändleitungsgruppe zugewandten Seite und der oberen Ebene des sich bildenden Stapels eine zweite umlaufende, sektorförmig mit Borsten versehene Bürste
• · · · · t · tilt·
• · ··· ι »πι ι ι ti «
·■·· » · ι 111!
*· ·· «· I Il ti
-G-
angeordnet ist, deren Mittelachse außerhalb des sich bildenden Stapels drehbar gelagert ist und deren Borsten in den über dem sich bildenden Stapel befindlichen Raum hineinragen.
Daneben ist es vorteilhaft, daß unter dem ersten Tisch eine bei Bedarf in den Stapel einschiebbare Trenneinrichtung angeordnet ist. Außerdem kann die zweite Bandleitungsgruppe eine elastische, beispielsweise aus Schaumstoff bestehende Oberfläche haben, wohingegen die erste Bandleitungsgruppe eine rutschfeste, beispielsweise leicht klebende Oberfläche haben kann.
Aufgrund der vorgeschlagenen Lösung ergeben sich keinerlei unerwünschte Luftbewegungen, jedoch Kräfte, die die Kante des sich bildenden Stapels und damit den Stapel selbst auf sei .e Unterlage drücken und damit die Knickstellen einem zusätzlichen Druck aussetzen. Darüberhinaus werden die hergestellten Produkte nicht etwa auf einem großen Teil ihrer Oberfläche berührt, sondern ] nur auf einem kleinen Teil, welcher in den meisten
Fällen zudem auch nicht bedruckt ist. Deshalb können auf den Produkten befindliche Aufdrucke auch nicht etwa verschmieren. Es lassen sich sowohl dicke und schwere als auch dünne und leichte Bahnmaterialien verarbeiten.
Anhand eines in e'er beigefügten Figur schematisch abgebildeten, den Erfindungsgedanken nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels wird die vorgeschlagene Einrichtung näher erläutert. In der Figur sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche Teile einer übersichtlicheren Darstellungsweise wegen nicht gezeichnet. Die 30 nicht dargestellten Teile sind dem Fachmann hinreichend "* bekannt, so daß das Nichtdarstellen dieser Teile ge-
· ι
-T-rechtfertigt erscheint.
Einer in der Figur nicht dargestellten Ziekzack-Falzeinrichtung, beispielsweise derjenigen nach der DE-PS 22 33 879, welche rechts außerhalb der Figur gelegen isb, sind ein erster Ablagetisch 1 und ein zweiter Ablagetisch 2 zugeordnet. Der erste Ablagetisch enthält Leitwalzen 3, 4, 5, 6, um welche mindestens ein endloses Band 7 geschlungen ist. Vorzugsweise sind in Blickrichtung auf die Figur mehrere derartige endlose Bänder 7 hintereinander angeordnet, so daß diese Bänder insgesamt eine erste Bandleitungsgruppe ergeben. Die Bänder der ersten Bandleitungsgruppe 7 haben eine rauhe oder leicht klebende äußere Oberfläche und verlaufen sehr dicht über dem ersten Ablagetisch 1. Vorzugsweise reiben die inneren Oberflächen der Bänder der ersten Bandleitungsgruppe auf der oberen Oberfläche des ersten Ablagetisches 1, so daß dieser Ablagetisch sowohl die Bänder als auch die durch einen Zickzack-Falzapparat gebildete Schuppe 8 der zickzackgefalzten Bahn unterstützt.
Der erste Ablagetisch 1 ist vorzugsweise schräg angeordnet und vorzugsweise derart schräg, daß er in der Figur von rechts nach links gesehen ansteigt. Dabei klettert in Folge der Schrägstellung des ersten Ablagetisches 1 und der aus den Bändern 7 bestehenden Bandleitungsgruppe , unterstützt d^rch die leichte Klebrigkeit der äußeren Oberfläche der Bänder, die aus einem Zickzack-Falzapparat kommende in Richtung des Pfeiles 9 sich bewegende Schuppe 8 empor.
Da die Leitwalze 5 senkrecht unter der Leitwalze ^ drehbar gelagert angeordnet ist, entsteht zwischen den Leit-
"ι.1·.
walzen 4 und 5 ein senkrecht verlaufender Teil des Weges der endlos umlaufenden ersten Bandgruppe 7· Aufgrund dieser Geometrie kippt die kletternde Schuppe 8 um den Mittelpunkt der Leitwalze 4 bei ihrer Bewegung herum und fällt danach im wesentlichen senkrecht nach unten.
Die nach unten fallenden Teile oder Produkte der zickzackförmig gefalteten Bahn 1O3 die aus mehreren Lagen bestehen kann, fällt auf den zweiten Ablagetisch 2.
Der zweite Ablagetisch 2 ist durch mindestens eine vertikal angeordnete Führung 11 senkrecht verschiebbar geführt. Mit Hilfe beispielsweise ?.iner ebenfalls senkrecht gelagerten Spindel, welche ihrerseits durch einen Motor zumindest zeitweise drehbar angetrieben sein kann, kann der zweite Ablagetisch 2 in der Figur nach oben oder unten verschoben werden. Wenn die zickzackförmig abgeknickten Teile der Bahn 10, d. h. mit anderen Worten die Schuppe 8 oder Teile der Schuppe 8 auf den zweiten Ablagetisch fallen, bildet sich ein zickzackförmiger Stapel 12. Je höher dieser Stapel werden soll, desto mehr wird der zweite Ablagetisch durch die Spindel oder eine ähnlich wirkende Einrichtung abgesenkt. Der zweite Ablagetisch 2 besteht vorzugsweise aus mehreren rechenartig miteinander verbundenen Gabeln, die so weit abgesenkt werden können, daß sie zwischen den Bändern 13 einer dritten Bandleitungsgruppe hindurchlaufen können. Auf diese Weise kann die unterste Fläche des sich bildenden oder des bereits gebildeten Stapels 12 auf die oberen Trume der dritten Bänder 13 abgesetzt und durch Umlauf dieser Bänder in Richtung des Pfeiles lh aus der in Rede stehenden Einrichtung befördert werden. Dies wird vor allem dann erforderlich, wenn von dem sich bildenden Stapel ein unterer
'Ill« · > I III« J
' ι « ι · ι ι ι ι '
til · I ( < < I I1 , • I · ( I I I ι 1 « · I 11If
Teil mit Hilfe einer Trenneinrichtung abgetrennt worden ist. Auf diese Weise kann nach und nach ein Stapel nach dem anderen gewünschter Große aus der in Rede stehenden Einrichtung befördert werden.
Aus Gründen einer anschaulicheren Darstellungsweise sind die obersten Lagen des Stapels 12, die aus der zickzackförmig gefalzten Bahn entstanden sind, mit relativ großem gegenseitigen Abstand gezeichnet. In Wirklichkeit ist jedoch die obere Ebene des Stapels 12 in der durch die Gerade 15 angedeuteten Ebene zu denken. Daneben hat der Stapel 12 eine in Laufrichtung der Produkte— d. h. der Schuppe 10-hintere Kante 16, welche in der Figur dem ersten Ablagetisch 1 abgewandt ist und eine vordere Kante 17, welche in der Figur dem ersten Ablagetisch 1 zugewandt ist.
über dem Stapel 12 ist eine Umlenkwalze 18 drehbar gelagert. Vorzugsweise ist die Umlenkwalze 18 in Gleitsteinen 19 drehbar gelagert, die mit Hilfe einer gestellfesten Führung 20 senkrecht verschoben und damit eingestellt werden können.
I In der Figur links oben neben dem Stapel 12 ist eine |
weitere Umlenkwalze 21 drehbar gelagert. Eine dritte Umlenkwalze 22 ergänzt die genannten Umlenkwalzen zu einem Dreieck derart, daß mehrere in Blickrichtung auf die Figur hintereinander liegende, insgesamt eine zweite Bandleitungsgruppe 23 darstellende Bandleitungen um die Walzen 18, 21 und 22 geschlungen werden können. | Mindestens eine dieser Leitwalzen ist angetrieben und zwar derart, daß die zweite Bandleitungsgruppe in Richtung des Pfeiles 24 mit einer Geschwindigkeit umlaufen kann, die derjenigen der Bewegung der Abknickstellen 25
· I
· I
· I
-10-de," Schuppe 8 im wesentlichen gleich ist. Vorzugsweise kann der Antrieb dieser zweiten Bandleitungsgrüppe mit einem Differential oder einem ähnlichen Getriebe versehen sein, damit die Umlaufgeschwindigkeit der zweiten Bandleitungsgruppe während des Betriebes verändert oder eingestellt v/erden kann. Aufgrund der gewählten Geometrie der Leitwalzen 18, 21 und 22 enthält die zweite Bandleitungsgruppe 23 ein in der Figur schräg von rechts oben nach links unten verlaufendes Trum 26. Dieses
iö schräg verlaufende Trum legt sich tangential an die abzulegende Schuppe 8, was durch die elastische, beispielsweise aus Schaumstoff bestehende Oberfläche dieser Bänder unterstützt wird. Die Abknickstellen 25 und damit die Schuppen 8, d. h. die abzulegenden Produkte,werden, wie die Figur erkennen läßt, an ihrer dem ersten Tisch gegenüberliegenden Seite von der zweiten Bandleitungs
gruppe erfaßt.
Eine der beiden an den Umfang der weiteren Umlenkwalze in der Figur in senkrechter Richtung legbare Tangente liegt im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die dem ersten Ablagetisch 1 abgewandte Seite (Kante 16) des sich bildenden heb- und senkbaren Stapels 12. Die horizontal verlaufende, fdurch die geometrische Achse der weiteren Umlenkwalze 21 verlaufende, durch die Gerade angedeutete Ebene ist im wesentlichen die gleiche Ebene wie die obere Ebene des sich bildenden Stapels 12. Die vertikal durch die geometrische Achse der weiteren Umlenkwalze 21 verlaufende Ebene schneidet hingegen den durch den sich bildenden Stapel 12 eingenommenen Raum nicht. Das bedeutet, daß die zweite Umlenkwalze etwa in der linken oberen Ecke des in der Figur abgebildeten sich bildenden Stapels 12, jedoch außerhalb des Stapels sich befindet.
h η
t (,*!·«* Μ»· 4 4 i
= J ee» MUi ι ι .ι a
"j - 11 -
Da die zweite Bandleitungsgruppe 23 aus mehreren hinter-
§ einander angeordneten Bändern besteht und diese Bänder
t in Blickrichtung untereinander gegenseitig Abstand ein-
ί halten, lassen sich jeweils zwischen zwei Bänder umlaufende Bürsten 27 derart einsetzen, daß die geometri- f- 5 sehen Mitten der Bürsten konzentrisch zu dem Mittel-
■' punkt der weiteren Umlenkwalze 21 angeordnet sind. Dies
ι kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die weitere
j Umlenkwalze 21 nicht über die gesamte Arbeitsbreite der
Einrichtung durchgehend ausgebildet ist, sondern bei-
: 10 spielsweise zu Rollen aufgelöst ist, die jeweils so
breit sind wie das jeweilige Band und die sich auf eine gemeinsame Drehachse abstützen. Auf diese gemeinsame Drehachse können sich dann auch die zwischen den einzelnen Bändern befindlichen umlaufenden Bürsten 27 abstützen.
Die umlaufenden Bürsten 27 haben grundsätzlich im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, jedoch ist es vorteilhaft, wenn aus diesem kreisförmigen Querschnitt einzelne Sektoren entfernt worden sind, so daß die Borsten der Bürsten innerhalb der übrigen noch verbliebenen
Sektoren angeordnet sind.
Die Bürsten laufen zusammen mit den Bändern der zweiten Bandleitungsgruppe 23 um. Dabei sind die Abmessungen der ν Bürsten derart gewählt, daß die Borsten der Bürsten in
den über dem Stapel 12 befindlichen Raum bei ihrem Umlauf hineinragen können, die Kerne der Bürsten jedoch außerhalb dieses Raumes verbleiben. Dies bedeutet, daß eine an die Bürsten gelegte vertikale Tangentialebene den Raum des sich bildenden Stapels zu schneiden vermag.
In der Figur etwa rechts oben von dem sich bildenden
« ι ι ι « I .ti al ι«
■ < 4*1 III
• ' · · I I I IM
■ < · ■ < ι ι .1 a
• it ■'■■
- 12 -
Stapel 12 ist außerhalb dieses Stapels auf der der ersten Bandleitungsgruppe 1 zugewandten Seite (Kante 17) und im wesentlichen in der durch die Gerade 15 angedeuteten Ebene eine zweite, ebenfalls vorzugsweise mit einem Differential angetriebene umlaufende, sektorförmig mit Borsten versehene Bürste 32 angeordnet. Sowohl die Drehachse (Mittelachse) als auch der Kern dieser umlaufenden Bürste oder dieser Bürsten befinden sich außerhalb des von dem sich bildenden Stapel beanspruchten Raumes, wohingegen die Borsten in den über dem sich bildenden Stapel 12 befindlichen Raum hineinragen.
Dadurch, daß die Borsten der Bürsten zu Sektoren ausgeschnitten sind, können sie bei etwaigem durch Luftturbulenzen verursachten Aufbauschen zwischen die einzelnen sich bildenden Lagen des Stapels vorübergehend eingreifen und diese nach unten drücken. Auf diese V/eise wird ein übermäßiges Aufbauschen vermieden.
In der Figur neben dem sich bildenden Stapel und unter dem ersten Ablagetisch 1, vorzugsweise innerhalb der durch die Winkelstellung dieser beiden angedeuteten Nische befindet sich eine Trenneinrichtung 28. Diese Trenneinrichtung enthält ein Messer 29, welches in Richtung des Pfeiles 30 verschoben werden kann. Diese Verschiebung kann so weit gehen, daß das Messer 29 nach links hin in den Stapel 12 eindringt oder sogar diesen durchdringt. Auf diese Weise können ausgewählte Knickstellen der Schuppen 8 von dem Messer 29 durchstoßen werden, was dazu führt, daß von dem sich bildenden Stapel ein unterer Teil abgetrennt wird und einen abgetrennten eigenen Stapel bii· ·· -. Dieser abgetrennte Stapel kann auf die Bänder 13 in der bereits angedeuteten Weise abgelegt und aus dar Maschine herausbefördert werden.
I a · · · i I · I
·· ·» ait »4
Die Trenneinrichtung 28 kann entlang einer vertikalen Führung 31 nach Wunsch verschoben werden, so daß fertige Stapel unterschiedlicher Höhe mit der Trenneinrichtung erzeugt werden können. Die Steuerung der Schneideinrichtung 28 kann beispielsweise ebenfalls mit Hilfe einer Spindel vorgenommen werden, welche motorisch,beispielsweise mit Hilfe eines digital steuerbaren Motors gedreht werden kann.
4 44* i t · »III
!· ι ι t lit t t
Teileliste
1 erster Ablagetisch
2 zweiter Ablagetisch
Lextwalze
7 endloses Band
8 Schuppe
9 Pfeil
10 Bahn
11 vertikale Pünrung
12 (zickzackförniiger) Stapel
13 Bänder (3· Bandleitungsgruppe)
14 Pfeil
15 Gerade
16 hintere Kante
17 vordere Kante
18 Umlenkwalze
19 Gleitsteine
20 gestellfeste Führung
21 weitere Umlenkwalze
22 dritte Umlenkwalze
23 zweite Ba:idleitufigsgruppe
24 Pfeil
25 Abknickstelle
26 (schräg verlaufendes) Trum
27 (umlaufende) Bürsten
28 Trenneinrichtung
29 Messer
30 Pfeil
31 vertikale Führung
32 zv/eite Bürste

Claims (5)

'·'·«· III .1 11 • · · »II .11 *' · · ·Ι 1 1 1 I I • · ··· lit . 11 ι ···· ■· .111 - 1 Ansprüche:
1. Einrichtung zum Ablegen in Zickzackstapel (12) von
j einen Zickzackfalzapparat verlassenden, zickzack-
förmig gefalzten, bahnartigen Produkten (8, 10) mit mindestens einer in Richtung auf die Stapelstelle
führenden, die abzulegenden Produkte (8, 10) unterstützenden ersten Förderbandgruppe (7) und einem sowohl diese Förderbandgruppe (7) als auch die abzulegenden Produkte (8, 10) unterstützenden ersten Tisch (1) und einem die abzulegenden Produkte (8, 10) unterstützenden, horizontal angeordneten, heb- und senkbaren zweiten Tisch (2) und die abzulegenden Produkte (8, 10) oberhalb des zweiten Tisches (2) führenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet,daß oberhalb der in Laufrichtung der abzulegenden Produkte (Sj 10^ hinteren Kante (16) des sich bildenden Stapels (12; eine zweite endlose, ein schräg von oben nach unten, im wesentlichen in Laufrichtung der abzulegenden Produkte (8, 10) laufendes, die Abknickstellen (25) der im fertigen Stapel an der dem ersten Tisch (1) gegenüberliegenden Seite zu liegen kommenden Kante der Produkte mindestens berührendes Trum enthaltende umlaufende Bandleitungsgruppe (23) angeordnet ist, die zweite Bandleitungsgruppe (23) mindestens drei Umlenkwalzen (18, 21, 22) enthält, von denen eine (18) über dem zweiten Tisch (2) drehbar gelagert ist, und eine senkrechte Tangente an eine weitere Umlenkwalze (21) im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die dem ersten Tisch (1) abgewandte Seite (16) des sich bildenden heb- und senkbaren Stapels (12) und die horizontale, durch g die geometrische Achse dieser weiteren Umlenkwalze (21)
verlaufende Ebene (15) im wesentlichen in der oberen
Ebene des sich bildenden Stapels (12) liegt, die vertikal durch die geometrische Achse dieser Umlenkwalze (21) verlaufende Ebene den Raum des sich bildenden Stapels (12) nicht schneidet, die Umlaufachse dieser weiteren Umlenkwalze (21) sowohl geometrische Mitte für die Drehstelle für die Umlenkeinrichtung der zweiten Bandleitungsgruppe (23) als auch geometrische Mitte von im gleichen Sinn wie die zweite Bandleitungsgruppe (23) umlaufenden Bürsten ίο.Ί) ist, die Bürsten (27) nur in einigen Sektoren ihres kreisförmigen Querschnittes mit Borsten versehen sind und die dem sich bildenden Stapel (12) zugewandte, senkrecht verlaufende, an die Bürsten (27) gelegte vertikale Tangentialebene den Raum des sich bildenden Stapels (12) schneidet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der ersten Bandleitungsgruppe (7) zugewandten Seite (17) und der oberen Ebene (15) des sich bildenden Stapels (12) eine zweite umlaufende, sektorförmig mit Borsten versehene Bürste (32) angeordnet ist, deren Mittelachse außerhalb des sich bildenden Stapels (12) drehbar gelagert ist und deren Borsten ir den über dem sich bildenden Stapel (12) befindlichen Raum hineinragen.
3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem ersten Tisch (1) eine bei Bedarf in den Stapel (12) einschiebbare Trenneinrichtung (28) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bandleitungsgruppe (23) eine elastische,
NMH H ti* 4 t it
» · t f « I t t t «j
• •4l<4f4tlt« f-i
*»i*it4ttttttit "g/
ί s 4 e t 4 ί t # ( 1 IX
Mti H ι HH ψ
beispielsweise aus Schaumstoff bestehende Oberfläche
hat.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Bandleitungsgruppe (7) eine rutschfeste3 beispielsweise leicht klebende Oberfläche
hat.
DE19868611968 1986-04-30 1986-04-30 Einrichtung zum Ablegen von Produkten Expired DE8611968U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868611968 DE8611968U1 (de) 1986-04-30 1986-04-30 Einrichtung zum Ablegen von Produkten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868611968 DE8611968U1 (de) 1986-04-30 1986-04-30 Einrichtung zum Ablegen von Produkten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8611968U1 true DE8611968U1 (de) 1986-07-03

Family

ID=6794244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868611968 Expired DE8611968U1 (de) 1986-04-30 1986-04-30 Einrichtung zum Ablegen von Produkten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8611968U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0244003B1 (de) Einrichtung zum Ablegen von zickzackförmig gefalzten, bahnartigen Produkten
DE2827540C2 (de) Stapelvorrichtung für Faltschachteln
DE3108551C2 (de)
DE3108550C2 (de)
CH457268A (de) Vorrichtung zum Ablegen flächenhafter Gegenstände zu einem Stapel
DE2852603B2 (de) Vorrichtung zum Erzeugen einer vorbestimmten Lücke in einem sich schuppenartig überlappenden Bogenstrom
EP0278120B1 (de) Zickzack-Falzapparat
DE3421915A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbauen und handhaben von stapeln aus bahnmaterial
DE3621822C2 (de)
DE2731575C3 (de) Verfahren und Anordnung zum wahlweisen seitlichen Verschieben von in einer vorgegebenen Richtung zu fördernden Blättern
EP0305956A2 (de) Vorrichtung zum Verpacken zylindrischer Stränge aus einer Vielzahl scheibenförmiger Werkstücke
DE2114865A1 (de) Vorrichtung zum geschuppten Über einanderlegen von Bogen oder Bogen stapeln
DE102010031668B4 (de) Falt - Anlage für Wellpappebahnen
DE3700930C2 (de)
DE1536849B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von gefalteten Filtereinsaetzen aus einem Filtermaterialband
EP0464530B1 (de) Vorrichtung zum Überlappen und Ablegen für die von einer Materialbahn durch einen Querschneider abgeschnittenen Bogen
DE8611968U1 (de) Einrichtung zum Ablegen von Produkten
DE2519341C2 (de) Vorrichtung zum Beladen mehrerer in einem Ablagegestell angeordneter Tragplatten mit blattartigen Gegenständen
DE10060752B4 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Falzen von flachem Material
DE4030643C2 (de)
DE2414564C3 (de) Vorrichtung zum Quertrennen von kontinuierlich ablaufenden, in Abständen zur Ausbildung von AbreiBschwächungsUnien quer perforierten Werkstoffbahnen
EP0553449A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrmals gefalteten Bahnabschnitten
DE1532274B1 (de) Vorrichtung zum seitlichen Nebeneinanderlegen der von einer Strang-Zigarettenmaschine kommenden und axial hintereinanderliegenden Zigaretten
DE2601616C3 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Bogen in Sammelfächer
EP0955135B1 (de) Vorrichtung zum Schneiden eines Gutstrangs in Scheiben