DE8604204U1 - Aufhängevorrichtung, insbesondere für Tücher od. dgl. - Google Patents

Aufhängevorrichtung, insbesondere für Tücher od. dgl.

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DE8604204U1
DE8604204U1 DE19868604204 DE8604204U DE8604204U1 DE 8604204 U1 DE8604204 U1 DE 8604204U1 DE 19868604204 DE19868604204 DE 19868604204 DE 8604204 U DE8604204 U DE 8604204U DE 8604204 U1 DE8604204 U1 DE 8604204U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/12Grips, hooks, or the like for hanging-up towels
    • A47K10/14Self-holding grips

Description

Aufhängevorrichtung/ insbesondere für Tücher od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer solchen bekannten Aufhängevorrichtung (FR-PS 1 290 318) hat der Hohlkörper etwa die Form einer Hälfte eines Pyramidenstumpfes, in dessen gewölbter Vorderwand der von oben nach unten V-förmig zulaufende Schlitz gebildet ist. Die bekannte Aufhängevorrichtung dient zum Aufhängen von Handtüchern od.dgl. ohne Zuhilfenahme eines an diesen angebrachten Aufhängers. Die Handtücher od.dgl. werden von oben her so weit in den V-förmigen Schlitz eingeführt, bis sie durch Keilwirkung in diesem eingeklerrmt sind. Nachteilig ist bei dieser bekannten Aufhängevorrichtung, daß das Handtuch an dem Hohlkörperende, an dem es in den Schlitz eingeführt worden ist, auch wieder aus dem Schlitz herausgezogen werden muß, was in der Praxis lästig ist. Außerdem haben Kinder, die nicht groß genug sind, um das Handtuch nach oben aus der Aufhängevorrichtung herauszuführen, nur die Möglichkeit, das Handtuch nach vorn herauszuziehen, wobei gewöhnlich entweder das Handtuch
oder die Aufhängevorrichtung beschädigt oder aber die Aufhängevorrichtung von der Wand abgerissen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es( eine Aufhängevorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß sie für den vorgesehenen Gebrauchszweck besser geeignet und im Gebrauch weniger leicht beschädigbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung kann ein Tuch od.dgl., das von oben her in den V-förmigen Schlitz eingeführt worden ist, zum Gebrauch von unten her aus dem Schlitz herausgezogen werden, so daß sie für den vorgesehenen Gebrauchszweck, beispielsweise mit Rücksicht auf Kinder, wesentlich besser geeignet ist. Bei der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung erfolgt das Einklemmen des Tuches od. dgl.nicht nur durch Keilwirkung aufgrund der V-Form des Schlitzes, sondern durch Federwirkung der dem Schlitz benachbarten Schenkel der Hohlkörperwand, die beim Einführen das Tuches od.dgl. etwas voneinander zurückweichen und das Tuch zwischen sich federnd einklemmen. Da der Schlitz die Wand des Hohlkörpers auf ihrer gesamten Länge zwischen dem einen und dem anderen Hohlkörperende trennt, kann infolge dessen das Tuch, auf das im eingeklemmten Zustand lediglich die federnden Schenkel einwirken, beliebig nach oben oder nach unten, vorzugsweise aber nach unten aus dem Schlitz herausgezogen werden.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 2 und 3 oder 4 kann der Hohlkörper auf einfache Weise als Kunststoffspritzteil oder als Formteil aus Metall oder Holz hergestellt werden.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 wird ein Tuch od*dgl. etwa in der Quermittelebene des Hohlkörpers zwischen den Schenkeln eingeklemmt, wogegen es in der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 an beliebiger Stelle auf der Länge des Schlitzes int Anschluß an den Scheitel des V-förmigen Schlitzes einklemmbär ist.
Die Ausgestaltungen der Erfindung nach den Ansprüchen 7 und 8 sind in Abhängigkeit von dem für den Hohlkörper verwendeten Material und/oder den aufzuhängenden Tüchern od.dgl. wählbar.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 9 dient zur Materialschonung der Tücher od.dgl.
Die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung wird zwar üblicherweise an einer Wand mittels Schrauben, eines beidseitigen Klebebandes od.dgl. befestigt, in der Ausgestaltung nach Anspruch 10 läßt sich jedoch die Aufhängevorrichtung zweckmäßig in Verbindung mit einem Werbeträger verwenden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der Aufhänge
vorrichtung nach der Erfindung in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-
II in Fig. 1
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-
III in Fig. 1,
Fig· 4 eine weitere Ausführungsform der
Aufhängevorrichtung nach der Erfindung,
fig. 5 die Aufhängevorrichtung nach der
Erfindung im Gebrauch,
Fia. 6 6ΪΠ6 al? Wörhftträgftr βΪΏ-Setzbere
Befestigungsplatte, in die die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung einklemmbar ist, und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-
VII in Fig. 6
Pig. 1 zeigt in Vorderansicht eine erste Ausführungsform der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Die Aufhängevorrichtung 10 besteht aus einem Hohlkörper, der in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen die Form eines geraden Zylinders hat, der im Querschnitt außen in etwa rechteckig ist, wobei gemäß der Schnittansicht in Fig. 3 die Vorderseite etwas nach vorn gewölbt ist und t gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 3 die Ecken innen
zweckmäßig abgerundet sind, was aber beides nicht unbei
dingt erforderlich ist. Die vordere Wand 12 des Hohlkörpers ist durch einen Schlitz 14 gänzlich unterbrochen, der in Fig. 1 von oben nach unten bis etwa zur Quermittelebene des Hohlkörpers etwa V-förmig zuläuft und sich anschließend wieder etwa V-förmig erweitert. Aufgrund des Schlitzes 14 hat die Wand 12 zwei Schenkel 16a, 16b, die sich im dargestellten Ausführungsbeispiel zumindest in der Quermittelebene des Hohlkörpers berühren. Der Schlitz 14 ist bezüglich der Quermittelebene des Hohlkörpers symmetrisch ausgebildet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Für den Hohlkörper wird ein Material gewählt, das eine derartige Eigenelastizität aufweist, da3 die Schenkel 16a, 16b federnd sind, so daß ein Tuch 18 (vgl. Fig. 5), durch elastisches Nachgeben der Schenkel zwischen diesen festklemmbar ist. D.h., beim Einlühren eines Tuches zwischen die Schäkel ioa, 16b in die Stellung gemäß Fig. 5 weichen die Schenkel elastisch voneinander zurück und halten das Tuch lediglich aufgrund ihrer federnden Klemmwirkung zwischen sich fest. Bei Bedarf kann das Tuch einfach nach unten aus dem Schlitz herausgezogen werden, was beispielsweise für Kinder besonders praktisch ist. Aufgrund der federnden Ausbildung der Schenkel 16a, 16b kann das Tuch 18 ohne weiteres auch nach vorn aus der Aufhängevorrichtung 10 herausgezogen werden, ohne daß diese dadurch beschädigt wird.
Bei der zweiten AusführungsLorm der Aufhängevorrichtung 10' nach der Erfindung, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Schlitz 14' lediglich am oberen Ende V-förmig zulaufend ausgebildet. Darüber hinaus besteht am unteren Ende der Schenkel 16a1, 16b1 jeweils eine Verbindung 20a, 20b mit dem benachbarten Teil 22a bzw. 22b der Wand 12' des Hohlkörpers. Durch diese Verbindungen 20a, 20b/ die lediglich an der Unterseite des Hohlkörpers auf in Fig. 4 dargestellte Weise vorgesehen ist, läßt sich die Federwirkung der Schenkel 16a', 16b1 zusätzlich festlegen, so daß beispielsweise die Wandstärke des Hohlkörpers entsprechend kleiner wählbar ist.
Sowohl in der Ausführungsform nach Fig. 1 als auch in der Ausführungsform nach Fig. 4 ist aber die Aufhängevorrichtung 10, 1 0' zweckmäßig als e ·. tückiges Kunststoff teil herstellbar. Insbesondere in aer Ausführungsform nach Fig. 1 kann die Aufhängevorrichtung 10 auch auf einfache Weise aus Metall (z.B. Messing, Aluminium/ Stahl) oder aber aus Holz hergestellt werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 sind die einander benachbarten Kanten 24a, 24b der Schenkel 1Oax 16b abgerundet, um das Material der Tücher od.dgl. zu schonen. Zusätzlich können die Kanten gemäß der Darstellung in Fig. 2 unter einem Winkel oL angefast sein, wobei der Winkel ot zweckmäßig 45° beträgt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Befestigungsplatte 26 luit einer Vertiefung 28, in die die Aufhängevorrichtung 10 einklemmbar ist. Die Befestigungsplatte wird zweckmäßig an einer Wand mittels Schrauben befestigt, wofür Bohrungen 30 vorgesehen sind. Im oberen Bereich 3 2 kann die Befestigungsplatte 26 mit einem Werbeaufdruck versehen werden.
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Claims (10)

ANSPRÜCHE:
1. Aufhängevorrichtung, insbesondere für Tücher od.dgl., min einen1 Hohlkörper, dessen Wand einen vom einen Hohlkörperende aus V-förmig zulaufenden Schlitz aufweist,
dadurch gekennzeichnet , daß die
Wand (12, 12') durch den Schlitz (14, 14') vom einen bis zum anderen Hohlkörperende unterbrochen ist und so zwei
dem Schlitz (14, 14') benachbarte, aufgrund der Eigenelastizität des Hohlkörpers federnde Schenkel (16a, 16b, 16a1, 16b1) bildet, zwischen denen ein Tuch (18) od.dgl. durch elastisches Nachgeben der Schenkel festklemmbar ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper ein gerader, im Querschnitt kreis-, halbkreis- oder im wesentlichen rechteckförmiger Zylinder ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper ein einstückiges Kunststoff teil
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus Metall oder Holz besteht.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (14) bezüglich einer Quermittelebene des Hohlkörpers symmetrisch ausgebildet ist.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16a1, 16b1) am anderen Hohlkörperende jeweils eine Verbindung (20a, 20b) mit einem benachbarten Seitenwandteil (22a, 22b) des Hohlkörpers haben.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schenkel (16a, 16b) in der Ausgangsstellung gegenseitig berühren.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16a1, 16b') in der Ausgangsstellung einen kleinen gegenseitigen Abstand haben.
9. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Kanten (24a, 24b) der Schenkel (16a, 16b) abgerundet und/oder unter einem Winkel (ot) angefast sind.
10. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bxs 9, gekennzeichnet durch eine als Werbeträger einsetzbare Befestigungsplatte (26), in die der Hohlkörper einklemmbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20302218U1 (de) * 2003-02-11 2004-06-24 Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg Klemmhalterung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20302218U1 (de) * 2003-02-11 2004-06-24 Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg Klemmhalterung

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