DE8608496U1 - Absauggerät - Google Patents
AbsauggerätInfo
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- DE8608496U1 DE8608496U1 DE19868608496 DE8608496U DE8608496U1 DE 8608496 U1 DE8608496 U1 DE 8608496U1 DE 19868608496 DE19868608496 DE 19868608496 DE 8608496 U DE8608496 U DE 8608496U DE 8608496 U1 DE8608496 U1 DE 8608496U1
- Authority
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- Germany
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- housing
- fan
- housing wall
- collecting funnel
- dirt collecting
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/02—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
- B08B15/023—Fume cabinets or cupboards, e.g. for laboratories
Landscapes
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Maschinenbau ί
Harnisch+Rieth GmbH.+Co \
Küferstraße 14-16 Postfach 1260
7065 Winterbach bei Stuttgart
7065 Winterbach bei Stuttgart
Absauggerät, insbesondere für Arbeitsplätze
in Dental-Laboratöri6i3.
Die Neuerung befaßt sich mit einem Absauggerät* insbesondere für
Arbeitsplätze in Dental-Laboratorien. Das Gerät besteht aus einem
Gehäuse mit darin angeordnetem Gebläse, Luftfilter,
Schmutzsammeltrichter und daran befestigtem Staubsack.
Schmutzsammeltrichter und daran befestigtem Staubsack.
In Dental-Laboratorien wird viel mit Schleif- und Polie^geräten
gearbeitet. Der dabei entstehende Staub aus vielerlei Materialien muß umgehend abgesaugt werden. Hierzu sind Absauganlagen bekannt, die für
mehrere Arbeitsplätze gleichzeitig wirken. Dies erfordert einen großen Aufwand und ist den rasch wechselnden Arbeitsverhältnissen nur schwierig
anzupassen.
Es besteht ein Bedarf an einem kleinen aber trotzdem leistungsfähigen
Absauggerät das die hierfür gültigen Bestimmungen erfüllt und
u.1 /ersell einsetzbar ist. Insbesondere sollte es eine so kleine Bauhöhe
aufweisen, daß es jnter den Arbeitstischen Platz hat. Außerdem wird eine
ei. -ehe Auswechsebarkeit des Staubsackes erwartet.
Vorliegende Neuerung zeigt, wie die gestellten Aufgaben durch eine
geeignete Konstruktion des Absauggerätes gelöst werden können, entsprechend den aufgeführten Merkmalen im Hauptanspruch.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Neuerung können entsprechend den
Merkmalen der Unteransprüchen realisiert werden.
Anhand eines in der Figur skizierten Ausführungsbeispieles soll im
folgenden die Neuerung naher beschrieben werden.
Das Gerät besteht aus einem Gehäuse 4 mit der Gehäusewand 19 und einem
zugehörigen Gehäuseboden 1. Dieser Boden 1 ist lösbar; er kann in die
Gehäusewand 19 eingeschoben und mit ihr verriegelt werden. Oben ist das Gehäuse 4 durch einen ebenfalls verriegelbaren Deckel 5 verschließbar.
Im Gehäuse 4 befinden sich das Luftfilter 10 mit einer vorgeschriebenen Filterfläche, sowie ein Schmutzsammeltrichter 8, an dessen
Flanschfortsatz 15 ein Staubsack befestigt werden kann.
Zwischen dem Gehäuseboden 1 und der Gehäusewand 19 ist neuerungsgemäß
eine Teleskop-Feder eingefügt. Sie besteht im wesentlichen aus dem
inneren Zylinder 6, dem äußeren Zylinder 7 und der Teleskop-Spindel 3.
Der innere Zylinder 6 ist fest mit dem Gehäuseboden 1 verbunden und der äußere Zylinder 7 ist im oberen Teil des Gehäuses 4 fest mit der
Gehäusewand 19 verbunden. Die Teleskop-Feder ist im gespannten Zustand arretierbar und zwar dann, wenn die Gehäusewand 19 unten mit dem
Gehäuseboden 1 verschlossen ist, wie dies in der Figur dargestellt
wurde. Das Gehäuse 4 hat meist einen rechteckigen Querschnitt. Dann sind mindestens zwei Teleskop-Federn vorhanden, die diagonal gegenüber in den
Gehäuseecken angeordnet sind. Der Schrnutzsammeltrichter 8 ist bei 21
und über die Zwischenwand 9 mit der Gehäusewand 19 fest verbunden. Wenn die gespannte Teleskop-Feder 3,6,7 entriegelt wird, dann hebt sich die
Gehäusewand 19 mit allen daran befestigten Teilen vom Gehäuseboden 1 ab nach oben. Dadurch wird unten im Gehäuse der Staubsack 22 frei und kann
entleert oder ausgetauscht werden.
Nach dem Auswechseln des Staubsackes wird das Gehäuse 4 wieder nach
unten gedruckt, bis die Teleskop-Feder in ihrer unteren Stellung einrastet und damit sich und das Gerät in der gezeichneten Stellung
arretiert.
Damit die Bauhöhe möglichst gering wird, ist in Weiterführung der
Neuerung das erforderliche Gebläse 20 innerhalb des Schmutzsammeltrichters 8 angeordnet und an diesem im oberen
Trichterbereich befestigt. Das Gebläse 20 liegt waagrecht unter dem Luftfilter 10. In der waagrechten Befestigungsplatte 13 für das Gebläse
20 ist eine zentrale Öffnung 14. Sie bildet für die angesaugte Luft des Gebläses 20 die Eintrittsöffnung. Die oben erwähnte Befestigungsplatte
13 ist gegen das darüber befindliche Luftfilter 10 mittels einer geeigneten Dichtung 11 abgedichtet.
Das Gebläse 20 saugt die über den seitlich, unterhalb des Deckels 5
angeordneten Flansch 16 ankommende Luft mit dem darin befindlichen Staub
an. Wie durch die gestrichelten Pfeile 17 angedeutet, tritt die Luftströmung durch das Filter 10 hindurch nach innen und gelangt über
die Eintrittsöffnung 14 in das Gebläse 20. Grobe Verunreinigungen bleiben außen am Luftfilter 10 hängen und fallen dann nach unten in den
Schmutzsammeltrichter 8. Dieser ist am unteren Ende beim
Ausführungsbeispiel an einer Halteplatte 9 befestigt, die einen
Durchbruch 12 entsprechend dem unteren Trichterdurchmesser aufweist. Über den darunter angeordneten Flansch 15 ist ein Staubsack 22
aufgeschoben. Der grobe Schmutz 18 kann somit von 16 kommend über den
Trichter 8 direkt in den Staubsack fallen. Der feine Staub bleibt im Luftfilter 10 hängen, das von Zeit zu Zeit gereinigt oder ausgewechselt
werden muß. Das Rohr 2 am Gebläse 20 führt dessen Abluft zur Gehäusewand 19, wo sie über nicht dargestellte Aussparungen entweicht.
Die neuerungsgemaße Ausbildung des Absauggerätes ist besonders geeignet
zur Anwendung bei Polier- und Bandschleifgeräten in Dental-Laboratorien,
wo häufig mehrere Arbeitsplätze angeordnet sind. Das Gerät kann dabei
universell eingesetzt werden, beispielsweise zur Einplatz-Absaugung. Bei entsprechend großer Saugleistung können über den Flansch 16 auch mehrere
Arbeitsplätze bedient werden.
Das Absauggerät hat aufgrund seiner Anordnung des Gebläses 20 in dem
Trichter 8 und dem Anschlußflansch 16 seitlich unterhalb des Deckels 5
eine so niedrige Bauhöhe, daß es bequem unter dem Arbeitstisch angebracht werden kann. Darüber hinaus ist das Entleeren des Staubsackes
sehr leicht zu bewerkstelligen. Das Gerät wird dazu unter dem Arbeitstisch heraus geholt oder bei vorhandenen Fahrrollen heraus
gefahren. Es muß dann lediglich noch die von außen zugängige Entriegelung der Teleskop-Federn erfolgen, um den Zugang zum Staubsack
freizugeben.
Claims (10)
- SchutzansprücheAbsauggerät, insbesondere für Arbeitsplätze in Dental-Laboratorien, bestehend aus einem Gehäuse mit darin angeordnetem Gebläse, Luftfilter, Schmutzsammeltrichter und daran befestigbarem Staubsack (22), dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (19) mit dem daran befestigten Schmutzsammeltrichter (8) und zugehörigem Staubsack (22) gegenüber dem Gehäuseboden (1) durch Zwischenschaltung mindestens einer arretierbaren Teleskop-Feder (3,6,7) verschiebbar ausgebildet 7St.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teleskop-Rohr (6) mit dem Gehäuseboden (1) und ein Teleskop-Rohr (7) rit der Gehäusewand (19) verbunden ist.
- 3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gespannte Teleskop-Feder (3,6,7) in der Lage^ verriegelbar ist, in welcher die Gehäusewand (19) unten durch denGehäuseboden (1) verschlossen ist, wobei die Entriegelung außen am Gehäuse (4) betätigbar ist.
- 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) rechteckigen Querschnitt aufweist und die Teleskop-Federn (3,6,7) in diagonal gegenüber liegenden Gehäuseecken angeordnet sind.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ecke des Gehäuses (4) eine Teleskop-Feder (3,6,7) vorgesehen ist.
- 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) innerhalb des Schmutzsammeltrichters (8) angeordnet ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) mit seiner Lufteintrittsöffnung (14) im oberen Teil des Schmutzsammeltrichters (8) unterhalb des Luftfilters (10) liegt.
- 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft des Gebläses (20) über ein Rohr (2) zur Gehäusewand (19) geführt wird, 1ie an dieser Stelle geeignete Aussparungen aufweist.
- 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (19) oben einen verschließbaren Gehäusedeckel (5) besitzt.
- 10.Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (19) in threm oberen Teil im Bereich des Luftfilters (10) einen Anschluß-Stutzen (16) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868608496 DE8608496U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Absauggerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868608496 DE8608496U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Absauggerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8608496U1 true DE8608496U1 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=6793142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868608496 Expired DE8608496U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Absauggerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8608496U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4018077A1 (de) * | 1990-06-06 | 1991-12-12 | Hermann Martens | Verfahren und vorrichtung zur staubfreien entsorgung von staubsaugenden geraeten |
EP0594213A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-04-27 | Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. | Filtergerät für ein gasförmiges Medium |
DE4235714A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-05-05 | Kaltenbach & Voigt | Zahntechnischer Arbeitsplatz mit einem Arbeitstisch und einer Absaugeinrichtung mit einem Filtergerät |
-
1986
- 1986-03-27 DE DE19868608496 patent/DE8608496U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4018077A1 (de) * | 1990-06-06 | 1991-12-12 | Hermann Martens | Verfahren und vorrichtung zur staubfreien entsorgung von staubsaugenden geraeten |
EP0594213A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-04-27 | Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. | Filtergerät für ein gasförmiges Medium |
DE4235700A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-04-28 | Kaltenbach & Voigt | Filtergerät für ein insbesondere gasförmiges Medium |
DE4235714A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-05-05 | Kaltenbach & Voigt | Zahntechnischer Arbeitsplatz mit einem Arbeitstisch und einer Absaugeinrichtung mit einem Filtergerät |
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