DE859384C - Feuchtigkeitsregler - Google Patents

Feuchtigkeitsregler

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Publication number
DE859384C
DE859384C DEK9475A DEK0009475A DE859384C DE 859384 C DE859384 C DE 859384C DE K9475 A DEK9475 A DE K9475A DE K0009475 A DEK0009475 A DE K0009475A DE 859384 C DE859384 C DE 859384C
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DE
Germany
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harp
plunger
hair
humidity regulator
regulator according
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Expired
Application number
DEK9475A
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English (en)
Inventor
Erich Dr-Ing Kieback
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/42Switches operated by change of humidity
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N19/00Investigating materials by mechanical methods
    • G01N19/10Measuring moisture content, e.g. by measuring change in length of hygroscopic filament; Hygrometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Feuchtigkeitsregler Haarharfen, die als Fühler bei Feuchtigkeitsreglern verwendet werden, haben bei mittleren relativen Feuchtigkeiten von etwa 50 °/o einen Temperaturausdehnungsbeiwert von etwa 30 Bei hohen Feuchtigkeitswerten nimmt dieser Ausdehnungsbeiwert bei Temperaturen über 200 allmählich bis auf etwa 20 10.6 mit s,teifgender Temperatur ab, während bei S ättigungs;feuchtigkeit bis zu Temperaturen von 700 der Temperatureinfluß kaum meßbar ist und bei sehr niedrigen Feuchtigkeiten der Temperaturausdehnungsbeiwert mit steigender Temperatur negativ wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die störenden Temperatureinflüsse bei Feuchtigkeitsreglern, insbesondere für Wohn- und Arbeitsräume, weitgehend zu beseitigen und die Genauigkeit der Arbeit des Reglers zu erhöhen, inshesondere auch ftir ortslbew-egliche Räume, z. B. auf Schiffen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuchtig-I;eitsregler mit Haarharfe als Fühler, der auf einen elektrischen Kontakthebel mittels eines Stößels od. dgl. einwirkt, und das Wesentliche besteht darin, daß zwischen dem Aufhängepunkt der Haarharfe an ihrem Tragjoch und der Stößelspitze Übertragungsglieder von anderem Baustoff als dem das Joch tragenden Gestell eingeschaltet sind, die die Wärmedehnung der Haarharfe gegenüber dem Traggestell ausgleichen. Hierdurch wird erreicht, daß der Feuchtigkeitsregler z. B. auch bei Temperaturen über 20°, bei denen der Ausdehoungsbeiwert der Haarharfe bei steigender Temperatur und hoher relativer Feuchtigkeit abnimmt, bei gleichlyleihender relativer Feuchtigkeit schaltet. Dies ilst besonders wertvoll für Arbeitsräume, in denen 60% Feuchtigkeit und mehr benötigt werden. Der Feuchtigkeitsregler arbeitet hierbei besonders genau.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn bei Ausfülirung des Traggestells und gegebenenfalls des Stößels aus Rotmetall, z.
  • Messing, die an den Harfenhalken angreifenden Drahtbügel, Kettenglieder od. dgl. aus Eisen oder einer Eisenlegierung, z. 13 Nickeleisen (Invarstahl) bestehen. Dies ergibt einen sehr einfachen und billigen Temperaturausgleich. Notfalls kann auch der Stößel ganz oder teilweise aus Eisen oder einer Eisenlegierung bestehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn der Stößel der Haarharfe nur in einer Nabe des Kontal<thehels geführt ist. Hierdurch wird jegliche Reibung auf dem Wege von der Haarharfe bis zum Kontakthebel verhütet, so daß der Regler besonders leicht und genau anspricht.
  • Mit Vorteil ist als Gelenk des Kontakthebels eine Blattfeder vorgesehen, die vorzugsweise in der Äiiittellage des Kontakthebels spannungslos ist.
  • Hierdurch werden Reibungen für die Lagerung des Kontakthebels vermieden, und der Isontakthebel ist besonders sicher geführt, so daß er den Stößel auch bei Schräglagen des Reglers sicher führen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt stich, wenn der Stößel ein geringes Gewicht aufweist und unter der Einwirkung einer Feder, vorzugsweise einer ihn umgehenden schraubenförmigen Druckfeder, steht. Hierdurch wird der Regler auch für ortsbewegliche Anlagen, z. B. auf Schiffen, bei starken Schräglagen brauchbar, da die Belastung der Haarharfe auch bei starken Neigungen des Reglers anrrähernd konstant bleibt und die Federbelastung ein seitliches Ausweichen des Stößels und ein Reiben an umgebenden festen Teilen verhütet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar einen Feuchtigkeitsregler in senkrechtem Schnitt.
  • Eine an einer Wand festlegbare Grundplatte 2 trägt oben einen Gehäuseboden 3, einen nabenähnlichen Sockel 4 und vier Säulen 5 aus Messing od. dgl. die ihrerseits ein Tragjoch 6 tragen.
  • Durch eine auf dem Joch 6 ruhende Stellmutter 7 ist eine Schraube 8 verstellbar, die das Joch 6 durchdringt und durch ein an die Schraube 8 angelötetes Querhaupt g an den Säulen 5 unverdrehbar geführt ist. Das Querhaupt g trägt eine Nabe I0 nebst einer Schraubenfeder II, die sich am Tragjoch 6 abstützt, um die Stellschraube 8 spielfrei zu haken.
  • Eine Haarharfe 12 mit Harfenbalken 13 und 14 aus Messing od. dgl. ist mittels Drahtbülgels 15 an der Stelischraube 8 und mittels eines Drahtbügels I6 mit einem leichten Stößel 17 verbunden, der mittels seines Spitlzenteils Ig auf einen Kontakthebel Ig einwirkt und in einer Nabe 20 des Kontakthebels 19 geführt ist und mit reichlichem Spiel den Sockel 4 und die Grundplatte 2 durchdringt.
  • Eine den Stößel I7 umgehende Schraubenfeder 21 ist am Sockel 4 abgestützt und hält über einen Querstift 22 des Stößels 17 diesen und die Haarharfe 12 unter konstanter Spannung.
  • Zum Ausgleich der Temperatureinflüsse sind die Drahtbügel 15 und I6 und gegebenenfalls auch ein Teil des Stößels I7 oder der ganze Stößel aus einem Bau stoff mit kleinerem Wärmeausdehnungsbeiwert als dem der Säulen 5, z. B. aus Eisen oder einer Eisenlegierung wie Nickeleisen (Invarstahl) od. dgl., ausgeführt.
  • Der Kontakthebel 19 ist mittels einer Blattfeder 23 an einer Säule 24 der Grundplatte 2 befestigt, die in der Mittellage des Kontakthebels Ig spannungslos ist. Eine an einer Säule 25 der Grundplatte 2 abgestütze Schraubenfeder 26 drückt den Kontakthebel mit leichtem Druck gegen die Stößel spitze I8.
  • Der Kontakthebel 19 bewegt sich mit seinen Reglerkontakten 27 und 2-8 zwischen einem Minimalkontakt 29 (zum Befeuchten) und einem Maximalkontakt 30 (zum Entfeuchten), die an einem Bügel 31 der Grundplatte 2 befestigt sind.
  • Die Stromzuführung geschieht durch Kabelschuhe 32, 33 und 34.
  • Eine Kappe 35 deckt das Kontaktgehäuse3 ab.
  • Ein Gitter 36 schützt die Harfe I2.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Feuchtigkeitsregler mit Haarharfe als Fühler, der auf einen elektrischen Kontakthebel mittels eines Stößels od. dgl. einwirkt, dadurch gel;ennzeichnet, daß zwischen dem Aufhängepunkt der Haarharfe an ihrem Tragjoch und der Stößelspitze Übertragungsglieder von anderem Baustoff als dem das Joch tragenden Gestell eingeschaltet sind, die die Wärmedehnung der Haarharfe gegenüber dem Traggestell ausgleichen.
  2. 2. Feuchtigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung des Traggestelfs und gegebenenfalls des Stößels aus Rotmetall, z.B. Messing, die an den Harfenbalken angreifenden Drahtbügel, Kettenglieder od. dgl. aus Eisen oder einer Eisenlegierung, z. B. Nickeleisen (Invarstahl), bestehen.
  3. 3. Feuchtigkeitsregler nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel ganz oder teilweise aus Eisen oder einer Eisen legierung besteht.
  4. . Feuchtilgkeitslregler nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel der Haarharfe nur in einer Nabe des Kontakthebels geflihrt ist.
  5. 5. Feuchtigkeitsregler nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenk des Kontakthebels eine Blattfeder, die vorzugsweise in der Mittellage des liontakthebels spannungslos ist, vorgesehen ist.
  6. 6. Feuchtigkeitsregler nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel ein geringes Gewicht aufweist und unter der Einwirkung einer Feder, vorzugsweise einer ihn umgehenden Schraubendruckfeder. steht.
DEK9475A 1951-03-30 1951-03-31 Feuchtigkeitsregler Expired DE859384C (de)

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DEK9475A DE859384C (de) 1951-03-30 1951-03-31 Feuchtigkeitsregler

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DE300062X 1951-03-30
DEK9475A DE859384C (de) 1951-03-30 1951-03-31 Feuchtigkeitsregler

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DE859384C true DE859384C (de) 1952-12-15

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ID=25783097

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DEK9475A Expired DE859384C (de) 1951-03-30 1951-03-31 Feuchtigkeitsregler

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DE (1) DE859384C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039257B (de) * 1954-06-12 1958-09-18 Lufft Metallbarometerfabrik G Hygrometer mit unmittelbarer von der Temperatur unabhaengiger Anzeige des Wassergehaltes von Materialien
DE1207586B (de) * 1959-03-19 1965-12-23 Dr Georg Bosian Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Regelung der relativen Feuchtigkeit und der Temperatur eines Messraumes in Abhaengigkeit von den entsprechenden Werten eines Vergleichraumes
DE1224535B (de) * 1962-02-21 1966-09-08 Jules Richard Sa Des Ets Warnvorrichtung zur Anzeige der Gefahr von Eisbildung an Oberflaechen

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DE1207586B (de) * 1959-03-19 1965-12-23 Dr Georg Bosian Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Regelung der relativen Feuchtigkeit und der Temperatur eines Messraumes in Abhaengigkeit von den entsprechenden Werten eines Vergleichraumes
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