DE8600881U1 - Schirmknauf - Google Patents

Schirmknauf

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DE8600881U1
DE8600881U1 DE19868600881 DE8600881U DE8600881U1 DE 8600881 U1 DE8600881 U1 DE 8600881U1 DE 19868600881 DE19868600881 DE 19868600881 DE 8600881 U DE8600881 U DE 8600881U DE 8600881 U1 DE8600881 U1 DE 8600881U1
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DE
Germany
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umbrella
knob
chamber
handle part
stick
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DE19868600881
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WAACK JUERGEN 2000 HAMBURG DE
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WAACK JUERGEN 2000 HAMBURG DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
    • A45B9/02Handles or heads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B3/00Sticks combined with other objects
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B15/00Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives
    • G08B15/004Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives using portable personal devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

DR. J.-D. FRHR. von UEXKOUL DR. ULRICH GRAF STOLBERG ÖIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE DIPL-ING. ARNULF HUBER DR. ALLARO von KAMEKE
Jesko von Puttkamer
Beselerstr. 2Ä
2000 Hamburg 52
Jürgen Waäck Rügelsbarg 65B
2000 Hamburg 65
(22587 Ue/sch) Januar 1986
Schirmknauf
Die Erfindung betrifft einen Schirmknauf mit Griffteil, der in ein Ansatzstück zur Verbindung mit dem Schirmstock übergeht.
Bei den üblichen Regenschirmen, wie stockartig ausgebildeten Schirmen oder "knirpsartigen" Schirmen, ist der Schirmknauf oder Griffteil über ein Ansatzstück fest mit Schirmstock verbunden, so daß der Benutzer, will er ein der Mode, dem Trend oder dem Einsatzzweck angepaßten Schirm verwenden, mehrere derartige Schirme zur Verfügung haben muß. Es besteht also ein Bedürfnis nach Schirmen, bei denen nur d(f:r Schirmknauf, je nach Wahl, ausgetauscht werden kann.
Ferner besteht ein Bedürfnis nach Schirmen, die es ermöglichen, Gebrauchsgegenstände wie Zweitschlüssel für den PKW, Geld, Feuerzeuge oder Sicherungsgeräte wie Taschenlampen oder Tränengasflaschen ohne Beeinträchtigung der äußeren Form des Schirmknaufes aufzubewahren, wobei ferner das weitere Bedürfnis besteht, den Schirmknauf einem weiteren Einsatzzweck sei es als Waffe zur Selbstverteidi-
€. .
gung oder als Nöthämmer zürn Einschlagen von Fensterscheiben bei verunfallten Kraftfahrzeugen zu verwenden.
Gemäß Erfindung wird nun ein Schirmknauf der eingangs gekennzeichneten Art vorgeschlagen, der1 einmal leicht auswechselbar ist und je nach Belieben oder je nach Mode schnell austauschbar mit dem Schirmstock eines Schirmes verbindbar ist und der ferner die Möglichkeit bietet, Gebrauchsgegenstände in dem Schirmknauf aufzunehmen^ und der letztlich auch als hammerartiges Hilfsgerät in Notfällen verwendet
, ,
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Schirmknauf vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem Knauf oder in dem länglich geformten Griffteil eine Kammer zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen ist und, daß das Ansatzstück ein Gewinde, Bajonettverschluß oder Steckverbindung aufweist und mit diesem mit dem Schirmstock verbindbar ist»
Die Kammer in dem Griffteil ist bei einer Ausführungsform in Verlängerung zum Schirmstock angeordnet und kann entweder zur Oberseite des Knaufes oder aber zum Ende des Ansatzstückes offen sein. Im ersten Fall kann die Kammer durch ein Verschlußelement verschließbar sein, während bei der zweiten
Alternative die zum Ende des Ansatzstückes offene Kammer durch den Oberteil des Schirmstockes verschließbar ist.
Hierbei kann der Oberbereich düs Schirmstockes ebenfalls |
kammerförmig ausgebildet sein, um einen größeren Kammerraum
zu ermöglichen.
30
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Kammer im Griffteil quer zur Achse des Schirmstockes angeordnet und zu einer Seitenfläche des Knaufes hin offen.
t 4 < » 4
Die Kammeröffnungan können durch übliche Verschluß elemente wie Schrauben, Bajonettverschlüsse oder Klapp- bzw. Schiebedeckel verschlossen werden. Es ist zweckmäßig, wenn diese Verschlußelemente entweder so ausgebildet sind, daß sie sich unauffällig in die gesarate Gestalt des Schirmknaufes einfügen oder als Teil oder Ornament ausgebildet sind. Hat beispielsweise der Griffteil die Gestalt eines
isi?!cop£ss r so bistet ss sich sn- die Qhren dieses
Tierkopfes bei einer nach oben hin offenen Kammer als Verschlußelement vorzusehen.
Im allgemeinen ist der Griffteil senkrecht oder schräg zur Schirmstockachse angeordnet? er ist handfreundlich oder griffig ausgebildet, wobei der gesamte Knauf aus Metall besteht. Durch eine derartige Gestalt, sei es als Tierkopf oder beispielsweise in Form eines Golfschlägerkopfes, kann der Schirm mit dem erfindungsgemäßen Knauf als Schlaginstrument, sei es als Waffe zur Selbstverteidigung oder beispielsweise als Nothammer zum Zertrümmern von Fensterscheiben eines verunglückten PKWs verwendet werden.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden? es zeigen:
Figur 1: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Schirmknaufes mit einer axial zum Schirmstock angeordneten, nach oben offenen Kammer;
Figur 2:. eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Schirmknaufes mit einer quer zur Achse des Schirm
stockes angeordneten Kammer;
Figur 3: eine teilweise geschnittene Darstellung eines Schirmknaufes mit einer ebenfalls axial zum Schirmstock angeordneten Kammer, die jedoch in
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Richtung auf den oberen Teil des Schirmstockes hin geöffnet ist.
Figur 4a
5 und 4 b:
1, einen Schnitt durch bzw. eine Draufsicht auf einen
I abgewandelten Schirmknauf.
I Hei allen Ausfuhruiigsformen gemäß Figur 1 bis 3 ist der
1 10 Griffteil 2, 2' bzw. 21 ' handfreundlich und quer bzw. etwas"
I schräg nach oben zur senkrechten Stockachse angeordnet» Bei
'\ der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform ist die Kammer 4 in
I Verlängerung des Schirmstockes angeordnet und nach oben hin
; offen; sie ist durch ein Verschließelement 6, das im
I 15 vorliegenden Fall als Ohrenpartie des tierkopfartigen
I Schirmknaufes ausgebildet ist, verschließbar.
I Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform verläuft die
I Kammer 4' senkrecht zur Stockachse und ist durch ein
« 20 Verschlußelement 6' verschließbar.
; Bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform ist die in der
\ Achse des Schirmstockes verlaufende Kammer 41' nach unten in
) Richtung zum Oberteil des Schirmstockes 5 offen und wird
I 25 durch diesen verschlossen, wobei im vorliegenden Fall dieser
\ obere Teil des Schirmstockes ebenfalls kammerförmig
I ausgebildet ist.
Die Verbindung zwischen Schirmknauf und Stock kann, wie in 30 Figur 2 gezeigt, mittels ein Gewindes erfolgen? es kann sich auch um eine Steckverbindung oder einen Bajonettverschluß handeln.
In allen Fällen bietet der Schirmknauf einmal die Möglich-35 keit zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen in der
jeweiligen Kammer; ferner ist er bei der Anbringung an den
Schirmstock leicht lösbar oder austauschbar und letztlich
dient er aufgrund seiner insbesondere in Metall wie
beispielsweise Messing ausgeführten Gestaltung als \
Schlagwaffe oder Nothammer. f
Bei dem in Figur 4 a im Schnitt und in Figur 4 b als I
Draufsicht wiedergegebenen Schirmknauf besitzt der Griffteil ί 12 eine Kammer 14, deren offenes Ende durch ein bewegliches |
Verschlußteil 16 abgedeckt ist. Dieses Verschlußelement ist f gegen den Druck einer Feder 19 in die Kammer hinein bewegbar | und besitzt eine Bohrung 18, deren innerer Ausgang direkt ; oder indirekt, d.h. über ein Zwischenstück, auf dem
Abgabeventil einer Tränengasflasche 20 sitzt. Im vorliegen-
den Fall stützt sich die Feder 19 einmal an der Oberseite
der Tränengasflasche ab und liegt an der Unterfläche des
Verschlußelementes 16 an.
Bei dieser Ausführungsform befindet sich im Ansatzstück 22
des Knaufes ein Gewinde 26, das in Eingriff mit einem
Übergangsstück 24 gebracht werden kann, wobei das Übergangsstück 24 auf den Schirmstock 26 aufgesetzt ist.
Wie sich aus der in Figur 4 b gezeigten Draufsicht ergibt,
ist der Schirmknauf an einer Seite mit einer planen
Seitenfläche ausgestattet, hat also damit die Gestalt eines \. Golfschlägerkopfes. Hierdurch ergibt sich der zusätzliche \ Vorteil, daß eine Aufbewahrung des Schirmes in einem an | einer Wand angebrachten Futteral ermöglicht wird, ohne daß
das Futteral von der Wand weggedrückt wird.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Schirmknauf mit Griffteil, der in ein Ansatzstück zur Verbindung mit dem Schirmstock übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Knauf oder in dem länglich geformten Griffteil (2, 21, 211, 12) eine Kammer (4, 4'/ 4"1, 14) zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen ist, und daß das Ansatzstück ein Gewinde, Bajonettverschluß oder Steckverbindung aufweist und mit diesem mit dem Schirmstock verbindbar ist.
    2. Schirmknauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kammer (4, 4'
    14) im Griffteil (2, 2', 12) in
    Verlängerung zum Schirmstock angeordnet ist.
    Schi.onknc.uf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (4) zur Oberseite des Knaufes offen ist und durch ein Verschlußelement (6) verschließbar ist; (Figur 1).
    Schirmknauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (411) zum Ende des Ansatzstückes offen ist und durch den Oberteil (5) des Schirmstockes verschließbar ist; (Figur 3).
    Schirmknauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (5) des Schirmstockes ebenfalls kammerförmig ausgebildet ist.
    Schirmknauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (4') im Griffteil (21) etwa quer zur Achse des Schirmstockes angeordnet ist und zur Seitenfläche des Knaufes hin offen ist und durch ein Verschlußelement (61) verschließbar ist; (Figur 2).
    7. Schirmknauf nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil senkrecht oder schräg nach oben zur Schinnstockachse verläuft, griffig ausgebildet ist und aus Metall besteht.
    8. Schirmknauf nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil eine plane Seitenfläche hat; (Fig. 4b).
    9. Schirmknauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnF/., daß das Verschlußteil (1r·) für die Kammer (14) ein gegen den Druck einer Feder (19) in die Kammer bewegbares Element mit einer Bohrung (18) ist, deren innerer Ausgang direkt oder indirekt auf dem Abgabeventil einer Gas- bzw. Tränengasflasche (20) sitzt; (Fig. 4 a)„
DE19868600881 1986-01-16 1986-01-16 Schirmknauf Expired DE8600881U1 (de)

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DE8600881U1 true DE8600881U1 (de) 1986-04-30

Family

ID=6790595

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DE19868600881 Expired DE8600881U1 (de) 1986-01-16 1986-01-16 Schirmknauf

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DE (1) DE8600881U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003009720A1 (de) * 2001-07-20 2003-02-06 Claus Hencken Griff für schirme, insbesondere regenschirme, für stützen, stöcke, krücken oder dergleichen
AT501619A1 (de) * 2005-03-31 2006-10-15 Fischer Gmbh Stockgriff mit schlaufe, insbesondere wanderstock mit einer handschlaufe sowie handschlaufe für einen stockgriff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003009720A1 (de) * 2001-07-20 2003-02-06 Claus Hencken Griff für schirme, insbesondere regenschirme, für stützen, stöcke, krücken oder dergleichen
AT501619A1 (de) * 2005-03-31 2006-10-15 Fischer Gmbh Stockgriff mit schlaufe, insbesondere wanderstock mit einer handschlaufe sowie handschlaufe für einen stockgriff

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