DE8608424U1 - Zentrierleiste zum Aufstecken auf eine mit Kontaktmessern versehene Rückwandleiterplatte - Google Patents
Zentrierleiste zum Aufstecken auf eine mit Kontaktmessern versehene RückwandleiterplatteInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
- H05K7/1452—Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen
Berlin und München VPA 86 P 1 1 9 5
Berlin und München VPA 86 P 1 1 9 5
Zerttrierleiste zum Aufstecken auf eine mit Kontaktmessern
versehene Rückwändleitefplatte __(_ __
Die Erfindung betrifft eine Zentrierleiste zum Aufstecken
auf eine mit Kontaktmessern versehene Rückwandleiterplat- f te, wobei die zur Aufnahme von Steckern dienende Zen- §
auf eine mit Kontaktmessern versehene Rückwandleiterplat- f te, wobei die zur Aufnahme von Steckern dienende Zen- §
trierleiste als einseitig offenes Gehäuse ausgebildet ist I und im Boden Durchtrittsöffnungen für die Kontaktmssser
aufweist.
aufweist.
Es ist bekannt, derartige Zentrierleisten an ihren Enden
mit Flanschen zu versehen und sie mittels dieser Flansche
mit Flanschen zu versehen und sie mittels dieser Flansche
am Baugruppenrahmen zu befestigen. Dienen die Zentrier- I
leisten z.B. zur Aufnahme von einem oder mehreren Kabel- |
Steckern, so treten beim Stecken der Kabelstecker erheb- ];
liehe Druckkräfte auf, die zu einer Beschädigung der Zen- |
trierleiste oder einzelner Kontaktmesser führen können. 1
Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn Kabel- I
stecker im mittleren Teil der Zentrierleiste gesteckt f.
werden müssen. Beim Stecken von Kabelsteckern, die sich %
nicht über die gesamte Länge der' Zentrierleiste erstrek- i
ken, tritt unter der Voraussetzung, daß die Rückwandlei- if
terplatten durchgehend mit Kontaktmessern bestückt sind, \
und damit auch zwangsläufig die Zentrierleisten, das Pro- |
blem auf, daß diese Kabelstecker falsch gesteckt werden. ■
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist esT eine Zentrier- %
leiste der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
beim Stecken der Kabelstecker eine Beschädigung der Zentrierleiste vermieden wird, wobei aber auch gleichzeitig
ein Falschstecken verhindert wird.
beim Stecken der Kabelstecker eine Beschädigung der Zentrierleiste vermieden wird, wobei aber auch gleichzeitig
ein Falschstecken verhindert wird.
Som 1 Obh / 25.03.1986
- 2 - VPA 86 P 1 1 9 5 DE
Diese Aufgabe wird für eine Zentrierleiste der oben genannten Alt erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zentrierleiste
durch quer angeordnete Zwischenwände in rneh-^ rere Segmente aufgeteilt ist, daß jeweils die untere
Hälfte der Zwischenwände mit Hohlräumen zur Aufnahme von Kontaktmessern versehen sind, während die beiden Seiten
der oberen Hälften der Zwischenwände mechanische Codiereinrichtungen für die aufzunehmenden Stecker aufweisen,
wobei jeweils die oberen und unteren Hälften der Zwischenwände durch ein sich über die maximale Breite der
Zwischenwände erstreckendes Mittelteil voneinander getrennt sind, und die Tiefe der Hohlräume derart bemessen
ist, daß sich die Zentrierleiste mit den Mittelteilen der Zwischenwände auf die Kontaktmesser abstützt.
Die erfindungsgemäße Zentrierleiste erlaubt das Aufstekken
auf eine Ruckwandleiterplatte, die vollständig mit Kontaktmessern bestückt ist. Dabei stützt sich die erfindungsgemäße
Zentrierleiste im Bereich der Zwischenwände auf die dort vorhandenen Kontaktmesser ab. Auf diese Weise
werden die beim Stecken von Kabelsteckern erzeugten Druckkräfte auf eine größere Anzahl von Kontaktmessern
aufgeteilt, so daß speziell beim Stecken von Kabelstekkern im mittleren Teil der Zentrierleiste ein Durchbiegen
derselben verhindert wird. Da die in die unteren Hälften der Zwischenwände eintauchenden Kontaktmesser für einen
elektrischen Abgriff ohnehin nicht mehr in Frage kommen, werden die oberen Hälften der Zwischenwände mit mechanischen
Codiereinr.ichtungen für die aufzunehmenden Stecker versehe~n. Auf diese Weise wird durch den Einbau der erfindungsgemäßen
Zwischenwände sowohl die Stabilität der Zentrierleiste beim Stecken von Kabelsteckern erhöht, als
auch mögliches Falschstecken der Kabelstecker verhindert.
- 3 - VPA 85P1195DB
Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zentrierleiste
1st dadurch gekennzeichnet, daß pro aufzunehmenden Kontaktmesser in den Hohlräumen der unteren Hälfte
der Zwischenwände eine als Schlitz ausgebildete föfmschlüssige
Halterung vorgesehen ist* Dadurch wird die Stabilität der Zentrierleiste weiter erhöht, da bei der
Einwirkung seitlicher Kräfte auf die Zentrierleiste die Torsionskraft der Kontaktmesser zur Halterung mit ausgenutzt
wird.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zentrierleiste ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Codiereinrichtungen aus mehreren senkrecht verlaufenden Stegen bestehen. Daraus ergibt sich ein einfacher Aufbau
der Codiereinrichtungen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Zentrierleiste gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Stege zur Zwischenwand hin abnimmt. Diese Ausbildung der einzelnen Stege hat den Vorteil,
daß die Zentrierleiste mit der maximalen Anzahl der möglichen Stege hergestellt werden kann, und daß mittels
eines einfachen Werkzeuges je nach Bedarf und Aufbau der verlangten Codierung ein oder mehrere Stege leicht entfernt
werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
30
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Es zeigen
FIG 1 eine Seitenansicht und
FIG 2 eine Draufsicht der gesamten Zentrierleiste,
FIG 2 eine Draufsicht der gesamten Zentrierleiste,
- 4 - VPA 86 PI 19 5 DE
FIG 3 eine detaillierte teilweise Draufsicht und
FIG 4 einen entsprechend der Draufsicht in FIG 3 detaillierten teilweisen Schnitt entlang der Längsachse
der Zentrierleiste, sowie
FtG 5 einen Querschnitt durch die Zentrierleiste entlang
Linie I-II in FIG 4.
KIG 1 und FIG 2 zeigen den gesamten Aufbau einer erff.ndungsgemäßen
Zentrierleiste 1 in zwei Ansichten. Bei der Beschreibung dieser beiden Figuren sowie bei der Beschreibung
der übrigen Figuren, werden nur jeweils die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlichen
konstruktiven Merkmale der Zentrierleisto beschrieben. Die Zentrierleiste 1 ist in einzelne Segments 2 unterteilt,
die jeweils durch die Zwischenwände 3 voneinander getrennt sind. Im Boden der Zentrierleiste 1 sind Durchtrittsoffnungen
4 für die Kontaktmesser einer Rückwandleiterplatte vorgesehen. Dabei entspricht die geometrische
Anordnung der Durchtrittsöffnungen der geometrischen Anordnung der Kontäktmesser auf der Rückwandleiterplatte.
Nachfolgend werden nun die Zwischenwände 3, durch die die
erfindungsgemäße Zentrierleiste wesentlich bestimmt ist, näher beschrieben. Der Aufbau der Zwischenwände 3 ergibt
sich aus den FIG 3 bis 5.
Jede Zwischenwand besteht aus einer unteren Hälfte zur
Aufnahme der Kontaktmesser und einer oberen Hälfte mit den mechanischen Codiereinrichtungen 7. Die beiden Hälften
sind durch ein massives Mittelteil 5, welches sich über die maximale Breite der Zwischenwand 3 erstreckt,
voneinander getrennt. Die Gesamttiefe der Hohlräume 6 im unteren Teil der Zwischenwand 3 ist so bemessen, daß sich
die Zentrierleiste beim Stecken von Kabelste'ckern mit der
- 5 - VPA 86 P 1 t 95DE
Unterseite des Mittelteils 5 der Zwischenwände 3 auf die Kontaktmesser abstutzt. Dadurch werden die beim Stecken
erzeugten Druckkräfte auf eine Vielzahl von Kontaktmesser gleichmäßig verteilt, und es wird ein Durchbiegen, bzw.
Beschädigen der Zentrierleiste verhindert. Ungefähr in der Mitte der Hohlräume 6 befinden sich pro aufzunehmenden
Kontaktmesser als Schlitze 8 ausgebildete formschlüssige Halterungen für die einzelnen Kontaktmesser. Durch
diese formschlüssige Halterung wird bei seitlichen Kräften
auf die Zentrierleiste die Torsionskraft der Kontaktmesser zur Halterung mit ausgenutzt, was zu einer weiteren
Stabilisierung der Zentrierleiste führt. Aus den Figuren ist zu entnehmen, daß die von den Hohlräumen der
unteren Hälfte der Zwischenwände 3 aufgenommenen Kontaktmesser im gleichen Raster wie die übrigen Kontaktmesser
angeordnet sein können.
Die obere Hälfte der Zwischenwände erhält jeweils auf beiden Seiten als mechanische Codiereinrichtung 7 für die
zu steckenden Kabelstecker senkrecht verlaufende Stege 9. Da die in die Hohlräume 6 der Zwischenwände 3 hineinragenden
Kontaktmesser ohnehin nicht elektrisch abgegriffen werden können, kann so die obere Hälfte der Zwischenwände
3 entsprechend genutzt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind an jeder Seitenfläche der oberen Hälften
der Zwischenwände 3 jeweils drei Stege 9 vorgesehen. Diese Stege 9 sind so ausgebildet, daß die Breite zur
Zwischenwand 3 hin abnimmt. Auf diese Weise ist es möglich mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges einzelne Stege
je nach Bedarf herauszutrennen. Das heißt, daß bei der Herstellung der Zentrierleiste auf die einzelnen Codierungen,
wie sie anschließend verwirklicht werden sollen, keine Rucksicht genommen werde: -,taucht. Das eigentliche
Codieren erfolgt in der Weise, daß ein entsprechendes Einsatzteil in einen dafür vorgesehenen Schlitz des Kabelsteckers
gesteckt wird, welches dort einrastet. An
4 ♦ ♦ * I JII III
* t i i I I I ItI
i i I 1 4
- 6 - VPA 86 P 1 1 9 5 DE
entsprechender Stelle in der Zentrierleiste wird ein Steg
9 herausgetrennt. Das Einsatzteil im Kabelstecker trifft dann beim Steckvorgang auf den herausgetrennten Steg
Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln ein Falschstecken von Kabelsteckern verhindert. In diesem Zusammenhang
ist noch zu erwähnen, daß sich die einzelnen Kabelstecker über ein oder mehrere Segmente 2 der Zentrierleiste
erstrecken können.
4 feyisprOche 5 Figuren
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• 4 4 4 I I M I I I
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Claims (4)
1. Zentrierleiste zum Aufstecken auf eine mit Kontaktirressern
versehene Ruckwandleiterplatte, wobei die zur Aufnähme von Steckern dienende Zentrierleiste als einseitig
offenes Gehäuse ausgebildet ist und im Boden Durchtrittsoffnungen fur die Kontaktmesssr aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierleiste (1) durch quer angeordnete Zwischenwände
(3) in mehrere Segmente (2) aufgeteilt ist, daß jeweils
die untere Hälfte der Zwischenwände (3) mit Hohlräumen (6) zur Aufnahme von Kontaktmessern versehen sind, während
die beiden Seiten der oberen Hälften der Zwischenwände (3) mechanische Codiereinrichtunger. (7) für die
aufzunehmenden Stecker aufweisen, wobei jeweils die oberen und unteren Hälften der Zwischenwände (3) durch ein
sich über die maximale Breite der Zwischenwände (3) erstreckende«,
massives Mittelteil (5) voneinander getrennt sind, und die Tiefe der Hohlräume (6) derart bemessen
ist, daß sich die Zentrierleiste (1) mit den Mittelteilen (5) der Zwischenwände (3) auf die Kontaktmesser abstützt.
2. Zentrierleiste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß pro aufzunehmenden Kontaktmesser in den Hohlräumen (6) der
unteren Hälfte der Zwischenwände (3) ein als Schlitz (8) ausgebildete formschlüssige Halterung vorgesehen ist.
3. Zentrierleiste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Codlereinrichtungen (7) aus mehreren senkrecht verlaufenden
Stegen (9) bestehen.
_ 8 - VPA 86 P &iacgr; 1 9 5 DE
4. Zentrierleiste nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Stege (9) zur Zwischenwand (3) hin abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868608424 DE8608424U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Zentrierleiste zum Aufstecken auf eine mit Kontaktmessern versehene Rückwandleiterplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868608424 DE8608424U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Zentrierleiste zum Aufstecken auf eine mit Kontaktmessern versehene Rückwandleiterplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8608424U1 true DE8608424U1 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6793117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868608424 Expired DE8608424U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Zentrierleiste zum Aufstecken auf eine mit Kontaktmessern versehene Rückwandleiterplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8608424U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0368114A1 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-16 | Grote & Hartmann GmbH & Co. KG | Maschinell verarbeitbares Kunststoffgehäuse |
DE8909299U1 (de) * | 1989-08-01 | 1990-12-06 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 42369 Wuppertal | Verteilerblock für elektrische Leitungen |
-
1986
- 1986-03-27 DE DE19868608424 patent/DE8608424U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0368114A1 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-16 | Grote & Hartmann GmbH & Co. KG | Maschinell verarbeitbares Kunststoffgehäuse |
DE8909299U1 (de) * | 1989-08-01 | 1990-12-06 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 42369 Wuppertal | Verteilerblock für elektrische Leitungen |
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