DE8602532U1 - Elektrisch betriebener, ansteuerbarer Blindenschriftdrucker mit mechanischem Druckwerk - Google Patents

Elektrisch betriebener, ansteuerbarer Blindenschriftdrucker mit mechanischem Druckwerk

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DE8602532U1
DE8602532U1 DE19868602532 DE8602532U DE8602532U1 DE 8602532 U1 DE8602532 U1 DE 8602532U1 DE 19868602532 DE19868602532 DE 19868602532 DE 8602532 U DE8602532 U DE 8602532U DE 8602532 U1 DE8602532 U1 DE 8602532U1
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Foerstner Hans-Guenther Dipl-Ing(fh) 7541 Straubenhardt De
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
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    • B41J11/04Roller platens
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    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/32Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing in Braille or with keyboards specially adapted for use by blind or disabled persons

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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem elektrisch betriebenen, ansteuerbaren Blindenschriftdrucker mit mechanischem Druckwerk mit einem Hammer, welcher gegen eine weiche Schreibwalze arbeitet.
Der Drucker wurde auf der Basis eines herkömmlichen Druckers aufgebaut. Solche Drucker dienen als Ausgabegeräte von Datenverarbeitungsanlagen. Der Drucker umfaßt in einem elektronischen Teil die Anpassung an die Datenverarbeitungsanlage, die Steuerung des Druckwerks und des Papiervorschubs, eine Kontrolleinrichtung und eventuell einen Pufferspeicher für die in einer Zeile zu druckende Information (Zeilenspeicher). Außerdem enthält der Drucker das Druckwerk, das die Druckzeichen erzeugt und durch mechanische Kraft auf das Papier als Aufzeichnungsträger bringt. Mit solchen herkömmlichen Druckern lassen sich Schriftstücke aus direkt lesbarer Schwarzschrift herstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucker der eingangs genannten Art zu schaffen, der anstelle einer Flachbettmatrize eine, wie bei herkömmlichen Schwarzschriftdruckern übliche, allerdings weichere Schreibwalze hat. Der Drucker baut auf der Mechanik eines solchen Schwarzschriftdruckers auf. Die Art der Drucktechnik ist neu. Blindenschriftdrucker, die die in der Blindenschrift üblichen Braillepunkte durch Eindruck eines nach Anspruch 2 entwickelten Hammers in eine weiche Walze herstellen, sind bisher nicht bekannt.
Ingeni eurbüro Hans-Günther Förstner Marxzeiler Str. 3 7541 Langenalb
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Drucker mit den in Anspruch 1 - 2 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Verwendung einer Schreibwalze, welche außen eine v/eiche Gummischicht hat, ist es möglich, mit einem in herkömmlichen Druckern verwendeten, aber verlängerten und gerundeten Hammer Blindenschrift zu drucken* Bei der Blindenschrift geht es darum, in ein kräftiges Papier erhabene Punkte einzudrucken, welche von den Blinden ertastet werden können. Bei dem erfindungsgemäßen Drucker ist das möglich, weil durch den Druck des Hammers in die v/eiche Walze auf dem Papier punktförmige Erhebungen gebildet werden, deren Größe und Form durch die Form des Hammers, den Andruck des Hammers auf die Walze und die Beschaffenheit der Walze bestimmt ist.
Ansteuerbare Drucker für Schwarzschrift haben eine elektronische Druckersteuerung, welche die notwendige Anpassung an die Datenverarbeitungsanlage vornimmt und den von ihr gelieferten Zeichencode in die für das Druckwerk geeigneten Druckbefehle umwandelt. Es ist klar, daß eine für Schwarzschrift bestimmte Druckersteuerung nicht für das Drucken von Blindenschrift verwendet werden kann. Dies ergibt sich schon daraus, daß ein Schriftzeichen in Blindenschrift sich mittels des Hammers nicht durch einen Druckvorgang drucken läßt, sondern daß dazu mehrere Druckvorgänge (Anschläge) nötig sind, denn je nach Art der verwendeten Blindenschrift besteht ein Schriftzeichen aus bis zu 6 bzw. bis zu 8 Erhebungen, von denen bis zu 3 bzw. bis zu 4 in zwei aufeinanderfolgenden Spalten angeordnet sind.
Ingenieurbüro Hans-Günther Förstner Marxzel1er Str. 3 7541 Langenalb
Will man also aus einem herkömmlichen Drucker einen Blindenschriftdrucker machen, so muß man die Druckersteuerung umstellen. Bei neuzeitlichen Druckern wird die Druckersteuerung durch einen Mikrocomputer bewirkt, welcher von einem programmierbaren Speicnerbäustein (EPROM) das Programm für die Druckersteuerung erhält. Für den erfindungsgemäßen Drucker verwendet man nun einen solchen programmierbaren Speicherbaustein, der ein Steuerprogramm für die Blindenschrift enthält.
Damit die Schriftzeichen der Blindenschrift gut ausgebildete und gut tastbare Erhebungen haben, wird die Schreibwalze genau so weich ausgebildet, daß der Hammer gut tastbare Zeichen erzeugen kann. Ist die Walze zu weich, so ist die Ausformung der Erhebungen im Papier nicht so günstig; ist sie zu hart, sind die Erhebungen, die im Papier erzeugt werden, nicht so gut tastbar.
Mit dem Drucker können wahlweise Einzelblätter oder Endlospapier in Blindenschrift bedruckt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt.
Figur 1 zeigt den verlängerten und vorne gerundeten Hammer in Draufsicht (von außen).
Figur 2 zeigt den Aufbau der speziellen Walze im Querschnitt.

Claims (2)

ANSPRUCHE:
1. Elektrisch betriebener, ansteuerbarer Blindenschriftdrucker mit mechanischem Druckwerk mit einem Hammer (Fig. 1), welcher gegen eine Schreibwalze arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalze (Fig. 2) auf hartem Kern (11) eine weiche Gummischicht (10) hat.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (1) verlängert ist und vorne eine gerundete, insbesondere halbkugelige Aufschlagfläche hat, welche die Zeichen auf das für Blindenschrift üblicherweise verwendete Papier durch punktförmigen Eindruck in die weiche Walze erzeugt.
DE19868602532 1986-01-31 1986-01-31 Elektrisch betriebener, ansteuerbarer Blindenschriftdrucker mit mechanischem Druckwerk Expired DE8602532U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0348921A2 (de) * 1988-06-30 1990-01-03 Alliant Techsystems Inc. Papiervorschubsystem
DE4241207A1 (de) * 1992-12-08 1994-06-09 Otegau Ostthueringer Entwicklu Verfahren zur Herstellung von Konturvorlagen für Blinde

Cited By (3)

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