DE860625C - Foerderstrecke mit Schwingantrieb fuer Stueck- und Schuettgueter, insbesondere fuer eisenhaltige Stoffe - Google Patents

Foerderstrecke mit Schwingantrieb fuer Stueck- und Schuettgueter, insbesondere fuer eisenhaltige Stoffe

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Publication number
DE860625C
DE860625C DEL8460A DEL0008460A DE860625C DE 860625 C DE860625 C DE 860625C DE L8460 A DEL8460 A DE L8460A DE L0008460 A DEL0008460 A DE L0008460A DE 860625 C DE860625 C DE 860625C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor line
conveyor
piece
magnetic separator
ferrous
Prior art date
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Expired
Application number
DEL8460A
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English (en)
Inventor
Heinz Goetze
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE860625C publication Critical patent/DE860625C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/04Magnetic separation acting directly on the substance being separated with the material carriers in the form of trays or with tables
    • B03C1/08Magnetic separation acting directly on the substance being separated with the material carriers in the form of trays or with tables with non-movable magnets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/06Devices controlling the relative position of articles
    • B65G2811/0647Changing the direction of movement of articles or bulk material
    • B65G2811/0668Magnetic or electrostatic devices

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Förderstrecke mit Schwingantrieb für Stück- und Schüttgüter, insbesondere für eisenhaltige Stoffe In der Verfahrenstechnik liegt vielfach die Aufgabe vor, aus Ihomogenen ader inhomogenen Stoffen eisenihaltige Substanzen abzuscheiden bzw. zu klassieren. Zu diesem Zweck hat man bekanntlich Gurtförderer verwendet un, läßt das Materai in geeigneter Weise unter oder über einen oder mehrere Magnetabscheider durchlaufen. Das setzt voraus, daß das aufgegebene Fördermaterial praktisch nur in einer Lage transportiert werden kann, damit sämtliche Stoffe mit Eiseneinschlüssen. abgeschieden werden können.-Eine Weiterförderung der voneinander getrennten Stoffe mittels dres gleichen Transportbandes ist bei den bekannten Einrichtungen nicht möglich, so daß zusätzlich ein zweites Förderaggregat, beispielsweise für die eisenhaltigen Stoffe, vorgesehen werden muß.
  • Diese Nachteile lassen. sich. in einfacher Weise unter Verwendung von Sdhwingförderstrecben erfindungsgemäß dadurch vermeiden, daß d'ie Fördereinrichtung mit einem Magnetabscheider versehen und der Förderquerschnitt derart gestaltet ist, daß die aufgegebenen Stoffe nach ihrer Klassierung in voneinander getrennten Kanälen weiter gefördert werden.Dadurchwirdesmöglich,da.Bdieaus sortierten Stoffe in derseLben Rinne weitergefördert und am Ende der Förderstrecke getrennt dei-n jeweiligen Bestimmungsort zugeführt, werden köntien.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind i, den Fig. 1 und 2 der Zeichnung chematisch dargestellt. In Fig : i ist eine Fönderstrecke nach der Erfindungwiedergegeben,diealsSortieranlage'füt Fördergüter mit. Einschluß von gröberen Eisenstückenund.Ei.sen.stä.bengedachti'st.Auseignem Vorratsbehälter B gelangtdasFördergutinbe'-kanntef Weise auf den Einlauf einer Förderrinne R aus unmagnetischem Werkstoff. Die Fördereinrichtung bestelht dabei aus den Förderstrecken F1, F2 und F3, wobei die Förderstrecke F1 dazu dient, das unsortierte Fördergut zu transportieren. Die Anordnung der drei Förderstrecken ist dabei so getroffen, daß ß eine zweite Förderstrecke F2 etwa in der gleichen Ebene der Förderstrecke für die Weiterförderung der Eisenteile bzw. eisenhaltigen Substanzendient.Unterhalb'derFörderstrecke ist die dritte Förderstrecke Fg für das gereinigte Gut worgesehen. Die drei Förderstrecken sind zweckmäßigerweise so aufgeteilt, daß zwischen der Zubringerstrecke F1 und den beiden anderen Förderstrecken ein oder mehrere an sich bekannte Magnetab. scheider M angeordnet werden können. Der horizontale Abstand zwischen der Zubringerstrecke F1 und der Förderstrecke F2 muß dabei mindestens so groß gewählt sein, daß bei größter Förderleistung und maximaler Schichthöhe keine nichteisenhaltigen Materialien auf die STrecke F2 gelangen können, Die Abmessungen und der Platzbedarf des bzw. der Magnetabscheider richten sich nach den auszusortierenden Fördermaterialien. Die Aussortierung kann nun in der Weise erfolgen, daß der Magnet M während des Fördervorganges die eisenhaltigen Teile anzieht und sie auf die Förderstrecke F2 wieder absetzt, auf der sie weiter transportiert werden.
  • Falls es sich als notwendig erweist, kann die Steuerung des Magnetabscheiders so erfolgen, daß er wahlweise oder periodisch in horizontaler und vertikaler Richtung oder auch gleichzeitig in beiden Richtungen hin und her bewegt werden kann.
  • Ebenso ist es möglich, die Erregung des Magneten entsprechend zu steuern, so daß das eisenhaltige Material auf der Förderstrecke abgesetzt wird.
  • Es ist nicht notwendig, den Magnetabscheider senkrecht von obendem Förderquerschnitt zuzuordnen, vielmehr kann auch die Konstruktion so getroffen sein, daß ein oder mehrere Magnetabscheider seitlich der Fördereinrichtung angeordnet sinid und die Abscheidung bewirken. In diesem Falle wird man die voneinander getrennten Materialien durch die Fördereinrichtung nicht in übereinanderliegenden Kanälen, sondern in nebeneinanderliegenden Kanälen weiterfördern lassen.
  • Zum Antrieb dient ein elektromagnetischer Schwingungserreger V, der beispielsweise über einen biegesteifen Kasten mit geeigneter Stoßrichtung am rinnenboden angeordnet ist. Die Aufhängung derFörderstrecke'kann in bekannter Weise im Raum mittel, s weicher Federn erfolgen, oder aber man setzt die Fördereinrichtung auf LenlçerfeldernL, die am FundamentrahmenFR befestigt sind. Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, zwischen dem Fundamentrahmen und der Unterlage noch besondere Stützfedern anzuordnen.
  • Da die sortierten Materialien innerhalb voneinander getrennter Kanäle weitergeführt werden, kann es unter Umständen zweckmäßig sein, am Auslauf der Fördereinrichtung Abzweigungen von der allgemeinen Förderrichtung vorzusehen, um den Weitertransport der Güter zu erleichtern.
  • Für die Aussortierung von verhältnismäßig kleinstückigen Materialien mit Eiseneinschlüssen kann beispielsweise eine Förderstrecke gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Prinzip Verwendung finden.
  • Die Schwingfördereinrichtungistwiederumindrei Förderstrecken F1, F2 und F3 aufgeteilt, von denen die Förderstrecke F1 als Zubringerstrecke für das unsortierte Material dient. Der Magnetabscheider ragt von unten in den Förderquerschnitt hinein, wobei die Polfläche derart geneigt ist, daß sie etwa parallel zur Wirkungslinie der elektromagnetischen Erregerkraft verläuft. Die zu sortierenden Stoffe werden über die Polfläche des Elektromagneten M hinweg befördert. Steht der magnet unter Spannung, so werden infolge der elektromagnetischen Zugkräfte die eisenhaltigen Stoffe angezogen und rutschen bei Abschaltung des Erregerstromes auf die Förderstrecke F2. Die Formgebung der Polfläche ist dabei so zu treffen, daß die nichteisenhaltigen Teile ungehindert auf die Förderstrecke F3 gelangen können. Die Erregung des Magneten muß so bemessen sein, daß die eisenhaltigen Stoffe mit Sicherheit abgeschieden und nicht etwa durch das nachschiebende Fordergut auf die Strecke Fg gefördert werden. Auch hier wird die Anordnung des Magnetabscheiders zweckmäßigerweise so getroffen, daß der Elektromagnet M wahlweise oder periodisch gehoben bzw. gesenkt wird, wobei gleichzeitig beim Senken die Erregung abgeschaltet und beim Heben in voller Stärke eingeschaltet wird. Der Magnet darf dabei mir so weit gesenkt werden, daß die höchste Spitze der Polfläche noch tuber den Boden der Förderstrecke F3 herausragt. Die Förderstrecke kann entweder an weichen Federn frei schwebend im Raum aufgehängt oder über Lenkerfedern schwingungsgeführt sein.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Förderstrecke mit Schwingantrieb für Stück-unld Schüttgüter, insbesondere für eisenhaltige Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung mit einem Magnetabscheider versehen und der Förderquerschnitt derart gestaltet ist, daß die aufgegebenen Stoffe nach ihrerKlassierunginvoneinander getrennten Kanälen weitergefördert werden.
  2. 2. Förderstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetabscheider nach den drei Richtungen des Raumes beweglich ist.
  3. 3. Förderstrecke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für das sortierte Gut über-oder nebeneinander angeordnet sind.
  4. 4. Förderstrecke nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnt, daß der Magnetabscheider von un. ten den Rinnenboden durchdringt uad seine Polnäche derart geneigt ist, daß sie etwa parallel zur Wirkungslinie der elektromagnetischen Erregerkraft verlauft.
  5. 5. Förderstrecke nach Anspruch 1 bis 4, dadruch gekennzeichnet, daß die Kräfte des Magnetabschei, s diejenigen der Schwingbeschleunigung auf die eisenhaltigen Teile überwiegen.
DEL8460A 1951-03-06 1951-03-06 Foerderstrecke mit Schwingantrieb fuer Stueck- und Schuettgueter, insbesondere fuer eisenhaltige Stoffe Expired DE860625C (de)

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