DE2604596C3 - Umfangsverstellbare Gußküvette zum dichten Herumlegen um ein Dentalmodell - Google Patents
Umfangsverstellbare Gußküvette zum dichten Herumlegen um ein DentalmodellInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gußküvette nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. hl>
Es sind bereits — vgl. Journal of Prosth. Dentistry, August 1975, S. 216-220 - zum Zwecke der Herstellung
einer Immediat-Prothese aus einem Kiefer- oder Gaumenabguß mit aufgewachsten Zähnen und in
Wachs vorgebildeter Basis Gußküvetten der erwähnten Art bekannt, weiche aus einem elastischen Kunststoffstreifen
bestehen, der zu einer angenähert zylindrischen Küvette gebogen und in dieser Form mittels einer
Klammer fixiert werden kann. Der aufgewachste Kiefer- oder Gaumenabguß, der sich zu den Zähnen hin
konisch verjüngt, wird mit der von den Zähnen abgewendeten Seite auf eine Kunststoffplatte aufgekittet,
deren Umrißfläche über den gesamten Umfang größer als die Umrißfläche der Gipsform ist. Um diese
Basisplatte wird die erwähnte Gußküvette herumgelegt und fixiert Danach ist es möglich, bei auf eine Unterlage
gelegter Basisplatte und nach oben weisenden Zähnen Hydrokolloid-Formmasse aufzugießen, welche eine
Negativform der die Zähne aufweisenden Seite des Kiefer- oder Gaumenabgusses darstellt. Nach denn
Auskochen des Wachses aus den beiden Formen (Hydrokolloidform, Gipsform), wobei die Zähne in der
topfartigen Hydrokolloidform verbleiben und Dublierung der Gipsform in HydrokoJloid kann eine
Immediat-Prothese gegossen werden. Die Wandstärke der Hydrokolloid-Form spielt hierbei praktisch keine
Rolle, da Hydrokolloid ein verhältnismäßig billiges Material ist Außerdem muß aber bei dieser Art der
Herstellung von Prothesen die ziemlich schlechte Formstabilität des Hydrokolloides durch besondere
umständliche Maßnahmen in Grenzen gehalten werden.
Abgesehen von dieser Art der Immediatprothesenherstellung ist aber bisher der Einsatz derartiger oder
ähnlicher Gußküvetten zur Herstellung einer hochgenauen Zahn- und/oder Kiefersituation zwecks Schaffung
von Zahnersatz nicht möglich gewesen, weil für diesen Anwendungszweck, insbesondere bei hochwertigen
Metallguß-Arbeiten, Silikonkautschuk als Formmasse verwendet wird, bei dem der Materialpreis eine
erhebliche Rolle spielt. Deshalb fertigt bisher der Zahnarzt bei der Herstellung von derartig hochwertigem
Zahnersatz in seiner Praxis vom Patienten einen Negativabdruck des Oberkiefers bzw. Unterkiefers. Der
Negativabdruck besteht zum Beispiel aus Alginaten, Silikonen oder bisweilen auch noch aus Gips. Hiervon
fertigt der Zahntechniker ein Positivmodell, vorzugsweise aus Gips. Die Bezeichnung »Positiv« besagt, daß
in dem Modell die Zähne des Patienten als Vorsprünge (und nicht als Vertiefungen, wie beim Abdruck) und die
Kieferhöhle als Vertiefung (und nicht als konvexe Wölbung wie beim Abdruck) erscheinen. Dieses
Positivmodell ist jedoch nicht zum Gießen des metallischen Zahnersatzes geeignet, da das Material des
Positivmodells nicht feuerfest ist Infolgedessen wird aus dem Positivmodell eine Negativform gegossen, was als
Dubliervorgang bezeichnet wird. Durch Eingießen feuerfester Einbettungsmasse in die durch den Dubliervorgang
gewonnene Negativform wird ein Positivmodell der Zahn- und/oder Kiefersituation erhalten. Dieses
Positivmodell dient als Gußform für den metallischen Zahnersatz.
Beim Dubliervorgang wird von oben (d. h. von der Seite der vorstehenden Zähne) über das Positivmodell
eine im heißplastischen Zustand befindliche Schellackplatte schalenartig geformt, um eine raumsparende und
flüssigkeitsdichte, entfernbare Begrenzung herzustellen, weil das zur Herstellung der Negativform erforderliche
Material, nämlich spezieller Silikonkautschuk, sehr teuer ist, so daß man bestrebt ist, beim Gießen der
Negativform mit möglichst wenig Material auszukommen. Die auf diese Weise schalenartig geformte
Schellackplatte, der sogenannte »individuelle Löffel« wird von dem Positivmodell abgenommen, und es wird
in diesen individuellen Löffel eine gewisse Menge des mit einem Härter versehenen speziellen Silikonkautschuks
eingegossen. Darauf wird das Positivmodell in den Silikonkautschuk eingedrückt und dort so lange
belassen, bis der Silikonkautschuk zu einer Negativform
ausgehärtet ist. Schließlich wird das Positivmodell aus der Negativform herausgezogen. Die aus dem erhärteten
Silikonkautschuk bestehende Negativform, der sogenannte »individuelle Abdruck«, ist verhältnismäßig
dünnwandig und auf ihrer Rückseite durch den individuellen Löffel begrenzt In den individuellen
Abdruck kann darauffolgend, wie bereits eingangs erläutert wurde, die feuerfeste Einbettungsmasse
eingebracht werden, um das Positivmodell der Zahn- und Kiefersituation zu erhalten. Damit ist der
Dubliervorgang beendet
Dh bisher nach dem Stand der Technik für notwendig gehaltene Herstellung des individuellen Löffels ist
arbeitsaufwendig, insbesondere was die Herumformung der im heißplastischem Zustand befindlichen Schellackplatte über das Positivmodell betrifft Beim Eindrücken
des Positivmodells in die den flüssigen Silikonkautschuk für die Negativform enthaltende Schellackschale besteht
die Gefahr einer ungünstigen Verformung der Schellackschale, was wiederum die Genauigkeit des
individuellen Abdruckes beeinflußt. Außerdem besteht beim Eindrücken des Positivmodells in den in der
Schellackschale enthaltenen flüssigen Silikonkautschuks keine Kontrollmöglichkeit, ob eine unerwünschte
Blasenbildung aufgetreten isi oder nicht. Es kann auch kein moderner Silikonkautschuk verwendet werden, der
endotherm härtet, da bei den zur Härtung erforderlichen Temperaturen die Schellackschale weich und a
plastisch würde. Wenn die Schellackschale eng anliegend geformt wurde und der Silikonkautschuk der
Negativform nur eine verhältnismäßig geringe Wandstärke aufweist, besteht wegen der Balligkeit der Zähne
weiterhin die Gefahr, daOi beim Abziehen des individuel- 4»
len Löffels bzw. des Silikonkautschuks von der später eingegossenen feuerfesten Einbettungsmasse von der
letzteren oftmals Zähne abreißen und in dem Silikonkautschuk der Negativform verbleiben, da die feuerfeste
Einbettungsmasse, solange sie nicht gehärtet wurde, verhältnismäßig weich ist.
Obgleich die Herstellung von Zahnersatz nach dem Verfahren des individuellen Löffels wesentliche Probleme
mit sich brmgt, wird damit gleichwohl die Herstellung eines hochwertigen metallischen Zahner-Satzes
ermöglicht. Im Gegensatz hierzu wird bei der Herstellung von Zahnersatz mit qualitativ geringeren
Anforderungen die Negutivform nicht aus Silikonkautschuk in einer Schellackschale hergestellt, sondern
vielmehr aus billigem Hydrokolloid in einer festen hohlzylindrischen Dublierküvette mit einem festen
Platzhalter. Der feste Platzhalter ist hierbei so angeordnet, daß er etwa komplementär zu der
Kieferhöhle in dem Posiiiivmodell eingestellt ist, so daß
die Materialstärke der Negativform im Bereich der t>o
Kieferhöhle geringer ist, als wenn die Kieferhöhle voll ausgegossen worden wäre. Jedoch spielt beim Arbeiten
mit Hydrokolloid der Materialpreis praktisch keine Rolle, da dieser lediglich etwa 1Ao desjenigen von
hochwertigem Silikonkautschuk beträgt, also auch nicht i>-,
die durch den Platzhalter erzielte Materialersparnis. Andererseits ist aber Hydrokolloid im Vergleich 7u
hochwertigem Silikonkautschuk bereits innerhalb geringer Zeitintervalle nicht abmessungsstabil.
Die zur Herstellung einer Negativforrn aus Hydrokolloid
verwendeten Dublierküvetten erfordern, da sie im Gegensatz zu der vorangehend erwähnten Schellackschale
dem Positivmodell im Umriß nicht nachgebildet sind, einen verhältnismäßig hohen Materialbedarf, der
aber preislich keine Rolle spielt Andererseits konnten bisher feste Dublierküvetten nicht zur Herstellung einer
Negativform aus hochwertigem Silikonkautschuk verwendet werden, da der Materialbedarf preislich nicht
vertretbar gewesen wäre.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten
Gußküvette zur Herstellung einer Negativform einer Zahn- und/oder Kiefersituation, welche einen geringen
Arbeitsaufwand erfordert die Verwendung hochwertigen Materials mit endothermer Härtecharakteristik
ermöglicht und darüber hinaus in bezug auf Materialverbrauch genauso günstig ist wie der individuelle
Löffel. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
Zwar ist es durch »Die Quintessenz«, 1969, H. 10, S. 78 z. B. bekannt, unter sparsamer Verwendung von
Silikongummi totale Prothesen zu dublieren. Hierdurch ergeben sich aber selbst bei Einbeziehung des eingangs
genannten Standes der Technik zur Immediatprothesenherstellung noch keine Hinweise auf die erfindungsgemäße
Küvette.
Der Erfindungsgegenstand bietet den Vorteil, daß das Band ohne nennenswerten Zeitaufwand an dem
Positivmodell angebracht werden kann, so daß sich gegenüber der zeitaufwendigen Formung einer Schellackplatte
eine Arbeitsersparnis von etwa 30—45 min. ergibt. Da das Band und das Spannelement jeweils aus
hitzebeständigem Material bestehen, kann ein in die Vorrichtung gegossener Silikonkautschuk, welcher
später die Negativform bilden soll, einer wesentlichen Erwärmung unterzogen werden, ohne daß sich die Form
des Bandes nennenswert ändert. Es ist auch kein Eindrücken des Positivmodells in das zur Bildung der
Negativform vorgesehene flüssige Material bzw. den flüssigen Silikonkautschuk erforderlich, da dieser
unmittelbar von oben auf das Positivmodell gegossen wird. Das Eingießen des Silikonkautschuks erfolgt unter
Kontrolle von oben her, so daß jegliche Blasenbildung sofort erkennbar ist und ausgeschaltet werden kann. Es
ist auch keine Beschädigung der später in die fertiggestellte Negativform eingegossenen feuerfesten
Einbettungsmasse möglich, da vor dem Abziehen der Negativform von dem aus der feuerfesten Einbettungsmasse bestehenden Positivmodell der Zahn- und
Kiefersituation das Band entfernt werden kann, im Gegensatz zu der Schellackschale beim individuellen
Löffel. Insbesondere durch den verstellbaren Platzhalter wird eine wesentliche Materialersparnis bei der
Negativform erzielt. Diese Materialersparnis kann bis zu 70% gegenüber dem Stand der Technik betragen.
Auch ermöglicht die erfindungsgemäße Gußküvette gegenüber einem Dubliervorgang unter Herstellung des
individuellen Löffels eine Zeitersparnis von etwa 75%.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gußküvette in Verbindung mit einem aus einem
Negativabdruck hergestellten Positivmodell einer Zahn- und/oder Kiefersituation, in perspektivischer
Darstellung,
Fi g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fi g. 1.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Gußkiivette dient zur Schaffung einer raumsparenden und flüssigkeitsdichten,
entfernbaren Begrenzung eines Positivmodells 1 einer Zahn- und/oder Kiefersituation zum
Zwecke der Herstellung einer aus härtbarem elastischen Material, insbesondere Silikonkautschuk bestehenden
Negativform. Die Küvette besteht aus einem hitzebeständigen biegsamen Band 2 von einer Länge zumindest
größer als der Umfang und von einer Breite zumindest größer als die Stärke des Positivmodells 1. Das Band 2
besteht aus Metall, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl.
An der freien, nicht überlappten Außenfläche des Bandes 2 sind zwei Haken 3 fest angebracht, in welche
eine ein Spannelement bildende Schraubenzugfeder 4 (in der Zeichnung überwiegend schematisch als
gestricheltes Linienpaar dargestellt) mit je einem Ende eingehängt ist. Auf diese Weise umgibt die Schraubenzugfeder
4 lediglich einen Teil des Umfanges des überlappten Bandes 1. Gemäß einer nicht dargestellten
Abwandlung des Erfindungsgedankens könnte indessen das Spannelement auch aus einer endlosen Schraubenzugfeder
bestehen, welche über das überlappende Band 2 geschoben wird und dessen gesamten Umfang umgibt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Haken 3 nahe einer Umfangskante des Bandes 2
angeordnet, welche den Umfang der Positivform 1 umgibt. Dies bedingt eine unter Berücksichtigung der
Viskosität der zu verwendenden Formmasse (Silikonkautschuk) ausreichende flüssigkeitsdichte Anlage gegen
den Umfang der Positivform 1, so daß beim Eingießen des zur Herstellung der Negativform
verwendeten Silikonkautschuks kein Material auslaufen kann.
An der freien, nicht überlappten Innenfläche des Bandes 2 ist ein kugelähnlicher Platzhalter 5 angebracht, ir>
der als komplementäres Raumverdrängungselement zu einer zentralen Kieferhöhle 6 des Positivmodells 1
vorgesehen ist. In einem Loch des Bandes 2 ist ein radialer Zapfen 7 vorgesehen, welcher eine diametrale
vertikale Bohrung aufweist, die eine Vertikalführung für einen Schenkel 8 eines Haarnadelbügels 9 bildet. Der
Haarnadelbügel 9 läuft in einen radialen Arm 10 aus, welcher den Platzhalter 5 trägt. Auf diese Weise ist der
Platzhalter 5 sowohl in Vertikalrichtung verstellbar als auch um die Achse des Schenkels 8 schwenkbar
gelagert.
An dem radial äußeren Ende des Zapfens 7 ist ein sich gegen die freie, nicht überlappte Außenfläche des
Bandes 2 abstützender Spannhebel 11 angelenkt, der in Fig. 1 in der Freigabestellung des Platzhalters ί
veranschaulicht ist. Beim Herunterschwenken de: Spannhebels 11 gemäß einem gekrümmten Pfeil 12 wire
der Zapfen 7 gemäß einem Pfeil 13 radial nach außer gezogen, bis der Schenkel 8 fest gegen die nich
überlappte Innenfläche des Bandes 2 gezogen wird.
Danach ist der Platzhalter 5 in seiner Lage fixiert, unc zwar sowohl bezüglich der vertikalen Verstellmöglich
keit gemäß einem Doppelpfeil 14 als auch bezüglich dei Schwenkbarkeit um die Achse des Schenkels 8. Dif
Bauelemente 7, 11 bilden also ein Feststellelement füi die Lageeinstellung des Platzhalters 5.
Zur Herstellung einer Negativform aus dem Positiv modell 1 wird das Band 2 in überlapptem Zustand
jedoch bei ausgehängter Schraubenzugfeder 4, über der Umfang des Positivmodeüs 1 geschoben, wonach di<
Schraubenzugfeder 4 in die Haken 3 gehängt wird. Die: bewirkt ein jedenfalls für Silikonkautschuk ausreichenc
flüssigkeitsdichtes Festklemmen des Bandes 2 um da: Positivmodell 1, so daß eine raumsparende, flüssigkeits
dichte und entfernbare Begrenzung für die nachfolgen« einzugießende, die Negativform bildende Masse, vor
zugsweise härtbarer Silikonkautschuk, geschaffen wird Nunmehr wird bei gelöstem Spannhebel 11 dei
Haarnadelbügel zusammen mit dem Platzhalter i vertikal soweit abgesenkt, daß der Platzhalter 5 mi
seinem unteren Teil in die Kieferhöhle 6 eintaucht wobei aber noch eine ausreichende Materialstärke de:
später einzugießenden härtbaren elastischen Material: gewahrt bleibt. In dieser Stellung wird der Spannhebe
11 gemäß dem Pfeil 12 nach unten geklappt, so daß dei
Platzhalter 5 in seiner Lage fixiert ist. Alsdann wird vor oben her das härtbare elastische Material auf da:
Positivmodell 1 gegossen, wobei die nach ober vorstehenden Zähne 15 des Positivmodells 1 vollständig
von dem Flüssigkeitsspiegel der Masse überdeck werden. Auch die kugelähnliche Form des Platzhalter:
wird gewährleistet, daß eventuell auf dessen ober« Fläche fallende Masse nach unten abfließen kann. E:
erfolgt ein Härten der eingegossenen Masse untei Wärmezufuhr. Nach Erhärten der Masse kann das Banc
2 zusammen mit dem Platzhalter 5 durch Aushängen dei Schraubenzugfeder 4 geöffnet und entfernt werden
Schließlich kann das Positivmodell 1 aus der erhärteter Masse gezogen werden. Es hegt dann die gewünscht«
Negativform vor, in welche später feuerfeste Einbet tungsmasse zur Herstellung eines feuerfesten Positiv
modells der Zahn- und/oder Kiefersituation gegosser werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Umfangsverstellbare sowie entfernbare Gußküvette in Form eines an seinem Ende überlappten s
Bandes, welche zum dichten Herumlegen um ein Dentalmodell als Seitenbegrenzung für aufzugießende
härtbare Formmasse ausgebildet ist, wobei das Band eine größere Länge als der Umfang und eine
größere Breite als die Höhe des Dentalmodells aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Band (2) aus Metall, vorzugsweise rostfreiem Stahl, besteht und ein zugeordnetes Spannelement
(Schraubenzugfeder 4) zur radial nach innen gerichteter. Umfangsvorspannung aufweist und daß >5
an der freien, nicht überlappten Bandinnenfläche ein kugelähnlicher Platzhalter (5) in einer parallel zu den
Mantellinien des durch das Band gebildeten Zylinders verlaufenden Vertikalführung verstellbar
angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einer Schraubenzugfeder
(4) besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenzugfeder (4) endlos ist
und den gesamten Umfang des überlappten Bandes (2) umgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenzugfeder (4) nur einen
Teil des Umfanges des überlappten Bandes (2) umgibt und mit ihren beiden Enden in je einen an der
freien, nicht überlappten Bandaußenfläche fest angebrachten Haken (3) eingehängt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Haken (3) nahe einer Umfangskante
des Bandes (2) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem radialen Arm (10) mit
der Vertikalführung verbundene Platzhalter (5) zusätzlich in einer Horizontalebene schwenkbar
gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalführung
ein Feststellelement für die Lageeinstellung des Platzhalters (5) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführung
in einem ein Loch des Bandes (2) durchsetzenden radialen Zapfen (7) vorgesehen ist und daß an dem
radial äußeren Ende des Zapfens ein sich gegen die so freie, nicht überlappende Außenfläche des Bandes
abstützender Spannhebel (11) gelenkig angebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6—8, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Arm (10)
des Platzhalters (5) in einen Haarnadelbügel (9) mit einer etwa dem vertikalen Verstellweg entsprechenden
Schenkellänge ausläuft und daß einer der beiden Schenkel (8) des Haarnadelbügels durch die
Vertikalführung verläuft. so
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DE19762604596 DE2604596C3 (de) | 1976-02-06 | 1976-02-06 | Umfangsverstellbare Gußküvette zum dichten Herumlegen um ein Dentalmodell |
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ID=5969193
Family Applications (1)
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DE3644997C2 (de) * | 1985-01-11 | 1989-11-23 | Eberhard 8000 Muenchen De Weise | |
DE3743674A1 (de) * | 1987-12-23 | 1988-07-14 | Marc Barrut | Gebiss, sowie provisorisches gebiss und verfahren zu ihrer herstellung |
DE102013207781A1 (de) | 2012-10-19 | 2014-04-24 | Heraeus Kulzer Gmbh | Segmentiertes Dentalmodell |
-
1976
- 1976-02-06 DE DE19762604596 patent/DE2604596C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2604596A1 (de) | 1977-08-11 |
DE2604596B2 (de) | 1978-03-16 |
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