DE8609560U1 - Verschluß für Großbehälter, insbesondere Zapfverschluß - Google Patents

Verschluß für Großbehälter, insbesondere Zapfverschluß

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DE8609560U1
DE8609560U1 DE19868609560 DE8609560U DE8609560U1 DE 8609560 U1 DE8609560 U1 DE 8609560U1 DE 19868609560 DE19868609560 DE 19868609560 DE 8609560 U DE8609560 U DE 8609560U DE 8609560 U1 DE8609560 U1 DE 8609560U1
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Girlinger & Co Lembach At GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/047Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a rotational movement
    • B67D3/048Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a rotational movement and venting means operated automatically with the tap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Girlinger & Co*
Gesellschaft m. b. H.
Lembach (Österreich)
Verschluß fur Großbehälter, insbesondere Zapfverschluß
Die Neuerung betrifft einen Verschluß für Großbehälter, insbesondere einen Zapfverschluß, mit einem abgedichtet in eine Behälteroffnung einsteckbaren Rohrkörper, dessen Bohrung durch ein Absperrorgan Verschlossen ist und eir>er in Verlängerung des Rohrkörpers anbringbaren und das Absperrorgan wenigstens zum Teil aufnehmenden Schutzkappe, mit deren Hilfe der Rohrkörper in die Behälteröffnung eintreibbar ist.
Bei bekannten Faßpipen besteht der Rohrkörper vorzugsweise aus Holz. Wird die Bohrung als vor dem äußeren Ende des Pipenkörpers endende Sackbohrung ausgeführt und in diesem Bereich ein über eine äußere Handhabe betätigbares Hahnküken eingesetzt, das einteilig mit einem nach unten quer zum Pipenkörper herausgeführten Ablaufrohr hergestellt sein kann, bereitet das Anschlagen keine Schwierigkeiten, da der Piperikörper hinreichend massiv ist, um die dabei auftretenden Belastungen ohne Beschädigungen zu überstehen. Bei anderen Zapfventilen der eingangs genannten Art reicht die Bohrung bis zum äußeren Ende des Pipenkörpers und ist in diesem Bereich als Fuhrung für einen Ventilkolben ausgebildet, der über eine Handhabe aus einer inneren Schließstellung, in der er den im Durchmesser kleineren Bohrungsbereich abschließt, über die Anschlußbohrung eines nach unten gerichteten Ablauf rohrs tu tzens hinweg verstellbar ist, so daß er in einer herausgezogenen Stellung den Flüssigkeitsdurchtritt zum Ablaufstutzen freigibt. Hier ist zum Schutz der Handhabe eine
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an Federn gehaltene Schutzkappe vorgesehen, die sich in der Schutzstellung auf einem äußeren Absatz des Pipenkörpers abstützt. Beide bekannten Faßpipen werden im Lauf der Zeit schwergängig und undicht* f
Zur Verhinderung einer unbefugten oder unbeabsichtigten Öffnung von Faßhähnen ist es bekannt, eine nach oben aus einem Hahngehäuse herausragende Betätigungshandhabe durch ein von oben aufgesetztes Schutzgehäuse zu sichern, das sich in der Aufsatzstellung am Hahngehäuse abstützt und aus dem ein meist entsprechend gebogenes Ablaßrohr des Hahnes herausragt. Das Gehäuse schützt nur vor unbefugter Betätigung, wenn es mit einem Vorhängeschloß gesichert ist und bildet keine Anschlaghilfe.
Es gibt auch durch Anschlagen anbringbare Verschlüsse, die meist bei kleineren Behältern, etwa Partyfässern, für das Ausschenken von Bier oder Wein als Belüftungsventil Verwendung finden und für den Einsatz in ein nach oben weisendes Spundloch des entsprechenden Behälters bestimmt sind. Solche Belüftungsventile sind nur während des Ausschankbetriebes zu öffnen, um das Ablaufen der Flüssigkeit durch den ebenfalls vorhandenen Zapfverschluß zu erleichtern.
Zur Erleichterung der Bedienung und um die Verwendung leichtgängiger und sicher schließender Absperrorgane zu ermöglichen, die beim Flüssigkeitsangriff keinen Veränderungen unterliegen, und die als Hähne oder Ventile mit entsprechendem Metall- oder Kunststoffgehäuse ausgeführt werden können, ist es bekannt, an einem Rohrkörper durch Schrauben oder Anpressen das entsprechende Ventil- oder Hahngehäuse zu befestigen in dem das jeweilige Absperrorgan untergebracht wird. Es können Ventile verwendet werden, die federnd in der Schließstellung gehalten und durch Andrücken des Glasrandes an einen Anschlag zu öffnen sind.
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Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines Verschlusses der eingangs genannten Art* der durch Anschlagen am jeweiligen Großbehälter angebracht werden kann, bei dem aber trotzdem gegen Schlag und Stoß empfindliche, dafür aber dicht schließende Absperrorgane Verwendung finden können.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verschluß der genannten Art dadurch gelost, daß der Rohrkörper im Außenende seiner Rohröffnung ein Einschraubgewinde für einen Anschlußnippel des einen eigenen Bauteil bildenden, in Verlängerung des Rohrkörpers angebrachten Absperrorganes und einen im Durchmesser über diesen Anschlußnippel überstehenden Endbund oder -flansch zur Abstützung des Schutzkappenrandes aufweist.
Die Schutzkappe kann nicht nur beim Anschlagen, sondern auch als Transportschutz für den Verschluß Verwendung finden und schützt diesen bei Nichtgebrauch vor Verschmutzung und ungewollter Betätigung. Es können Absperrorgane verwendet werden, die sonst als anschraubbare Absperrorgane für Kunststoffässer, Blechfässer oder sonstige Großbehälter im Einsatz sind.
Die Kappe braucht das Absperrorgan nur zum Teil aufzunehmen. Wesentlich ist, daß die beim Anschlagen auftretenden Kräfte vom überstehenden Kopfteil der Kappe auf den Rohrkörper übertragen werden, ohne daß dabei eine Belastung des Absperrorganes auftritt. Bei einer möglichen Ausführung der Kappe mit Längsschlitzen für die Durchführung von quer zur Rohröffnung angebrachten Betätigungshandhaben und Ablaufrohren kann die Schutzkappe mit ihrem Ende in einen am Ende des Rohrkörpers überstehend angebrachten Bund oder Ring einsteckbar sein, der ein Aufspreizen der Kappe bei der Belastung durch die Schläge beim Anschlagen verhindert. Ein solcher Bund oder Ring kann Rast- oder Bajonetthalterungen aufweisen, die mit entsprechenden Gegenhalterungen an de£ Kappe zusammenwirken * so daß eine Wechselhalterung für die
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- 6 Kappe gegeben ist.
Wenn der Rohrkörper als aus Holz hergestellter Pipenkörper ausgeführt ist, kann er einen sein Stirnende sowie die Rändbereiche des Stirnendes einfassenden Endbeschlag tragen, dessen Durchmesser größer als jener der Nippelhandhabe gehalten ist und an den die aufgesteckte Kappe anschlägt. Die vom Endbeschlag gebildete Einfassung verhindert ein Aufweiten des Rohrkörpers beim Einschrauben des Nippels und eine Quellung des Holzes bei der Benetzung durch die im Behälter enthaltene Flüssigkeit. Auch die Stirnseite des Pipenkörpers wird geschützt. Nach einer möglichen Weiterbildung weist die Kappe für ein als Zapfventil ausgebildetes Absperrorgan, das durch axiale Verstellung eines als Bund ausgeführten Anschlages betätigbar und mit einem abgewinkelten Auslaufrohr versehen ist, einen Mantelausschnitt auf, durch den hindurch der Anschlag betätigbar ist und in dem das Auslaufrohr mündet. Hier kann die Kappe auch während der Getränkeabgabe an Ort und Stelle verbleiben, wobei das Zapfventil dauernd durch die Kappe geschützt ist.
Bei einer Ausführung des Absperrorganes als Belüftungs- oder Spundventil kann dieses auch in seiner geöffneten Stellung durch die Kappe abdeckbar bzw. mittels der Kappe beispielsweise durch Verdrehen betätigbar sein. Die an Ort und Stelle verbleibende Kappe bildet einen zusätzlichen Schutz des Ventiles. Unter Verwendung der Kappe und durch entsprechende Anbringung von Lufteinlaßspalten zwischen Kappenrand und Ventilkörper kann ein Labyrinth erzeugt werden, welches es Kleininsekten erschwert oder unmöglich macht, zur Belüftungsöffnung des Ventiles zu gelangen. Besonders bei der Abgabe von Wein aus Tischfässern finden sich bei den bisherigen Belüftungsventilen im Wein immer wieder kleine Mücken oder Fliegen, die durch die ungeschützte Belüftungsöffnung des Belüftungsventiles eingedrungen und ertrunken sind.
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Besonders bei der Ausführung des Absperrorganes als Hahn kann die Kappe eingeformte Schlitze oder Längsrillen zur Aufnahme bzw. Durchführung der Betätigungshandhabe und des Ablaufrohres dieses Hahnes aufweisen. Nach einer möglichen Konstruktion sitzt hier das Hahngehäuse als T-Querstück am Ende eines in Verlängerung des Rohrkörpers anbringbaren Zulaufrohres und das Zulaufrohr trägt einen hochstehenden Anschlag für die Handhabe, der ebenso wie die Handhabe in einen Schlitz bzw. in eine Längsrille der Kappe eingreift und eine mit einer entsprechenden Öffnung der Handhabe fluchtende Einhängeöffnung für ein Vorhängeschloß besitzt, so daß der Verschluß abgesperrt werden kann.
Zur Erleichterung der Herstellung kann nur das Stirnende der Kappe verdickt ausgebildet sein, damit es die Schläge beim Eintreiben dämpft und aufnimmt. Eine Verdickung ist auch durch nachträgliche Aufdoppelung möglich.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 ein statt einer üblichen Faßpipe verwendbares Zapfventil bei im Schnitt dargestellter Kappe in Seitenansicht,
Fig. 2 ein weiteres Zapfventil in Seitenansicht,
Fig. 3 teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht ein Belüftungsventil in explodierter Darstellungsweise,
Fig. 4 einen Verschluß mit einem als Hahn ausgebildeten Absperrorgan im Längsschnitt durch die Kappe und sonst in Seitenansicht,
Fig. 5 die Kappe des Verschlusses nach Fig. 4 in Ansicht von der Stirnseite her und
Fig. 6 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellungsweise eine andere Ausgestaltung der Kappe.
Nach Fig. 1 ist für den Verschluß ein zum Eintreiben in eine entsprechende Öffnung eines Fasses bestimmter Rohrkörper in
Form eines hölzernen Pipenkörpers 1 vorgesehen, der sich konisch gegen sein freies Ende 2 zu verjüngt und eine durchgehende Rohröffnung aufweist. Der Pipen- oder Rohrkörper 1 greift mit seinem anderen Ende in einen vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Endbeschlagteil 3 ein, der einen in das Ende der Rohröffnung eingreifenden Rohransatz mit Innengewinde halten kann und außen das Ende des Körpers 1 £?ie eine Muffe umschließt. In das Innengewinde des Rohransatzes ist ein Nippel eingeschraubt, zu dessen Betätigung eine mutternartige Handhabe 4 dient. Der die Handhabe 4 aufweisende Nippel dient als Ventilgehäuse für ein über einen Bund 5 gegen eine in der Handhabe 4 untergebrachte Feder verstellbares Ventilrohr, das in der Ruhestellung mit einem Endteller an einer Dichtung anliegt und beim Einschieben in den Nippel über eine dann freigegebene seitliche Einlaßöffnung mit der Bohrung des Rohrkörpers 1 kommuniziert, so daß die im Behälter enthaltene Flüssigkeit über ein abgewinkeltes Auslaufrohr austreten kann. Entsprechende Zapfventilkonstruktionen sind an und fur sich bekannt.
Das gesamte Ventil 4, 5, 6 ist durch eine aufgesteckte Kappe 7 abgedeckt, die mit ihrem Öffnungsrand 8 außerhalb der Handhabe 4 am Beschlag 3 anliegt. In der aufgesteckten Stellung kann die Pipe durch Schläge auf die Stirnseite 9 der Kappe in die Faßöffnung eingetrieben "angeschlagen" werden. Wird dann die Kappe 7 abgenommen, so kann ourch Betätigung des Ventiles 4, 5, 6 abgezapft werden.
Die Konstruktion nach Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 dadurch, daß die hier vorgesehene Kappe 10 an der Unterseite einen Mantelausschnitt 11 aufweist, über den die Handhabe 5 zugänglich ist und in dem das nach unten weisende Ablaufrohr 6 mündet. Hier ist ein Abzapfen in der Weise möglich, daß mit einem unter das Ablaufrohr 6 gehaltenen Glas gegen den Anschlag 5 gedrückt und dadurch das Ventil geöffnet wird. Die Kappe 10 kann dabei an Ort und Stelle
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— 9 verbleiben.
Bei den Belüftungsventilen nach Fig. 3 ist ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigter Ventilkörper 12 vorhanden, der einteilig mit einem in ein Spundloch einführbarem Rohr 13 geformt ist, auf das eine Dichtung 14 aufgesetzt wird. Der Ventilkörper 12 bildet einen nach oben offenen Napf, in den ein Ventildeckel 15 eingeschraubt werden kann. In der voll eingeschraubten Stellung drückt der Deckel 15 eine Dichtung 16 gegen den Napfrand. Beim Herausschrauben wird eine seitliche Öffnung 17 in einem nur nach unten offenen, rohrförmigen Gewindeansatz 18 des Deckels freigegeben, so daß ein Luftzutritt in das Rohr 13 stattfinden kann. Zum Eintreiben des Ventiles nach Fig. 3 in das Spundloch wird eine Kappe 19 aufgesetzt, die sich mit ihrem Öffnungsrand auf einem Bund 20 am Teil 12 abstützt. Die Kappe 19 kann der Kappe 7 nach Fig. 1 entsprechen. Auch bei aufgesetzter Kappe 19 ist durch d^ Spalt zwischen ihr und dem Bund 20 ein Luftzutritt möglich. Man kann in der Kappe 19 Mitnehmer für die Handhabe des Ventildeckels 15 anbringen, so daß ein öffnen und Schließen des Belüftungsventiles durch Betätigung der Kappe 19 möglich ist. Für Party-Bierfässer kann man in den Ventilkörper 12 statt des Teiles 15 einen Nippel mit Handhabe 4 gemäß Fig. 1 und damit ein entsprechendes Zapfventil einsetzen und das Bierfaß mit einem Belüftungsventil und einem Zapfventil ausstatten.
Nach den Fig. 4 und 5 ist am Teil 3 statt dem Ventil 4 bis gemäß Fig. 1 ein Zapfhahn befestigt, der mit einem Rohransatz in das Innengewinde des Teiles 3 eingreift und von diesem mit einer Handhabe 22 versehenen Ansatz an einen Rohrkörper 23 trägt, an dessen Ende T-förmig ein konisches Gehäuse 24 angeformt ist, in dem ein Hahnküken mit unterem Auslaufrohr 25 mittels einer Handhabe 26 aus der dargestellten Sperrstellung in eine Öffnungsstellung verstellbar ist, in der die Handhabe 26 gegenüber der dargestellten Lage
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quer oder um 180* verdreht steht. Am Rohransatz ist ein hochstehender Anschlaglappen 27 angeformt, gegen den die Handhabe 26 in der Schließstellung anschlagt.Fluchtende öffnungen 28 in Handhabe 26 und Anschlag 27 ermöglichen das Einhängen eines Vorhängeschlosses und damit eine Absperrung. Auch hisr ist eine Schutzkappe 29 mit bombiertem Kopfteil 30, der gegebenenfalls durch eine Aufdoppelung 31 verstärkt sain kann, vorhanden. Die Schutzkappe 29 besitzt sie versteifende Längsrippen 32 und oben und unten Schlitze 33, 34, die bis zum "Öffnungsrand 35 hin offen sind und cc>.rch die bei aufgesteckter Kappe 29 die Handhabe 26 und der Anschlag 27 bzw. das Rohr 25 herausragen. Um ein Aufspreizen der Kappe 29 beim Anschlagen zu verhindern, ragt über den Bund 3 ein Rohransatz 36, in den der Kappenrand 35 eingreift.
Bei der Variante nach Fig. 6 ist der obere Schlitz 33 durch einen die Handhabe 26 und den Anschlag 27 umschließenden Mantelteil 37 und der untere Schlitz 34 durch einen weiteren,einen Kanal bildenden Mantelteil 38 abgedeckt.
An das Rohrende 25 können Verlängerungs- oder Reduktionsstücke ansteckbar sein, um eine Flaschenabfullung bzw. eine Flüssigkeitsabgabe im Inneren eines Bierglases od. dgl. zu ermöglichen.
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Claims (1)

  1. Girlinger &. Co.
    Gesellschaft m. b. H.
    Lembach (Österreich)
    Schutzansprüche:
    1. Verschluß für Großbehälter, insbesondere Zapfverschluß, mit einem abgedichtet in eine Behälteröffnung einsteckbaren Rohrkörper, dessen Bohrung durch ein Absperrorgan verschlossen ist und einer in Verlängerung des Rohrkörosrs anbringbaren und das Absperrorgan wenigstens zum Teil aufnehmenden Schutzkappe, mit deren Hilfe der Rohrkörper in die füehälteröffnung eintreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (1) im Außenende seiner Rohröffnung ein Einschraubgewinde für einen Anschlußnippel (4; 15; 22) des einen eigenen Bauteil bildenden, in Verlängerung des Rohrkörpers (1) angebrachten Absperrorganes (4 bis 6$ 15 bis 18$ 22 bis 28) und einen im Durchmesser über diesen Anschlußnippel überstehenden Endbund (3$ 20) oder -flansch zur Abstützung des Schutzkappenrandes aufweist.
    2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (29) mit ihrem Ende (35) in einen am Ende des Rohrkörpers (1) überstehend angebrachten Bund oder
    Ring (36) einsteckbar ist.
    3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
    % zeichnet, daß der Rohrkörper (1) als aus Holz hergestellter
    \ Pipenkörper ausgeführt ist und einen sein Stirnende sowie
    die Randbereiche des Stirnendes einfassenden Endbeschlag (3) trägt, dessen Durchmesser größer als jener der Nippelhandhabe (4; 22) gehalten ist und an den die aufgesteckte Kappe
    (7? 10, 19j 29) anschlägt.
    4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) für ein Zapfventil (4 bis
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    6) ausgebildetes Absperrorgan, das durch axiale Verstellung eines als Bund (5) ausgeführten Anschlages betätigbar und mit einem abgewinkelten Auslaufrohr (6) versehen ist, einen Mantelausschnitt (11) aufweist, durch den hindurch der Anschlag (5) betätigbar ist und in dem das Auslaufrohr (6) mündet.
    5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Belüftungsventil ausgebildete Absperrorgan (12) auch in seiner geöffneten Stellung durch die Kappe (19) abdeckbar bzw. mittels der Kappe betätigbar ist.
    6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan als Hahn (22 bis 26) ausgebildet ist und die Kappe (29) eingeformte Schlitze (33, 34) bzw. Längsrillen (37, 38) zur Aufnahme bzw. Durchführung der Handhabe (26) und des Ablaufrohres (25) dieses Hahnes aufweist.
    7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahngehäuse (24) als T-Querstück am Ende eines Zulaufrohres (23) sitzt und das Zulaufrohr einen hochstehenden Anschlag (27) für die Handhabe (26) trägt, der* ebenso wie die Handhabe in einen Schlitz (33) bzw. eine Längsrille (37) der Kappe (29) eingreift und eine mit einer entsprechenden Öffnung (28) der Handhabe' (26) fluchtende Einhängeöffnung für ein Vorhängeschloß besitzt.
    8. Verschluß nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das Ablaufrohr (25) Verlängerungsoder Reduktionsstücke ansteckaar sind.
    9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende der Kappe (29) verdickt ausgebildet ist.
DE19868609560 1985-04-10 1986-04-09 Verschluß für Großbehälter, insbesondere Zapfverschluß Expired DE8609560U1 (de)

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AT382138B (de) 1987-01-12

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