DE8602983U1 - Bohrmaschinenständer - Google Patents

Bohrmaschinenständer

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DE8602983U1
DE8602983U1 DE19868602983 DE8602983U DE8602983U1 DE 8602983 U1 DE8602983 U1 DE 8602983U1 DE 19868602983 DE19868602983 DE 19868602983 DE 8602983 U DE8602983 U DE 8602983U DE 8602983 U1 DE8602983 U1 DE 8602983U1
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drill
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liftable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0035Extensible supports, e.g. telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

iö Karin Bräun, y4öö Jungingen
210/01 03. Februar 1986
Ott/ma
Bohrmaschinenständer zum Bohren von Löchern
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrmaschinenständer zum Bohren von Löchern an Decken oder
dergleichen, der ein unteres Standrohr und ein die
Bohrmaschine tragendes, in der Höhe mittels eines
Hebels anhebbares Rohr hat.
Aus dem DE-GM 80 11 032 ist ein Bohrmaschinenstän-
der bekannt, der zur Aufnahme von Bohrmaschinen
geeignet ist und insbesondere zur Montage von zu- §
einander an Boden und Decken fluchtenden Schienen |
zum Befestigen von Gipskartonplatten vorgesehen \
ist. Bei diesem bekannten Bohrmaschinenständer \
wird die obere Bohrmaschine über einen Hebel nach |
oben bewegt, jedoch ist hierfür eine ausladende f
und aufwendige Konstruktion erforderlich. ]
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen jl Bohrmaschinenständer der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei dem auf einfache Weise
eine Höhenverstellung möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erhalten. In dem anhebbaren Rohr, dessen oberes Ende die Bohrmaschine trägt, verläuft in dessen Längsrichtung eine von einem Hebel zu betätigende Hubstange, deren oberes Ende federnd mit einem Rastelement in Bohrungen des anhebbaren Rohres eingreift. Mit dem Hebel kann nun das anhebbare Rohr entsprechend den Boh-2?υ»»^^ssbstciiids« Ι2ΐϊΐ sinsn Abstand Hn^ehobsn uorden und wird in dieser Stellung von einem zweiten Rastelement gehalten. Nun kann das erste Rastelement mit dem Hebel wieder nach unten bewegt werden, wobei es aus dem jeweiligen Bohrloch zurückweicht bis es in das darunterliegende Bohrloch wieder federnd einrastet. Der zweite Hubvorgang kann nun beginnen. Beim Hubvorgang selbst wird das zweite Rastelement, welches in der Höhe nicht verstellbar ist, vcm unteren Bohrlochrand zurück gedruckt bis es wieder in die nächste Bohrung federnd einrasten kann, um das anhebbare Rohr gegen Herabrutschen zu sichern.
Das anhebbare Rohr mit der Bohrmaschine kann auf einfache Weise in mehreren Hüben in der Höhe angehoben werden. Zu diesem Zweck ist der Bohrlochabstand kleiner als der mit dem Hebel zu erreichende Hub des anhebbaren Rohres.
Damit die Rastelemente jeweils von dem unteren Bohrlochrand federnd in das Rohrinnere zurück geschoben werden können, ist die nach außen zeigende Seite der Rastelemente abgeschrägt, wobei das obere Ende der Rastelemente an der Schräge gegenüber dem unteren Ende übersteht.
35
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht
vor, daß die Rastelemente auf langen nebeneinander angeordneten Stangen befestigt sind, die sich über Federelemente gegenseitig und/oder gegenüber der Rohrwand des Standrohres abstützen, wobei an den beiden Stangen einander zugewandte Vorsprünge angebracht sind, die bei maximalem Absinken der Hubstange in Berührung kommen, so daß die das zweite Rastelement tragende Stange von der Hubstange zurückgedrückt wird, wobei sich das zweite Rastelement aus dem Bohrloch in das Rohrinnere zurückbewegt. Dadurch daß sich auch das zweite Rastelement zurückbewegt, sind beide Rastelemente nicht mehr in Eingriffsstellung und das angehobene Rohr kann vollständig abgesenkt werden. Das Absenken des Rohres geschieht dabei selbsttätig, bedingt durch das Eigengewicht des Rohres und der daran befestigten Bohrmaschine. Die Absenkbewegung kann auch mittels eines verstellbaren Anschlags begrenzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 .Sie Ansicht eines erfindungsgemäßen Bohr-2'5 maschinenständers und
Fig. 2 einen Ausschnitt des in Fig. 1 dargestellten Bohrmaschinenständers im Schnitt.
Der in Figur 1 dargestellte Bohrmaschinenständer besteht aus einem unteren Standrohr 1 und einem oberen aiahebbaren Rohr 2, welches mittels eines Hebels 3 und über eine hier nicht sichtbare Hubstange in Pfsilrichtung a nach oben bewegt werden kann. Am oberen Ende des Rohres 2 ist eine Bohrma-
schine 4 mit nach obenzeigendem Bohrer 5 befestigt, Die Bohrmaschine kann über einen beispielsweise am Rohr 2 befestigten Schalter 6 betätigt werden, der über einen Bowdenzug 7 den an der Bohrmaschine befindlichen Schalter 8 betätigt.
Das Standrohr 1 besteht hier aus einem unteren Teil la, einem mittleren Teil Ib und einem oberen Teil Ic Die Teile la und Ic sind gegenüber dem mittlern Teil Ib in der Höhe verstellbar, so daß insgesamt das Standrohr 1 in der Höhe verstellbar ist. Zu diesem Zweck besitzt das mittlere Teil Ib verschiedene Rastöffnungen 9, in die federnde Rastnoppen eingreifen können.
15
Das in der Höhe verstellbare Rohr 2 besitzt im geringen Abstand voneinander angeordnete Bohrlöcher 10, in die ein mit einer Hubstange 11 (Fig. 2) verbundenes erstes Rastelement 12 und ein zweitas Rastelement 13 eingreifen, wobei das zweigt te Rastelement 13 an einer federnden Stange 14 befestigt ist, deren unteres Ende mit dem Standrohr 1 verbunden ist. Die Hubstange 11 und die Stange 14 besitzen an ihren gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Vorsprung 15 beziehungsweise 16, die sich bei weiterem Absenken der Bubstange 11 mitberühren, so daß die Stange 14 in Pfeilrichtung b nach hinten gegen die Kraft einer Blattfeder 17 weggedrückt wird. Dabei kommt das Rastelement 13 außer Eingriff, so daß beide Rastelemente 12, 13 entsprechend der Pfeilrichtungen b, c in das Innere des Rohres Ic zurückgewichen sind. Das anhebbare Rohr 2 kann in dieser Stellung der Rastelemente 12, 13, die hier nicht dargestellt ist, frei nach unten entgegen der Pfeilrichtung a bewegt werden.
Befinden sich die Rastelemente 12, 13 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung, so kann durch Betätigung des Hebels 2 die Hubstange 11 ent- j.
sprechend der Pfeilrichtung a nach oben bewegt werden. Da die Oberkante des Rastelements 12 am oberen Rand eines Bohrlochs 10 anlegt, wird da-Jurch auch das Rohr 2 in entsprechender Weise angehoben. Dabei weicht das Rastelement 13 entsprechend der Pfeilrichtung b zurück und rastet erst wieder im nächsten Bohrloch 10 ein. Ist das Rastelement 13 im nächsten Bohrloch eingerastet , kann der Hebel 3 wieder in seine obere
Stellung gebracht werden, wobei die Hubstange ;■
s-11 entgegen der Pfeilrichtung a nach unten be-
wegt wird. Dabei weicht hier Rastelement 12 entsprechend der Pfeilrichtung c zurück, bis es im darunter befindlichen Bohrloch 10 wieder einrastet. Es kann dann der nächste Hubvorgang durch Absenken des Hebels 3 durchgeführt werden
Zwischen der Hubstange 11 und der Stange 14 kann eine der Feder 17 entsprechende Blattfeder angeordnet sein, so daß sich die Hubstange 11 federnd gegnüber der Stange 14 abstützt. Ein entsprechendes Federelement 18 ist andeutungsweise dargestellt. Damit die Hubstange 11 in der Höhe verstellt werden kann, ist im oberen Abschnitt Ic des Standrohres ein Langloch 19 vorgesehen, durch das eine Schraube 20 hindurchgreift, die die Verbindung zwischen dem Hebel 3 und der Hubstange 11 darstellt. Wie in Figur 1 ersichtlich, ist die ' 'wenkachse 21 des Hebels 3 an einem mit dem Standrohr 1 verbundenen Lagerelement 22 gelagert, welches seinerseits an einer Achse 23 drehbar gelagert ist. Wird der Hebel 3 entsprechend der Pfeilrichtung d nach unten bewegt, so bewegt sich
• · IfIt
die an seinem vorderen Ende befestigte Schraube 20 entsprechend der Pfeilrichtung a innerhalb des Langlochs 19 nach oben.
Damit sich das Rastelement 12 innerhalb des Rohres Ic gegenüber diesem in der Höhe verschieben kann, besitzt das Rohr Ic ein entsprechendes Langloch 24.
■ III t
ti Itii

Claims (1)

  1. 210/01 03. Februar 1986
    Ott/ma
    Schutzansprüche 15
    1. Bohrmaschinenständer zum Bohren von Löchern an Decken oder dergleichen, der ein unteres Standrohr urd ein die Bohrmaschine tragendes, in der Höbe mittels eines Hebels anbebbares Rohr hat, dadurch gekennzeichnet, daß in dem anhebbaren Rohr (2) eine in dessen Längsrichtung verlaufende, von dem Hebel (3) in der Höhe verstellbare Hubstange (11) verläuft, deren oberes Ende federnd mit einem Rastelement (12) in Bohrungen (10) des anhebbaren Rohres (2) eingreift, und daß ein zweites federndes Rastelement (13) das anhebbare Rohr (2) an den durch den Abstand der Bohrungen (10) festgelegten Höhenstufen sichert.
    2. Bohrmaschinenständer nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrlochabstand kleiner ist als der mit dem Hebel (3) zu erreichende Hub des anhebbaren
    35 Rohres (2).
    Il Il ■ I
    Il Il Il
    I Il I * I I I I
    Bohrmaschinenständer nach einem der Ansprüche oder 2dadurch gek^nnzeichnn β t, daß die Rastelemente i- ~, ?3) an ihrer aus den Bohrlöchern (10) ragenden Seite eine nach unten zurücklaufende Schräge haben, an der die Rastelemente (12, 13) vom jeweils unteren Bohrlochrand federnd in das Rohrinnere zurückschiebbar sind.
    4. Bohrmaschinenständer nach einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (12, 13) auf langen, nebeneinanderangecrdneten Stangen (11, 14) befestigt sind, die sich über Federelemente (17, 18) gegenseitig und / oder gegenüber der Rohrwand des Standrohres (1 c) abstützen.
    5. Bohrmaschinenständer nach Anspruch 4, d a durch gekennzeichnet, daß an den beiden Stangen (11, 14) einanderzugewandte Vorsprünge (15, 16) angebracht sind, die bei maximaler Absenkung der Kubstange (11) in Berührung kommen, so daß die das zweite Rastelement (13) tragende Stange (14) von der Hubstange (11) zurückgedrückt wird, wobei sich das zweite Rastelement (13) aus dem Bohrloch (10) in das Rohrinnere zurückbewegt.
    6. Bohrmaschinenständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungaschalter (6) am Bohrmaschinenständer vorgesehen ist, der über einen Bowdenzug (7) mit einem Betätigungselement (8) in Verbindung steht, welches dan Schalter der Bohrmaschine betätigt.
DE19868602983 1986-02-05 1986-02-05 Bohrmaschinenständer Expired DE8602983U1 (de)

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DE (1) DE8602983U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922611A1 (de) * 1989-07-10 1991-01-17 Volker Ehrichs Vorrichtung zur erzeugung der vorschubkraft beim ueberkopfbohren mit einer handbohrmaschine
DE102006029611A1 (de) * 2006-06-26 2007-12-27 Navakovic, Christine Maschinenhalter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922611A1 (de) * 1989-07-10 1991-01-17 Volker Ehrichs Vorrichtung zur erzeugung der vorschubkraft beim ueberkopfbohren mit einer handbohrmaschine
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