DE1498323A1 - Vorrichtung zur Durchflussmessung in offenen Kanaelen oder Abwasserleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Durchflussmessung in offenen Kanaelen oder Abwasserleitungen

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DE1498323A1
DE1498323A1 DE19651498323 DE1498323A DE1498323A1 DE 1498323 A1 DE1498323 A1 DE 1498323A1 DE 19651498323 DE19651498323 DE 19651498323 DE 1498323 A DE1498323 A DE 1498323A DE 1498323 A1 DE1498323 A1 DE 1498323A1
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electrodes
compensation
flow
voltage
resistor
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DE19651498323
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Rolff Jakob Johannes Paulus
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JC Eckardt AG
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JC Eckardt AG
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    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/002Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow wherein the flow is in an open channel
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    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
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Description

  • Vorrichtung zur Durchflußmessung in offenen Kanälen oder Abwasserleitungen Die Frfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung der Durchflu#menge von Flüssigkeiten in offenen Kanälen oder in Abwasserleitungen verschiedener querschnittsformen mit außerhalb der strömenden Flüssigkeit angeordneten elektrischen Leitern zur Erzeugeung eines magnetischen Feldes und mit vorzugsweise zwei in einer Me#fläche gegenüberliegenden Blektroden, an denen eine der Strömungsgeschwindigkeit proportionale Spannung abgegriffen erden kann, nach Patent . ......
  • (Pat.Anm. E 28 420 IX b/42 e).
  • Beim Gegenstand des Hauptpatentes sind die Elektroden senkrecht zur Strömungsrichtung angeordnet, damit Störspannungen bei der Messung der von der Strömungsgeschwindigkeit proportional abhängenden induzierten Spannung vermieden werden. Zur Messung der Höhe der strömenden Flüssigkeit werden dort entweder besondere Niveaume#geräte angewendet oder es wird eine der beiden #lektroden aus mehreren mit Hilfe von Widerständen hintereinanderschalteten Teilelektroden, gebildet, so daß je nach der Höhe des Flüssigkeitsniveaus ein grö#erer oder klein@rer Spannungsabfall zwischen den gegenüberliegenden @@ektreden auftritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Durchflußmeßvorrich tun gemäß dem Hauptpatent zu ver ei nfachen. Die Erfindung besteht darin, daß die zwischen den Elektroden gebildete Me#fläche die Feldlinien des magnetischen Feldes zur Erzeugung einer von der Höhe des Fl@ssigkeitsspiegels abhängigen und um 90° gegenüber der durch die @trömung der Flüssi@keit hervorgerufenen Spannung phasenversetzten Spannungskomponente an den Elektroden schneidet und Mittel vorgesehen sind, welche diene Spannungskomponente getrennt von der durch die Strömung der Flüssigkeit hervorgerufenen Spannung bestimmen. Auf diese @eise Kann auf ein gesondertes @iveaume#gerät, welches an der Meßstelle in allgemeinen nur schwierig in die Abwasserleitung oder in den Abwasserkanal eingesetzt werden kann sowie auch auf die teilweise aufwendig durchzuführende A Anordnung von hintereinanderliegenden Elektroden in der im Hauptpatent vorgeschlsgenea leise verzichtet werden. Au#erdem wird die Montage der gemä# dem Hauptpatent senkrecht zur Strömungsrichtung anzuordnenden Elektroden weitgehend vereinfacht.
  • Bei Kanälen mit rechteckigem @uerschnitt kann die von den Elektroden gebildete Me#fläche in einfacher reise eine Fbene sein, die unter einem @inkel zur @ichtung der Feldlinien angeordnet ist. Dadurch wird die mit veränderlichem Flüssi gkeitsspeigel sich ändernde @pannungskomponente linear von der Höhe des Fl@ssi gkeitsspiegels abhängig. Bei Kanälen ohne rechteck : gen. @uerschnitt oder bei nicht vollst@ndig gefüllten Rohren werden die Elektroden und damit die Me#fläche zweckmä#ig zur Linearisierung des Produktes der Spannunsskomponenten, velches ein aß für den Durchfluß vtbtt bogenförmig und unter einem @inkel zu den Feldlinien einJebaut.
  • Vorteilhaft kann als Mittel zur Bestimmung er Spannungskomponenten eine Phasentrennanordnung verwendet werden, die einen @iderstand und einen Kondensator besitzt, so daß die um 90° gegenüber der durch die Strömungsgesch@indigkeit induzierten Spannung phasenversetzte @pannungskomponente getrennt festgestellt @erden kann. Z@eckmä#ig werden Kompensationseinrichtungen zur Kompe@sierung und zur Anzeige der beiden Spannungen vorgesehen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kompensationseinrichtung in an sich bekannter leise als Br@ckenschaltung ausgebildet ist und venn Nullmotoren vorgesehen sind, welche die zur Erzeugung der Kompensationsspannungen in den beiden Br@ckenzwiegen nötigen Widerstandsregelungen vornehmen.
  • Einer der beiden Br@ckenz@eige ist dabei nit einem eingescäalteten Widerstand und der andere - wie bereits erwahnt -mit einem Kondensator versehen.
  • In der Zeichnung ist; ein Ausführungsbeisplel der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Elektroden anordnung in einem rechteckigen Kanalquerschnitt; Fig. 2 das Vektordiagramm der erfindungsgemä# hervorgerufenen Spannungskomponenten; Fig. 5 eine Phasentrennsch@ltung zur Bestim@ung der erfindungsgemä# erzeugten Spannungskomponenten nach Figur 2 und Fig. 4 das Vektordiagramm der mit der Schaltung nach Figur 3 hervorgerufenen Kompensationsspannungen zu den Spannungskomponenten nach Figur 2.
  • In der Figur 1 wird in einem rechteckigen Kanalquerschnitt 1, der in Richtung des Pfeiles 10 vom Strömungsmedium durchströmt wird, ähnlich wie im hauptpatent ein senkrecht zur Strömungsrichtung lo stehendes elektromagnetisches @echselfeld mit Hilfe von nicht dargestellten, au#erhalb des Strömunquerschnitts verlaufenden elektrischen Leitern vorzugsweise durch anlegen von Niederspannung erzeugt, das durch den senkrecht zur Strömungsrichtung lo stehenden Pfeil H bezeichnet sein soll. In der rechten Kanalwand ist senkrecht zur Strömungsrichtung lo die Elektrode 12 angeordnet, während in der gegenüberliegenden sind die Elektrode 13' so angeordnet ist, daß die durch die Punkte 33 bs 36 gekennzeichnete, zwischen den Elektroden 12 und 13' ebildete ILeßfläche die Feldlinien des magnetischen Feldes H schneidet. Dadurch wird an den @lektroden eine vond der Anzahl der geschnittenen Feldlinien abhängige Spannungskomponente hervorgerufen, die zusätzlich zu der durch die S.trömung der Flüssigkeit im anal 1 induzierten Spannungskomponente auftritt. Beide Spannungskomponenten s sind, wie auch aus Figur 2 hervorgeht, um 90° phasenversetzt zueinander und stehen im Vektordiagramm senkrecht aufeinander.
  • Zum Vergleich mit der Ausführungsform des Hauptpatentes ist die senkrecht zur Stroömungsrichtung lo verlaufende Lage 13 der zweiten, der @lektrode 12 gegenüberliegenden Elektrode gezeigt. lurch die von der @lektrode 12 und der gedachten Elektrode 13 gebildete Me#fläche werden keine Feldlinien des magnetischen Feldes H geschnitten. Bei einer solchen Ausf@hrungsform wird an den Elektroden nur eine der Strömungsgesch@indigkeit proportionale Spannung induziert.
  • Die Anzahl der von der zwischen den Elektroden 12 und 13' gebildeten Me#fläche geschnittenen Feldlinien geht aus der Projektion 37 der Me#fläche in die senkrecht zum elettromagnetischen Feld H gelegene @bene hervor. Je nach der Höhe der im Kan@l 1 befindlichen flüssigkeitsmenge wird sich infolge der @eigung der Me@fläche zu den Reldlinten die Grö#e der Projektion 37 verändern. Da diese Projektion ein Ma# für die @nzahl der geschnittenen Feldlinien gibt und die an den Elektroden 12 und 13' hervorgerufene Spannungskomponente von der Anzahl der geschnittenen Feldlinien abhängt, ist es auf diese @eise möglich, die Höhe der durch den Kanal 1 strömenden Flüssigkeit zu bestimmen, wenn die durch die geschnittenen Feldlinien an den Elektroden 12 und 13' hervorgerufenen Spannungsko@ponente ermessen @ird. Zur Bestimmung des Durchflusses muß gleichzeitig aber auch die durch die Strömung der Flässigkeit in Richtung des Pfeiles lo an den Elektroden 12 und 13' in@uzierte Spannung festgestellt werden. die die beiden für die Durchflu#messung wesentlichen Spannungskomponenten ermittelt werden könnea, wird anschließend noch beschrieben. rie in Figur 2 gezeigt und such bereits erwahnt ist, steht die durch die Strömung der Flussigkeit an den Elektroden 12 und 13' induzierte Spannung u2 i@ Vektordiagramm senkrecht auf der durch die Proje@tion 37 aufgrung der geschnittenen Feldlinien hervorgerufenen Spanung u1. Da die Spannung u2 ein Ma# fur die Gsschwindigkeit der durch den Kanal 1 strömenden Flüssigkeit gibt und die Spannung ul ein Ma# für die siebe der im Kanal 1 strömenden Flüssigkeit, gibt das Produkt aus den beiden Spannungskomponenten ein Ma# für die gewünschte Durchflu#menge an. Zweckmä#ig wird nun die Anordnung und die @usbildung der Elektroden so getroffen, bzw. werden die übrigen Einflu#faktoren so gewählt, daß das Produkt dieser beiden Spannungskomponenten u1 und u2 linear mit der Durchflu#menge anwächst. Im Ausfährungsbeispiel nach der Figur 1, in welcher ein Kanal mit rechteckigem Querschnitt gezeigt ist, genügt es zu diesem Zweck, die Elektrode 13' oder zusätzlich such die Elektrode 12 unter einem bestimmten winkel #035 zu der Richtung der Feldlinien zu neigen. Die Projektion 37 wächst dann linear mit steigendem Flüssigkeitsspiegel im Kanal an. Da auch die durch die Geschwindigkeit der Strömung hervorgerufene Spannung an den Elektroden 12 und 13' linear mit der Geschwindigkeit wächst, ist auch die Durchflu#menge linear vom Produkt der Spannungskomponenten abhängig. Bei Kanälen ohne rechtectigen Querschnitt müssen beide Elektroden, oder zumindestens eine Elektrode unter einem Winkel zu den Feldlinien verlaufen und bogenförmig ausgestaltet sein, damit die mit veränderlichen Flüssigkeitsspiegel sich ändernde Projektion der geschnittenen Feldlinien sich in einem bestimmten funktionellen Zusammenhang mit der Höhe des Flüssigkeitsspiegels ändert.
  • Schließlich wäre es nuch denkbar, in analo, er. Neise an Stelle der Elektroden das elektromagnetische Feld zu verschmenken, sodaß die Me#fläche zwischen den Elektroden ebenfalls elektromagnetische Feldlinien schneidet. Diese Methode wird jedoch im allgemeinen mit gewissen Nachteilen behaftet sein, da dann die durch die Strömung der Flüssigkeit in der Me#fläche zwischen den Elektroden hervorgerufene Span nungskomponente nicht mehr in der in dem folgenden Ausführungsbeispiel beschriebenen einfachen Weise ermittelt werden kann. Dabei ist es nicht unbedingt nötig daß das elektromagnetische Feld homogen ist, da es bei geeigneter Abstimmung aller fur die Messung@wesentlicher 3intlußgrössen möglich ist, Inhomogenität des Feldes zu berücksichtiden In Figur 3 ist eine Schaltanordnung gezeigt, welche es in einfacher Weise erlaubt, die an den Elektroden 12'und 13', die hier beide in Kanal 1 unter einem Winkel zu den Feldlinien geneigt sind, hervorgerufenen Spannungen ul und u2 getrennt zu messen. In der Figur 4 ist. schematisch dargestellt, daß die spanungen ul und u2 durch die Schaltanordnung nach Figur 3 jeweils durch entsprechende, gegeneinander wiederum um 90° phasenversetzte Kompensationsspannungen e1 und e2 ausgeglichen werden. Mit dieser stromlosen Me#-methode kann die in Kanal 1 fließende Flüssigkeitsmenge festgestellt werden.
  • In der Figur 3 führen von der Elektrode 12' und von der Elektrode 13' jeweils die Leitungen 38 bzvr. 39 ab. Die Leitung 38 läuft er de n Verstärker $0 zu den Nullmotoren 41 und 42, wobei sie sich in die Leitungen 43 und 44 verzweigt. Die Leitung 39 führt zu einer Brückenanordnung 45, die über einen Transformator 46 von er Netzspannungsquelle, beispielsweise mit 220 Volt Wechselstrom, gespeist wird. In dem linken Zweig 47 der Brückenschaltung ist ein Kompensationswiderstand 48 und e ein Widerstand 49 vorgesehen.
  • Im rechten Zweig 50 befindet sich ehenfalls ein Kompensationswiderstand 51 und ein Kondensator 52.
  • Durch die Anordnung des Widerstandes und des Kondensators in den zwei verschiedenen Zweigen der Brückenanordnung werden die um 90° phasenversetzten Spannungskomponenten u1 und u2 auf Je einen Zweig der Brücke aufgeteilt.
  • In der zum Nullmotor 41 führenden Leitung 43 ist ebenfalls ein Kondensator 53 angeordnet, der über die Leitung 54 an den Verstärker 4o angeschlossen i3t. Die mit dem Nullsotor 42 in Verbindung stehende Leitung 44 i3t mit einem widerstand 55 ausgerüstet, der ebenfalls über die Leitung 54 mit dem Verstärker 40 verbunden ist. Auf diese Weise spricht der Nullmotor 41 zur Verstellung des Widerstandes 51 nur an, wenn sich die Strömungsgeschwindigkeit im Kanal 1 ändert, d.h. wenn die Spannung u2 sich ändert. Der Nullmotor 42 zum Abgleich des Winderstandes 48 spricht dagegen nur an, wenn sich die Höhe der im Kanal strömenden Flüssigkeit ändert, d.h. wenn sich die Spaaaung u1 ändert. Die an den Widerständen 48 und 51 hervorgerufenen Kompensa t ionss pan nun skomponenten e1 und e2 kompensieren auf diese Weise die an den Elektroden 12' und 13' hervorgerufenen Spannungen ul und a2. I>ie am Nulimotor 41 und am Nullmotor 42 jeweils ermittelten Werte für die Spannungskomponenten u1 und u2 ergeben miteinander multipliziert ein Ma# über den Durchfluß im Kanal 1. Diese Multiplikation kann in bekannter Weise auf elektrischem @ege erreicht werden. Bei der erfindungsgemä#en Vorrichtung besteht aber auch noch die Möglichkeit, die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Kanal 1 getrennt von der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit zu beobachten.
  • Durch die erfindung ist eine äu@erst einfache Möglichkeit zur Herstellung von Me#kanalquerschnitten für Abwasserrohre oder für offene Kanäle gefunden, welche es gestattet, den Durchflu# auf rein elektrischem Nege zu bestimmen, ohne den Aufbau des Me#querschnitts zu aufndi g zu gestalten.

Claims (8)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Vorrichtung zur Bestimmung der Durchflu#menge von Flüssigkeiten in offenen Kanälen oder Abwasserleitungen verschiedener Querschnittsformen mit außerhalb der strömenden Flüssigkeit angeordneten elektrischen Leitern zur Erzeugung eines magnetischen Feldes und mit vorzugsweise zwei in einer Me#fläche gegenüberliegenden Elektroden, an denen eine der Strömungsgeschwindigkeit proportionale Spannung abgegriffen werden kann, nach Patent.......
    (Pat.Anm. E 28 420 IX b/42 e), dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Elektroden (12 bzw. 12' und 13') gebildete Me#fläche die Feldlinien des magnetischen Felaes (H) zur Erzeugung einer von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels abhängigen und um 90° gegenüber der durch die strömung der Flüssigkeit hervorgerufene Spannung (u2) phasenversetzte spannungskomponente (UL) an den Elektroden schneidet und Mittel vorgesehen sind, welche diese Spannungskomponente getrennt von der durch die >trömung der Flüssigkeit hervorgerufenen Spannung bestimmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Kanälen mit rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Me#fläche eine Ebene (33, 34, 35, 36) ist und unter einem winkel (#035) zur Richtung der Feldlinien (H) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch in Kanälen ohne rechteckigen Querschnitt oder nicht vollständig gefüllten Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden und damit die Me#fläche zur Linearisierung des Produktes der Spannung komponenten (u1,u2) bogenförmig und unter einem Vinkel zu den Feldlinien (H) eingebaut sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da# als Mittel zur Bestimmung der Spannung eine Phasentrennanordnung (45) vorgesehen ist, die einen Widerstand (49) und einen Kondensator (52) besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kompensationseinrichtungen (48, 51 und 41, 42) zur Kompensierung und Anzeige der beiden Spannungen (u1.u2) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, da# die Kompensationseinrichtung in an sich bekannter Veise als Brückenschaltung (45) ausgebildet ist, deren einer Zweig (47) mit einem Widerstand (49) und deren anderer Zweig (50) mit einem Kondensator (52) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6., dadurch gekennzeichnet, da# in jedem Zweig der Brückenschaltung (45) ae ein Kompensationswiderstand (48, 51) ) mit Je einem Nullmotor (41, 42) zur Erzeugung je einer Kompensationsspannung (e1, e2), die gegeneinander um 90° phasenversetzt sind, vorgesehen ist, wobei ein Nullmotor (42) über einen Widerstand (55) und der sndere (41) über einen Kondensator (53) an das Netz angeschlossen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da# beide Nullmotoren (41, 42) über einen Verstärker (40) mit den Elektroden (12', 13') verbunden sind.
DE19651498323 1965-11-13 1965-11-13 Vorrichtung zur Durchflussmessung in offenen Kanaelen oder Abwasserleitungen Pending DE1498323A1 (de)

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