DE8603890U1 - Kombinationsbecher - Google Patents

Kombinationsbecher

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DE8603890U1
DE8603890U1 DE19868603890 DE8603890U DE8603890U1 DE 8603890 U1 DE8603890 U1 DE 8603890U1 DE 19868603890 DE19868603890 DE 19868603890 DE 8603890 U DE8603890 U DE 8603890U DE 8603890 U1 DE8603890 U1 DE 8603890U1
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Germany
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cup
halves
combination
separate
food
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CARL KUEHNE KG 2000 HAMBURG DE
Meierei-Zentrale 1000 Berlin De GmbH
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CARL KUEHNE KG 2000 HAMBURG DE
Meierei-Zentrale 1000 Berlin De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3205Separate rigid or semi-rigid containers joined to each other at their external surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Kombinationsbecher
Die Neuerung betrifft einen T'ombinationsbecher als Verpackungseinheit für zwei oder mehrere getrennt hergestellte und gelagerte Lebensmittel.
Es gibt eine ganze Reihe von Gerichten, bei denen die Käufer gewöhnt sind, daß die Einzelbestandteile erstdirekt vor dem Essen miteinander vereint oder vermischt werden, wie beispielsweise Obstpuddinge mit Vanillesoße oder Sahne, Schokoladenpudding mit Schlagsahne, GemüseLubereitungen mit grüner Kräutersoße u.a. Bei industriell vorgefertigten Lebensmitteln dieser Art müssen daher die Einzelbestandteile in separaten Behältern angeboten werden, da der Käufer eine vorherige Vermischung nicht wünscht, und da außerdemteilweise Stabilitäts- und Lagerungsprobleme bei den doch zum Teil recht unterschiedlichen Lebensmitteln auftreten können. Es ist daher beispielsweise bereits versucht worden, diese Probleme dadurch zu lösen, daß die unterschiedlichen Nahrungsmittel in einem Behälter abgefüllt werden, der im Inneren Trennwände aufweist und so konstruiert ist, daß kurz vor dem Verzehr das eine Nahrungsmittel durch Umknicken der Trennwand mit dem anderen zusammengebracht werden kann. Diese Konstruktionen weisen allerdings den Nachteil auf, daß,insbesondere wenn es sich bei der einen Zubereitung um ein flüssiges Nahrungsmittel wie Soße handelt, beim ungeschickten Hantieren Teile der Flüssigkeit verspritzen können. Behältnisse dieser Art haben sich
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daher im Verkehr nur für solche getrennt zu lagernden Nahrungsmittel durchgesetzt, die beide fest sind und von denen mindestens das eine ein gutes Rieselvermögen
aufweist. Für die Kombination aus festen oder pasten- :
förmigen Lebensmitteln zusammen mit einem zweit oder mehreren flüssigen oder dickflüssigen Bestandteil ist noch keine industriell verwertbare Lösung gefunden worden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Be- {
hälter als Verpackungseinheit zu entwickeln, die die I*
geschilderten Nachteile nicht aufweisen.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Kombinationsbecher j
vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er j
aus zwei separaten über eine Laschenverbindung ver- f
einigten Becherhälften besteht. |
Neuerungsgemäß ist das Behältnis als Becher oder Schale ;' in beliebiger Form und Größe ausgebildet, und zwar be- \
steht diese Verpackungseinheit aus zwei separaten, auf-
t' einander passenden Hälften, die über eine Laschenver- *
bindung miteinander verbunden sind. Die getrennten ;·
Becnerhälften sind dazu bestimmt, Nahrungsmittel ver- , schiedener Konsistenz aufzunehmen und werden entweder
dadurch verschlossen, daß die Becherhälften durch eine |
gemeinsame über beide Hälften reichende Folie versiegelt f
werden oder dadurch, daß die jeweiligen Becherhälften ?·
mit zwei separaten Deckelfoiien versiegelt sind. Das ; Füllvolumen der einen, in der REgel unteren Becherhälfte, ist so ausgelegt, daß vor dem Verzehr das Füllvolumen der
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anderen Becherhälfte zugegeben werden kann. Beide Becherhälften sind über eine aufgeschweißteoder aufgeklebte Laschenverbindung miteinander verbunden und bilden in dieser Form die verkaufsfertige Einheit.
Vor dem Verzehr wird die Laschenverbindung auf einer Seite manuell gelöst, so daß die beiden Becherhälften auseinandergeklappt werden können. Sodann werden im oberen Becherteil an den dafür markierten Stellen zwei Perforationen angebracht und anschließend wird die Folie des unteren Becherteils, gegebenenfalls mittels einer Abreißlasche, geöffnet und die Folie ganz entfernt. Anschließend wird das im Becheroberteil befindliche Volumen des einen Nahrungsmittels über das geöffnete Becherunterteil gekippt, wobei der untere Becherteil zu diesem Zweck nur ein bestimmtes Füllvolumen aufweist, das es erlaubt, das Produktevolumen des Becheroberteiles vor dem Verzehr ebenfalls aufzunehmen. Die Produkteinhalte beider Becherteile werden auf die beschreibende Weise vor dem Verzehr entweder übereinander geschichtet oder können auch, falls erwünscht, im unteren Teil vor dem Verzehr miteinander verrührt werden.
Im folgenden wir die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert:
Der neuerungsgemäße, als Verpackungseinheit dienende Kombinationsbecher besteht aus dem Becherunterteil B1 und dem Bercheroberteil B2, die nach Form und Größe
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So ausgelegt sind, daß die abgeflachten Ränder genau aufeinander passen. Becherunterteil B1 und Beöheroberteil B2 sind jeweils durch separate Deckelfolien 4 Verschlossen. Nach dem Füllen mit den gewünschten Nahrungsmittel-Zubereitungen werden die Becherteile zusammengeklappt und in der gewünschten, festaufeinanderliegenden Stellung durch die Anbringung einer Lasche 3 «litteis Verschweißen oder Verkleben gehalten* Das Becheroberteil B2 kann gegebenenfalls beschriftet oder mit einem Etikett 5 versehen sein.

Claims (3)

Schutzansprüche
1.) Kombinationsbecher, gekennzeichnet durch zwei separate über eine Laschenverbindung vereinigte Becherhälften.
2.) Komfoinationsbecher nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Becherhälften durch eine gemeinsame über beide Häflten reichende Folie versiegelt sind.
3.) Kombinationsbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Becherhälften mit zwei separaten Deckelfolien verschlossen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2736037A1 (fr) * 1995-06-27 1997-01-03 Genevieve Langlais Sa Procede de conditionnement industriel de au moins deux produits alimentaires ou groupes de produits dont au moins un est un vegetal, emballage a cet effet et produits ainsi conditionnes
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FR2822139A1 (fr) * 2001-03-14 2002-09-20 Fleury Michon Recipient incluant des ingredients alimentaires destinees a etre melanges avant consommation

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