DE8602041U1 - Mehrteiliger Ölabstreifring - Google Patents

Mehrteiliger Ölabstreifring

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DE8602041U1
DE8602041U1 DE19868602041 DE8602041U DE8602041U1 DE 8602041 U1 DE8602041 U1 DE 8602041U1 DE 19868602041 DE19868602041 DE 19868602041 DE 8602041 U DE8602041 U DE 8602041U DE 8602041 U1 DE8602041 U1 DE 8602041U1
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control ring
wire
piece
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/064Rings with a flat annular side rail
    • F16J9/066Spring expander from sheet metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/064Rings with a flat annular side rail
    • F16J9/066Spring expander from sheet metal
    • F16J9/069Spring expander from sheet metal with a "C"-shaped cross section along the entire circumference

Description

dipl.-ing:helmut arewdt
PATENTANWALT Hubertusstr. 2 ■ 3000 Hannover 1
Hannover, 27.01.1986
T 509/A/B Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: Firma TRW Thompson GmbH
D-3013 Barsinghausen 1
Mehrteiliger Ölabstreifring
Die Neuerung betrifft einen mehrteiligen Ölabstreifring für Kolben von Verbrennungsmotoren, bestehend aus zwei Lamellenringen und einem aus Bandmaterial gebogenen Spreizfederring mit U-förmigem, nach innen offenem Querschnitt, dessen Schenkelenden zur Abstützung der Lamellenringe lappenförmig axial auswärts aufgebogen sind und dessen Stoßenden durch ein in den Spreizfaderring eingelegtes Element überbrückt werden.
Bei solchen Ölabstreifringen kann es vor allem bei der automatischen, serienmäßigen Montage des Spreizfederringes in die Ringnut des Kolbens zu Schwierigkeiten kommen, wenn sich derartige Ringe aufgrund ihrer Flexibilität beim Übergleiten über den an seinem Außenmantel konisch ausgebildeten Montagedorn zunächst aufweiten und dabei im Stoßbereich axial verschieben, derart, daß sich die Stoßenden beim Hineingleiten in die Kolbennut durch das durch Iederspannung naturgemäße Zusammenschnellen auf den unbelasteten Durchmesser überlappen und verhaken können. Dabei kann sich der Spreizfeder-
ring in der Kolbennut festklemmen und die Lamellenringe kommen nicht zu der notwendigen am Umfang gleichmäßigen Anlage zum Spreizfederring, wodurch die Funktion der gesamten Ringkombination gestört ist.
Der so bei weiterer automatischer Montage in den Motor gelangende schadhafte Kolben mit seinem festklemmenden Olafcstirsifnny fclsit-'t somit u. IJ. unbenrisirkt und einohtexT Ölverbrauch oder gar vollständiger Ausfall des Motors schon nach sehr kurzer Zeit sind die schlimmen Folgen. Eine Demontage ist sehr aufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, die Spreizfederringe an ihren Stoßenden mit besonderen Führungsmitteln zu versehen.
Eine entsprechende Ausführung ist der DE-OS 31 24 665 zu entnehmen. Es wird ein die Stoßenden überbrückendes, den U-förmigen Querschnitt des Spreizfederringes vollständig ausfüllendes kurzes Einlege-Element mit rechteckigem Querschnitt beschrieben. Bei dieser vorbekannten Ausführungsform ist es notwendig, den Querschnitt des Einlege-Elementes so auszuführen, daß er den U-förmigen Querschnitt des Spreizfederringes möglichst unter leichter Vorspannung vollständig ausfüllt, da sonst die Gefahr besteht, daß die beabsichtigte Wirkung nicht zufriedenstellend erreicht wird, indem das Einlege-Element nicht lagestabil im Stoßbereich des Spreizfederringes verbleibt. Außerdem wird eine radiale Verschiebung der Stoßenden gegeneinander durch diese Anordnung nicht verhindert. Durch das so "eingeklemmte" Einlege-Element besteht aber die Gefahr, daß das Eigenverhalten des eingelegten Elementes unmittelbar auf die Spreizfeder übertragen und somit deren Wirkung beeinflußt wird, was auf jeden Fall vermieden werden sollte.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zu Grunde, einen Ölabstreifring nach dem Gattungsbegriff des Schutzanspruchs 1 so auszubilden, daß die Wirkung des Spreizfederringes von dem eingelegten, die Stoßenden überbrückenden Element völlig unberührt bleibt und nicht nur eine axiale, sondern auch eine radiale Verschiebung der beiden Stoßenden gegeneinander mit Sicherheit νθϊΓϊΓιχθαθΠ wird UfiCt die Stoßenden sich Iu(JxQIJlCm j.ti i.5fiyöfi — tialer Richtung verschieben lassen. Die Neuerung als Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß als Überbrückungselement ein Drahtstück vorgesehen ist, welches an wenigstens zwei Stellen durch axial einwärts gebogene, lappenföfmige Schenkelenden umfaßt ist. Das Drahtstück ist in der Lage, auch bei einem geringen Querschnitt, der ihm ein Spiel innerhalb des U-Querschnitts des Spreizfederringes verschafft, dessen Stoßenden vor einer Überlappung zu bewahren. Durch das Spiel des Uberbruckungselementes wird ein Einfluß auf das Verhalten des Spreizfederringes völlig ausgeschlossen.
Das Überbrückungselement kann sowohl als kurzes Drahtstück mit kreisförmigem oder auch anderen Querschnitten ausgebildet sein, das lediglich während der Montage im Stoßbereich angeordnet ist als auch ein ringförmiges Element sein, das nahezu am gesamten Innenumfang der Spreizfeder anliegt. Die Zahl der paarweise, lappenförmig einwärts gebogenen Schenkelenden richtet sich nach der jeweiligen Länge des Spreizfederringes. Vorzugsweise soll es iedes achte Schenkelendenpaar sein, das gleichmäßig über dem Umfang des Spreizfederringes verteilt dafür sorgt, daß das Überbrückungselement durch tangentiale Verschiebung an keiner Seite aus dem Spreizfederring herausrutschen kann, ebenso verhindern diese lappenförmig einwärts gebogenen Schenkelenden ein Herausgleiten des Drahtelementes in Richtung Kolbennutgrund und eine störungsfreie Funktion der gesamten Ringkombination im Motorbetrieb ist sichergestellt.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Der für die automatische Montage, d. h. für das automatische Einlegen in die Kolbennut vorgesehene Ölabstreifring setzt sich aus einer Spreizfeder 1 und zwei Lamellenringen 2 zusammen, die über die axial nach außen gebogenen, lappenfb'rmigen Schenkelenden 3 der Spreizfeder 1 abgestützt Und an die Zylinderwand 6 bzw. die Kolbennutflanken 7 und 8 gedrückt werden.
Durch lappenförmig axial einwärts gebogene Schenkelendenpaare 4 wird das in den Spreizfederring 1 eingelegte drahtförmige Überbrückungselement 9 umfaßt und damit ein Verschieben der Stoßenden gegeneinander sowohl in axialer wie in radialer Richtung ebenso verhindert wie ein Herausgleiten des Überbrückungselementes 9 aus der Spreizfeder 1 durch Verschiebung in Umfangsrichtung.

Claims (4)

  1. DI P L.-1 N G:.· Ή E Lm'üT K R
    PATENTANWALT
    HuBertusltr. 2 ■ 3000 Hannover 1
    Hannover, 27.01.1986
    T 509/A/B Gebrauchsmusteranmeldung
    Anmelder: Firma TRW Thompson GmbH
    D-3013 Barsinghausen 1
    SCHUTZANSPRUCHE
    1J Mehrteiliger Ölabstreifring für Kolben von Verbrennungsmotoren, bestehend aus zwei Lamellenringen und einem aus Bandmaterial gebogenen Spreizfederring mit U-förmigem, nach innen offenem Querschnitt, dessen Schenkelenden zur Abstützung der Lamellenringe lappenförmig axial auswärts aufgebogen sind und dessen Stoßenden durch ein in den Spreizfederring cingelegtes Element überbrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Überbrückungselement ein Drahtstück (9) vorgesehen ist, welches an wenigstens zwei Stellendes Spreizfederringes (1) durch axial einwärts gebogene, lappenförmige Schenkelenden (4) umfaßt wird.
  2. 2. Ölabstreifring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtstück (9) ringförmig gestaltet ist, so daß es am gesamten Innenumfang der Spreizfeder (1) anliegt.
  3. 3. Ölabstreifring nach den Ansprüchen 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtstück (9) einen runden Querschnitt aufweist.
  4. 4. Ölabstreifring nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtstück (9) einen eckigen Querschnitt aufweist.
DE19868602041 1986-01-28 1986-01-28 Mehrteiliger Ölabstreifring Expired DE8602041U1 (de)

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DE19868602041 DE8602041U1 (de) 1986-01-28 1986-01-28 Mehrteiliger Ölabstreifring

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8602041U1 true DE8602041U1 (de) 1986-04-24

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ID=6790979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868602041 Expired DE8602041U1 (de) 1986-01-28 1986-01-28 Mehrteiliger Ölabstreifring

Country Status (1)

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DE (1) DE8602041U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3631240A1 (de) * 1986-09-13 1988-03-24 Opel Adam Ag Zwischenfeder
DE4310652A1 (de) * 1993-04-02 1994-10-06 Goetze Ag Ölabstreifkolbenring

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3631240A1 (de) * 1986-09-13 1988-03-24 Opel Adam Ag Zwischenfeder
DE4310652A1 (de) * 1993-04-02 1994-10-06 Goetze Ag Ölabstreifkolbenring

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