DE2939206C2 - Handstempler - Google Patents
HandstemplerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
- B41K1/38—Inking devices; Stamping surfaces
Description
Handstempler sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Die gewöhnlichen Handstempler
einfacher Ausführung tragen auf einer Druckplatte eine unveränderbare Matrize, mit der die Vervielfältigung
bestimmter, unveränderbarer Texte, Bildelemente usw. möglich ist Es sind auch Handstempler bekannt, die mit
einem von Hand mechanisch verstellbaren Stempelelement, z. B. einem Datumsstempel, Ziffernstempel oder
dergleichen, versehen sind. Die Verstellbarkeit eines solchen Stempelelements ist dabei stark begrenzt
Es ist ferner ein Handstempler bekannt (CH-PS 46 271), der aus einem mit Rollen versehenen Gehäuse
besteht, das mit vorbestimmtem Abstand über eine zu bedruckende Unterlage gerollt werden kann, wobei im
Gehäuse eine Stempelvorrichtung angeordnet ist, die entweder eine Stempelwalze sein kann, in welchem
Falle der Abdruck beim Abrollen des Handstemplers erfolgt, die aber auch eine Stempelplatte enthalten kann,
die nach dem Anhalten des Gehäuses an einer verbestimmten Stelle durch Handdruck auf die zu
bedruckende Unterlage bewegt werden kann. Auch dieser bekannte Handstempler weist die oben bereits
genannten Nachteile auf.
Es sind sogenannte Nadeldrucker bekannt, mit denen nahezu beliebige Zeichen auf eine Unterlage aufgedruckt
werden können. Solche Nadeldrucker enthalten einen Druckkopf mit mehreren meistens eng benachbart
angeordneten Nadeln, die auf elektromagnetischem Wege gegen ein Farbband abgeschossen werden
können, wodurch punktförmige Abdrücke erfolgen. Die gewünschten Zeichen werden durch entsprechend der
Realtivbewegung zwischen Nadelkopf und der zu bedruckenden Unterlage gestaffelten Abschuß der
Nadel aus einzelnen punktförmigen Abdrücken zusammengesetzt
Dabei erfolgt die Steuerung mit Hilfe eines elektronischen Steuergerätes (z. B. Mikroprozessor), in
dem die abzudruckenden Zeichen eingespeichert sind. Die jeweils gewünschten Zeichen können z. B. über ein
Tastenfeld des Steuergeräte: abgerufen werden. Solche Nadeldrucker werden in Druckausgabegeräten in der
ίο Datentechnik verwendet. Es handelt sich hier um
mechanisch aufwendige Geräte, in denen zwangsläufig eine vorbestimmte Relativgeschwindigkeit zwischen
einem die Druckunterlage tragenden Element und dem Nadeldruckkopf erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handstempler zu schaffen, der in einfacher Weise
nahezu beliebig veränderbare Abdrucke herstellen kann und einfach bedienbar ist. Dies wird erfindungsgemäß
erreicht durch einen mit seinem Steuergerät beweglich verbundenen, handgeführten Matrix-Druckkopf mit
einem die Relativbewegung zwischen diesem und der zu bedruckenden Unterlage erfassenden Weg-Fühler.
Hierdurch wird es ermöglicht, einen sonst nur in besonderen mechanischen Geräten verwendeten Matrix-Druckkopf
als Handstempler zu verwenden, der z. B. über ein flexibles Kabel mit dem Steuergerät
verbunden ist Dabei ist eine vorbestimmte Relativgeschwindigkeit zwischen Druckkopf und Unterlage, die
von Hand praktisch nicht eingehalten werden könnte, nicht erforderlich, weil die Steuerung des Druckkopfes
wegabhängig erfolgt.
Als Matrixdrucker kann beispielsweise ein Nadeldrucker verwendet werden. Es ist aber selbstverständlich
möglich, auch Matrixdrucker anderer Art zu verwenden, z. B. mit Laserstrahlen oder Elektronenstrahlen
arbeitende Matrix-Drucker oder auch Funken erzeugende Drucker, durch die in metallenen Unterlagen
eine Funkenerosion hervorgerufen wird. Auch ist es möglich, Nadeldrucker mit beheizten Nadeln zu
verwenden, die auf eine Unterlage aus wärmeempfindlichem Material einwirken. Auch ist es möglich, mit
Lichtstrahlen arbeitende Drucker zu verwenden, die auf lichtempfindliches Material einwirken.
Es könnten an sich Weg-Fühler beliebiger Art verwendet werden, soweit sie die Beweglichkeit des Druckkopfes nicht beeinträchtigen. So kann z. B. eine auf der zu bedruckenden Unterlage abrollende Rolle verwendet werden, die mit einem Generator gekoppelt ist, der ein von der Winkellage abhängiges elektrisches Signal erzeugt. Es ist aber z. B. auch möglich, berührungslos arbeitende Fühler, wie optische, elektronische, magnetische Fühler usw., zu verwenden, die mit einem auf der zu bedruckenden Unterlage aufgebrachten Muster zusammenwirken. Ein solches Muster kann
Es könnten an sich Weg-Fühler beliebiger Art verwendet werden, soweit sie die Beweglichkeit des Druckkopfes nicht beeinträchtigen. So kann z. B. eine auf der zu bedruckenden Unterlage abrollende Rolle verwendet werden, die mit einem Generator gekoppelt ist, der ein von der Winkellage abhängiges elektrisches Signal erzeugt. Es ist aber z. B. auch möglich, berührungslos arbeitende Fühler, wie optische, elektronische, magnetische Fühler usw., zu verwenden, die mit einem auf der zu bedruckenden Unterlage aufgebrachten Muster zusammenwirken. Ein solches Muster kann
z. B. als Balkenmuster zuvor auf die Unterlage aufgebracht sein, in welchem Falle es auch möglich ist,
über den Fühler den Drucker beeinflussende Steuersignale zu übertragen, so daß in Abhängigkeit von diesem
Muster ein vorbestimmter Abdruck erzeugt wird. Eine entsprechende vorherige Eingabe in das Steuergerät ist
dann nicht erforderlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfuhrungsbeispiels näher beschrieben, das in der
Zeichnung schematisch dargestellt ist.
In der Zeichnung ist mit 7 eine Unterlage bezeichnet, auf der der zu bedruckende Gegenstand, z. B. ein Blatt
Papier6, liegt.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Hand·
Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Hand·
stemplers besieht aus einer Montageplatte 5, einem Matrix-Druckkopf 3, vorzugsweise einem Nadeldruckkopf,
einei Farbband-Anordnung 4 und einer Fühleranordnung. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
die Fühleranordnung aus einer Fühlerrolle I1 die auf
ihrem Umfang kodiert ist. Dieser kodierten Führungsrolle 1 ist ein Kodeleser 2 zugeordnet 8 ist eine zweite
Führungsrolle. Die Führungsrollen ermöglichen eine Bewegung des Handsternpiers über den zu bewegenden
Gegenstand 6, wobei sie gleichzeitig einen bestimmten Abstand des Druckkopfes in Bezug auf den zu
bedruckenden Gegenstand sicherstellen.
Die kodierte Führungsrolle 1 im Zusammenwirken mit dem Kodeleser 2 stellt einen Fühler dar, der die
Steuerung des Matrix-Druckkopf es über ein nicht
dargestelltes Steuergerät bewirkt Die Steuerung kann auf elektronischem Wege über einen Mikroprozessor
erfolgen, in den die wiederzugebenden Zeichen z. B. über Tasten eingegeben werden können. Ein solcher
Matrix-Drucker ist z. B. in Form eines Nadeldruckers an sich bekannt, weshalb er hier nicht näher beschrieben
wird.
Das nicht dargestellte Steuergerät ist 7. B. über ein flexibles Kabel mit dem Druckkopf 3 verbunden, so daß
dessen Bewegung praktisch nicht behindert ist
Für einen Stempelabdruck wird das Gerät an einer gewünschten Stelle des Blattes 6 aufgesetzt. Vorzugsweise
ist die kodierte Führungsrolle so ausgebildet, daß sie sich beim Abheben von dem zu bedruckerden
Gegenstand in eine vorgegebene Ausgangslage bewegt, was beispielsweise mit Hilfe einer Feder erfolgen kann,
die die Rolle beim Abheben gegen einen vorgesehenen Anschlag bewegt
Bei der Bewegung des Gerätes über den zu
ίο bedruckenden Gegenstand wird also die Führungsrolle
1 gedreht wodurch der codierte Umfang dieser Rolle an dem Kodeleser 2 vorbeibewegt wird. In Abhängigkeit
von der Kodierung wird über den Kodeleser 2 und über
das nicht dargestellte Steuergerät der Druckkopf 3 betätigt Das Farbband 4 wird dabei in bekannter Weise
in einer Richtung bewegt so daß sich unter den Nadeln stets ausreichend Farbe enthaltende Teile des Farbbandes
befinden.
Der Stempler kann auch einen Fühler enthalten der unmittelbar auf Markierungen anspricht, die auf dem zu
bedruckenden Gegenstand angebracht sind, so daß der gewünschte Abdruck an einer vorbestimmten Stelle des
Gegenstandes 6 bewirkt wird, und zwar unabhängig davon, wo der Stempler aufgesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Handstempler, bestehend aus einem mit vorbestimmtem Abstand über eine zu bedruckende
Unterlage bewegbaren Gehäuse und einer im Gehäuse angeordneten Stempelvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stempelvorrichtung ein Matrix-Druckkopf (3) ist, daß ein die
Relativbewegung zwischen Gehäuse bzw. Matrix-Druckkopf (3) und der zu bedruckenden Unterlage
(6) erfassender, elektrische Signale abgebender Weg-Positions- oder Geschwindigkeitsfühler (1, 2)
vorgesehen ist und daß der Weg-Positions- oder Geschwindigkeitsfühler (1,2) und der Matrix-Druckkopf
(3) über bewegliche Steuerleitungen mit dem zugehörigen stationären Steuergerät verbunden
sind.
2. Handstempler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg-Positions- oder
Geschwir.digkeitsfühler eine Rolle ist, die mit einem
ein von der Winkelstellung abhängiges elektrisches Signal abgebenden Generator verbunden ist
3. Handstempler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg-Positions- oder
Geschwindigkeitsfühler ein kontaktloser Fühler (z. B. optischer Fühler, magnetischer Fühler, elektronischer
Fühler ...) ist, der mit einem auf der zu bedruckenden Unterlage angebrachten entsprechenden
Muster zusammenwirkt.
4. Handstempler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Matrixdrucker
ein Nadeldrucker vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792939206 DE2939206C2 (de) | 1979-09-27 | 1979-09-27 | Handstempler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792939206 DE2939206C2 (de) | 1979-09-27 | 1979-09-27 | Handstempler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2939206A1 DE2939206A1 (de) | 1981-04-02 |
DE2939206C2 true DE2939206C2 (de) | 1981-12-17 |
Family
ID=6082041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792939206 Expired DE2939206C2 (de) | 1979-09-27 | 1979-09-27 | Handstempler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2939206C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3142937C2 (de) * | 1981-10-29 | 1984-03-01 | Dieter Dipl.-Volksw. 7022 Leinfelden-Echterdingen Wesser | Handstempel mit einem elektrisch oder elektronisch steuerbaren Nadeldruckwerk |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH246271A (de) * | 1945-06-13 | 1946-12-31 | Sigg Hans | Stempel. |
-
1979
- 1979-09-27 DE DE19792939206 patent/DE2939206C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2939206A1 (de) | 1981-04-02 |
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Legal Events
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