DE8602761U1 - Tastkopf - Google Patents
TastkopfInfo
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- DE8602761U1 DE8602761U1 DE19868602761 DE8602761U DE8602761U1 DE 8602761 U1 DE8602761 U1 DE 8602761U1 DE 19868602761 DE19868602761 DE 19868602761 DE 8602761 U DE8602761 U DE 8602761U DE 8602761 U1 DE8602761 U1 DE 8602761U1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tastkopf zur dreidimensionalen
Antastung von Prüflingen, für dreidimensionale MeB- und/oder Anreißmaschinen, der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art.
Es ist ein Tastkopf dieser Art bekannt (DE-PS 25 09 899), der
sehr zufriedenstellend und sehr genau arbeitet, allerdings
eine Vielzahl recht aufwendiger Übertragungselemente im Inneren des Gehäuses enthält und noch relativ schwer ist und relativ
große Abmessungen hat. Bekannt sind außerdem ähnliche mechanische Tastköpfe mit stabförmigem Tastelement, das am Austrittsende
über eine Kugellagerung im Gehäuse gelagert ist und dessen Ende kegelförmig zugespitzt ist und in eine 90°-Kegelbohrung
eines Übertragungsgliedes eingreift, über das eine Bewegung des Tastelementes in eine koaxiale Translationsbewegung des
mechanischen Übertragungsgliedes umgeformt wird, dessen
Translationsbewegung dann mittels einer Meßeinrichtung erfaßbar und in ein zugeordnetes Ausgangssignal umformbar ist (DE-OS
19 32 010). Dieser Tastkopf erscheint im Aufbau relativ einfach, kompakt, lBicht und klein, hat aber den Nachteil, daB für die
Auslenkung des Tastelementes und auch für dessen achsparallele Einschiebbewegung in das Gehäuse sehr große Tastkräfte erforderlich
sind. Solche sind nicht tragbar, weil dadurch in hohem Maße die Gefahr besteht, daß der anzutastende
Prüfling an der Antaststelle verformt wird, was besonders
bei solchen Prüflingen der Fall ist, die aus weichem oder nachgiebigem Material bestehen. Von Nachteil
ist außerdem, daß große Tastkräfte auch eine etwaige Verformung im Tastkopf selbst mit sich bringen.
Es ergeben sich recht große Meßfehler. Insgesamt ist der bekannte Tastkopf für die Antastung relativ weicher
oder nachgiebiger Prüflinge und für die Erzielung hoher
Meßgenauigkeiten ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tastkopf
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der möglichst klein, leicht und sehr
kompakt ist, möglichst wenig Bauteilehat und einfach gestaltet ist und der zugleich eine geringe Tastkraft
für das Ansprechen entwickelt und eine hohe Meßgenauigkeit gewährleistet.
Die Aufgabe ist bei einem Tastkopf der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch die Merkmale im Kennzeichnungstell des
Anspruchs 1. Durch die Verdrehsicherungseinrichtung wird
die Meßgenauigkeit erheblich gesteigert. Dadurcn ist sichergestellt, daß das Tastelement nicht um seine
Längsachse drehen kann. Dadurch wirkt im Bereich des Antastendes immer die gleiche Stelle beim Antasten des
Prüflinges. Auch im Inneren des Tastkopfes verbleiben die einzelnen mechanischen übertragungselemente immer
in der gleichen relativen Drehstelljng zueinander, bezogen
auf die Längsmittelachse des Gehäuses, so daß auch dadurch die Meßgenauigkeit erhöht ist. Dies gilt
vor allem auch für die dadurch gesicherte/ immer gleichbleibende
relative Drehstellung, bezogen auf die Längsmittelachse, der Teile der Übertragungseinrichtung, die
die Translationsbewegung und/oder Schwenkung des Tastelerngntes
zur Erzeugung eines zugeordneten Ausgangs-
Bignales urrtfοππβπ. Insgesamt wird beim erfindungsgemäßen
Tastkopf die Meßgenauigkeit erheblich erhöht. Da die Verdrehsicherungseinrichtung durch die Lagerelemente
der Lagersinrichtung selbst gebildet ist, kann diese in jeder Lage des Tastelementes störungsfrei und
möglichst reibungs- und verlustfrei arbeiten· Außerdem ist dadurch der Aufbau des Tastkopfes vereinfacht*
Der Tastkopf wird dadurch leichter und kompakter. Ein etwaiger Verschleiß im Laufe der Benutzungszeit wirkt
iU sich durch die bleibende relative Drehstellung immer
an den gleichen Stellen aus, so daß dadurch die Meßgenauigkeit nicht beeinträchtigt wird, vor allem die
Reproduzierbarkeit gleich guter Meßergebnisse. Bei allem ist die Tastkraft aufgrund der Leichtgängigkeit der
einzelnen Elemente selbst bei der ermöglichten kleinen und kompakten, leichten Bauweise klein, so daß eine
Antastung auch weicher, nachgiebiger Prüflings* möglich ist, z.B. Kunststoff teilen, dünnwandigen B.lechteilen,
Teilen aus noch weichem Formmaterial od.dgl.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 2. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen,
den Schwenkpunkt des Tastelementes entweder am vorderen Gehäuseende durch die erste Lagereinrichtung odsr aber
am rückwärtigen Gehäuseende durch die dortige zweite Lagereinrichtung vorzugeben. Vorteilhaft kann hierbei
die Lösung nach Anspruch 3 sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich
aus Anspruch 4. Ein derartiger Körper, insbesondere dreiseitiger Pyramidenstumpf, als ein Lagerteil führt
zusammen mit den zugeordneten Stützgliedern dazu, daß unter der Wirkung der Rückstellfeder das Tastelement
selbsttätig und leichtgängig immer wieder in die Ausgangsstellung zurückgestellt wird. Dies ist durch
die schrägen, keilförmig verlaufenden Lagerflächen des Körpers, insbesondere Pyramidenstumpfes, erreicht.
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Durch das ballige, Z1B. kugelabschnittformige, Ende
der Stützglieder ist im wesentlichen eine Punktberührung .auf den ebenflächigen Lagerflächen des Körpers,
insbesondere Pyramidenstumpfes, erreicht, wodurch die
Lagerreibung wesentlich reduziert ist. Dies führt zu sehr kleinen Tastkräften und noch größerer Meßgenauigkeit.
Die Lagereinrichtung mit integrierter Verdrehsicherungseinrichtung
baut radial und axial außerordentlich klein, wodurch der Tastkopf noch kompakte]?
wird. Außerdem ist ein großer Überhub für das Eindrücken
des Tastelementes in Achsrichtung in das Gehäuse möglich gemacht mit sicherer selbsttätiger Rückstellung
in die Ausgangslage. Weitere vorteilhafte Merkmale hierzu ergeben sich aus den Ansprüchen 5 Vorteilhaft
ist ferner die Ausführungsform nach Anspruch 11, bei der in axialem Abstand von der ersten
Lagereinrichtung eine ebenfalls mit einem etwa keilförmigen Körper, insbesondere Pyramidenstumpf, versehene
zweite Lagereinrichtung angeordnet ist, bei der der Pyramidenstumpf gegensinnig zu demjenigen der
ersten Lagereinrichtung angeordnet ist. Die sonstigen Bestandteile können genauso wie bei der ersten Lagereinrichtung
gestaltet sein. Um hierbei die Tastkraft | noch weiter zu reduzieren, kann der Pyramidenstumpf
der zweiten Lagereinrichtung in bezug auf denjenigen
der ersten Lagereinrichtung um die Längsmittelachse um einen Winkel von 60° versetzt angeordnet sein, Bei
dieser Ausführungsform bildet die zweite, hintere
Lagereinrichtung das Schwenklager des Tastelementes. Hierbei kann die Meßeinrichtung und/oder Schalteinrichtung
im Bereich des vorderen Endes, wo das Antastelement aus dem Gehäuse herausgeführt ist, angeordnet
werden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich
aus Anspruch 12 und vorteilhaften Weiterbildungen dazu
gemäß den Ansprüchen 13 - 17. Dadurch ist erreicht, daß die hintere zweite Lagereinrichtung und/oder die
vordere erste Lagereinrichtung zugleich als solche elektrische Schalteinrichtung gestaltet ist, die die
Verschiebung und/oder Auslenkung des Tastelementes gleich in zugeordnete Schaltimpulse umwandelt. Die
trische Kontaktteile eines Schalters, Die gegenüber dem etwa keilförmigen Körper, insbesondere Pyramidenstumpf, isolierten Kontakte, insbesondere Stifte,
bilden jeweils den einen Kontakt und die daran anliegenden Stützglieder jeweils den anderen Kontakt
*° des jeweiligen Schalters. Bei drei ebenflächigen Lagerflächen
und jeweils einem zugeordneten Stützglied, also drei Stützgliedern, ergeben sich drei Schalter dieser
Art. Diese können als Öffner ausgebildet und miteinander in Reihe geschaltet sein. Da die gleiche Gestaltung
^O dieser Art sowohl für die erste, vordere Lagereinrichtung
als auch für die zweite, hintere Lagereinrichtung verwendet wird, verringert sich die Anzahl
verschiedener Einzelelemente dadurch noch weiter. Der
Tastkopf wird noch kostengünstiger, einfacher, kompakter und leichter. Die Tastkraft wird noch weiter reduziert,
besonders dann, wenn die hintere, zweite Lagereinrichtung die Schwenklagerung für das Tastelement bildet,
dabei deren Pyramidenstumpf um 60° Umfangswinkel in
Drehrichtung gegenüber demjenigen der ersten Lagerein-
3Ö richtung versetzt ist und die zweite Lagereinrichtung in
erläuterter Weise zugleich drei in Reihe geschaltete, als Öffner wirkende Schalter durch die Lagerelemente
bildet, ebenso wie die erste Lagereinrichtung auch. Alle sechs Schalter sind in Reihe geschaltet. Beim An-
3'5 tasten eines Prüflinges schwenkt das Tastelement im
Bereich der hinteren, zweiten Lagereinrichtung oder
wird achsparallel eingeschoben und löst dadurch im Bereich der vorderen erstan Lagereinrichtung den jeweilszugeordneten
Schaltimpuls aus. Die Verhältnisse können auch vertauscht sein, so daß auf jeden Fall
eine sehr reibungs- und verschleißarme und leichtgängige
Lagerung am vorderen wie auch am hinteren Ende geschaffen ist, jeweils mit dortigen Schaltern, so daß
auch bei Schwenkung des Tastelementes im Bereich der ersten, vorderen Lagereinrichtung die entsprechenden
Schaltimpulse erzeugt werden. Die axiale Baulänge des Tastkopfes dieser Art wird durch den Axialabstand
beider Lagereinrichtungen bestimmt. Man hat Platz für einen ausreichend großen Überhub beim Einschieben des
Tastelementes in das Gehäuse. Es kann also ein großer Überhub ohne Beschädigungsgefahr verwirklicht werden«
Der etwa keilförmige Körper, insbesondere Pyramidenstumpf, jeder Lagereinrichtung kann auch aus Keramikmaterial
bestehen, wodurch dessen durch eingebrachte Stifte gebildete elektrische Kontaktflächen von selbst
bereits isoliert sind. Ein solcher Körper ist besonders verschleißarm. Bei der anderen Ausführun^sform ist
der etwa keilförmige Körper , insbesondere Pyramidenstumpf, aus elektrisch leitendem Material gebildet,
wobei er selbst einen allen Schaltern gemeinsamen
Leiter und Schaltpol bildet.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen 18 - 21. Durch die Merkmale in Anspruch 22
ist erreicht, daß das Tastelement parallel zur Längs-
mittelachse nicht nur in das Gehäuse eingeschoben,
sondern auch aus diesem gegensinnig herausgezogen werden kann. Dadurch ist zugleich ein besonders großer
Überhub verwirklicht, ohne Gefahr einer etwaigen Beschädigung .
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Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen 23 und 24. Hierbei ist der Keilwinkel des
etwa keilförmiger. Körpers, insbesondere Pyramidenslumpfes,
der vorderen Lagereinrichtung kleiner zu wählen als 5
derjenige der Kegelbohrung, um sicherzustellen, daS die
erste vordere Lagereinrichtung den Schwenkpunkt für das Tastelement bildet und die Umsetzung im gegenüberliegenden
rückwärtigen Bereich erfolgt.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen 25 - 27. Hierdurch ist in einfacher Weise
der Schwenkpunkt des Tastelementes in den Bereich der
hinteren, zweiten Lagereinrichtung gelegt, wobei die
vordere erste Lagereinrichtung die integrierte Verdreh-15
Sicherungseinrichtung und die zugleich gebildeten
einzelnen Schalter für die direkte Umsetzung der Auslenkung des Tastelementes in Schaltimpulse enthält.
Auch hierbei ist ein großer Überhub verwirklichbar und
der Tastkopf im Inneren einfach und aus wenigen EIe-ZO
menten gebildet und daher leicht, sehr kompakt und
kostengünst ig.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederhtlungen nicht
wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch
Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, 30
wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich
offenbart zu gelten haben.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen axialen Schnitt mit
teilweiser Seitenansicht eines Tastkopfes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung II in Fig. 1
in vergrößertem Maßstab, des Körpers und der Stützglieder der ersten Lagereinrichtung,
in vergrößertem Maßstab, des Körpers und
Fig. 3 einen schematischen axialen Schnitt einer Lagereinrichtung eines Tastkopfes gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen schematischen axialen Schnitt mit
teilweiser Seitenansicht, etwa entsprechend Fig. 1, eines Tastkopfes gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel, Zu
Fig. 5
und 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht in Pfeilrichtung V des Körpers der Lagereinrichtung
bzw. in Pfeilrichtung VI mit in Eingriff befindlichen Stützgliedern,
Fig. 7 eine schemat. ische Seitenansicht von Teilen der Lagereinrichtung, ausgebildet als
elektrische Schalteinrichtung, mit Ansicht
der elektrischen Verbindungen, 30
Fig. 8,
und 10 jeweils einen schematischen axialen Längsschnitt
mit teilweiser Seitenansicht, etwa entsprechend Fig. 1 und 4, ginge Tastkopfes
gemäß einem vierten bzw. fünften bzw.
sechsten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 und 2 ist ein Tastkopf 10 gemäß erstem Ausführungsbeispiel gezeigt, der zur dreidimensionalen,
berührenden Antastung von nicht gezeigten Prüflingen bestimmt ist und hierzu in einer Werkzeugaufnähme einer
dreidimensionalen MeB- und/oder Anreißmaschine aufgenommen wird.wie sie z.B. in DE-PS 17 73 282 oder
17 98 419 erläutert ist. Der Tastkopf 10 ist als mechanisches Element gestaltet, das in den Grundelemen!;en
Ä.'.nlichkeit mit demjenigen gemäß DE-PS 25 09 899 hat.
Der Tastkopf 10 weist in einem Gehäuse 11 ein Tastelement
12 auf, das als z.B. durchgehender Stab 13 ausgebildet ±st, der mit einem Abschnitt 14 aus dem
vorderen Ende 15 des Gehäuses 11 herausgeführt ist und
am freien Ende dieses Abschnittes 14 ein z.B. kugeliges
Antastende 16 aufweist, und der ferner einen im Gehäuse 11 koaxiel zur Längsmittelachse 17 verlaufenden Stababschnitt
18 aufweist.
20
Das Tastelement 12 ist im Gehäuse 11 im Bereich des vorderen Endes 15 mittels einer ersten Lagereinrichtung
19 in Richtung der AchsRn eines räumlichen Koordinatensystems beweglich gelagert, wodurch das Tastelement
in Richtung der Längsmittelachse 17 in das Gehäuse 11 s
f einschiebbar ist und außerdem im Bereich der Lagereinrichtung
19 um die Längsmittelachse 17 herum schwenkbeweglich ist. Eine aus einer Kugel 20, die am freien
Ende des Stababschnittes 18 befestigt ist, und einem Kugelaufnahmeglied 21 bestehende Übertragungseinrichtung
formt diese Bewegung des Tastelementes 12 in eine zur Längsmittelachse 17 koaxiale Translationsbewegung
des Kugelaufnahmegliedes 21 um, die mittels einer
Meßeinrichtung in Form einss elektrischen Mikraschalters
22 erfaßt und in ein zugeordnetes Ausgangssignal umgeformt wird. Das Kugelaufnahmeglied 21 besteht aus einer
Scheibe, die auf der zur Kugel 20 weisenden Seite eine
zentrale, 90°-Kegelbohrung 23 zur Aufnahme der Kugel
aufweist. Die Scheibe sitzt fest an einem Rohrteil 24, der im Gehäuse 11 mittels einer Kugelführung 25 rollend
geführt ist.
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Die erste Lagereinrichtung 19 ist mittels einer Rückstellfeder 26 im Gehäuse 11 in Richtung zum Antastende
16 hin, also gegensinnig zum Pfeil II, vorgespannt, wobei die Rückstellfeder 26 hier auf der der Kugel 20
abgewandten Seite auf das Kugelaufnahmeglied 2, drückt.
Bei der Schwenkbewegung des Tastelementes 12 bildet die erste Lagereinrichtung 19 den jeweiligen Drehpunkc
für das Tastelement 12, währer.d die aus Kugel 20 und
Kugelaufnahmeglied 21 bestehende Übertragungsein-15
richtung diesen Ausschlag, auch eine axiale Eins^hiebbewegung,
in eine koaxiale Translationsbewegung umsetzt, die zum Eindrücken eines an dem Kugelaufnahmeglied 21
anliegenden Stiftes des Mikroschalters 22 führt, der
dann ein zugeordnetes elektrisches Ausgangssignal ab-
gibt.
Die Lagereinrichtung 19 enthält eine Verdrehsicherungseinrichtung 27, die von den zusammenwirkenden Lagerelementen
der Lagereinrichtung 19 selbst gebildet ist 25
und mittels der das Tastelement 12 um die Längsmittelachse 17 unverdrehbar gehalten ist, wodurch sonst durch
Verdrehung sich ergebende Meßfehler beseitigt sind. Prinzipiell ist die Anordnung, bestehend aus der Kugel
20 und dem Kugelaufnahmeglied 21, als zweite, hintere
30
Lagereinrichtung zu betrachten, die ebenfalls eine Verschiebung und Schwenkbewegung des Tastelementes 12
zuläßt. Beim ersten Ausführungsbeispiel ist durch die
Größe des Winkels der Kegelbohrung 23 im Verhältnis zu der Neigung von Lagerflächen der ersten Lagereinrichtung
19 dafür Sorge getroffen, daß letztere den Schwenkpunkt definiert.
Die Lagereinrichtung 19 weist als einen Lagerteil
einen etwa keilförmigen Körper 28, der hier als
dreiseitiger'Pyramidenstumpf 29 ausgebildet ist, auf, g der fester Bestandteil des Stabes 13 ist und der
drei ebenflächige Lagerflächen 30, 31 und 32 aufweist, die am besten aus Fig. 2 ersichtlich sind. Der zugeordnete
andere Lagerteil der Lagereinrichtung 19 weist eine koaxiale Lageraufnahme 33 in Form einer Ring-
jQ scheibe mit zentraler Durchgangsöffnung 34 auf, die
auf der dem Körper 2B zugewandten Seite für jede ebenflächige Lagerfläche 30 - 32 zumindest ein Stützglied
35 bzw. 36 bzw. 37 trägt, das über die Ebene der Lageraufnahme 33 vorspringt und zumindest end-
jg seitig ballig, z.B. kugelabschnj>tförmig>
ist. Beim ersten Ausführungsbeispiel bestehen diese Stützglieder 35 - 37 aus Kugeln. Sie sind in gleich großen Umfangswinkelabständen
voneinander fest an der Lageraufnahme 33 angeordnet, wobei sie mit ihren jeweiligen Lagerkontaktflächen,
die an der jeweils zugeordneten Lagerfläche 30 - 32 des Körpers 28 anliegen, auf einem
gemeinsamen Großkreis angeordnet sind, der zur Längsmittelachse 17 koaxial verläuft. Durch die Rückstellfeder
26 wird der Körper 28 mit den Lagerflächen 30 - 32 fest gegen das jeweils zugeordnete Stützglied 35 - 37
angedrückt. Da sich der Körper 28 zum Antastende 16 hin keilförmig verjüngt und demgemäß die Lagerflächen
30 - 32 in dieser Richtung schräg verlaufen, bewirkt |
die Federkraft nicht nur eine Rückstellung in die Aus- !
3Q gangslage, sondern zugleich, bedingt durch die Dreieck- J
anordnung und den dreiseitigen Pyramidenstumpf 29, eine 1 Verdrehsicherung des Tastelementes 12 derart, daß dieses |
nicht um die Längsmittelachse 17 drehen kann. I
I
Statt der Kugeln als Stützglieder 35 - 37 können bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel auch
• Zapfen, Stifte od.dgl. angeordnet sein, die im Bereich
des Kontakts mit der Lagerfläche 30 - 32 ein etwa 5
kugelförmiges Ende aufweisen.
Die Stützglieder 35 - 37 in Form der Kugeln sind dadurch
fest an der LageraufnahrriB 33 gehalten, daß sie
jswsils dsrsn fssts Stifts aufweisen, die in der Lagsr—
aufnahme 33 fest verankert sind. Ein derartiger Stift 3B ist in Fig. 1 beim Stützglied 37 zu erkennen.
Der Kegelwinkel der schrägen Lagerflächen 30 -
des Pyramidenstumpfes 29 ist im Verhältnis zum Kegel-15
winkel der Kegelbohrung 23 kleiner als dieser gewählt, damit die Lagereinrichtung 19 das Lager für die
Schwenkung des Tastelementes 12 bildet und über die Kugel 20 und das Kugelaufnahmeglied 21 die Übertragung
dieser Bewegung in eine abzutastende Translations-20
bewegung erfolgt.
Statt des Nikroschalters 22 kann ein anderes elektrisches
Meßelement oder Schaltelement eingesetzt sein,
z.B. eine induktive oder kapazitive Meßeinrichtung ange-25
ordnet sein, die eine berührungslose Umsetzung ermöglicht
Bei dem in Fig. 3 gezeigter zweiten Ausführungsbeispiel
sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel
30
entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet,
so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug
genommen ist.
J! Beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 sind die
li! ebenfalls als Kugeln gestalteten Stützglieder 136,137
in einer gemeinsamen Ringnut 139 der Lageraufnahme
jj> gehalten, wobei die Durchgangsöffnung 134 z.B. etwa
kegelstumpfförmig odBr keilförmig gestaltet ist und
vom Körper 128, insbesondere Pyramidenstumpf 129, am
Stababschnitt 118 durchsetzt ist.
Auch beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4-7
sitzt drehfest am Stababschnitt 218 der Körper 228, insbesondere Pyramidenstumpf 229, der drei Lagerflächen
230 - 232 aufweist, denen jeweils ein Stützglied 235 237 zugeordnet ist. Die Stützglieder 235 - 237 sind
mit daran festen Stiften 240,241,238 versehen, die elektrisch leitend sind und mit denen die Stützglieder
235-237 fest, auch unverdrehbar, in der Lageraufnahme 233 fixiert sind, die z.B. aus Kunststoff besteht.
Der Tastkopf 210 ist in axialem Abstand von der ersten Lagereinrichtung 219 mit einer zweiten Lagereinrichtung
242 im Bereich des rückwärtigen Endes des Gehäuses versehen. Die zweite Lagereinrichtung 242 ist genausa
wie die erste Lagereinrichtung 219 ausgebildet, in bezug auf diese jedoch gegensinnig dazu ausgerichtet.
Die Anordnung kann hier so getroffen sein, daß die zweite Lagereinrichtung 242 das eigentliche Schwenklager
des Tastelements 212 bildet. Auch die zweite Lagereinrichtung 242 enthält, wie die erste Lagereinrichtung
219, eine integrierte Verdrehsicherungseinrichtung 227a
gleicher Art wie diejenige 227.
Die jeweiligen Stützglieder 235-237 haben ebenfalls die Grundform einer Kugel, wobei diese jedoch auf der zum
Gehäuse 211 weisenden Außenseite abgeflacht sind, wo- ^° durch der Gehäusedurchmesser so klein wie möglich gehalten
werden kann.
Anders als beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1)
weist der Tastkopf 210 eine von den zusammenwirkenden Lagerelementen selbst gebildete elektrische Meß- und/oder
Schalteinrichtung auf. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel enthält sowohl die vordere Lagereinrichtung
219 eine derartige integrierte Schalteinrichtung als auch die rückwärtige zweite Lagereinrichtung 242.
Die Schalteinrichtung der ersten Lagereinrichtung 219
1U weist auf den ebenflächigen Lagerflächen 230-232 im
Bereich der Lagerkontaktflächen der einzelnen Stützglieder 235-237 elektrische Kontakte 243-245 auf, die
durch einzelne elektrisch leitende Stifte gebildet sind, die in den Körper 228, diesem gegenüber isoliert,
eingebracht sind und fest darin gehalten sind, wobei sie überstandsfrei mit der jeweiligen Lagerfläche 230-232
abschließen. Diese durch die Stifte gebildeten elektrischen Kontakte 243-245 der ersten Lagereinrichtung
219 sind in Fig. 5 und 7 schematisch angedeutet. Von dort gehen elektrische Leitungen ab. Ferner
sind die einzelnen Stützglieder 235-237 ebenfalls als Teile der elektrischen Schalteinrichtung benutzt, wozu
sie als elektrisch leitende Kontaktelemente, gleichzeitig zur Lagerfunktion, ausgebildet sind. An die j&-
weiligen Stifte 240,241,238, die eoenfalls elektrisch leitend sind, sind entsprechende elektrische Anschlüsse
geführt. Die Schalteinrichtung ist so beschaffen, daß bei der Lagereinrichtung 219 insgesamt drei elektrische
Schalter gebildet sind, die jeweils als Öffner arbeiten.
Hebt bei der Bewegung des Tastelementes 212, und damit des Körpers 228, eine Lagerfläche 230-232 ab von dem
zugeordneten, einen Schaltkontakt bildenden Stützglied 235-237, so öffnet der durch den jeweiligen elektrischen
Kontakt 243-245 und das zugehörige Stützglied 235-237 gebildete Schalter. Diese drei Schalter sind, wie Fig.
zeigt, in Reihe geschaltet.
In gleicher Weise ist die zweite Lagereinrichtung 242 mit drei Stützgliedern 235a, 23Ba, 237a und einem
Körper 22Ba, insbesondere Pyramidenstumpf 229a, mit
,. drei ebenflächigen zugeordneten Lagerflächen vero
sehen, in denen in gleicher Weise elektrische Kontakte 243a, 244a, 245a integriert sind. Dies ersieht man
auch aus Fig. 7. Auch diese drei Schalter sind untereinander in Reihe und zu den durch die erste Lagereinrichtung
219 gebildeten Schaltern ebenfalls in Reihe geschaltet und in gleicher Weise als Öffner ausgebildet.
Ist die zweite Lagereinrichtung 242 diejenige, die die Schwenklagerung des Tastelemsntes 212 bewirkt und dessen
Drehpunkt festlegt, so sprechen zuerst die durch die 15
Lagerelemente der ersten Lagereinrichtung 219 gebildeten Schalter bei entsprechenden Ausschlägen des Tastelementes
212 an. Beide Körper 228, 2?Sa, insbesondere Pyramidenstümpfe, sind um dis Längsmittelachse 217 mit einem Um-
fangswinkel von z.B. 60° in Umfangsrichtung versetzt,
20
wodurch das Tastelement 12 besonders leichtgängig anspricht. Beide Lagersinrichtungen 219,242 sind mit
technisch gleichen Mitteln um die Längsmittelachse 217 verdrehgesichert.
Diese Gestaltung benötigt eine axiale Trennung des Tastelementee 212 zwischen der vorderen Lagereinrichtung
219 und der hinteren Lagereinrichtung 742. Hierzu weist, der im Gehäuse 211 verlaufende Stababschnitt 21Θ
eine dazu koaxiale Teleskopverlängerung 246 auf, die
30
eine an den Körper 228a anschließende Zylinderhülse
aufweist, in die der Stababschnitt 218 eintaucht. Die Zylinderhülse 247 trägt als c". ^it drehfesten Teil den
Körper 228a am in Fig. 4 ObE1 .··■· unde. Sie ist auf dem
Stababschnitt 218 mittels einer Kugeiführung 225 relativ
ο
dazu axial verschieblich gelagert. Die Vorspannung
beider Lagereinrichtungen 219,242 und die Rückstellung
des Tastelementes 212 bewirkt eine Rückstellfeder 226
innerhalb der Zylinderhülse 247, die sich am Ende des Stababschnittes 218 einerseits und der Zylinderhülse
andererseits abstützt.
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Beim vierten Ausführungsbeispiel in Fig. 8 ist die
erste Lagereinrichtung 319 so wie beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ausgebildet, allerdings mit der Abweichung, daß hier die einzelnen Stützglieder,
von denen nur die Stützglieder 336,337 zu sehen sind, entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4-7 elektrisch leitend sind und über elektrisch leitende
Stifte 340 bzw. 338 an der Lageraufnahme 333 gehalten sind. Die Stützglieder 335,337 bilden also wie beim
dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4-7 elektrische Kontakte von Schaltern. Der Körper 328, insbesondere
Pyramidenstumpf 329, ist in seiner geometrischen Form wie beim ersten oder dritten Ausführungsbeispiel gestaltet. Es fehlen gegenüber dem dritten Ausführungs-
erste Lagereinrichtung 319 so wie beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ausgebildet, allerdings mit der Abweichung, daß hier die einzelnen Stützglieder,
von denen nur die Stützglieder 336,337 zu sehen sind, entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4-7 elektrisch leitend sind und über elektrisch leitende
Stifte 340 bzw. 338 an der Lageraufnahme 333 gehalten sind. Die Stützglieder 335,337 bilden also wie beim
dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4-7 elektrische Kontakte von Schaltern. Der Körper 328, insbesondere
Pyramidenstumpf 329, ist in seiner geometrischen Form wie beim ersten oder dritten Ausführungsbeispiel gestaltet. Es fehlen gegenüber dem dritten Ausführungs-
*® beispiel in Fig. 4-7 jedoch im Bereich der
den Stützgliedern zugeordneten Lagerflächen besondere
elektrische Kontakte. Statt dessen ist der Körper 328 selbst als elektrisch leitendes Element gestaltet, der einen gemeinsamen Pol bildet. Dieses Ausführungsbeispiel
elektrische Kontakte. Statt dessen ist der Körper 328 selbst als elektrisch leitendes Element gestaltet, der einen gemeinsamen Pol bildet. Dieses Ausführungsbeispiel
*° ermöglicht einen etwas einfacheren mechanischen Aufbau
im Vergleich zum dritten Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 4-7, wobei die Schaltungseinrichtung mit ein.er an diese Gestaltung angepaßten Elektronik zu versehen
Fig. 4-7, wobei die Schaltungseinrichtung mit ein.er an diese Gestaltung angepaßten Elektronik zu versehen
ist.
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Die dem vorderen Ende abgewandte zweite Lagereinrichtung 342 weist am freien Ende der Teleskopverlängerung 346
eine fest angebrachte Kugel 320 auf. Die Teleskopverlängerung 346 ist genauso ausgebildet wie beim
3£> dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4-7. Die Kugel wird über die gemeinsame Rückstellfeder 326 gegen die
3£> dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4-7. Die Kugel wird über die gemeinsame Rückstellfeder 326 gegen die
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- 17 - '
der Kugel 320 als anderes Lagerelement der zweiten
Lagereinrichtung 342 zugeordneten Teile angedrückt, wobei die Rückstellfeder 326 ebenfalls die vordere
Lagereinrichtung 319 vorspannt und für die Rückstellung des Tastelementes 312 Sorge trägt.
Die Lagereinrichtung 342 weist als Kugelaufnahme für
die Kugel 320 zumindest drei an einem gehäusefesten Träger 348 überstehende Stützelemente auf, von denen
nor zwei Stützelemente 349,350 zu sehen sind. Diese
sind in gleicher Weise wie die Stützglieder 336,337 der ersten Lagereinrichtung 319 elektrisch leitend und mit
zugeordneten, elektrisch leitenden Stiften 351 am Träger 348 fixiert. An den Stiften 336,340 der ersten
Lagereinrichtung 319 und an den Stiften der zweiten Lagereinrichtung 342 sind jeweils elektrische Anschlüsse
angeschlosspn. Über die Stützelemente 349,350 mit
Kugel 32C wird der Körper 328 der ersten Lagereinrichtung
319 z.B. an den Minuspol angeschlossen. Die zu den
Stiften 340,338 führenden Leitungen verbinden diese als Schaltkontakte fungierenden mit einer nicht weiter
gezeigten Auswerteelektronik als Bestandteil üei"
MeB- und/oder Schalteinrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet z.B. die hintere Lagereinrichtung
das Schwenklager für das Tastelement 312, bei dessen Bewegung in Richtung zum Gehäuse 311 oder Schwenkbewegung
um die Längsmittelachse 317 die einzelnen Kontakte im Bereich der ersten Lagereinrichtung 319 ansprechen
.
30
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Das fünfte Ausführungsbeispiel in Fig. 9 entspricht
im wesentlichen dem vierten Ausführungsbeispiel in Fig. Θ, wobei lediglich die Kugel 420 gegenüber dem
Gehäuse 411 in einer daran festen Kugelhalterung 452 in beiden Achsrichtungen unverschiebbar gelagert ist.
Die Kugelhalterung 452 kann z.B. aus beidachsigen Kugelpfannen oder, wie gezeigt, aus Scheiben 453,454
bestehen, die von beiden Seiten an der Kugel angreifen
und so die unverschiebbare Lagerung bewirken.
Beim Tastkopf 510 gemäß dem sechsten Ausführungs-5
beispiel in Fig. 10 ist die erste Lagereinrichtung 519
so wie beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4 gestaltet, jedoch mit dem Unterschied, daß der durch
die Lageraufnahme 533 gebildete eine Lagerteil nicht fest am Gehäuse 511 angebracht ist, sondern über eine
Kugelführung 525a relativ zum Gehäuse 511 in R-"3htung
der Längsmittelarhse 517 auf und ab beweglich isi. Dabei
ist die Lageraufnahme 533 gegenüber dem Gehäuse 511 durch eine Rückstellfeder 555 abgestützt, die die
Lageraufnahme 533 und mit dieser die erste Lagerein-
richtung 519 in Fig. 10 nach oben und in das Gehäuse
hineindrückt. In kurzem axialen Abstand von der ersten Lagereinrichtung 519 befindet sich die hintere zweite
Lagereinrichtung 542, deren Körper 528a, insbesondere Pyramidenstumpf 529a, hier fest am Stababschnitt 518
angebracht ist. Die erste Lagereinrichtung 519 und die zweite Lagereinrichtung 542 ist jeweils so wie beim
dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4-7 ausgebildet,
wobei zwischen baiden die dortige axiale Relativbeweglichkeit
über die Teleskopverlängerung fehlt. Statt dessen ist die Teleskopverlängerung 546 auf der Seite
der zweiten Lagereinrichtung 542 angeordnet, die dem Tastelement 512 abgewandt ist. Die Zylinderhülse 547
der Teleskopverlängerung 546 ist über die Rückstellfeder 526 abgestützt, die das Tastelement 512 in
° Richtung zum Antastende 516 beaufschlagt. Wird das
Tastelement 512 in das Gehäuse 511 eingeschoben, wirkt dem die Rückstellfeder 526 entgegen. Die Besonderheit
des Tastkopfes 510 liegt darin, daß dessen Tastelement 512 auch aus dem Gehäuse 511 gegen die Wirkung der
Rückstellfeder 555 herausgezogen werden kann. Dieser
Tastkopf ermöglicht Binen großen Überhub, ohne daß
eine Gefahr der Beschädigung besteht· Die Federkraft
der Rückstellfeder 555 ist größer als diejenige der
Rückstellfeder 526.
Claims (1)
- AnsprücheTastkopf zur dreidimensionalen Antastung von Prüflingen, für dreidimensionale MeB- und/oder Anreißmaschinen, mit einem berührend arbeitenden Tastelement in einem Gehäuse, in dem das T .stelement mittels zumindest einer Lagereinrichtung in R-shtung der Achsen eines räumlichen Koordinatensystems beweglich gelagert ist und in dem eine Meßeinrichtung enthalten ist, mittels der die Tastelementbewegung in ein zugeordnetes Ausgangssignal umformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Lagereinrichtung (19;119,219,241;319,342;519,542) eine von· den zusammenwirkenden Lagerelementen dieser selbst gebildete Verdrehsicherungseinrichtung (27;127;227,227a;327) enthält, mittels der das Tastelement (12;112,212 j 312;512) um die Längsmittelachse (1 7,217;317,517) unverdrehbar gehalten ist. .Tastkopf nach Anspruch 1,dadurch gekennzeich net, daß die die Verdrehsicherungseinrichtung (27;127;227j 327) enthaltende Lagereinrichtung (19;119;219;319;519) am vorderen Ende (15) im Gehäuse (11,211,311;411,511) angeordnet ist, an dem der Abschnitt (14;214) mit Antastende (16)516) des Tastelementes (12;112,21 2; 31 2; 412; 512) herausgeführt ist,und daß in axialem Abstand davon, z.B. im Bereich des rückwärtigen, gegenüberliegenden Endes des Ge-Gehäjses, eine zweite Lagereinrichtung (20,21;242j 342;442j542) des Tastelementes (1 2 ; 21 2 ,· 31 2; 4 1 2 ; 51 2 )^ angeordnet ist.,3. Tastkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lagereinrichtung (242;342;442;542) als Tastelement-Schwenklager ausgebildet ist und/oder ebenfalls eins integrie-^e Verdrehsicherungs^inrichtung (227a; 527a) enthält.4. Tastkopf nach einem der Ansprüche 1 -3, dadurch gekennzsichnst, daß die erste Lagereinrichtung (1 9,-11 9; 21 9 ; 31 9 ; 51 9 ) und/oder die zweite Lagereinrichtung (242;342;442;542) als einen Lagerteil einen zum Tastenement (12;112;212;312;412;512) koaxialen, mit vorzugsweise drei ebenflächigen Lagerflächen (30 - 32; 230 - 232, 230a - 232a) versehenen, etwa keilförmigen Körper (2B;128;228,228a;328;528, 528a), insbesondere einen dreiseitigen Pyramidenstumpf (29;129;229,229a;329;529,529a), und als zugeordneten anderen Lagerteil eine dazu koaxiale Lageraufnahme (33;133;233,233a;333;533,533a) mit für jede eben-· fläche Lagerfläche (30 - 32; 230 - 232, 230a - 232a3 zumindest einem vorspringenden, endseitig balligen, z.B. kugelabschnittformigen, Stützglied (35 - 37; 136, 137; 235 - 237, 235a, 237a; 336, 337; 535, 537, 535a, 537a) aufweist, die in gleich großen Umfangswinkelabständen voneinander und mit ihren jeweiligen Lagerkontaktflächen, die an der jeweils zugeordngtp.n Lagerfläche (30 - 32; 230 - 232, 230a, 232a) des Körpers (28j128;228,228a;32B;528,528a) , insbesondere des Pyramidenstumpfes (29;129;229,229a;329 j 529,529a ), anliegen, auf einem gemeinsamen, zur Längsmittelachse (17;217;317;517) koaxialen Großkreis angeordnet sind.Al« «* « * · tilt *• 1*111··5. Tastkopf nach Anspruch 4, dadurch gekenn" zeichnet, daß die Stützglieder (35-37i136,137) 235-237,235a-237aj 336,337 j 535,537,535a,537a) aus Kugeln oder Zapfen mit etwa kugelförmigem Ende gebildet sind..B. Tastkopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerflächen (30-32)230-232) tragende Körper (28;I28j228)328)528), insbesondere Pyramidenstumpf (29)129)229)329)529), der ersten Lagereinrichtung (19)119)219)319)519) drehfest am stabförmigen Tastelement (12)112)212)312) 512) angeordnet ist und die Lageraufnahme (33)133; 233)333)533) mit den Stützgliedern (35-37;13B,137;235-237)336,337)535,537) im Gehäuse (11;211;311;511) fest (Fig. 1 - 9) oder verschiebbar (Fig. 10) gehalten ist.,7. Tastkopf nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (136,137) innerhalb einer Ringnut (139) der Lageraufnahme (133), die vom Körper (128), insbesondere Pyramidenstumpf (129), durchsetzt ist, gehalten sind (Fig. 3)._8. Tastkopf nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (35-37;235-237,235a-237a;336,337;535;537,535a,537a), insbesondere die Kugeln oder Zapfen, fest an der zugeordneten Lagersufnähme (33;233,233a;333;533,533a) gehalten sind.9. Tastkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (35-37;235-237, 235a-237a;336,337;535,537,535a,537a), insbesondere Kugeln oder Zapfen, daran feste Stifte (38;238,240, 241,240a;338,340) aufweisen, die an oder in der Lageraufnahme (33;233,233a;333;533,533a) befestigt sind.I *I I · t ι10* Tastkopf nach einem der Ansprüche 4 - 9, d a durch gekennzeichnet, daß der Körper (2öj128 j 226 j 328)528), insbesondere Pyramidenstumpf (29)129)229)329)529), der ersten Lagereinrichtung (19)119)219)319)519) sich zum Antastende (16)516) des Tastelementes (12)112)212)312)512) hin keilförmig verjüngt mit in dieser Richtung schräg verlaufenden ebenflächigen Lagerflächen (30-32J 230-^ 232)..
1011. Tastkopf nach einem der Ansprüche 4 - 9, d a -durch gekennzeichnet, daß derja Körper (228a)528a), insbesondere Pyramidenstumpf j(229a)529a), der zweiten Lagereinrichtung (242;542) | gegensinnig zu den entsprechenden Teilen der ersten ILagereinrichtung (219*519) angeordnet ist._ |12. Tastkopf nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieerste Lagereinrichtung (219 j 319;519) und/oder die [zweite Lagereinrichtung (242)542) eine von den zusammenwirkenden Lagerelementen selbst gebildete elektrische MeB- und/oder Schalteinrichtung aufweist.13. Tastkopf nach Anspruch 12, dadurch ge-kennzeichnet, daß die Meß- und/oder 1Schalteinrichtung auf den ebenflächigen Lagerflächen (230-232,230a,232a) des etwa keilförmigen Körpers (228,228aj328j528,52Ba),insbesondere des Pyramidenstumpfes (229,229aj329)529,529a), im Bereich der Lagerkontaktflächen elektrische Kontakte (243-245, 243a-245a;543,543a) aufweist und daß die Stützglieder (235-237, 235a-237aj 336, 337,-535,537, 535a, 537a) ebenfalls Teile der elektrischen Meß- und/oder Schalteinrichtung sind, insbesondere als elektrisch leitende Kontaktelemente ausgebildet sind.14. Tastkopf nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa keilförmige Körper (328), insbesondere Pyramddenstumpf (329), aus elektrisch leitendem Material gebildet ist und einen allen Stützgliedern (336,337) gemeinsamen Pol bildet oder daß der Körper (228,22Baj528, 528a), insbesondere Pyramidenstumpf (229,229aj 529, 529a), im Bereich der Lagerkontaktflächen elektrisch leitende Stifte (243-245.243a-245a.i543.S43a) enthält, die überstandsfrei mit der ebenflächigen Lagerfläche (230-232,230a,232a) abschließen.15. Tastkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (243-245,243a-245a;543,543a) im Körper (228,228aj 528,528a) diesem gegenüber elektrisch isoliert angeordnet sind, vorzugsweise daß der Körper (228,228aj528, 528a) aus elektrisch nicht leitendem Keramikmaterialgebildet ist^
2016. Tastkopf nach einem der Ansprüche 13 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (235-237,235a-237aj336,337j 535,537,535a, 537a) elektrisch isoliert an der Lageraufnahme (233,233a;333i533,533a) gehalten sind.^17. Tastkopf nach einem der Ansprüche 4 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagsraufnahme (33;133;233,233a;333;533,533a) als° Ringscheibe mit zentraler Durchgangsöffnung (34;134) ausgebildet ist und daß die Ringscheibe zumindest bei der ersten Lagereinrichtung (19;119;219j319;519) vom Tastelement (12;112;212;312;512) mit ausreichendgroßem radialen Bewegungsspiel durchsetzt ist. 35♦ ·1 18. Tastkopf nach ainem der Anspruchs 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, dal? das Tastelement (212,312,412) als Stab ausgebildet ist, dessen ir Gehäuse (211,311,411) verlaufender Stab-I B abschnitt (218;318 , 418 ) eine dazu koaxiale, in I Richtung der Längsmittelachse (217*317) und um dieserelativ dazu bewegliche Teleskopverlängerung (246, 346,446) aufweist,, die über axiale Federkraft (226, 326,426) mit dem Stababschnitt (218)318,418) ver- i iÖ spannt ist.,
tI 19. Tastkopf nach Anspruch 18, dadurch ge-) kennzeichnet, daß die TeleskopverlängerungI (246,346,446) eine Zylinderhülse (247,347,447) auf-5 15 weist, in die der Stababschnitt (218 , 318,418) ein-taucht, und daß der Stababschnitt (218) und die Zylinderhülse (247) gleitend oder rollend (225)I relativ zueinander axial verschieblich aneinanderI gelagert sind./I 20I 20. Tastkopf nach Anspruch 18 oder 19, dadurchι gekennzeichnet, daß die zweite Lagereinrichtung (242;342,442) am der ersten Lagerein-\ richtung (219,319) abgewandten Ende der Teleskop-I 25 Verlängerung (246,346,446) angeordnet istv\ 21. Tastkopf nach einem der Ansprüche 1 - 20, d a -■ durchgekennzeichnet, daß dieS erste Lagereinrichtung (19,219,319,519) mittels zu-I 30 minest einer Rückstellfeder (26,226;326,426,526}im Gehäuse (11,211,311,411,511) in Richtung zum·· Antastende (16,516) des Tastelementes (12,212,312,I 412,512) vorgespannt ist, wobei die Rückstellfeder\ (26,226,326,426,526) auf den Stababschnitt (218,318,■ 35 418) und/oder einen Lagerteil (21,228a,320,420,533a) f der zweiten Lagereinrichtung (20,21,242,342,442,542)drückt und das Tastelement (12,212,312,412,512)gegen die Wirkung der Rückstellfeder (26 j 226 j 326»426 j 526) in das Gehäuse (11;211»311;411;511) einschiebbar und in der ersten Lagereinrichtung schwenkbar istv22. Tastkopf nach einem der Ansprüche 1 - 21, d a durch gekennzeichnet, daß ein Teil (533) der ersten Lagereinrichtung (519) mittels zumindest einer Rückstellfeder (555) im Gehäuse (511) in dem Abtastende (516) abgewandter Richtung vorgespannt ist, wobei das Tastelement (512) gegen die Wirkung der Rückstellfeder (555) aus dem Gehäuse (511) herausziehbar ist, und daß die Federkraft der Rückstellfeder (555) der ersten Lagereinrichtung (519) größer als die Federkraft der Rückstellfeder(526) im Bereich der zweiten Lagereinrichtung (542) bemessen ist.,23. Tastkopf nach einem der Ansprüche 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lagereinrichtung (342j442) eine mit dem Tastelement (12;312j412) gekoppelte Kugel (20;320; 420) aufweist, die an einem Kugelaufnahmeglied (21; 348-350j452-454) abgestützt ist.24. Tastkopf nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (20) am im GehäuseM!) befindlichen freien Ende des Stababschnittes (18) des Tastelementes (T) fest angeordnet ist und das Kugelaufnahmeglied (21) im Gehäuse (11) gleitend oder rollend (25) in Richtung der Längsmittelachse (17) gegen die Federkraft der Rückstellfeder (26) beweglich geführt ist und auf der zur Kugel (20) weisenden Seite eine zent--.".9 Ksgelbohrung (23) aufweist und zugleich als übertragungselement für dieΘ5 Meßeinrichtung (22) ausgebildet ist, das auf der der Kugel (20) abgewandten Seite von der Meßeinrichtung, z.B. einem aufliegenden Stift eines elektrischenMikrcschalters (22), abtastbar ist.25. Tastkopf nach einem der Ansprüche 1B - 23, d a durch gekennzeichnet, daß die Kugel (320;420) am freien Ende der Teleskopverlängerung (346;446), insbesondere der Zylinderhülse (347j447), fest angeordnet ist und mittels der Rückstellfeder (326;426) der Teleskopverlängerung gegen die Kugelaufnähme (348-350*452-454) gedruckt ist.26. Tastkopf nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelaufnahme zu-•■c mindest drei an einem gehäusefesten Träger (348) |überstehende Stützelemente (349,350), insbesondere Kugeln, Bolzen, Stifte od.dgl., aufweist, deren freie Enden auf einem gemeinsamen Großkreis liegen, der kleiner als der Durchmesser der Kugel (320) ist·27. Tastkopf nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (420) innerhalb einer gehäusefesten Kugelhalterung (452), z.B.„ι- Kugelpfanne, in beiden Achsrichtungen unverschiebbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868602761 DE8602761U1 (de) | 1986-02-04 | 1986-02-04 | Tastkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868602761 DE8602761U1 (de) | 1986-02-04 | 1986-02-04 | Tastkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8602761U1 true DE8602761U1 (de) | 1986-03-27 |
Family
ID=6791228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868602761 Expired DE8602761U1 (de) | 1986-02-04 | 1986-02-04 | Tastkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8602761U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0351714A2 (de) * | 1988-07-20 | 1990-01-24 | Firma Carl Zeiss | Lagerung für Tastköpfe |
EP0742422A1 (de) * | 1995-05-11 | 1996-11-13 | Dr. Johannes Heidenhain GmbH | Mehrkoordinaten-Tastkopf |
-
1986
- 1986-02-04 DE DE19868602761 patent/DE8602761U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0351714A2 (de) * | 1988-07-20 | 1990-01-24 | Firma Carl Zeiss | Lagerung für Tastköpfe |
EP0351714A3 (de) * | 1988-07-20 | 1991-02-27 | Firma Carl Zeiss | Lagerung für Tastköpfe |
EP0742422A1 (de) * | 1995-05-11 | 1996-11-13 | Dr. Johannes Heidenhain GmbH | Mehrkoordinaten-Tastkopf |
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