DE856815C - Dichtung aus einem elastisch verformbaren Dichtungsring und einem denselben in einer radialen Richtung begrenzenden formfesten Anschlagring - Google Patents

Dichtung aus einem elastisch verformbaren Dichtungsring und einem denselben in einer radialen Richtung begrenzenden formfesten Anschlagring

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DE856815C
DE856815C DED5076A DED0005076A DE856815C DE 856815 C DE856815 C DE 856815C DE D5076 A DED5076 A DE D5076A DE D0005076 A DED0005076 A DE D0005076A DE 856815 C DE856815 C DE 856815C
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DE
Germany
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sealing ring
ring
stop ring
elastically deformable
radial direction
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Expired
Application number
DED5076A
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English (en)
Inventor
George Herbert Dowty
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Dowty Equipment Ltd
Original Assignee
Dowty Equipment Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/006Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads
    • F16L15/008Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads with sealing rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Dichtung aus einem elastisch verformbaren Dichtungsring und einem denselben in einer radialen Richtung begrenzenden formfesten Anschlagring Die Erfindung betrifft eine Ringdichtung, die aus zwei konzentrisch ineinanderliegenden Ringen besteht, einem elastisch verformbaren Dichtungsring und einem formfesten Fassungs- bzw. Anschlagring, der eine geringere Dicke als der Dichtungsring besitzt und beim Anziehen der zu dichtenden Teile das Ausweichen des Dichtungsringes in radialer Richtung einseitig verhindern soll.
  • Bei einer bekannten Dichtung dieser Art hat der Dichtungsring einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, was dazu führt, daß beim Einbau der Dichtung der elastische Ring teilweise auch nach der Seite des Fassungsringes ausweichen kann, bevor dieser an den Stirnflächen der abzudichtenden Teile zur Anlage kommt, so claß der elastische Ring zwischen diesen Stirnflächen und dem Fassungsring eingequetscht wird. Abgesehen davon, daß hierdurch der Dichtungsring zerstört und für einen Wiedereinbau unbrauchbar wird, wird auch der Dichtungszweck offensichtlich nur unvollkommen erfüllt.
  • Hinzu kommt, daß stets die Gefahr besteht, da.ß die beiden Ringe sich beim Einbau gegeneinander verschieben und hierdurch die beabsichtigte Wirkung erst recht in Frage gestellt wird. Eine bekannte Ausführung sucht die Verschiebung der Ringe dadurch zu verhindern, daß der elastische Ring eine radial vorspringende Rippe und der Fassungsring eine entsprechende Eindrückung erhält, wodurch jedoch die Herstellung verteuert wird. Die Erfindung schlägt vor, dem erstgenannten Übelstand dadurch abzuhelfen, daß an den aneinandergrenzenden Seiten der Dichtungsring nicht dicker als der Anschlagring und der Dichtungsring an der entgegengesetzten Seite dicker als der Anschlagring an seiner dicksten Stelle ist. Auf diese Weise wird ein Vorquellen des Dichtungsringes an der Seite des Anschlagringes beim Einbau unmöglich gemacht. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht für den Querschnitt des Dichtungsringes die Form eines gleichmäßigen Trapezes vor, das mit seiner kürzeren Parallelseite an den Anschlagring grenzt.
  • Als weitere Verbesserung gemäß der Erfindung sind der Dichtungsring und der Anschlagring an ihren einander zugekehrten zylindrischen Flächen festhaftend miteinander verbunden. Dies wird erfindungsgemäß vorzugsweise dadurch erreicht, daß der Dichtungsring aus synthetischem Gummi od. dgl. bei der Herstellung an den Anschlagring angeformt wird.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht der Ringdichtung und Fig. 2 einen Querschnitt derselben nach Linie 2-2 in Fig. i, Fig. 3 eine mit dieser Dichtung hergestellte Verbindung im Längsschnitt.
  • Der Anschlag- bzw. Fassungsring, der im vorliegenden Fall als ein Stahl- oder Gußeisenring angesehen werden kann, ist in der Zeichnung mit io bezeichnet, der Dichtungsring, der vorzugsweise aus synthetischem Gummi besteht, elastisch verformbar, nicht zusammendrückbar und gegen Öl widerstandsfähig ist, mit i i.
  • Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Dichtungsring i i im Querschnitt die Form eines regelmäßigen Trapezes hat, bei dem die kürzere der beiden ungleichen parallelen Seiten am weitesten außen liegt. Die Herstellung erfolgt so, daß der Fassungsring vollkommen sicher am Umfang des Dichtungsringes anhaftet; das geschieht in einfacher Weise so, daß der Dichtungsring in seiner richtigen Lage in den Fassungsring eingeformt wird.
  • Fig. 3 zeigt, in welcher Weise der trapezförmige Querschnitt des Dichtungsringes i i zwischen der Rückseite der Mutter 13 oder eines entsprechenden Flansches und der Randfläche 14 abgeflacht worden ist, wenn die Verbindung abgedichtet worden ist, wobei der Gummi vollständig eingefaßt ist mit Ausnahme der Bohrung, die somit dem inneren Druck ausgesetzt bleibt.
  • Eine geringe Abweichung von dem genauen trapezförmigen Querschnitt kann in der Praxis zugelassen werden; die Bohrung des Dichtungsringes kann z. B. etwas konkav sein. Die Bohrung soll jedoch entweder geradlinig oder konkav sein, um zu verhüten, daß innerhalb der Bohrung des Dichtungsringes Druck ensteht, der rundherum Zutritt zu einem Kantenzwischenraum hat, der zwischen dem Dichtungsring und den gegenüberliegenden Widerlagerflächen, zwischen dellen dieser eingeklemmt ist, vorhanden sein kann.
  • Für den Formvorgang wird der Fassungsring so in die Form eingesetzt, daß er die Außenwand der Form bildet; alsdann wird der aus Plattengummi ausgeschnittene oder ausgestanzte Dichtungsring eingesetzt, damit die Formgebungsglieder der Form zusammengebracht werden können. DieForm wird erhitzt, so daß der Dichtungsring zuerst geformt und alsdann in der Weise befestigt wird, daß er für die Zelt in der Form gehalten wird, die erforderlich ist, um zu vollenden und eine zufriedenstellende Bindung zwischen dem Gummi und dem Fassungsring zu erhalten.
  • Die Tatsache, daß der Dichtungsring an seinem Sitz geformt wird, ist für sich schon ein großer Vorteil vom Gesichtspunkt der Herstellung aus gesehen, da man der Notwendigkeit enthoben ist, das Innere des Fassungsringes und den äußeren Umfang des Dichtungsringes mit großer Genauigkeit zu bearbeiten.
  • Selbst bei sehr hohen Drucken ist es möglich, eine von Undichtigkeiten freie zufriedenstellende Verbindung zu erhalten, auch wenn man das Verbindungsstück nur von Hand anzieht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten beschränkt, auch ist selbstverständlich, daß andere Stoffe als synthetischer Gummi für den Dichtungsring verwandt werden können und der Fassungsring aus irgendeinem Material bestehen kann, das die erforderliche Zerreißfestigkeit hat.

Claims (3)

  1. PATEN TANsrr,Ccr1e: i. Dichtung aus einem elastisch verformbaren Dichtungsring und einem denselben in einer radialen Richtung begrenzenden formfesten Anschlagring, dadurch gekennzeichnet, daß an den ane@inandergrenzenden Seiten der Dichtungsring nicht dicker als der Anschlagring ist und der Dichtungsring an der entgegengesetzten Seite dicker als der Anschlagring an seiner dicksten Stelle ist.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring mit dem Anschlagring festhaftend verbunden ist.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Dichtungsringes die Form eines gleichmäßigen Trapezes aufweist, der an seiner kürzeren Parallelseite mit dem Anschlagring verbunden ist. ,4. Dichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagring den Dichtungsring umgibt. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring durch Anformen an den Anschlagring mit diesem verbunden ist.
DED5076A 1944-05-03 1950-07-25 Dichtung aus einem elastisch verformbaren Dichtungsring und einem denselben in einer radialen Richtung begrenzenden formfesten Anschlagring Expired DE856815C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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