DE8600978U1 - Warndreieck - Google Patents

Description

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Warndreieck

Die Neuerung betrifft ein zusammenlegbares Warndreieck
mit an seinen Ecken gegeneinander schwenkbar verbundenen
und übereinander legbaren Latten, deren eine Seite reflektierend ist.

S Warnärelecke dieser Art gehören zur Ausrüstung eines jeden
Kraftfahrzeugs. In einem Auto ist ausreichend Platz, um
ein Über die gesamte Länge einer Dreieckseite zusammenlegbares Dreieck unterzubringen. Das ist jedoch bei einem Motorrad schwieriger, da hier wenig Raum zum sicheren Verwähren eines solchen Dreiecks vorhanden ist.

Aufgabe der Neuerung ist es, ein Warndreieck der eingangs genannten Art zu schaffen, das so zusammenlegbar ist, daß es
einen kleinst möglichen Raum einnimmt.

Diese Aufgabe wird durch ein Warndreieck der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sechs gleichlarige Latten

für das Dreieck und drei Latten für einen Standsteg vorgesehen sind, wobei je zwei für eine Dreieckseite vorgesehene * Latten an ihren in der Mitte der Dreieckseite befindlichen ^r Endbereichen um je einen Drehpunkt schwenkbar miteinander | verbunden sind und ein Ende eine Latte des Standsteges an | der Spitze des Dreiecks festlegbar ist und die beiden ande- I ren Latten des Standsteges am freien Ende der ersten Lati'.e f Um einen Drehpunkt schwenkbar angeordnet sind. f

Bei einer solchen Ausführungsform ist jede Seite des Dreiecks ;

halbiert, so daß das zusammengelegte Warndreieck nur einen '

für diese halbe Seitenlänge ausreichenden Raum benötigt, der f auch bei einem Kraftrad zu finden ist. Das Zusammenlegen aber

auch das Zusammenbauen eines solchen Warndreiecks ist äußerst ;

einfach und kann schnell durchgeführt werden. j

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Die Neuerung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht einer die halbe Länge einer Dreieckseite bildenden Latte?

Fig. 2 eine Ansicht der Latte des Standstegs, die mit der Spitze des zusammengesetzten Dreiecks verbunden wird?

Fig. 3 eine Ansicht des aus drei Latten bestehenden Standstegs;

Fig. 4 eine schematische Vorderansicht eines aus den Einzellatten zusammengesetzten Warndreiecks;

Fig. 5 eine Detailseitenansicht der Spitze des zusammengesetzten Warndreiecks mit einem durch Löcher in den Latten gesteckten Verbindungsstift; und

Fig. 6 eine Seitenansicht eines aufgestellten Warndreiecks.

Jede Dreieckseite besteht aus zwei gleichlangen und identisch ausgebildeten Latten 1 und 2; 3 und 4; 5 und 6. Bei der bevorzugten Ausführungsform verläuft eine Schmalseite 1'; 2'; | 3'; 4'; 5'; 6' rechtwinklig zu den Längsseiten der Latte, während die gegenüberliegende Schmalseite 1a; 2a; 3a; 4a; 5a; 6a abgeschrägt ist und mit der angrenzenden Längsseite einen spitzen Winkel von etwa 60° , beziehungsweise einen stumpfen Winkel von etwa 130° einschließt. Je zwei eine Dreieckseite bildende Latten 1/2; 3/4- und 5/6 sind an den einander überläppenden Endbereichen ihrer gerade verlaufenden Schmalseiten 1'/2'; 3'/4'; 5'/6' miteinander verbunden, und zwar so, daß sie um jeweils einen Drehpunkt 10, 11 bzw. 12 schwenkbar und dabei übereinander legbar sind. Die abgeschrägten Schmalseiten 1a; 2a; 3a; 4a; 5a; 6a an den drei Winkelkanten der entsprechenden Latten 1 bis 6 des Dreiecks liegen bündig übereinander und hier sind die zusammentreffenden Latten um Drehpunkte 13 und 15 schwenkbar angeordnet. An der Spitze des Warndreiecks, die der Standkante gegenüberliegt, sind

die oberen Teile der Latten 2 und 3 übereinander gelegt, derart, daß die hier in den Latten vorgesehenen Löcher 14 flüchten.

Der Standsteg besteht aus drei Latten 7, 8 und 9. Die Latte 7 wird mit der Dreieckspitze verbunden, wobei der Endbereich diese*" Latte an die Rückseite der einander mit der Breitseite berührenden Latten 2 und 3 angelegt wird. Am freien Enäbereich der Latte η sind Endbereiche der beiden anderen Latten 8 und 9 sandwichartig aneinandergelegt und hier um einen Drehpunkt 16 schwenkbar angeordnet, derart, daß diese Latten 8 und 9 auseinander gespreizt werden können. Die Latte 7 wird an der Dreieckspitze mittels eines Verbindungsstiftes 18 festgelegt. Im Abstand von der Schmalseite 7a der Latte 7 ist eine Querlinie 17 vorgesehen, um die das freie, die beiden anderen Latten 8 und 9 tragende Stück der Latte 7 abgebogen werden kann. An dieser Querlinie 17 kann zweckmäßig ein Scharniergelenk angeordnet sein*

Im zusammengelegten Warndreieck ist die Verbindung mit dem Standsteg, beziehungsweise mit der Latte 7 des Standstegs gelöst und dieser stellt ein selbständig faltbares Teil des Dreiecks dar. Danach können alle Latten 1 bis 6 und 7 bis 9 auf kleinstem Raum bündig übereinander geschoben werden.

um das Warndreieck aufzustellen, wird die Latte des Standsteges, nachdem sie mittels des VerbindungsStiftes 18 an der Warndxeiecksspitze festgelegt worden ist, um die Querlinie 17 vom Dreieck weggebogen und die beiden anderen Latten 8 und 9 des Standsteges werden um den Drehpunkt 16 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt und dabei auseinandergespreizt. Diese Spreizbewegung ist zweckmäßig begrenzt, um die Stellung der beiden Latten 8 und 9 zueinander zu arretieren.Die freien Kanten 8a und 9a der Latten 8 und 9 sind vorzugsweise abgeschrägt, um dem Standsteg eine feste Bodenauflage zu geben.

Claims (5)

Airmelder: Bruno Castellucci, Oesingerstraße 4, 6908 Wiesloch 1 S_C_H_ü_T_Z_A_N_S_P_R_ti_C_H_E

1. Zusanunenlegbaras Warndreieck mit an seinen Ecken gegeneinander schwenkbar verbundenen und übereinander legbaren Latten, deren eine Seite reflektierend ist, gekennzeichnet durch sechs gleichla-age Latten (1,2; 3,4; 5,6) für das Dreieck und drei Latten (7, 8 und 9) für einen Standsteg, wobei je zwei für eine Dreieckseite vorgesehene Latten (1/2; 3/4; 5/6) an ihren in der Mitte der Dreieckseite befindlichen Endbereichen um je einen Drehpunkt (10; 11; 12) schwenkbar miteinander verbunden sind und ein Ende einer Latte (7) des Standsteges an der Spitze des Dreiecks festlegbar ist und die beiden anderen Latten (8, 9) des Standsteges am freien Ende der ersten Latte (7) um einen Drehpunkt schwenkbar angeordnet sind.

2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Spitze des Dreiecks festlegbare Latte (7) um

Beim Europäischen Palentamt zugelassene Vertretet Prol, Representatives betöre the European Patent Office Mandalalres agrees pres l'Olllce eurcpien des breveU

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eine in einem Abstand von deren Schmalseite /7a) vorgesehene Querlinie (17) in einem Winkel von der Dreieckrückseite wegbiegbar ist.

3. Warndreieck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Latte (7) des Standsteges an der Spitze des Dreiecks in den hier übereinandergelegten Bereichen der Latten (2, 3) ein Loch (14) vorgesehen ist, durch das ein an der Latte (7) des Standsteges vorgesehener Verbindungsstift (18) steckbar ist.

4. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Latte (1 bis 6) des Dreiecks eine rechtwinklig zu den Längsseiten verlaufende Schmalseite (1'; 2'; 3'; 4'; 5^f; 6') aufweist, während die gegenüberliegende Schmalseite (1a; 2a; 3a; 4a; 5a; 6a> einer jeden Latte (1 bis 6) abgeschrägt ist und einen Winkel von etwa 60° mit einer Längsseite der Latte einschließt

5. Warndreieck nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei, eine Dreieckseite bildende Latten (1/2; 3/4; 5/6) an ihren rechtwinklig zu den Längsseiten verlaufenden Schmalseiten CT/2'; 3'/4'; 5'/6') miteinander schwenkbar verbunden sind.