DE8600632U1 - Einrichtung zur Herstellung von Modellabdrücken - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Modellabdrücken

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DE8600632U1 DE19868600632 DE8600632U DE8600632U1 DE 8600632 U1 DE8600632 U1 DE 8600632U1 DE 19868600632 DE19868600632 DE 19868600632 DE 8600632 U DE8600632 U DE 8600632U DE 8600632 U1 DE8600632 U1 DE 8600632U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Beschreibung
Einrichtung zur Herstellung von Modeiiabdrücken
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Modeiiabdrücken nach dem Oberbegriff des Schutzänspruches 1.
Insbesondere bei der Herstellung von hochgenauen Formen oder Abdrücken von Modellen werden bisher starre Formbehälter, Küvetten und ähnliche Behälter verwendet, in die das abzubildende Modell gestellt wird. Die starren Küvetten-Wandungen haben den Nachteil, daß bei den notwendigen Expansionsbewegungen von z.B. zahnprothetischen Einbettmassen Verformungen durch Druckunterschiede auftreten. Insbesondere bei der Herstellung von zahnprothetischen Dublierformen, bei der ein chemischer und thermischer Abbindeprozeß der Form- bzw; Einbettmassen stattfindet, treten Expansionsbereiche zwischen 1 und 2/4% auf. Aufgrund dieser Expansionsbewegungen besteht die Gefahr einer Verschiebung der gesamten Form. Um Formänderungen am abzubildenden Modell durch einen durch die Gußformeinhüllung bewirkten Gegendruck vermeiden zu können.
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müösen die üblichen Küvetten besonders groß gestaltet Werden, damit in der Nähe des abzubildenden Modells eine freie öder möglichst freie Expansionsmöglichkeit für die Einbettmasse erreicht wird. Dies führt jedoch zu dem Nachteil, daß weit größere Mengen der Einbettmasse zur Abbildung eines Modells verwendet werden müssen, als dies für die Abbildung und Είη-bettuncr dss Modells eigentlich nöfciai wäre^ Dies bedeutet, daß j „^ j ... . _
die im zahnprothetischen Bereich insbesondere verarbeiteten Silikonabformmasseii oder phosphatgebundenen Einbettmassen unwirtschaftlich verwendet werden, was mit hohen Kosten verbunden ist. v
Aus der DE-AS 27 17 386 ist es bekannt, an der Stelle der zuvor erwähnten starren Küvetten-Wandungen flexible Bandmanschetten zu verwenden. Dabei werden derartige Bandmanschetten, die die Form eines Gummibandes aufweisen, derart um das abzubildende Modell herumgelegt, daß zueinander ausgerichtete Öffnungen in den überlappenden Endbereichen des Gummibandes auf Stifte eines Anschlages aufgeschoben werden. Neben der umständlichen Handhabung eines derartigen Gummibandes besteht ein weiterer Nachteil darin, daß eine individuelle Anpassung an ein abzubildendes Modell nicht möglich ist, weil durch die Abstände der auszurichtenden öffnungen in den Endbereichen des Gummibandes nur bestimmte Umfange der gebildeten Bandmanschette möglich sind, so daß bei bestimmten Abmessungen von Modellen ebenfalls verhältnismäßig viel Einbett-
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— 3 —
mass<a eingebracht werden muß. Zudem besteht die Gefahr/ daß die Öummimanschette nicht fest am Modell anliegt und abdichtet oder daß sie aufgrund ihrer Elastizität nach oben eingezogen wird/ so daß öie zu dicht am Zahnbereich anliegt. Dies führt zu Fehlgüssen durch zu geringe Wandstärken der Dublierform beim Ausgießen derselben aufgrund der bewirkten Instabilität. Dadurch ergeben sich ProfilVerzerrungen. Im Zueänimenhäng mit sehr kleinen Modellen (z.B. einzelne Kronen) ist eine derartige Bandmanschette nicht anwendbar·
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, eine Einrichtung zur Herstellung von Modellabdrücken zu schaffen, die eine hohe Formgenauigkeit der Modellabdrücke bei Verwendung von möglichst kleinen Mengen der verwendeten Einbettinassen, insbesondere von Siiikonabformmassen im zahnprothetischen Bereich, erlaubt und leicht auszuführen bzw. zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung zur Herstellung von Modellabdrücken gelöst, die durch die in dem Kennzeichen des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die neuerungsgemäße Einrichtung zur Herstellung von Modellabdrücken einerseits besonders wirtschaftlich herstellbar und andererseits besonders einfach handhabbar ist. Vergleiche haben gezeigt, daß z.B. bei der zahnprothetischen Abdrucktechnik vom ersten Modell bis zum Rohguß infolge der einfacheren Handhabung zwischen 40 bis 60% der Zeit eingespart werden können. Darüber
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hinaus läßt sich im Vergleich zu der Verwendung von starren Formbehältern eine Reduzierung der zu verwendenden Silikonabformmassen um mehr als 50% erzielen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist äußerst einfach ausführbar.
Vorteilhafterweise ist die vorliegende Einrichtung so ausgestaltet, daß sie eine das Material der Einfüllmasse abweisende Beschichtung enthält. Dadurch wird eine besonders ein^ fache Handhabung beim Entfernen der Gußformwandung gewährleistet.
i' Ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuerungsgemäßen Ein-
i richtung besteht darin, daß sie infolge der Vorsehung des
ι Klebestreifens im Bereich ihrer Unterkante ohne Einschränkun-
I gen verstellbar ist. Dadurch wird ein maßgenaues Arbeiten
■ auch bei extrem kleinen abzubildenden Modellen, z.B. bei
\ der Abbildung einzelner Zähne, erreicht.
I Vorteilhafterweise wird durch den an der Unterkante der vor-
j liegenden Einrichtung vorgesehenen Klebestreifen automatisch
|> ein Abdichteffekt zwischen der Unterkante und dem Modell bzw.
I dem Beden, auf dem sich das abzubildende Modell befindet, auch
f dann erreicht, wenn die Einrichtung nicht aus einem Gummi-
material besteht.
I Ein wesentlicher Vorteil einer besonderen Ausgestaltung der
P neuerungsgemäßen Einrichtung, bei der der Materialstreifen
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an seiner Innenseite oberhalb des Klebestreifens eine Ein- * richtung zur Oberflächenvergrößerung aufweist, besteht darin, | daß eine Vergrößerung der Oberfläche um etwa 58-80% erzielbar | ist, weshalb beim Trocknen und Brennen infolge der größeren
Oberfläche der Außenwand der Gußform eine sehr viel bessere
Feuchtigkeitsabgabe bzw. ein besseres Abdampfen erzielt wird.
Im folgenden werden die Neuerung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt: |
Fig. 1 ein zahnprothetisches Arbeitsmodell mit einer | durch die neuerungsgemäße Einrichtung erzeugten | Gußformwandung; i
Fig. 2 einen Schritt, bei dem in die Anordnung der g Fig. 1 nach der Herstellung der Gußformwandung
eine Einbettmasse eingegossen wird; ;
Fig. 3 eine vorteilhafte Stabilisierungsplatte zur Sta-- ! bilisierung der eingegossenen Einbettmasse vor ; dem Aushärten;
Fig. 4 eine Arbeitsvorrichtung zum Einbringen der Stabilisierungsplatte aemäß.Eig. 3 I
Fig. 5 einen Schnitt durch eine mit der neuerungsgemäs- j
sen Einrichtung unter Zuhilfenahme der Stabili- i
sierüngsplatte gemäß Fig. 3 hergestellten Düblierform;;;
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Pig. 6 die Herstellung eines Einbettmasse-Modells;
Fig. 7 ein Diagramm, das die Abbindeexpansion in Abhängigkeit von der Temperatur zeigt; und
Fig. 8 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der neuerungsgemäßen Einrichtung.
In der Fig. 1 ist dargestellt, in welcher Weise ein zahnprothetisches Arbeitsmodell 4 mit der vorliegenden Neuerung, die die Form eines flexiblen Materialstreifens 1 aufweist, umhüllt wird. Der Materialstreifen 1 weist an seinem unteren Rand einen klebenden streifenförmigen Bereich bzw. einen Klebestreifen 3 und im Bereich der einzubringenden Gußmasse einen nach innen weisenden, das Material der Gußmasse abstoßenden streifenförmigen Bereich bzw. Innenstreifen auf, der oberhalb des Klebestreifens 3 angeordnet ist. Beispielsweise besteht der flexible Materialstreifen 1 aus Papier, Kunststoff oder Gummi. Vorzugsweise werden der Klebestreifen 3 und/oder der Innenstreifen 2 durch Beschichtung der Innenseite des Materialstreifens 1 erzeugt.
Bei der Verwendung einer flüssigen Silikonformmasse als Gußmasse besteht der Innenstreifen 2 vorzugsweise aus einer Silikonbeschichtung.
Der Materialstreifen 1 wird vorzugsweise direkt am Arbeits-
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modell 4 dadurch befestigt, daß der am unteren Rand vorgesehene Klebestreifen 3 in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise am Arbeitsmodell 4 und in einem Uberlappungsbereich an der Außenseite des Materialstreifens 1 verklebt wird. Der über das Arbeitsmodell 4 dann nach oben hinausragende Bereich des Materialstreifens 1 entspricht dann einem Teil des Innenstreifen«iv2. In der zuvor beschriebenen Weise können auch besonders kleine Arbeitsmodelle, bei denen es sich beispielsweise um einzelne Zähne handelt, mit dem beschriebenen Materialstreifen 1 umhüllt werden. Es ist jedoch auch denkbar, Arbeit srnodelIe auf einer Grundplatte zu befestigen und. die Grundplatte in der zuvor beschriebenen Weise mit dem vorliegenden Materialstreifer. 1 zu umhüllen.
Die Fig. 2 zeigt das mit dem Materialstreifen 1 umhüllte Arbeitsmodell 4, wobei als Gußmasse vorzugsweise eine Silikonformmasse 5 in die gemäß Fig. 1 erzeugte Form eingefüllt wird. Der Silikon-beschichtete Innenstreifen 2 der vorliegenden Einrichtung verhindert eine Verbindung des Materialstreifens 1 und damit.der Gußformwandung mit der einzufüllenden Silikonformmasse bzw. mit anderen Einfüllmassen.
In der Fig. 3 ist eine Stabilisierungsplatte 6 dargestellt, die nach dem Ausgießen der Form gemäß Fig. 2 in die noch flüssige Silikonformmasse 5 eingetaucht wird. Die Stabilisierungsplatte 6 enthält einen Platzhalter, der die Form eines nach dew Einbringen der Stabilisierungsplatte 6 in die flüssige
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Silikonformmasse 5 hineinragenden Vorsprunges 9 aufweist. Dabei dient dieser Platzhalter im wesentlichen zur Materialeinsparung und zur nötigen Abstandshaltung. Des weiteren sind in der Stabilisierungsplatte 6 Durchtrittslöcher 7 für das gleichmäßige Hindurchtreten der flüssigen Silikonformmasse 5 beim Eintauchen der Stabilisierungsplatte 6 vorgesehen. Zylinderförmige Zapfen 8 dienen zusätzlich zur besseren Fixierung der Silikonformmasse im Zahnbereich des unter der Silikonformmasse befindlichen zahnprothetischen Arbeitsmodells 4. Diese Stabilisierungsplatte 6 fixiert und stabilisiert den in sich elastischen Silikonblock, der die Dublierform darstellt, für die weitere Arbeit mit der Einbettmasse. Gleichzeitig dient der seitlich nur schwach überschichtete Umfang der Stabilisierungsplatte 6 als formstabile Basis für das Anbringen eines vorliegenden Materialstreifens 1 zur Herstellung der Gußformwandung für die Einbettmasse (Fig. 6). Die Stabilisierungsplatten 6 gibt es in verschiedenen Größen, um die Anpassung an die Größe des Arbeitsmodells zu gewährleisten.
Die Fig. 4 zeigt eine Arbeitsvorrichtung zum Einbringen von Stabilisierungsplatten 6 in die Innenräume von mit Materialstreifen 1 umhüllten Arbeitsmodellen, in die eine flüssige Silikonformmasse 5 eingefüllt ist. Dabei ermöglicht diese Arbeitsvorrichtung eine genaue Führung und Justierung der Stabilisierungsplatte 6 in Bezug auf die mit dem Materialstreifen 1 gebildete Form. In der Stabilisierungsplatte 6 ist eine Gewindebohrung 12 vorgesehen, in die ein Führungsstab 11 eingeschraubt ist, der in einer Bohrung eines Arbeitsständers 10 in seiner Längsrichtung verstellbar ist. Dabei kann die Führungsstange 11 mit der Stabilisierungsplatte 6 in der Bohrung des Arbeitsständers 10 so geführt werden, daß die Stabilisierungsplatte 6 konzentrisch und ohne Verletzung des Materialstreifens 1 in die flüssige Siliko.iformmasse 5 eingetaucht wird. Im Ergebnis ergibt sich dabei insbesondere nach dem Aushärteprozeß der Silikonformmasse 5 eine Anordnung
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wie Sie in der Fig* 5 dargestellt ist. Der Materiaistreifen 1 kann aufgrund der materialabweisenden Beschichtung des Innenstreifens 2 nach dem Aushärten der Silikonformmasse 5 leicht von dem zahnprothetischen Gußmodell 4 und auch von dem aus der ausgehärteten Siiikonformmasse 5 bestehenden Silikonmodell abgezogen werden.
Besonders vorteilhaft kann der vorliegende Materialstreifen 1 als flexible Gußformwandung gemäß Fig. 6 im zahnprothetischen Bereich zur Herstellung von Einbettmasse-Mödellen, durch Aus-^ gießen der nach Fig. 5 hergestellten Silikonform 5, mit einer phosphatgebundenen Einbettmasse 13 verwendet werden. Dabei ergibt sich der besondere Vorteil, daß der flexible Materialstreifen 1 in der Lage ist, die Abbindeexpansion der phosphatgebundenen Einbettmasse 13 gemäß dem in Fig. 7 dargestellten Diagramm aufzunehmen, ohne daß durch unterschiedliche Druckbelastungen Verformungen des Einbettmassen-Modells auftreten können, wie dies bei der Verwendung von Gußformwandungen in der Form von üblichen Küvetten der Fall ist. Von besonderer Bedeutung ist es dabei, daß der phosphatgebundenen Einbettmasse .1 3 -durch den Materialstreifen fast keine Wärme entzogen wird. Hierdurch läßt sich erreichen, daß die phosphatgebundene Einbettmasse 13 bei der Wahl einer geeigneten Silikonformmasse als Dublierform 5 einen so geringen Wärmeverlust erleidet, daß eine vollständige Aushärtung der phosphatgebundenen Einbettmasse infolge des Erreichens einer genügend hohen chemischen Aushärtetemperatur möglich wird. Bei bekannten Abformtechniken
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im zahntechnischen Bereich Wird dies bisläng infolge der hohen ß WMrmeverluste an die Dublierform 5 Und an die Küvette nicht erreicht.
Aus der Fig. 8 geht eine Weiterbildung des Materialstreifens hervor, bei der an der Stelle des bisher erläutörten Innenstreif erts /.""ein Streifen 21 auf den Inner.bereich des Materialstreifens 1 aufgebracht, vorzugsweise aufgeklebt ist, der wellen- bzw. faltenförmig ausgebildet ist, so daß eine wesentliche Oberflächenvergrößerung, z.B. etwa 50-80% der Gußforrawandung, und
somit auch des Umfanges der hergestellten Dublierform erreicht wird. Durch eine derartige Oberflächenvergrößerung wird vorteilhafterweise erreicht, daß eine bessere Feuchtigkeitsabgabe aus der Gußmasse beim Trocknen bzw* beim Brennen der nach der Dublierform hergestellten Gußform bewirkt wird. Vorzugsweise besteht der Streifen 2' aus
einem auf den Materialstreifen 1 aufgeklebten Kreppband. Vorzugsweise verlaufen die Wellen des Streifens 2' quer zur Länge des Materialstreifens 1, so daß beim Einfüllen der Abform- bzw. Einbettmasse sichergestellt ist, daß diese den von dem Materialstreifen 1 umschlossenen Raum völlig ausfüllt.
Bei Bedarf kann im Uberlappungsbereich der obere Endbereich des Materialstreifens 1 ( Fig. 1 und 8 ) beispielsweise durch ein Klebewachs fixiert werden.
Das Material des Streifens 1 kann zweckmäßigerweise so gewählt werden, daß es die Abformmasse abweist." In diesem Fall ist keine eigene Beschichtung 'des Bereiches 2 erforderlich.

Claims (10)

r ' η -te München, den 15.4.1986 G 86 OO 632.0 Ing. Eberhard Weise Meine Akte: P 3603 W S chut ζ an sprüche
1. Einrichtung zur Herstellung von Modellabdrücken, insbesondere von zahnprothetischen Abdrücken, durch Einfüllen einer Abformmasse in einen ein Modell enthaltenden Raum, wobsi die Einrichtung die Form eines flexiblen Materialstreifens aufweist, der als Gußformwandung zur Bildung des Raumes um das Modell anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (1) an seinem unteren Rand einen klebenden, streifenförmigen Bereich (3) aufweist, der sich entlang der Länge des Materialstreifens (1) erstreckt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d-sr Materialstreifen (1) über dem klebenden, streifenförmigen Bereich (3) einen das Material der Abformmasse abweisenden weiteren Bereich (2) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im weiteren Bereich (2) ein gewellter bzw. zickzackförmiger Streifen (21) befestigt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen des Streifens (21) quer zur Länge des Materialstreifens (1) verlaufen.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Streifen (21) ein Kreppband im weiteren Bereich (2) verklebt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (1) aus einem temperaturbeständigen Papier, Kunststoff oder Gummima-
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terial besteht.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Bereich (2) bzw. der Streifen (21) eine Silikonbeschichtung aufweist.
δ. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stabxlisierungsplatte (6) vorgesehen ist, die zur Stabilisierung der Abformmasse vor deren Aushärten in die durch den Materialstreif or) (1) gebildete Gußformwandunr einführbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabxlisierungsplatte (6) Durchtrittslöcher (7) für die flüssige Abformmasse, einen als Platzhalter dienenden in den Raum hineinragenden Vorsprung (9) und in den Raum hineinragende Zapfen (8) zur Fixierung der Abformmasse während der Abbindeexpansion aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Stabilisierungsplatte (6) auf der dem Raum abgewandten Seite eine Gewindebohrung (12) zur Befestigung einer Führungsstange (11) aufweist, die in der Bohrung eines Arbeitsständers (10) in ihrer Längsrichtung verstellbar befestigt ist,
v.Pk/bm
DE19868600632 1986-01-13 1986-01-13 Einrichtung zur Herstellung von Modellabdrücken Expired DE8600632U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990011056A1 (fr) * 1989-03-28 1990-10-04 Pierre Berceaux Positionneur prothetique pour l'art dentaire
FR2651673A1 (fr) * 1989-09-14 1991-03-15 Berceaux Pierre Positionneur prothetique pour l'art dentaire.
WO1997025934A1 (de) * 1996-01-19 1997-07-24 Biagio Cicchetti Haltevorrichtung zur herstellung von zahnbrücken und herstellungsverfahren zum herstellen von zahnbrücken

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