DE8611968U1 - Einrichtung zum Ablegen von Produkten - Google Patents
Einrichtung zum Ablegen von ProduktenInfo
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
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Maschinenfabrik GOEBEL GmbH
Goebelstraße 21, 6100 Darmstadt
Goebelstraße 21, 6100 Darmstadt
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das Ablegen in Zickzackstapel von einen Zickzack-Palzapparat
verlassenden, zickzackförmig gefalzten, bahnartigen Produkten mit mindestens einer in Richtung auf die
Stapeisteile führenden, die abzulegenden Fruuükte unterstützenden
Förderbandgruppe und einem sowohl diese Förderbandgruppe als auch die abzulegenden Produkte
unterstützenden ersten Tisch und einem die abzulegenden
Produkte unterstützenden, horizontal angeordneten, heb- und senkbaren zweiten Tisch und die abzulegenden
Produkte oberhalb des zweiten Tisches führenden Einrichtungen.
Bei Einrichtungen zum Zickzackfalzen von Bahnen, beispielsweise endlosen Formularbahnen für Geschäftsformulare
etc. werden üblicherweise quer zur Laufrichtung der Bahn verlaufende Bruchlinien in die Bahnen eingearbeitet.
Diese Bruchlinien werden meistenteils durch eine Perforation vorgebildet, so daß die Bahnen nach
Durchlauf durch einen sogenannten Zickzack-Falzapparat infolge der hin- und herbewegbaren Schwenkeinrichtung
eines derartigen Falzapparates entlang dieser Bruchlinien abknicken. Auf diese Weise werden einzelne Teile
der endlosen Bahnen gegenüber den jeweils nachfolgenden Teilen so geklappt, daß die jeweiligen Teile oder Abschnitte
der Bahn zickzackförmig aufeinander zu liegen kommen. Auf diese Weise kann die ursprünglich endlose
Bahn in einen zickzackförmigen Stapel oder zu einem solchen Stapel abgelegt werden. Die Bahn kann dabei aus
einer oder aber auch aus mehreren aufeinanderliegenden Lagen bestehen, so daß auch mehrere aufeinanderliegende
Bahnen gleichzeitig gefalzt und abgelegt werden können.
Aus Gründen der Einfachheit soll im folgenden nur von einer Bahn die Rede sein, obwohl unter diesen Begriff
auch eine aus mehreren Lagen bestehende Bahn verstanden werden kann.
Die Bahn oder die Bahnen können dabei auch aus unterschiedlichen Materialien, wie z. B. dickeren oder dünneren
Papieren oder Folien bestehen. Jede bedruckte oder nicht bedruckte oder gefalzte Bahn stellt im späteren
Verlauf des Verarbeitungsprozesses ein Produkt dar, welches einer andersartigen Be- oder Verarbeitung zugeführt
werden kann. Beispielsweise können in zickzackförmigen Stapeln bereitgehaltene Bahnen in sogenannte
Schnelldruckeinrichtungen einlaufen. Da Zickzack-Falzapparate sehr oft eine hin- und hergehende Schwenkeinrichtung
enthalten, wird die abzulegende Bahn mit Hilfe dieser Schwenkeinrichtung zeitweise der an der einen
Seite des sich bildenden Stapels befindlichen Abknickstelle oder der anderen an einer anderen Kante des sich
bildenden Stapels befindlichen Abknickstelle wechselweise zugeführt. Die abzulegende Bahn ändert somit zumindest
im Zeitpunkt ihres Auflaufens auf den sich bildenden Stapel ständig die Position und muß zu diesem
Zweck gegen die in ihrer Umgebung befindliche Luft bewegt werden. Dies führt oftmals zu unerwünschten
Strömungen der Luft, was oftmals zur Folge hat, daß
die in ihrer Umgebung notwendigerweise vorhandene Luft das einwandfreie Ablegen der Bahn behindert. Insbesondere
dünne und leichte Bahnen können durch die Luft aufgebauscht werden, besonders dann, wenn die Geschwindigkeit
der Bahn recht hoch ist.
Daneben ist es oftmals nicht möglich, die abzulegenden
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Teile der Bahn bereits im Zickzack-Falzäpparat eo : scharf gegeneinander abzuknicken, daß die einzelnen
Teile der Bahn, die späteren Produkte ^ vollständig aufeinander
zu liegen kommen. Das bedeutet, daß der Ab-5 knickwinkel nicht wie im Idealfall l80 Grad beträgt
>·, sondern vielleicht beispielsweise l60 Grad. Dies wie-
i derum bedeutet, daß die in dem sich bildenden Stapel
ι eingefügten Teile der Bahn aus diesem Grund ebenfalls
I zum Aufbauschen neigen können.
I 10 Aus der US-PS 37 17 335 ist beispielsweise eine Ein-I,
richtung bekannt geworden, bei der die in einen zick-
I zackförmigen Stapel abzulegende Bahn durch umlaufende
I Nocken hinter Sperrklinken gedrückt wird. Dies hat je-
ti; doch den Nachteil, daß die umlaufenden Nocken die ab-
I 15 zulegende Bahn auf relativ großen Bereichen ihrer Ober-
?; fläche berühren, wobei hinzugefügt werden muß, daß
diese Oberfläche in der Regel bereits vor dem Stapel-
i oder Falzvorgang mit einem Aufdruck versehen ist und
4 daß die Bahnen in einem nachfolgenden Verarbeitungs-
% 20 prozess mit einem weiteren Aufdruck versehen werden
können. Die Qualität dieser Aufdrucke kann aber auf-
! grund der umlaufenden Nocken nachträglich beeinflußt
I werden. Beispielsweise können die Aufdrucke verschmiert
f; werden.
f 25 Aus dem DE-GM 78 03 900 ist eine weitere Einrichtung
S" vorbekannt, welche umlaufende Bandleitungen enthält,
die an den zickzackförmig abgeknickten Kanten der Bahnteile, d. h. an den Seitenteilen des sich bildenden
Stapels entlangstreichen. Diese Einrichtung ist jedoch 30 für schwer knickende Materialien gedacht, nicht hingegen
auch für solche Materialien, die wie z. B. dünne und leichte Bahnen von aerodynamischen Kräften aufge-
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bauscht werden können.
Aus der DE-PS 6ll 694 ist eine Einrichtung bekannt, bei
der die zickzackförmig abzulegende Bahn durch bewegliche Schläger auf eine Unterlage gedrückt wird. Auch diese
Schläger berühren die Bahn an denjenigen Stellen, die mit einem Aufdruck bereits versehen worden sind oder
die in einem nachfolgenden Verarbeitungsprozess mit einem Aufdruck versehen werden sollen. Daneben müßten
diese Schläger bei heute üblichen Laufgeschwindigkeiten der zickzackförmig abzulegenden Bahn mit einer Frequenz
von ca. 20 Hz betrieben werden, was aufgrund ihrer Trägheit nicht möglich ist.
Die Einrichtung nach dem DE-GM 85 09 218 geht dem Problem
des Aufwölbens und Aufbauschens der abzulegenden Bahn von vornherein aus dein Wege, obwohl sie auf den
ersten Blick geeignet erscheint,hier eine Lösung anzubieten.
Die hin- und herstoßende Platte dieser Einrichtung erzeugt keine Kraft, welche geeignet wäre, die
Knickstellen der zickzackförmig abgelegten Bahn nach- oder fertigzuknicken.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Einrichtung der im
Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art zu schaffen, in welcher bahnförmige Materialien jeglicher Art
bei heute üblichen Laufgeschwindigkeiten der der Ablageeinrichtung vorgeschalteten Bearbeitungsmaschine derart
geknickt werden können, daß selbst dünne Bahnen nicht zum Aufwölben neigen und die einzelnen, die späteren
Produkte bildenden Teile der P. η für die Bildung eines
Zickzackstapels einwandfrei aufeinander zu liegen kommen.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß oberhalb der in Laufrichtung der abzulegenden Produkte hinteren Kante
des sich bildenden Stapels eine zweite endlose, ein schräg von oben nach unten im wesentlichen in Laufrichtung
der abzulegenden Produkte laufendes, die Abknickstellen der im fertigen Stapel an der dem ersten
Tisch gegenüberliegenden Seite zu liegen kommenden Kante der Produkte mindestens berührendes Trum enthaltende
umlaufende Bandleitungsgruppe angeordnet ist, die zweite Bandleitungsgruppe mindestens drei Umlenkwalzen
enthält, von denen eine über dem zweiten Tisch drehbar gelagert ist und eine senkrechte Tangente an
eine weitere Umlenkwalze im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt, wie die dem ersten Tisch abgewandte Seite
des sich bildenden heb- und senkbaren Stapels und die horizontale, durch die geometrische Achse dieser weiteren
Umlenkwalze verlaufende Ebene im wesentlichen in der oberen Ebene des sich bildenden Stapels liegte die
vertikal durch die geometrische Achse dieser Umlenkwalze verlaufende Ebene den Raum des sich bildenden
Stapels nicht schneidet, die Umlaufachse dieser weiteren Umlenkwalze sowohl geometrische Mitte für die Drehstelle
für die Umlenkeinrichtung der zweiten Bandleitungsgruppe als auch geometrische Mitte von im gleichen Sinn wie
die zweite Bandleitungsgruppe umlaufenden Bürsten ist, die Bürsten nur in einigen Sektoren ihres kreisförr.J-gen
Querschnittes mit Borsten versahen sind und die dem sich bildenden Stapel zugewandte, senkrecht verlaufende,
an die Bürsten gelegte vertikale Tangentialebene den Raum des sich bildenden Stapels schneidet.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an der der ersten Bändleitungsgruppe zugewandten Seite und der
oberen Ebene des sich bildenden Stapels eine zweite umlaufende, sektorförmig mit Borsten versehene Bürste
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angeordnet ist, deren Mittelachse außerhalb des sich bildenden Stapels drehbar gelagert ist und deren Borsten
in den über dem sich bildenden Stapel befindlichen Raum hineinragen.
Daneben ist es vorteilhaft, daß unter dem ersten Tisch eine bei Bedarf in den Stapel einschiebbare Trenneinrichtung
angeordnet ist. Außerdem kann die zweite Bandleitungsgruppe eine elastische, beispielsweise aus
Schaumstoff bestehende Oberfläche haben, wohingegen die erste Bandleitungsgruppe eine rutschfeste, beispielsweise
leicht klebende Oberfläche haben kann.
Aufgrund der vorgeschlagenen Lösung ergeben sich keinerlei unerwünschte Luftbewegungen, jedoch Kräfte, die die
Kante des sich bildenden Stapels und damit den Stapel selbst auf sei .e Unterlage drücken und damit die Knickstellen
einem zusätzlichen Druck aussetzen. Darüberhinaus werden die hergestellten Produkte nicht etwa
auf einem großen Teil ihrer Oberfläche berührt, sondern ] nur auf einem kleinen Teil, welcher in den meisten
Fällen zudem auch nicht bedruckt ist. Deshalb können auf den Produkten befindliche Aufdrucke auch nicht etwa
verschmieren. Es lassen sich sowohl dicke und schwere als auch dünne und leichte Bahnmaterialien verarbeiten.
Anhand eines in e'er beigefügten Figur schematisch abgebildeten,
den Erfindungsgedanken nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels wird die vorgeschlagene Einrichtung
näher erläutert. In der Figur sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche Teile einer übersichtlicheren
Darstellungsweise wegen nicht gezeichnet. Die 30 nicht dargestellten Teile sind dem Fachmann hinreichend
"* bekannt, so daß das Nichtdarstellen dieser Teile ge-
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-T-rechtfertigt erscheint.
Einer in der Figur nicht dargestellten Ziekzack-Falzeinrichtung,
beispielsweise derjenigen nach der DE-PS 22 33 879, welche rechts außerhalb der Figur gelegen
isb, sind ein erster Ablagetisch 1 und ein zweiter Ablagetisch 2 zugeordnet. Der erste Ablagetisch
enthält Leitwalzen 3, 4, 5, 6, um welche mindestens
ein endloses Band 7 geschlungen ist. Vorzugsweise sind in Blickrichtung auf die Figur mehrere derartige endlose
Bänder 7 hintereinander angeordnet, so daß diese Bänder insgesamt eine erste Bandleitungsgruppe ergeben.
Die Bänder der ersten Bandleitungsgruppe 7 haben eine rauhe oder leicht klebende äußere Oberfläche und verlaufen
sehr dicht über dem ersten Ablagetisch 1. Vorzugsweise reiben die inneren Oberflächen der Bänder
der ersten Bandleitungsgruppe auf der oberen Oberfläche des ersten Ablagetisches 1, so daß dieser Ablagetisch
sowohl die Bänder als auch die durch einen Zickzack-Falzapparat gebildete Schuppe 8 der zickzackgefalzten
Bahn unterstützt.
Der erste Ablagetisch 1 ist vorzugsweise schräg angeordnet
und vorzugsweise derart schräg, daß er in der Figur von rechts nach links gesehen ansteigt. Dabei
klettert in Folge der Schrägstellung des ersten Ablagetisches 1 und der aus den Bändern 7 bestehenden Bandleitungsgruppe
, unterstützt d^rch die leichte Klebrigkeit
der äußeren Oberfläche der Bänder, die aus einem Zickzack-Falzapparat kommende in Richtung des
Pfeiles 9 sich bewegende Schuppe 8 empor.
Da die Leitwalze 5 senkrecht unter der Leitwalze ^ drehbar
gelagert angeordnet ist, entsteht zwischen den Leit-
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walzen 4 und 5 ein senkrecht verlaufender Teil des
Weges der endlos umlaufenden ersten Bandgruppe 7· Aufgrund dieser Geometrie kippt die kletternde Schuppe 8
um den Mittelpunkt der Leitwalze 4 bei ihrer Bewegung herum und fällt danach im wesentlichen senkrecht nach
unten.
Die nach unten fallenden Teile oder Produkte der zickzackförmig
gefalteten Bahn 1O3 die aus mehreren Lagen bestehen kann, fällt auf den zweiten Ablagetisch 2.
Der zweite Ablagetisch 2 ist durch mindestens eine vertikal angeordnete Führung 11 senkrecht verschiebbar
geführt. Mit Hilfe beispielsweise ?.iner ebenfalls senkrecht gelagerten Spindel, welche ihrerseits durch einen
Motor zumindest zeitweise drehbar angetrieben sein kann, kann der zweite Ablagetisch 2 in der Figur nach
oben oder unten verschoben werden. Wenn die zickzackförmig abgeknickten Teile der Bahn 10, d. h. mit anderen
Worten die Schuppe 8 oder Teile der Schuppe 8 auf den zweiten Ablagetisch fallen, bildet sich ein zickzackförmiger
Stapel 12. Je höher dieser Stapel werden soll, desto mehr wird der zweite Ablagetisch durch die
Spindel oder eine ähnlich wirkende Einrichtung abgesenkt. Der zweite Ablagetisch 2 besteht vorzugsweise
aus mehreren rechenartig miteinander verbundenen Gabeln, die so weit abgesenkt werden können, daß sie zwischen
den Bändern 13 einer dritten Bandleitungsgruppe hindurchlaufen können. Auf diese Weise kann die unterste
Fläche des sich bildenden oder des bereits gebildeten Stapels 12 auf die oberen Trume der dritten Bänder 13
abgesetzt und durch Umlauf dieser Bänder in Richtung des Pfeiles lh aus der in Rede stehenden Einrichtung
befördert werden. Dies wird vor allem dann erforderlich, wenn von dem sich bildenden Stapel ein unterer
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Teil mit Hilfe einer Trenneinrichtung abgetrennt worden ist. Auf diese Weise kann nach und nach ein Stapel nach
dem anderen gewünschter Große aus der in Rede stehenden
Einrichtung befördert werden.
Aus Gründen einer anschaulicheren Darstellungsweise sind die obersten Lagen des Stapels 12, die aus der
zickzackförmig gefalzten Bahn entstanden sind, mit relativ großem gegenseitigen Abstand gezeichnet. In Wirklichkeit
ist jedoch die obere Ebene des Stapels 12 in der durch die Gerade 15 angedeuteten Ebene zu denken.
Daneben hat der Stapel 12 eine in Laufrichtung der Produkte— d. h. der Schuppe 10-hintere Kante 16, welche
in der Figur dem ersten Ablagetisch 1 abgewandt ist und eine vordere Kante 17, welche in der Figur dem
ersten Ablagetisch 1 zugewandt ist.
über dem Stapel 12 ist eine Umlenkwalze 18 drehbar gelagert.
Vorzugsweise ist die Umlenkwalze 18 in Gleitsteinen 19 drehbar gelagert, die mit Hilfe einer gestellfesten
Führung 20 senkrecht verschoben und damit eingestellt werden können.
I In der Figur links oben neben dem Stapel 12 ist eine |
weitere Umlenkwalze 21 drehbar gelagert. Eine dritte Umlenkwalze 22 ergänzt die genannten Umlenkwalzen zu
einem Dreieck derart, daß mehrere in Blickrichtung auf die Figur hintereinander liegende, insgesamt eine zweite
Bandleitungsgruppe 23 darstellende Bandleitungen um die Walzen 18, 21 und 22 geschlungen werden können. |
Mindestens eine dieser Leitwalzen ist angetrieben und zwar derart, daß die zweite Bandleitungsgruppe in Richtung
des Pfeiles 24 mit einer Geschwindigkeit umlaufen kann, die derjenigen der Bewegung der Abknickstellen 25
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-10-de," Schuppe 8 im wesentlichen gleich ist. Vorzugsweise
kann der Antrieb dieser zweiten Bandleitungsgrüppe mit einem Differential oder einem ähnlichen Getriebe versehen
sein, damit die Umlaufgeschwindigkeit der zweiten Bandleitungsgruppe während des Betriebes verändert oder
eingestellt v/erden kann. Aufgrund der gewählten Geometrie der Leitwalzen 18, 21 und 22 enthält die zweite
Bandleitungsgruppe 23 ein in der Figur schräg von rechts
oben nach links unten verlaufendes Trum 26. Dieses
iö schräg verlaufende Trum legt sich tangential an die
abzulegende Schuppe 8, was durch die elastische, beispielsweise
aus Schaumstoff bestehende Oberfläche dieser Bänder unterstützt wird. Die Abknickstellen 25 und damit
die Schuppen 8, d. h. die abzulegenden Produkte,werden, wie die Figur erkennen läßt, an ihrer dem ersten Tisch
gegenüberliegenden Seite von der zweiten Bandleitungs
gruppe erfaßt.
Eine der beiden an den Umfang der weiteren Umlenkwalze in der Figur in senkrechter Richtung legbare Tangente
liegt im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die dem ersten Ablagetisch 1 abgewandte Seite (Kante 16) des
sich bildenden heb- und senkbaren Stapels 12. Die horizontal verlaufende, fdurch die geometrische Achse der
weiteren Umlenkwalze 21 verlaufende, durch die Gerade angedeutete Ebene ist im wesentlichen die gleiche Ebene
wie die obere Ebene des sich bildenden Stapels 12. Die vertikal durch die geometrische Achse der weiteren Umlenkwalze
21 verlaufende Ebene schneidet hingegen den durch den sich bildenden Stapel 12 eingenommenen Raum
nicht. Das bedeutet, daß die zweite Umlenkwalze etwa in der linken oberen Ecke des in der Figur abgebildeten
sich bildenden Stapels 12, jedoch außerhalb des Stapels sich befindet.
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Da die zweite Bandleitungsgruppe 23 aus mehreren hinter-
§ einander angeordneten Bändern besteht und diese Bänder
t in Blickrichtung untereinander gegenseitig Abstand ein-
ί halten, lassen sich jeweils zwischen zwei Bänder umlaufende
Bürsten 27 derart einsetzen, daß die geometri- f- 5 sehen Mitten der Bürsten konzentrisch zu dem Mittel-
■' punkt der weiteren Umlenkwalze 21 angeordnet sind. Dies
ι kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die weitere
j Umlenkwalze 21 nicht über die gesamte Arbeitsbreite der
Einrichtung durchgehend ausgebildet ist, sondern bei-
: 10 spielsweise zu Rollen aufgelöst ist, die jeweils so
breit sind wie das jeweilige Band und die sich auf eine gemeinsame Drehachse abstützen. Auf diese gemeinsame
Drehachse können sich dann auch die zwischen den einzelnen Bändern befindlichen umlaufenden Bürsten 27
abstützen.
Die umlaufenden Bürsten 27 haben grundsätzlich im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, jedoch ist es
vorteilhaft, wenn aus diesem kreisförmigen Querschnitt einzelne Sektoren entfernt worden sind, so daß die Borsten
der Bürsten innerhalb der übrigen noch verbliebenen
Sektoren angeordnet sind.
Die Bürsten laufen zusammen mit den Bändern der zweiten Bandleitungsgruppe 23 um. Dabei sind die Abmessungen der
ν Bürsten derart gewählt, daß die Borsten der Bürsten in
den über dem Stapel 12 befindlichen Raum bei ihrem Umlauf hineinragen können, die Kerne der Bürsten jedoch
außerhalb dieses Raumes verbleiben. Dies bedeutet, daß eine an die Bürsten gelegte vertikale Tangentialebene
den Raum des sich bildenden Stapels zu schneiden vermag.
In der Figur etwa rechts oben von dem sich bildenden
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Stapel 12 ist außerhalb dieses Stapels auf der der ersten Bandleitungsgruppe 1 zugewandten Seite (Kante 17) und
im wesentlichen in der durch die Gerade 15 angedeuteten Ebene eine zweite, ebenfalls vorzugsweise mit einem
Differential angetriebene umlaufende, sektorförmig mit
Borsten versehene Bürste 32 angeordnet. Sowohl die Drehachse (Mittelachse) als auch der Kern dieser umlaufenden
Bürste oder dieser Bürsten befinden sich außerhalb des von dem sich bildenden Stapel beanspruchten Raumes,
wohingegen die Borsten in den über dem sich bildenden Stapel 12 befindlichen Raum hineinragen.
Dadurch, daß die Borsten der Bürsten zu Sektoren ausgeschnitten sind, können sie bei etwaigem durch Luftturbulenzen
verursachten Aufbauschen zwischen die einzelnen sich bildenden Lagen des Stapels vorübergehend eingreifen
und diese nach unten drücken. Auf diese V/eise wird ein übermäßiges Aufbauschen vermieden.
In der Figur neben dem sich bildenden Stapel und unter dem ersten Ablagetisch 1, vorzugsweise innerhalb der
durch die Winkelstellung dieser beiden angedeuteten Nische befindet sich eine Trenneinrichtung 28. Diese
Trenneinrichtung enthält ein Messer 29, welches in Richtung des Pfeiles 30 verschoben werden kann. Diese Verschiebung
kann so weit gehen, daß das Messer 29 nach links hin in den Stapel 12 eindringt oder sogar diesen
durchdringt. Auf diese Weise können ausgewählte Knickstellen der Schuppen 8 von dem Messer 29 durchstoßen
werden, was dazu führt, daß von dem sich bildenden Stapel ein unterer Teil abgetrennt wird und einen abgetrennten
eigenen Stapel bii· ·· -. Dieser abgetrennte Stapel kann auf die Bänder 13 in der bereits angedeuteten
Weise abgelegt und aus dar Maschine herausbefördert werden.
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Die Trenneinrichtung 28 kann entlang einer vertikalen Führung 31 nach Wunsch verschoben werden, so daß fertige
Stapel unterschiedlicher Höhe mit der Trenneinrichtung erzeugt werden können. Die Steuerung der Schneideinrichtung
28 kann beispielsweise ebenfalls mit Hilfe einer Spindel vorgenommen werden, welche motorisch,beispielsweise
mit Hilfe eines digital steuerbaren Motors gedreht werden kann.
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1 erster Ablagetisch
2 zweiter Ablagetisch
Lextwalze
7 endloses Band
8 Schuppe
9 Pfeil
10 Bahn
11 vertikale Pünrung
12 (zickzackförniiger) Stapel
13 Bänder (3· Bandleitungsgruppe)
14 Pfeil
15 Gerade
16 hintere Kante
17 vordere Kante
18 Umlenkwalze
19 Gleitsteine
20 gestellfeste Führung
21 weitere Umlenkwalze
22 dritte Umlenkwalze
23 zweite Ba:idleitufigsgruppe
24 Pfeil
25 Abknickstelle
26 (schräg verlaufendes) Trum
27 (umlaufende) Bürsten
28 Trenneinrichtung
29 Messer
30 Pfeil
31 vertikale Führung
32 zv/eite Bürste
Claims (5)
1. Einrichtung zum Ablegen in Zickzackstapel (12) von
j einen Zickzackfalzapparat verlassenden, zickzack-
förmig gefalzten, bahnartigen Produkten (8, 10) mit mindestens einer in Richtung auf die Stapelstelle
führenden, die abzulegenden Produkte (8, 10) unterstützenden ersten Förderbandgruppe (7) und einem
sowohl diese Förderbandgruppe (7) als auch die abzulegenden Produkte (8, 10) unterstützenden ersten
Tisch (1) und einem die abzulegenden Produkte (8, 10) unterstützenden, horizontal angeordneten, heb- und
senkbaren zweiten Tisch (2) und die abzulegenden Produkte (8, 10) oberhalb des zweiten Tisches (2)
führenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet,daß oberhalb der in Laufrichtung der abzulegenden Produkte
(Sj 10^ hinteren Kante (16) des sich bildenden
Stapels (12; eine zweite endlose, ein schräg von oben nach unten, im wesentlichen in Laufrichtung der
abzulegenden Produkte (8, 10) laufendes, die Abknickstellen (25) der im fertigen Stapel an der dem ersten
Tisch (1) gegenüberliegenden Seite zu liegen kommenden Kante der Produkte mindestens berührendes Trum
enthaltende umlaufende Bandleitungsgruppe (23) angeordnet ist, die zweite Bandleitungsgruppe (23) mindestens
drei Umlenkwalzen (18, 21, 22) enthält, von denen eine (18) über dem zweiten Tisch (2) drehbar
gelagert ist, und eine senkrechte Tangente an eine weitere Umlenkwalze (21) im wesentlichen in der
gleichen Ebene liegt wie die dem ersten Tisch (1) abgewandte Seite (16) des sich bildenden heb- und
senkbaren Stapels (12) und die horizontale, durch g die geometrische Achse dieser weiteren Umlenkwalze (21)
verlaufende Ebene (15) im wesentlichen in der oberen
Ebene des sich bildenden Stapels (12) liegt, die vertikal durch die geometrische Achse dieser Umlenkwalze
(21) verlaufende Ebene den Raum des sich bildenden Stapels (12) nicht schneidet, die Umlaufachse
dieser weiteren Umlenkwalze (21) sowohl geometrische Mitte für die Drehstelle für die Umlenkeinrichtung
der zweiten Bandleitungsgruppe (23) als auch geometrische Mitte von im gleichen Sinn wie die zweite
Bandleitungsgruppe (23) umlaufenden Bürsten ίο.Ί) ist,
die Bürsten (27) nur in einigen Sektoren ihres kreisförmigen Querschnittes mit Borsten versehen
sind und die dem sich bildenden Stapel (12) zugewandte, senkrecht verlaufende, an die Bürsten (27) gelegte
vertikale Tangentialebene den Raum des sich bildenden Stapels (12) schneidet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der ersten Bandleitungsgruppe (7) zugewandten
Seite (17) und der oberen Ebene (15) des sich bildenden Stapels (12) eine zweite umlaufende,
sektorförmig mit Borsten versehene Bürste (32) angeordnet ist, deren Mittelachse außerhalb des sich bildenden
Stapels (12) drehbar gelagert ist und deren Borsten ir den über dem sich bildenden Stapel (12)
befindlichen Raum hineinragen.
3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem ersten Tisch (1) eine bei Bedarf in
den Stapel (12) einschiebbare Trenneinrichtung (28) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bandleitungsgruppe (23) eine elastische,
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beispielsweise aus Schaumstoff bestehende Oberfläche
hat.
hat.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Bandleitungsgruppe (7) eine rutschfeste3
beispielsweise leicht klebende Oberfläche
hat.
hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868611968 DE8611968U1 (de) | 1986-04-30 | 1986-04-30 | Einrichtung zum Ablegen von Produkten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868611968 DE8611968U1 (de) | 1986-04-30 | 1986-04-30 | Einrichtung zum Ablegen von Produkten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8611968U1 true DE8611968U1 (de) | 1986-07-03 |
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ID=6794244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868611968 Expired DE8611968U1 (de) | 1986-04-30 | 1986-04-30 | Einrichtung zum Ablegen von Produkten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8611968U1 (de) |
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1986
- 1986-04-30 DE DE19868611968 patent/DE8611968U1/de not_active Expired
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