DE858101C - Absorptionskaelteapparat - Google Patents

Absorptionskaelteapparat

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DE858101C
DE858101C DEA2060D DEA0002060D DE858101C DE 858101 C DE858101 C DE 858101C DE A2060 D DEA2060 D DE A2060D DE A0002060 D DEA0002060 D DE A0002060D DE 858101 C DE858101 C DE 858101C
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DE
Germany
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absorption
auxiliary pump
refrigeration apparatus
liquid
absorption refrigeration
Prior art date
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Expired
Application number
DEA2060D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Georg Koegel
Nils Erik Widell
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Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Absorptionskälteapparat Die Erfindung bezieht sich auf hermetisch geschlossene, kontinuierlich arbeitende Absorptionskälteapparate mit druckausgleichendem Gas, bei denen die Absorptionslösung im normalen Betrieb kontinuierlich zwischen Kocher und Absorber durch eine Umlaufpumpe umgewälzt wird und die eine zweite ebenfalls mit Gasblasen arbeitende willkürlich anstellbare Hilfspumpe für Absorptionslösung aufweisen. Es ist bereits bekannt, diese Hilfspumpe dazu zu benutzen, die Absorption zu verbessern oder sie in Zeiten zu ermöglichen, in denen gespeichertes Kältemittel im Verdampfer zum Verdampfen gebracht wird, ohne daß der Kocher und die normale Umlaufpumpe in Betrieb sind. Erfindungsgemäß wird die Hilfspumpe jedoch dazu benutzt, Absorptionslösung zu von der Absorption verschiedenen Zwecken zu fördern, insbesondere zum Auslösen von Steuervorgängen im Betrieb des Apparates. Besonders vorteilhaft ist es, diese Absorptionslösung zum Zwecke des Abtauens des Verdampfers in den Verdampfer zu fördern.
  • Das Pumpen der Absorptionslösung mittels der Hilfspumpe direkt in den Verdampfer stellt eine einfachere und sichere Lösung der Abtaufrage dar als die bisher bekannten besonderen Verdampfungs-und Kondensationssysteme, die noch mit besonderen Ventilen versehen sein müssen, insbesondere, weil man die geförderte Absorptionslösung gemäß der Erfindung außer zum Abtauen des Verdampfers auch noch zu anderen Zwecken gleichzeitig benutzen kann, beispielsweise um den Stellen des Gastemperaturwechslers, in denen eine Wasserkondensation erfolgt, gleichzeitig Chromatschutzmittel zuzuführen.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben. In Fig. i ist schematisch ein Absorptionskälteapparat mit einer Hilfspumpe gemäß der Erfindung gezeigt; Fig. 2 und 3 stellen eine andere Ausführungsform der Verbindung zwischen der Hilfspumpe und ihrer Heizquelle dar; Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der außer der Absorptionslösung auch Kocherdämpfe zum Abtauen des Verdampfers benutzt werden; Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig.6 bis 9 zeigen abweichende Formen, die Hilfspumpe in Betrieb zu nehmen.
  • In Fig. i bezeichnet io das in beliebiger Weise beheizte Heizrohr des Kälteapparates, der beispielsweise mit Wasser, Wasserstoff und Ammoniak arbeitet. Der mit dem Heizrohr io in wärmeleitender Verbindung, beispielsweise durch Schweißung, stehende rohrförmige Kocher i i steht in bekannter Weise über das Steigrohr 12, den Rektifi'kator 13 und den luftgekühlten Kondensator 14 über eine Leitung 15 und ein U-Schloß 16 mit dem Verdampfer 17 in Verbindung. Der obere Teil des Verdampfers ist wie üblich als Raumkühler ausgebildet und mit Kühlrippen versehen. Der untere, schlangenförmige Teil dient der Tiefkühlung, z. B. der Eisbereitung. Das im Verdampfer entstandene Gasgemisch tritt durch den Gastemperaturwechsler 18 über die Leitung 23 zum Absorbersammelgefäß 20 und von dort aufwärts durch den Schlangenabsorber i9 in üblicher Weise zum Verdampfer zurück. Zwischen dem Kondensator 14 und dem Gastemperaturwechsler 18 ist das übliche Druckgefäß 21 vorgesehen, das einerseits durch Leitung 24 an die Kondensatleitung 15, andererseits über Leitung 25 mit dem Gastemperaturwechsler verbunden ist.
  • Die im Kocher entgaste Lösung tritt durch den Temperaturwechsler 22 und die Leitung 36 in die .Absorberschlange i9 und läuft vom Absorbersammelgefäß 20 über das innere Rohr des Temperaturwechslers 22 zur Umlaufpumpe 3o. Diese steht an der Stelle 31 mit dem Heizrohr io in wärmeleitender Verbindung. Die Wirkungsweise derartiger Apparate ist bekannt.
  • Erfindungsgemäß ist nun eine besondere Hilfspumpe 40 vorgesehen, die beispielsweise vom unteren Teil des Kochers ii abgezweigt ist. Das Hilfspumpenrohr 40 mündet oben in einer Leitung 6o, die mit dem oberen Teil des Verdampfers 17 verbunden ist, aber auch an einer anderen Stelle in den Verdampfer einmünden kann. Der untere Teil des Pumpro'hres 40 ist über eine geschlitzte Hülse 45 mit dem Heizrohr io verbunden, beispielsweise verschweißt. Die Wärmeühertragungsfähigkeit dieser Hülse 45 ist so gering bzw. durch die Schlitze so niedrig gemacht, daß im Normalfall die vom Heizrohr über die Hülse 45 auf die Hilfspumpe 40 übertragene Wärme nicht ausreicht, um sie in Gang zu bringen. Wird jedoch der #Närmeübertragungskörper 46, der in die Hülse 15 hineinpaßt, in diese hinabgelassen, dann wird die @'ärtneül>ertragung so stark,,daß die Hilfspumpe4o zu fördern beginnt. Sie pumpt dann die heiße Kocherlösung in die Leitung 6o und in den Verdampfer 17, wodurch ein schnelles Abtauen des Verdampfers erfolgt, da die Kocherlösung eine Temperatur hat, die zwischen 130 bis -1- i8o° schlvankt. Hierdurch ist ein besonders schnelles Abtauen des Verdampfers ermöglicht. Nach dem Abtauen wird der Übertragungskörper 46 aus der Hülse .I5 wieder entfernt. Die Bewegung des Übertragungskörpers 46 kann in beliebiger Weise erfolgen, sowohl von Hand als auch durch Thermostatbetrieb. Insbesondere im letzteren Fall wird der Wärrneübertragungskörper 46 zweckmäßig durch ein Gegengewicht entlastet.
  • In Fig. 2 ist eine andere Art gezeigt, die Hilfspumpe in Gang zu bringen. Gleiche Bezugszeichen haben in allen Figuren gleiche Bedeutung.
  • In der Ausführungsform der Fig. 2 ist der Kocher ii als ein das Heizrohr io umgebender Mantel ausgebildet und nur teilweise gezeigt. Das Heizrohr io ist nach unten hinabgezogen und mit einem Schlitz 42 versehen, der die Wärmeübertragung des Heizrohres schwächt. An dem unteren Teil des Heizrohres io, der also im Normalbetrieb wenig Wärme erhält, ist die Hilfspumpe 4o angeschweißt oder in anderer Weise wärmeleitend verbunden. Diese Ausführungsform ist besonders für elektrischen Betrieb geeignet. Im Normalfall steht die elektrische Heizpatrone 41 in der in der Figur dargestellten gehobenen Stellung, so daß sie die Umlaufpumpe 30 und das Innere des Kochers i i beheizt. In dieser Stellung der Heizpatrone ist die Wärmeübertragung zur Hilfspumpe 40 so gering, daß diese nicht läuft. Wird jedoch von Hand oder thermostatisch, gegebenenfalls über Zwischenhebelwerke und Federn, die Heizpatrone 41 gesenkt, so springt die Hilfsputnpe 40 an und pumpt, da sie mit dem unteren Kocherteil bzw. dem heißen Teil desFlüssigkeitstemperaturwechslers in in derFigur nicht dargestellter Verbindung steht, die heiße Lösung entsprechend der Fig. i in den Verdampfer.
  • In diesem Ausführungsbeispiel bewirkt das Absenken der Patrone 41 ferner, daß gegebenenfalls das weitere Abkochen im Kocher bzw. die Förderung der Umlaufpumpe 3o aufhört, Beim Aussetzen dieses Umlaufs käme auch die Gaszirkulation zum Stehen, was das al)tatteil des Verdampfers noch weiter beschleunigt.
  • Statt die Heizpatrone 41 der Höhe nach verschiebbar zu machen, kann man auch eine lange Heizpatrone mit mehreren Wicklungen versehen, von denen die oberen Kocher und Umlaufpumpe
    beheizen, w.ilirend die untere Wicklung, die die
    Hilfspumpe 4o beheizt, selbständig von Hand oder
    therniostatisch an- und abgestellt werden kann.
    I# ig. 3 zeigt für eine andere Ausführungsform
    wesentliche "heile dts Apparates, wobei die Ver-
    schiellungen ([er Flüssigkeitsspiegel während des
    Arbeitens der Hilfspumpe genauer beleuchtet wer-
    den. Der rohrförmige Kocher 1i und die Unilauf-
    pumlle 30 sind wie in Fig. i mit dem Heizrohr to
    verbunden. 1 >ie Ililfsl)uln1le 4o stellt mit einem
    I Ieizrolii- 5o i» w@irmeleiten der Verb» n-
    dtin-. Das I leizrolir ;o kann mit (lern gleich,n
    Mittel wie (las fleizrilhr 1o oder finit einem anderen
    in beliehiger \Veise beheizt wz#r(le». \Vird die Hilfs-
    pumpe 4o beheizt, so fördert sie wie in dein vorlier-
    gelleilden Ausführungsbeispiel zur Leitung 6o und
    zum Verdampfer. Iin Normalbetrieb fördert di"
    PlAnllle 30 die .\l>sorlltioiisliisting auf (las Niveau I.
    so daß diel_üsung nach (`berwindung derIZeil)tiiigs-
    widerstä »de durch heitung 3(@ in den olleren Teil
    der Absorberschlange 1o treten kann. Die Re-
    aktionssäule der Uinlaufl)umlye 3o ist mit A I be-
    zeichnet. ihre Förderhöhe hat die Bezeichnung BI.
    Die Hilfspumpe 4o arbeitet unter
    Putnl>verhä lt»issen. Da sie in den unteren Teil des
    Kochers mündet, ist ihre Reaktionssäule gleich .-1 1I.
    während ihre Förderhöhe mit ß 1I bezeichnet ist.
    Das Förderverhältnis der Hilfsliutnl>e 4o ist da-
    durch giinstiger gemacht als das der Umlaufpumpe
    30. Dies hat zur Folge, daß beim Anlaufen der
    Hilfspumpe 4o mehr Lösung aus dein Kocher i i
    lierausgepunipt wird als durch die Umlaufpumpe
    30, die ungünstiger arbeitet, nachgefördert werden
    kann. Dadurch wird es möglich, den Kocherspiegel
    bis auf die Spiegelhöhe 1I .zu senken, solange die
    Hilfspumpe 4o arbeitet. Fällt aber das Kocher-
    niveau auf die Spiegelhölle 1I, so läuft keine arme
    Lösung mehr in die Absorberschlange. Die Gas-
    mischling ini Absorber wird daher nicht mehr
    weiter ausgewaschen. Die Schwerediferenzen im
    Gaskreislauf hören damit auf, und die Gaszirkula-
    tion wird zum Stellen gebracht. was die Wirkung
    der durch Leitung 6o in den Verdampfer ein-
    strömenden heißen Lösung noch erhöht, da es dann
    ausgeschlossen ist. (laß noch Kondensat in um-
    laufendes 1-tilfsgas verdampft und dadurch noch
    teilweise Kälte liefert.
    Fig.4 zeigt eine zusätzliche Ausführungsform,
    die ein besonders schnelles Alltauen ermöglicht. In
    dieser Ausführungsform ist der Kocher 1i mit
    einem A»alyser versehen. Das Kocherrohr ist biet
    zu einem Schwanenhabe allgebogen. dessen zweiter
    Schenkel ;t Tiber eine Leitung 52 in das zum
    Kondensator führende Dampfrohr 12 mündet. Die
    reiche Liisung tritt unten in das Rohr 12 ein, mischt
    sich im Rohr 52 mit (lern Kocherdampf und tritt
    vorn unteren Ende des Rohres 5i in die Unilauf-
    l)uml)e 30 ein. Die Hilfspumpe 4o ist in diesem
    Ausführungslleispiel wieder finit einer besonderen
    Heizhülse 5o versehen. Vom Kocher i i zweigt eine
    weitere Leitung 53 -ziemlich dicht unterhalb des
    normalen Kocherniveaus ab. Diese Leitung mündet
    in einem Dom 54 der Leitung 6o. An ihrem unteren
    Ende ist die Leitung 53 mit einem kleinen Anschlag 5 5 versehen, der verhindert, daß im Kocher aufstige»de Gasblasen in die Leitung 53 gelangen.
  • 1i» \orinalbetriell steht der Flüssigkeitsspiegel ini Kocher i i und in der Leitung 53 auf der Spiegelhöhe I. Wird jedoch die Hilfspumpe 40 zu :\Iltauzwecken angestellt, so sinkt, wie zu Fig.3 beschrieben, die Spiegelhöhe im Kocher auf die Stellung 11. Die Leitung 53 läuft daher leer, und nun treten alle Kocherdämpfe in die Leitung 6o ein, wo sie zusammen mit der heißen Absorptionslösting in den Verdampfer treten und dessen Abtauen zusätzlich beschleunigen. Auch hier sinkt die Spiegelliiihe iin Kocher so weit, daß der Umlauf der Absorptionslösung aufhört. Ist das Abtauen beendet. so wird die Beheizung der Hilfspumpe 4o in einer der vorstehend heschriebetien Arten zum Stillstand gebracht.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Hilfspumpe nicht unmittelbar in den Verdampfer, sondern nach dem höchsten Punkt des Apparates, im Ausführungsbeispiel nach dem oberhalll des Kondensators liegenden Druckgefäß 21, fördert. Das Fördern der Absorptionslösung zu einem besonders hoch liegenden Punkt ermöglicht es, die geförderte Lösung auch noch zu anderen Zwecken zu verwenden. Im Ausführungsbeispiel selbst läuft die geförderte Lösung vom Druckgefäß 21 über die Verbindungsleitung 24 zum Flüssigkeitsschloß 16 des Verdampfers, um von dort in den in der Figur nicht dargestellten Verdampfer zu treten. Doch kann die hochgeförderte Lösung gerade in diesem Fall auch zu anderen Zwecken benutzt werden.
  • In hermetisch geschlossene Kälteapparate der vorliegenden Art wird üblicherweise ein Korrosionsschutzmittel eingeführt. Es gibt jedoch Stellen, an denen die entstandenen Wasserdämpfe kondensieren. Diese kondensierenden Wasserdämpfe enthalten kein Chromatschutzmittel, so daß eine Rostbildung zustande kommen kann. Eine solche Stelle ist I>eisl>ielsweise der Gastemperaturwechsler, in dem aus dem vom Absorber kommenden armen Gas Wasserdämpfe beim Temperaturwechsel mit dein kalten Gasgemisch niederschlagen. Nun kann man die durch die zusätzliche Pumpe hochgeförderte Lösung, die Chromar enthält, dazu verwenden, den Gastemperaturwechsler zu spülen, dadurch das kein Schutzmittel enthaltende Wasser entfernen und da die Flüssigkeit durch eine Chromar enthaltende Lösung ersetzt wird, ein inneres Rosten des Gasteml),eraturwecbslers verhindern. Dieser zusätzliche Vorteil der Hilfspumpe 40 läßt sich bereits erreichen bei dem erwähnten Abtauvorgang, da die Lösung aus dem Verdampfer überlaufend in den Temperaturwechsler gelangt und von dort durch Leitung 23 in das Absorbersaintnelgefäß Hießt.
  • Es ist aller auch schon vorgeschlagen, bei Apparaten, in denen das Hilfsgas im Verdampfer in Mitstrom mit dem flüssigen Kältemittel fließt, die Gaszirkulation umzudrehen, so daß Hilfsgas und Kältemittel im Gegenstrom laufen, in dem man im -Apparat Flüssigkeitssäulen aufbaut, die das Umdrehen der Gaszirkulation hervorrufen. Zum Aufbauen dieser Flüssigkeitssäulen kann nun die durch die Hilfspumpe 4o hochgeförderte Lösung benutzt werden.
  • Man hat ferner schon vorgeschlagen, hei Apparaten mit mehreren Verdampfern oder mehreren .Al]sorbern die Verdampfer und Absorber mit verschiedenen Mengen von Kältemittel bzw. Absorptionslösung zu beschicken, gleichfalls indem man Flüssigkeitssäulen im :Apparat aufbaut, tun dadurch Druckunterschiede zwischen den Apparatteilen herhervorzurufen. Auch zum Aufbauen dieser Flüssigkeitssäulen lädt sich die von der Hilfspumpe 4o an einer möglichst hohen Stelle geförderte Absorptionslösung verwenden.
  • Man kann die Lösung aber auch benutzen, wie gleichfalls vorgeschlagen ist, den Gasumlauf zwischen Absorber und Verdampfer teilweise zu drosseln und dadurch die Verdampfertemperatur zu verändern.
  • die drei letztgenannten Aufgaben zu lösen, sind Flüssigkeitsschlösser erforderlich, die von der hochgepumpten Lösung gefüllt werden. Um die so hervorgerufenen Steuervorgänge wieder aufzuheben, müssen daher die Flüssigkeitsschlösser wieder entleert werden.
  • Eine solche :Möglichkeit ist in der Fig. 6 gezeigt, die die erforderlichen Einzelteile und einen als .Mantel ausgebildeten Kocher t i zeigt. Das steuernde Flüssigkeitsschloß ist in dieser Figur mit 6o bezeichnet. Wird es von der hochgeförderten Lösung gefüllt, so werden die druckschaffenden Flüssigkeitssäulen erzeugt bzw. die Gaszirkulation gedrosselt. Die tiefste Stelle des Flüssigkeitsschlosses ist über eine geschlitzte Wärmeiibertragungshülse 61 mit der vom Kocher aufsteigenden Dampfleitung 12 derart wärmeleitend verbunden, daß die übertragene Wärmemenge nicht ausreicht, die Flüssigkeit in der Leitung 6o zum Kochen zu bringen. Wird aber der Wärmeübertragungs!körper 62 in die Hülse eingeführt, dann wird der Wärmeübergang so groll, daß die Flüssigkeit kocht und das Schloß wieder öffnet, wodurch die druckschaffenden Flüssigkeitssäulen zum Abfall kommen bzw. die Gaszirkulation wieder ganz geöffnet wird.
  • In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Hilfspumpe dauernd in wärmeleitender Verbindung mit dem Heizrohr to steht. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Rohrkocher, der nicht in unmittelbarer wärin-eleitender Berührung mit dem Heizrohr steht, so daß alle zum Kondensator gehenden Dämpfe in der Pumpe 30 gebildet werden. Die Hilfspumpe 40 fördert wieder zu dem zum Verdampfer führenden Rohr 6o. In dieseln Ausführungsbeispiel ist die Hilfspumpe nicht unmittelbar all den Unterteil des Kochers angeschlossen, sondern mündet in einem besonderen Standrohr 7o. Dieses Standrohr 70 ist oben iiher eil] U-Rohr 71 mit den Kocher verbunden, und zwar über zwei spiralförmige Windungerl72, 73, so daß das U-Rohr 71 gekippt werden kann. Im Normalbetrieb enthält das Standrohr 70 und die Pumpe 4o keine Flüssigkeit, da diese durch die Heißzufuhr beim Anstellen des Apparates abkocht. Wird jedoch in all sich bekannter Weise von Hand oder thermostatisch das U-IZohr 71 nach unten gekippt, so läuft aus dem Kocher eine Flüssigkeitsmenge in das Stan(lrohr 7o ab). die vom Durch-; messer des Standrohres 7o und der Hölle 74 des Anschlusses der Leitulk; 73 an den Kocher abhängig ist. .Tan' hat es daher in der Hand, während des Betriebes eine bestimmte Menge Kocherlösung in das Standrohr 70 ztl überführen, und diese Lösung wird dann durch die 1 Tilfspunipe .4o entweder zum Verdampfer, zu :a]tauzwccken oder zu im vorstehenden erNvähnten anderen Steuerzwecken benutzt. Sobald die Lösung durch das Niederdrücken des U-Rohres 71 übergelaufen ist, kann das U-Rohr in seine Normalstellung zurückgebracht werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig.8 entspricht im wesentlichen dem der Fig. 1. Doch ist die Umlaufpulnpe 30 durch Punktschweißen mit (lern Heizrohr io verbunden. und die Hilfspumpe _1o fördert in das Druckgefäß 21. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Hilfspumpe durch ein besonderes Übertragungs- vorzugsweise ein Verdampfungs- und Kondensationssystem erhitzt. Dies besteht aus einem Sammelbehälter 8o, einer biegsamen Leitung, z. B. einem Tombakrohr 81, (las jedoch auch durch eine andere biegsame Leitung ersetzt werden kann. Das Rohr 81 stellt Tiber einen Stutzen 82 mit einem Rohr 83 in Verbindung, dessen Durchmesser so groß ist, daß aufsteigende Gasblasen die Lösung nicht pumpen. Vom unteren Ende des dicken Rohres 83 geht ein dünneres U-Rolir 84 aus, das all der Stelle 85 mit dem Heizrohr to, zweckmäßig durch Schlveißung, in wärmeleitender Verbindung steht. Der weiter aufsteigende Schenkel des U-Rohres 8.4 ist dann bei 86 mit der Hilfspumpe 40 verbunden und mündet bei 87 in das dicke Rohr 83 ein. Der Behälter 8o ist nun mit ' einem Wärmeübertragungsmittel geeigneter Art gefüllt. Bei seinem Hebeil läuft der Inhalt über die biegsame Verbindung 81 in das dicke Röhr 83 und in das U-Rohr 84. Hier kommt die Flüssigkeit durch die Heizstelle 85 zum Kochen und gegebenenfalls zum Pumpen, so daß die M'ärme des Heizrohres an der Berührungsstelle 86 durch Kondensation oder durch die heiße gepumpte Lösung auf die Hilfspumpe 40 übertragen wird, die so zum Laufen gebracht wird. Da (las Kondensationssystem mit Ausnahme des Behälters 8o und der biegsamen Leitung 81 in der üblichen Koclierisolation mit eingeschlossen sein kann, tritt ein besonders geringer Wärmeverlust bei ..'ärmeübertragung auf die Hilfspumpe 4o ein. In dem kältesten Teil 8o kondensieren allmählich die Dämpfe, die sich an der Berührungsstelle 85 gebildet haben, so daß das System allmählich leerkocht, da sich das Cbertragungsmittel wieder im Behälter 8o sammelt. Das System enthält dann nur Dampf, der die Hilfspumpe derart isoliert, daß die Wärmeübertragung durch Leitung von der Stelle 85 über das Rohr 84 nach der Stelle 86 so gering ist, daß ein Kochen in der Hilfspumpe nicht mehr eintritt. Als Füllmittel für <las System wird zweckmäßig ein Mittel gewä hlt, dessen Arbeitsdruck möglichst niedriger ist als der des Kälteapparates. Das Ingangsetzen der Hilfspumpe 40 zum Abtauen ist in diesem Fall besonders einfach, weil man nur den Behälter 8o zu lieben und wieder loszulassen braucht, um das Abtauen zu veranlassen, und bei geeigneter Füllung des Hilfssystems hört automatisch das Arbeiten der Hilfspumpe und damit (las Abtauen wieder auf. Durch geeignete Ausbildung des Behälters 8o, beispielsweise durch Vergrößern seiner Oberfläche durch !Zippen oder Kühlhülsen, kann man erreichen, (laß die Kondensation in ihm schneller eintritt und der Abtauvorgang also abgekürzt wird. Dies gibt eine -Nlöglichkeit der Regelung ohne die bisher üblichen Regelorgane, Ventile oder andere empfindliche Elemente. _Außer von Hand kann der Behälter 8o natürlich auch thermostatisch, gegebenenfalls filier Federeinrichtungen, gekippt werden.
  • In Fig. g ist eine andere Ausführungsform des Hilfssystems gezeigt. Hier ist die Hilfspumpe 4o durch das Innere des Hilfssystems gezogen, das aus einem dicken Rohr go besteht, das an der Stelle gi mit dem lleizrolir io in wärmeleitender Verbindung steht. Der Behälter 8o ist wieder über das bewegliche Elementei mit dem dicken Rohr go verbunden. Wird durch vorübergehendes Heben der Inhalt des Behälters 8o in das dicke Rohr go gekippt, kommt der Inhalt zum Verdampfen, kondensiert an der Leitung 4o und bringt so die Hilfspumpe zum Kochen, bis aller Dampf wieder im Behälter 8o kondensiert ist. Durch eine verschiebbare Hülse auf (lern Behälter 8o läßt sich die Menge der in der Hilfspumpe 4o und im Behälter 8o auftretenden Kondensationsmenge regeln, so daß die richtige Abtauperiode auch für alle klimatischen Verhältnisse durch Verschieben der Hülse geregelt werden kann.
  • :\1s Füllmittel für (las Hilfssystern kommt reines Wasser mit einem korrosionsschützenden Mittel, z.13. Chromsäuren, Alkalisalzen, in Frage. Dies gibt eine verhältnismäßig kurze Wärmeübertragungsperio(le. Füllt man aber das System etwa mit Anilin, erhält man lange Lbertragungsperioden. Auch Benzol, Toluol, Yylol und andere cyclische Kohlenwasserstoffe sowie viele aliphatische Kohleriwasserstoffe kommen als Füllmittel in Frage.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hermetisch geschlossener, kontinuierlich arbeitender Absorptionskälteapparat mit druckausgleichendem Gas, einer die Absorptionslösung im normalen Betrieb kontinuierlich zwischen Kocher und Absorber umwälzenden Umlaufpumpe und einer zweiten willkürlich aristellbaren Hilfspumpe für Absorptionslösung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe (4o) Absorptionslösung zu von der Absorption verschiedenen Zwecken, insbesondere zum Auslösen von Steuervorgängen im Betrieb des Apparates, fördert.
  2. 2. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionslösung zum Abtauen benutzt wird.
  3. 3. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe (4o) die Absorptionslösung unmittelbar in den Verdampfer (17) fördert.
  4. 4. Absorptionskälteapparat nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionslösung in den Raumkühler geführt wird und von dort durch Eigenschwere zum Tiefkühler läuft.
  5. 5. Absorptionskälteapparat nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung unter Umgehung der Absorberschlange direkt dem Absorbersammelgefäß zugeführt wird.
  6. 6. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe (4o) nach einer besonders hochliegenden Stelle im Apparat, beispielsweise zu einem Druckgefäß (21), fördert, so daß die geförderte Lösung zweckmäßig über normal vorhandene Leitungen jedem anderen Apparatteil zugeführt werden kann.
  7. 7. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionslösung benutzt wird, Flüssigkeit aus anderen Apparatteilen zu verdrängen. B. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit dazu benutzt wird, Chromatschutzmittel an Stellen des Apparates zu führen, die !kein Schutzmittel enthalten. g. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit durch den Gastemperaturwechsler geführt wird. io. Absorptionskälteapparat nachAnspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit dazu benutzt wird, im Apparat Druckunterschiede erzeugende Flüssigkeitssäulen aufzubauen. i i . Absorptionskälteapparat nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksäulen in bekannter Weise dazu benutzt werden, die Gaszirkulation im Verdampfer umzukehren. 12. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitssäulen dazu benutzt werden, mehreren Verdampfern oder mehreren Absorbern verschiedene Flüssigkeitsmengen zuzuführen. 13. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß das die Druckunterschiede bedingende Flüssigkeitsschloß durch steuerbare Wärmezufuhr wieder geöffnet wird. 14. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmezufuhr der Dampfleitung des Kochers entnommen wird. 15. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung über eine geschlitzte Übertragungshülse mit Übertragungskörper erfolgt. 16. Absorptionskälteapparatnach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssib eit benutzt wird, den Gasumlauf zwischen Absorber und Verdampfer zu drosseln. 17. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe in steuerbarer, wärmeleitender Verbindung mit dem Heizrohr steht. 18. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe mit dem Heizrohr durch eine geschlitzte Hülse (45) od. dgl. in Verbindung steht, deren Wärmeübertragungsfähigkeit nicht ausreicht, um die Hilfspumpe (40) zum Laufen zu bringen, während ein Wärmeübertragungskörper (46), der von Hand oder thermostatisch in die Hülse eingeführt werden kann, die Wärmeübertragung vom Heizrohr vergrößert. i 9. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeübertragungskörper (46) durch ein Gegengewicht entlastet ist. 2o. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe (4o) mit einem Teil des Heizrohres (io) verbunden ist, der so geringe Wärmeübertragung von der Heizstelle erhält, daß die Hilfspumpe nicht zum Laufen kommt. 21.Absorptionskälteapparatgach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe durch Absenken der elektrischen Heizpatrone (41) von Hand oder thermostatisch gegebenenfalls oder über Zwischenglieder zum Laufen gebracht wird. 22. Absorptionskälteapparat liachAnspruch 2i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlauf der Absorptionslösung zwischen Kocher und Absorber während des Hilfspumpenbetriebes stillgesetzt wird. 23. Absorptions'kälteapparat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpatrone (41) mehrere Wicklungen hat, von denen eine willkürlich einstellbar die Hilfspumpe zum Laufen bringt. 24. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe durch ein besonderes Heizrohr (50) beheizt wird. 25. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe (40) unter günstigeren Förderverhältnissen arbeitet als die Umlaufpumpe (30), so daß der den Umlauf der Absorptionslösung bedingende Flüssigkeitsspiegel beim Anlaufen der Hilfspumpe derart abgesenkt wird, daß der Umlauf der Absorptionslösung zum Stehen kommt. 26. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absinken des Kocherspiegels beim Anstellen der Hilfspumpe ein Flüssigkeitsschloß geöffnet wird, durch das Dampf zu Abtauzwecken in den Verdampfer geführt wird. 27. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsschloß durch eine besondere Vorrichtung (Anschlag 55) gegen Eintreten von Kocherdampf im Normalbetrieb verriegelt «-ird. 28. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. rlaß die Hilfspumpe ständig mit dem Heizrohr in \viirmeleitender Verbindung steht, im Normalbetrieb jedoch leer ist. 29. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, claß di; Hilfspumpe nicht mit dem Kocher in dessen Flüssigkeitsbereich verbunden ist, sondern ihre Flüssigkeit durch besondere Steuervorgänge erhält. 3o. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der leeren Hilfspumpe Flüssigkeit zugeführt wird, wenn das Abtauen erfolgen soll. 31. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 28 oder 29, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Kippvorrichtung, hei deren Betätigung der Hilfspumpe eine bestimmte regelbare Flüssigkeitsmenge zugeführt wird. 32. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe durch ein besonderes Wärmeübertragungssystem, vorzugsweise ein Verdampfungs- und Kondensationssystem, beheizt wird. 33. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfungsteil mit dem Heizrohr und ein wärmeabgebender Teil mit dem Pumprohr in @v-ärmeleitender Verbindung steht. 34. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter (8o), der gleichzeitig als Kondensator des Übertragungsmittels dient. 35. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, claß das System als Umlaufsystem ausgeführt ist, so daß die am Heizrohr erhitzte Lösung die Hilfspumpe zum Laufen bringt, während die Förderdämpfe im Behälter (5o) kondensiert \verden. 36. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungssystem mit Ausnahme des Behälters in der Kocherisolation eingebaut ist. 37. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Mertragungssystem mit Wasser, Anilin, Benzol, Toluol, Xylol oder anderen Kohlenwasserstoffen arbeitet. 38. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeabgabe des Übertragungssystems an die Außenluft regelbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift NI-. 58i 957; USA.-Patentschrift NI-. 2 202 3()0.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE581957C (de) * 1928-10-27 1933-08-12 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Kontinuierliche Absorptionskaeltemaschine
US2202360A (en) * 1938-04-07 1940-05-28 Servel Inc Refrigeration

Patent Citations (2)

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DE581957C (de) * 1928-10-27 1933-08-12 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Kontinuierliche Absorptionskaeltemaschine
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