DE859387C - Verfahren zur Messung des in einem Gasgemisch vorhandenen Gehaltes an paramagnetischen Gasen, insbesondere an Sauerstoff - Google Patents
Verfahren zur Messung des in einem Gasgemisch vorhandenen Gehaltes an paramagnetischen Gasen, insbesondere an SauerstoffInfo
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Description
Paris
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Anordnungen zu diesem zur Bestimmung des in einem
Gasgemisch vorhandenen Gehaltes an paramagnetischem Gas. Es bezieht sich insbesondere auf die
Messung des in einem Gasgemisch vorhandenen Sauerstoffes.
Es wird darauf hingewiesen, daß sich der Erfindungsgegenstand
sowohl· auf die Verfahrensweisen als auch die Meßapparate bezieht. Die Erfindung
gibt die Anweisung, wie man den verschiedenen Wünschen der Praxis besser als bisher
entsprechen kann.
Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß in dem zu untersuchenden Gasgemisch mit Hilfe
eines magnetischen Wechselfeldes von ungleichmäßiger Verteilung periodische Druckveränderungen
erzeugt werden, die man mit einer geeigneten Vorrichtung mißt, während gleichzeitig das zu
prüfende Gasgemisch einer örtlichen Erhitzung ausgesetzt wird, um bei seinem paramagnetischen Bestandteil
oder seinen paramagnetischen Bestanditeilen einen Unterschied an magnetischer Empfindlichkeit
hervorzurufen.
Abgesehen von diesem Grundgedanken umfaßt die Erfindung gewisse andere Anordnungen, von
denen am besten gleichzeitig Gebrauch gemacht wird und von denen nachstehend ausführlicher gesprochen
wird.
Die Erfindung umfaßt insbesondere eine bestimmte Art der Anwendung, gewisse Durchführungsmethoden
der genannten Anordnungen und vor allem (dies im Sinne der Untersuchung neuer
industrieller Produkte) die Vorrichtungen, insbesondere die Meßapparate, die eine Anwendung
der Anordnung ermöglichen oder für die Durchführung nötig sind. Sie umfaßt ebenso die für die
Montage nötigen Teile.
An Hand der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele des
Erfindungsgedankens veranschaulicht.
Fig. ι zeigt schematisch und im Aufriß einen ίο nach der Erfindung eingerichteten Apparat, der geeignet
ist, den Gehalt eines Gasgemisches an paramagnetischem Gas zu bestimmen. Die Röhren, die
dieses Gemisch enthalten, sind nur zum Teil abgebildet;
Fig. 2 zeigt den gleichen Apparat im Grundriß, wobei die oheren Polschuhe entfernt sind.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, auf folgende oder analoge Weise vorzugehen, wenn
man den Gehalt eines Gemisches an paramagnetischem Gas bestimmen will.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß man für die Bestimmung des Gehaltes eines Gasgemisches
an paramagnetischem Gas, insbesondere an Sauerstoff, bereits Apparate kennt, in denen das zu
prüfende Gemisch örtlich erhitzt und einem Magnetfeld von ungleichmäßiger Verteilung ausgesetzt
wird. Die derart erzielten Meßergebnisse waren jedoch häufig nicht zufriedenstellend, denn
sie hingen noch von anderen Faktoren ab, wie etwa der spezifischen Wärme und der Wärmeleitfähigkeit
des Gemisches.
Um die Nachteile dieser bekannten Apparate zu vermeiden und um Ergebnisse zu erzielen, die ausschließlich
von der durch örtliche Erhitzung erzeugten Druckveränderung, von der magnetischen
Suszeptibilität des Gemisches und demgemäß von seinem Gehalt an paramagnetischem Gas abhängen,
setzt man gemäß der Erfindung das zu untersuchende Gemisch einem magnetischen Wechselfeld
von ungleichmäßiger Verteilung aus, und mißt nun die in dem Gemisch erzeugten periodischen Druckveränderungen,
die direkt dem Gehalt an paramagnetischem Gas, besonders an Sauerstoff, entsprechen.
Um dies zu erreichen, kann man natürlich auf viele Weisen vorgehen. Zur Erzeugung eines
magnetischen Wechselfeldes bedient man sich am besten eines permanenten Magneten, dessen Kraftfluß
von einem beweglichen Teil bestimmt wird, das in das Kraftfeld dieses Magneten eingeschoben
ist. So verwendet man, wie in Fig. 1 dargestellt, einen permanenten Magneten 1 mit wenigstens
zwei Polschuhen 2 und 3. Man fügt zwischen den permanenten Magneten 1 und wenigstens einen
dieser Polschuhe, z. B. dem Polschuh 3, eine rotierende
Scheibe 4 ein, die zum Teil, in den Figuren beispielsweise in der linken Hälfte, aus einem
magnetischen Metall, etwa aus weichem Eisen, zur anderen Hälfte aus unmagnetischem Stoff besteht.
Wenn nur die Hälfte aus weichem Eisen zwischen dem Magneten 1 und dem Polschuh 3 steht, kann
der Kraftfluß ohne wesentliche Schwächung des Magneten 1 in den Polschuh 3 gelangen. Dieser
Fluß wird aber auf einen Bruchteil seines Maximalwertes verringert, wenn nur die unmagnetische
Hälfte der Scheibe 4 zwischen dem Magneten 1 und dem gleichen Polschuh steht. In den Zwischenpositionen
der Scheibe 4, bei denen größere oder leleinere Teile der beiden Hälften dieser Scheibe
zwischen dem Magneten 1 und dem Polschuh 3 stehen, ist der Kraftfluß stärker oder schwächer.
So bekommt man durch das Umlaufen der · Scheibe 4 einen periodischen Wechsel des Kraftflusses.
Um die Drehung der Scheibe 4 mit einer geeigneten Geschwindigkeit zu bewerkstelligen, z. B.
fünf Umdrehungen je Sekunde, treibt man ihre Achse 5 durch irgendeinen Motor an, beispielsweise
einen Elektromotor 6.
Man bringt die Röhre 7 mit dem zu prüfenden Gasgemisch in dem Luftspalt zwischen den beiden
Polen 8 und 9 der Polschuhe 2 und 3 an. Den Teil der Röhre 7, der sich neben dem Luftspalt befindet,
erhitzt man elektrisch, beispielsweise durch eine Wicklung 10, die sich über eine gewisse Strecke
der Röhre ausdehnt, und erzielt so eine örtliche Erhitzung des in Röhre 7 enthaltenen Gasgemisches.
Der Leitwert der paramagnetisc'hen Gase hängt von ihrer Temperatur ab und ist um so größer, je
kalter das Gas ist. g0
Überdies gibt man den Polen 8 und 9 am besten eine Kegelstumpfform, wie es die Fig. 1 und 2
zeigen. Man erhält dadurch in der Zone α ein homogenes Magnetfeld, während das Magnetfeld
über die beiden Ränder dieser Zone α hinaus nicht homogen ist. Es ist ersichtlich, daß sich der örtlich
erhitzte Teil der Röhre seitlich der Zone α befindet,
in einem Bereich also, in dem das Magnetfeld nicht homogen ist. Die Gasmengen der Röhre 7
im nicht homogenen Magnetfeld werden durch die Zone α angezogen. Allerdings ist die Anziehung
auf die relativ kalten Gase, die in Richtung des Pfeiles b angezogen werden, stärker als die der infolge
Erhitzung durch die Wicklung 10 relativ warmen Gase, die in Richtung des Pfeiles c angezogen
werden. Eine solche Störung des Gleichgewichtes verursacht einen periodisch veränderlichen
Überdruck in dem örtlich erhitzten Teil der Röhre 7. Diese Überdrucke sind um so stärker,
je größer der Gehalt des Gemisches in der Röhre 7 an Sauerstoff oder einem anderen paramagnetischen
Gas ist.
Die Breite der Zone α der Kegelstumpfpole wird
am besten so gewählt, daß sich jener Teil der Röhre, in dem der Temperaturübergang stattfindet,
im homogenen Magnetfeld befindet.
Am Eingang 11 und am Ausgang" 12 fügt man
in die Röhrenenden Kapillarröhren 13 und I3ffi ein,
die eine Ausbreitung der im Innern der Röhre 7 unter dem Einfluß des magnetischen Wechselfeldes
rzielten Druckschwankungen verhindern, trotzdem aber den Zutritt und Austritt des zu . prüfenden
Gasgemisches gestatten.
LTm die Druckschwankungen im Innern der Röhre 7 zu messen, kann man sich jeder geeigneten
Vorrichtung bedienen. Am besten verbindet man
das Innere der Röhre mit einer Kapazität 14, deren Membran 15 unter dem Einfluß der Druckveränderungen
im Innern der Röhre 7 in periodische Schwingungen gerät. Diese Membran 15 kann auf
bekannte Weise eine der Elektroden eines Membrankondensators bilden, dessen andere Elektrode
16 fest sein kann. Die KapazitätsVeränderungen
dieses Kondensators durch die Schwingungen der Membran 15 werden auf bekannte Weise in Spannungsänderungen
umgesetzt, die nach Verstärkung und Gleichrichtung mit einem geeigneten Instrument
gemessen werden. Dieses Instrument zeigt dann direkt den Gehalt des Gasgemisches in der
Röhre 7 an paramagnetischem Gas, besonders Sauerstoff, an.
Im vorstehenden war nur von einem einzigen Paar Polschuhen des permanenten Magneten 1 die
Rede, das einen einzigen Luftspalt bildet, in welchen die Röhre 7 mit dem zu prüfenden Gasgemisch
eingeführt wird.
Nach einer Durchführungsart, die besonders vorteilhaft scheint, versieht man jedoch den Magneten
ι mit zwei Paar Polschuhen und bezeichnet das eine mit 2 und 3, das andere mit 2' und 3'. Die
Anordnung dieser beiden Paare gegenüber dem Hauptkörper des Magneten 1 und der rotierenden
Scheibe 4 ist dann derart, daß die magnetischen Wechselfelder in den Luftspalten zwischen den
beiden Polschuhpaaren um i8o° phasenverschieden sind. Außerdem ordnet man die Röhre 7 zwischen
den Eingangs- und Ausgangsenden so an, daß sie zwei symmetrische Arme 7 und 7' bildet, deren
jeder durch einen der Luftspalte geht und mit einer als 10 bzw. 10' bezeichneten Heizanlage versehen
ist. Jeder dieser Arme ist mit der Kapazität 14 verbunden, die in diesem Fall durch die Membran
15 in zwei Kammern geteilt wird, von denen je eine mit je einem Arm verbunden ist. Die Elektrode
16 in einer dieser Kammern ist von Kanälen i6a
durchzogen, damit Druckänderungen in dieser Kammer auf die entsprechende Seite der Membran
15 einwirken, können.
Wenn der Meßapparat wie beschrieben angeordnet wird, ist jeder der Arme 7 und 7' mit dem
Ausgang 12 durch Kapillarröhren I3a und 13/ verbunden,
um Wechselwirkungen der auf die beiden Seiten der Membran 15 wirkenden Drücke zu verhindern.
Die Erregung der Membran 15 durch Druckänderungen mit der gleichen Amplitude und
einer Phasenverschiebung von i8o°, so wie sie im beschriebenen Meßapparat stattfindet, hat den Vorteil,
die Empfindlichkeit des Apparates zu verdoppeln. Außerdem bietet dieser Apparat den Vorteil
einer symmetrischen Konstruktion.
Wenn man den Unterschied des Gehaltes zweier verschiedener Gasgemische an Sauerstoff oder
einem anderen paramagnetischen Gas messen will, so kann man das mit einem Apparat erreichen, der
gegenüber dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Apparat nur leicht verändert ist. Auch in diesem Fall
muß der Apparat mit zwei Paar Polschuhen versehen werden. Durch die Luftspalte des ersten
Polschuhpaares führt man eine Röhre mit dem einen zu prüfenden Gasgemisch. Durch die Spalte
des zweiten Paares führt man eine Röhre mit dem anderen Gasgemisch. Jede Röhre ist seitlich der
entsprechenden Spalte mit einer Heizvorrichtung versehen. In diesem Fall sind die beiden Röhren
im Gegensatz zur Darstellung von Fig. 1 und 2 vollständig getrennt, jede hat ihren eigenen Eingang
und Ausgang. Sie stehen allerdings, wie das in Fig. 2 für die beiden Arme 10 und io' dargestellt
ist, mit zwei Kammern mit gemeinsamer Membran einer Kapazität in Verbindung. Außerdem richtet
man es so ein, daß die magnetischen Wechselfelder zwischen den beiden Polschuhpaaren nicht phasenverschoben,
sondern phasengleich sind. Dann erhält man, Schwingungen der Membran 15, deren
Amplitude direkt den Unterschied an paramagnetischem Gasgehalt in den beiden Vergleichsgemischen
anzeigt.
Welche Durchführungsweise auch gewählt wird, man erhält zur Messung des paramagnetischen Gasgehaltes
eines -Gasgemisches stets Mittel, deren Wirkungsweise aus dem Gesagten klar hervorgeht
und deren, Vorteile besonders in der Genauigkeit des Meßergebnisses und in der Empfindlichkeit der
nach der Erfindung gebauten Apparate liegen.
Es versteht sich von selbst und geht aus dem Vorstehenden bereits hervor, daß die Erfindung sich go
keineswegs auf die Anwendungsweise noch auf die Durchführungsarten ihrer verschiedenen besonders
ins Auge gefaßten Teile beschränkt. Die Erfindung umfaßt im Gegenteil alle Varianten, besonders jene,
bei der das zu bestimmende paramagnetische Gas eines Gemisches nicht Sauerstoff, sondern Stickstoffoxyd
ist, und jene, bei der die Membranmeßvorrichtung nicht, wie beschrieben, ein elektrostatisches
Mikrophon, sondern ein elektromagnetisches Mikrophon darstellt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Messung des Gehaltes eines Gasgemisches an paramagnetischem Gas, insbesondere
an Sauerstoff, bei dem das zu prüfende Gasgemisch örtlich erhitzt wird, um bei seinem paramagnetischen Bestandteil oder bei
seinen paramagnetischen Bestandteilen einen Unterschied an magnetischer Empfindlichkeit no
hervorzurufen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gasgemisch mit Hilfe eines magnetischen
Wechselfeldes ungleichmäßiger Verteilung periodische Druckveränderungen erzeugt werden,
deren Größe gemessen wird, wobei diese Druck-Veränderungen dem Gehalt des zu prüfenden
Gasgemisches an paramagnetischem Gas entsprechen.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine Röhre (7) mit dem zu prüfenden Gasgemisch in dem Luftspalt zwischen
den Polschuhen (2 und 3) eines Magneten (r, 2, 3) mit wechselndem Kraftfluß befindet,
und auf einer Seite des Luftspalts Mittel vorgesehen sind, um die Röhre örtlich zu erhitzen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Magnet ein permanenter
Magnet (i, 2, 3) Verwendung findet, dessen Kraftfluß von einem beweglichen Teil bestimmt
wird, der in das Kraftfeld des Magneten eingeschoben ist und vorzugsweise die Form einer
rotierenden Scheibe hat, deren einer Teil aus magnetischem Metall, z. B. aus weichem Eisen,
besteht, während der andere Teil dieser Scheibe aus unmagnetischem Stoff besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Polschuhe (2
und 3) des Magneten (1, 2, 3) kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
ig
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die das zu prüfende Gasgemisch enthaltende Röhre (7) an ihrem Eingang (11) und an ihrem Ausgang (12) mit Kapillarrohre«
(13, i3„) versehen ist, welche die
unter dem Einfluß des magnetischen Wechselfeldes
im Innern der Röhre hervorgerufenen Druckveränderungen an ihrem Austritt aus der
Röhre hindern.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern der Röhre (7)
hervorgerufenen Druckveränderungen auf eine Membran (15) einwirken, die eine der Elektroden
eines Membrankondensators bildet, so daß die von den periodischen Druckveränderungen
im Innern der Röhre (7) verursachten periodischen Schwingungen der Membran die entsprechenden Kapazitätsveränderungen des
Kondensators bewirken.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Magnete oder ein
Doppelmagnet (1, 2, 3 bzw. 1, 2', 3') vorgesehen
sind, deren Kraftfluß um i8o° phasenverschoben
ist und in jedem Luftspalt dieser beiden Magneten je eine Röhre (7 bzw. 7') mit einem zu
prüfenden Gasgemisch angeordnet sind, wobei jede Röhre (7 bzw. 7') mit der anderen über
das Innere einer Kapazität (14) unter Vermittlung einer Membran (15) in Verbindung steht,
die vorzugsweise ein Teil eines Membrankondensators ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Röhren (7 und 7')
einen gemeinsamen Eingang (11) und Ausgang (12) und eine zum Ein- und Ausgang symmetrische
Form besitzen sowie unmittelbar am Ausgang jeder dieser Röhren eingefügte Kapillarröhren
(i3a, 13/) enthalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5S65 12.52
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