DE8604008U1 - Schwebegerät für Personen zur Volksbelustigung und Einrichtung zu dessen Betrieb - Google Patents

Schwebegerät für Personen zur Volksbelustigung und Einrichtung zu dessen Betrieb

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DE8604008U1 DE19868604008 DE8604008U DE8604008U1 DE 8604008 U1 DE8604008 U1 DE 8604008U1 DE 19868604008 DE19868604008 DE 19868604008 DE 8604008 U DE8604008 U DE 8604008U DE 8604008 U1 DE8604008 U1 DE 8604008U1
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D23/00Training of parachutists
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G31/00Amusement arrangements
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  • Toys (AREA)

Description

ΡΛΤΡ.ΝΐΑΝ'.ϊ'Ίί.ΤΠ
DIPL. ING. ?.. JlQVl
DIVL.ING. (TIl)W. GA
PHILIPl'IflC VTXKR-STIU IiSE
8900 AUGSBURG
TELEFON Sl 64 75 TELEX S33 202 patold
■ · I
• · I
Augsburg, den 10. Februar 1986 Anw.Aktenz.i AN.2029
Josef-Friedrich Antzel, Söllereckstraße 30b 8900 Auqsburg
Schwebegerät für Personen zur Volksbelustigung und Einrichtung
zu dessen Betrieb
Die Erfindung hat ein Gerät zur Volksbelustigung zum Gegenstand, mit welchem Personen in einem aufwärts gerichteten Luftstrom frei schweben können.
Das Erlebnis, sich frei schwebend in der Luft zu bewegen, ist bisher Ballonfahrern, Segelfliegern und Drachenfliegern vorbehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät bzw. eine Einrichtung zu schaffen, die ein solches Erlebnis auch Durchschnittsbürgern einschließlich Kindern gefahrlos zuteil werden lassen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe beinhaltet die Erfindung ein Gerät nach dem Anspruch 1 in Form eines mit einem aufwärts gerichteten Luftstrom von unten anzublasenden Schwebeschirmes mit einer daran hängend angeordneten Haltevorrichtung zur Verbindung des Schwebeschirmes mit einer Person.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines solchen Geräts sj.nd Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
Demgemäß ist die Haltevorrichtung vorzugsweise gelenkig mit dem Schv/eeschirm verbunden und es ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, mittels welcher die betreffende Person eine relative Neigungsbewegung zwischen dem Schwebe-
schirm und der Haltevorrichtung erzeugen kann. Das Gelenk zv/ischen dem Schwebeschirm und der Haltevorrichtung kann ein Universalgelenk, z.B. ein Kardangelenk oder dgl.
f ) sein, das eine Neigung des Schwebeschirmes nach vorne, hinten oder seitwärts bzw. in beliebige vorwärts/seitwärts bzw. rückwärts/seitwärts weisende Zwischenstellungen erlaubt. Dadurch erreicht man eine entsprechende Fortbewegung des Geräts in der entsprechenden Richtung, also bei nach vorne geneigtem Schwebeschirm vorwärts, bei nach hinten geneigtem Schwebeschirm rückwärts, bei seitwärts geneigtem Schwebeschinr. nach der entsprechenden Seite usw. Die das Gerät benutzende Person kann also durch Betätigung der Steuer-Vorrichtung eine entsprechende Fortbewegung des schwebenden Geräts in beliebiger Richtung hervorrufen.
Die Haltevorrichtung zur Verbindung des Schwebeschirms mit einer Person weist vorzugsweise einen Sitz oder eine 25 Kabine zur Aufnahme der Person auf. Als Steuervorrichtung kann dann ein handbetätigbarer Steuerhebel dienen, der beispielsweise starr am Schwebeschirm befestigt ist und ti vor dem Brustbereich der das Gerät benutzenden Person
B herunterragt. Möglich ist auch eine doppelte Steuervor-
3*0 richtung in Form eines handbetätigbaren Steuerhebels und
S1. eines fußbetätigbaren Steuerorgans, wobei dann die Funktionen
Vorwärts/Rückwärtsneigung bzw. Seitwärtsneigung des Schwebeschirms und damit die Vorwärts/Rückwärts-Steuerung bzw. die Seitwärtssteuerung des Geräts jeweils einer der beiden Steuervorrichtungen zugeordnet werden kann.
Bei Verwendung eines Sitzes oder einer Kabine zur Aufnahme der das Gerät benutzenden Person kann am Situ bzw. an der Kabine ein aerodynamisch wirksames Steuerorgan vorgesehen sein, beispielsweise in Form eines bewegbaren Ruders, das mit Bezug auf die Schwereachse des Geräts nach vorne oder hinten so versetzt ist, daß es bei entsprechender Betätigung, z.B. bei Neigung nach links oder rechts, eine entsprechende Seitenkraft und damit ein Drehmoment um die Schwereachse des Geräts erzeugt und somit eine Drehung des Geräts um seine Schwereachse bzw. Hochachse herbeiführt. In diesem Fall kann ein fußbetätigbares Pedal auf dieses aerodynamisch wirksame Steuerorgan wirken, während ein handbetätigbarer Steuerhebel auf den Schwebeschirm wirkt. Zweckmäßig ist eine Anordnung eines solchen Ruders hinter dem Sitz bzw. der Kabine. Für eine beliebige Steuerbarkeit des Geräts genügt es dann, mit dem Steuerhebel eine Vorwärts/Rückwärts-Neigbarkeit des Schwebeschirmes, also ein Scharnieryelenk zwischen Schwebeschirm und Sitz bzw. Kabine vorzusehen. Im Zusammenwirken mit der durch das Ruder gegebenen Drehbarkeit des Geräts um seine Hochachse läßt sich dann mit einem Vorwärts/Rückwärts-Vortrieb durch entsprechende Neigung des Schwebeschirms eine beliebige Bewegung des Geräts erzeugen. Freilich kann trotzdem auch eine Seitwärtsneigbarkeit des Schwebeschirms und damit eine Seitenbeweglichkeit des Geräts ohne gleichzeitige Drehung um die Hochachse vorgesehen werden.
Eine nach elegantere Lösung der Steuerbarkeit des Schwebegeräts im Sinne von Drehungen um seine Hochachse ist die Ausbildung des aerodynamisch wirksamen Steuerorgans in Form zweier beiderseits des Sitzes bzw. der Kabine angeordneter flügelartiger Ruder mit etwa horizontaler Ruhelage, die jeweils gegensinnig zueinander um eine etwa horizontale Querachse drehbar sind, um so ein Drehmoment im einen oder anderen Drehsinn um die Hochachse zu erzeugen. Die Betätigung kann wiederum mittels eines Pedals erfolgen.
Eine mindestens ein erfindungsgemäßes Schwebegerät aufweisende und zu dessen Betrieb dienende Einrichtung zur Volksbelustigung ist Gegenstand der Ansprüche 12 bis 16.
Demnach weist diese Einrichtung ein mindestens an seinen Seiten durch ümfassungswände begrenztes Gebäude mit luftdurchlässigem Boden und einem Winderzeugersystem zur Erzeugung einer vom Boden aufsteigenden Luftströmung auf. Das Gebäude kann dabei als festes Gebäude oder als "fliegendes" Gebäude ausgebildet sein, also beispielsweise als transportables, in Einzelteile zerlegbares Schaustellergeschäft.
Die Umfassungswände können vertikal sein, so daß der Winddruck im Bereich der gesamten Höhe des Gebäudes etwa gleichbleibend ist, wobei in diesem Fall vorzugsweise eine netz- oder gitterartige Abdeckung das Gebäude oben begrenzt, um ein Herausschweben der Schwebegeräte zu vermeiden. Alternativ dazu können die Umfassungswände nach oben konisch divergierend ausgebildet sein, so daß sich der Winddruck nach oben wegen der stetig größer werdenden Fläche stetig verringert und damit die Schwebehöhe der Schwebegeräte automatisch begrenzt wird. Eine ähnliche Wirkung kann bei vertikalen Umfassungswänden auch dadurch erreicht v/erden, daß im oberen Bereich dieser Ümfassungswände Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen sind, was beispielsweise auch bei gitterartiger Ausbildung der oberen Wandabschnitte der Fall ist, so daß im oberen Bereich des von den Umfassungswänden umschlossenen Raumes der aufwärts strömende Luftstrom teilweise seitwärts entweichen kann und der Winddruck daher mit der Wirkung einer Begrenzung der möglichen Schwebehöhe abnimrc'..
Das Winderaeugersystem kann entweder aus mindestens einem seitlich des Gebäudes eingeordneten Gebläse, von welchem
der Windstrom unter den luftdurchlässigen Boden des Gebäudes geleitet wird, oder durch mindestens ein direkt unterhalb des Bodens angeordnetes Gebläse mit großem, um eine vertikale Achse umlaufendem Flügelrad gebildet sein.
Bei der Winderzeugung mittels eines unter dem Boden in einer Horizontalebene angeordneten Flügelrads v/ird dem aufwärts gerichteten Windstrom aufgrund des Umlaufs ues Flügelrads gleichzeitig auch ein Drall mitgeteilt. Um zu vermeiden, daß dadurch eine rotierende Bewegung der Luft innerhalb der ümfassungswände erzeugt wird, kann in dem luftdurchlässigen Boden eine Leitvorrichtung ähnlich dem Leitrad einer Turbine vorgesehen sein, welche den Luftstrom unter Aufhebung der tangentialen Richtungskomponente nach oben umlenkt und damit einen drallfreien Aufwärtswind innerhalb der Umfassungswände erzeugt.
Schließlich kann eine die Einrichtung vollständig umschließende Außenhaut in Form einer Kuppel oder dgl. vorgesehen sein, wobei ein zwischen der Außenhaut und den Umfassungswänden gebildeter Zwischenraum zur Rückführung der aus dem oberen Ende des von den Umfassungswänden umschlossenen Raumes austretenden Windströroung zum Winderzeugersystem benützt v/erden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist lediglich erläuterungshalber in den anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen dargestellt, wobei
Fig. 1 eine vollständige Einrichtung für
den Betrieb ν on Schwebegeräten, und
Fig. 2 ein Sehwebegerät in größerem Maßstab
zeigt.
- 10 -
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Einrichtung zum Betrieb von Schwehegeräten, wobei ein Schwebegerät 1 beispielsweise eingezeichnet ist.
Die Einrichtung v/eist ein Gebäude mit einer Sockelkonstruktion 2, einem luftdurchlässigen Boden 3 in Form eines Gitters oder dgl., und eine Umfassungswand 4 auf. Die Umfassungswanü 4 verläuft gemäß der Darstellung nioht vertikal, sondern nach oben konisch divergierend, und das Gebäude ist oben offen.
Unter dem luftdurchlässigen Boden 3 befindet sich innerhalb dea von der Sockelkonstruktion 2 umschlossenen Raumes ein Winderzeugersystem mit einem großen, um eine vertikale Achse umlaufenden Gebläserad 5 und einem dieses antreibenden Elektromotor 6. Die Sockelkonstruktion 2 weist selbstverständlich seitliche Lufteintrittsöffnungen auf, indem sie beispielsweise durch Gitter seitlich begrenzt ist, so daß Luft von der Seite her zum Gebläserad 5 zuströmen kann und von diesem nach oben in den von der umfassungswand umschlossenen Raum hineingeblasen wird. Der mit dem entsprechenden Winddruck aufsteigende Luftstrom in dem von der Umfassungswand 4 umschlossenen Raum hält darin befindliche Schwebegeräte 1 in der Schwebe. Der flächenbezogene Winddruck nimmt dabei mit zunehmender Höhe wegen der nach oben konischen Erweiterung des von der Umfaßsungswand 4 umschlossenen Raumes ab, wodurch sich automatisch eine Begrenzung der möglichen Schwebehöhe der Schwebegeräte 1 ergibt, denn diese steigen bis zu derjenigen Höhenposition auf, in welcher sich ein Gleichgewicht zwischen flächenbezogenem Winddruck und Flächenbelastung des Schwebeschirms des Schwebeyeräts ergibt. Diese Gleichgewichtshöhe hängt natürlich von dem Gewicht der das Schwebegerat jeweils benutzenden Person ab, liegt also insbesondere bei Kindern höher, was bei der Bemessung der Umfassungswand 4 berücksichtigt werden muß.
- ir-·1
Pig. 2 zeigt das Schwebegerät in näheren Einzelheiten. An einem Schwebeschirm 10 ist eine Kabine 11 hängend angeordnet, in welcher sich ein Sitz 12 zur Aufnahme mindestens einer Person befindet. Die Kabine 11 ist über ein Scharniergelenk 13 am Schwebeschirm 10 aufgehängt, so daß mittels eines starr mit dem Schwebeschirm verbundenen Steuerhebels der Schwebeschirm 10 von der in dem Sitz 12 sitzenden Person leicht vorwärts oder rückwärts gekippt werden kann. Ein Vorwärtskippen des Schwebeschirms 10 in eine strichpunktiert eingezeichnete Position 1 OA durch Anziehen des Steuerhebels 14 in eine Position 14A resultiert in einer Vorwärtsbewegung des Schwebegeräts, während ein Rückwärtskippen des Schwebeschirms in eine ebenfalls strichpunktiert eingezeichnete Position 1OB durch Vorwärtsdrücken des Steuerhebels in eine Position 14B ein Rückwärtsbewegen des Schwebegeräts zur Folge hat.
Mittels eines fußbetätigbaren, nach links oder rechts kippbaren Pedals 15 ist ein damit gekuppeltes, hinterhalb der Kabine 11 angeordnetes Ruder 1 6 nach der betreffenden Seite kippbar und erzeugt dann im Zusammenwirken- mit dem aufwärts strömenden Luftstrom ein Drehmoment, welches das Schwebegerät um seine Hochachse 1 7 dreht. Damit ist das Schwebegerät in beliebiger Weise manövrierbar.
Statt des Scharniergelenks 13 kann auch ein Universalgelenk zwischen dem Schwebeschirm 10 und der Kabine 11 vorgesehen sein, so daß der Schwebeschirm 10 auch seitwärts mit Bezug auf die Kabine 11 Kippbar ist und ein Seitwärtsschweben nach links oder rechts ohne Änderung der Orientierung der Kabine 11 möglich ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Ruder 16 stellt eine sehr einfache Möglichkeit zur Erzeugung einer Drehung um die Hochachse dar. Eleganter wäre aber eine nicht
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dargestellte, aber wegen ihrer Einfachheit leicht vorstellbare Anordnung in Form zweier beiderseits der Kabine 11 angeordneter flügelartiger Ruder mit horizontaler Ruhelage, die jeweils gegensinnig zueinander um einen kleinen Drehwinkel um eine gemeinsame Querachse drehbar sind, also ähnlich wie die Querrüder eines Flugzeugs.

Claims (1)

1. Gerät zur Volksbelustigung in Form eines von unten mit einem Luftstrom anzublasenden Schwebeschirmes (10) mit eiiier daran hängend angeordneten Haltevorrichtung (11) zur Verbindung des Schirmes mit mindestens einer Person.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (11) gelenkig (13) mit dem Schwebeschirm (10) verbunden und eine Steuervorrichtung (14) vorgesehen ist, mittels welcher die betreffende Person eine relative Neicrungsbewegung zwischen dem Schwebeschirm und der Haltevorrichtung erzeugen kann.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwebeschirm über ein Universalgelenk mit dpr Haltevorrichtung verbunden ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung einen Sitz zur Aufnahme der betreffenden Person aufweist.
20
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als Kabine (11) zur Aufnahme der Person ausgebildet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen handbetätigbaren Steuerhebel (14) aufweist.
7* Gerat nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein fußbetätigbares Steuerorgan aufweist.
—m J mn
Ö, Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, aaß zwei voneinander unabhängig auf den Schwebeschirm wirksame Steuervorrichtungen zur Vorwärts/ Rückwärts-Steuerung und zur Seitwärtssteuerung vorgesehen sind.
9, Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sitz bzw. der Kabine (11) ein aerodynamisch wirksames Steuerorgan (16) angeord*v--;t ist. 10
_ 10, Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das aerodynamisch wirksame Steuerorgan durch ein seitwärts neigbares Ruder (16) gebildet ist, das mit gewissem Versatz vor oder hinter der Schwereachse (17) des Geräts angeordnet ist.
11, Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das aerodynamisch wirksame Steuerorgan zwei beiderseits des Sitzes bzw. der Kabine angeordnete, flügelartige, jeweils gegensinnig zueinander um eine etwa horizontale Querachse drehbare Ruder aufweist.
12. Gerät nach einem der Ansorüche 9 bis 11, dadurch
) gekennzeichnet., daß mindestens eine handbetätigbare Steuervorrichtung (14) auf den Schwebeschirm (10) und eine fußbetätigbare Steuervorrichtung (15) auf das bewegliche an der Kabine (11) angeordnete aerodynamisch wirksame Steuerorgan (16) wirkt,
13, Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit uiner Einrichtung zu dessen Betrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem mindestens a,i seinen Seiten durch Umfassungswände (4) begrenzten Gebäude mit luftdurchlässigem Boden (J) und einem Winderzeugersystem (5, 6) zur Erzeugung einer vom Boden aufsteigenden Luftströmung besteht.
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I i» Cf
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Winderzeugersystem mindestens ein unter dem luftdurchlässigen Boden (3) angeordnetes Gebläse mit einem um eine vertikale Achse umlaufenden Flügelrad (5) aufweist,
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdruchlässige Boden eine Leitvorrichtung enthält, die den vom Flügelrad erzeugten Luftstrom drallfrei nach oben lenkt.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadruch gekennzeichnet, daß die Umfassungswände (4) des Gebäudes nach oben konisch divergieren.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassungswände des Gebäudes in ihrem oberen Bereich öffnungen für einen seitlichen Luftzutritt in das Gebäudeinnere aufweisen,
18. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 17, gekennzeichnet durch eine sie vollständig umschließende Außenhaut in Form einer Kuppel oder dgl., mit einem zwischen der Außenhaut und den genannten Umfassungswänden gebildeten Zwischenraum zur Rückführung der aus dem oberen Ende des von den Umfassungswänden umschlossenen Raumes austretenden Windströmung zum Winderzeugersystem.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339580A1 (de) * 1993-11-19 1994-04-14 Steffen Schmelzer Strömungsfliegen, Vorrichtung zum Fliegen von menschlichen Personen in einer beschleunigten Luftsäule
DE202015001506U1 (de) * 2015-02-26 2015-07-30 Ulrich Hebel Fahrgeschäft und Trainingsgerät

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