DE1227742B - Dichtungsring - Google Patents

Dichtungsring

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DE1227742B
DE1227742B DEQ742A DEQ0000742A DE1227742B DE 1227742 B DE1227742 B DE 1227742B DE Q742 A DEQ742 A DE Q742A DE Q0000742 A DEQ0000742 A DE Q0000742A DE 1227742 B DE1227742 B DE 1227742B
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DE
Germany
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ring
elastic
support ring
sealing ring
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Pending
Application number
DEQ742A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Joseph Quinson
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • F16J15/121Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
    • F16J15/127Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement the reinforcement being a compression stopper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Dichtungsring Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsring aus elastischem bzw. nachgiebigem Material und einem äußeren und einem inneren Stützring aus härterem Material, wobei sämtliche Ringe in spannungslosem Zustand rechteckigen Querschnitt aufweisen und die einzelnen Ringe auswechselbar sind und zu einer Einbaueinheit zusammengehalten sind und deT Ring aus elastisch zusammendrückbarem Material in axialer Richtung die ihn einfassenden Stützringe überragt.
  • Gemäß der Erfindung ist der innere Ring als an sich bekannter geschlitzter, mit radial nach außen gerichteter Federspannung versehener Ring ausgebildet, derart, daß er den elastischen Ring gegen den äußeren Stützring drückt.
  • Bei den bisher bekannten Dichtungsringen wurden stets zwischen V-Flächen gespannte Kautschukringe benutzt. Bei dem Dichtungsring nach der Erfindung ist eine wesentliche Vereinfachung erzielt worden, und zwar durch den Ersatz dieser V-Flächen durch zylindrische Flächen. Man ist daher in der Lage, sämtliche Ringe durch Ablängen von Rohren abzuschneiden, Der innere geschlitzte, spannende Ring hält in der Ruhe die drei Teile zusammen, was die Handhabung und Lagerung erleichtert. Nur der äußere Ring muß fest genug sein, um dem durch das Spannen erzeugten Druck standzuhalten, das er axial begrenzt. Der innere Ring kann weniger dick sein, und der Fachmann kann ihn mit einem etwas zu großen anfänglichen Durchmesser herstellen', damit er nach dem Schlitzen und Einführen in den elastischen Ring diesen durch Expansion gegen den äußeren Ring drückt.
  • Der elastische Ring wird dabei ohne Verklebung gegen die Innenfläche des äußeren Ringes gehalten. Eine Verklebung zwingt nämlich dazu, den äußeren Umfang des elastischen Ringes zu behandeln, und diese Behandlung verändert häufig die Qualität des Elastomeren. Dadurch, daß das Verkleben entfällt, können auch Elastomere verwendet werden, die sich besonders für den Verwendungszweck eignen. Schließlich, da der elastische Ring immer gegen den äußeren Ring drückt, ist dieser stets gut gehalten, auch wenn er sich ausdehnt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung des Dichtungsrings nach der Erfindung sind die Berührungskanten an der geschlitzten Stelle des inneren Rings mit dem elastischen Ring abgerundet. Dabei kann der innere Stützring in axialer Richtung eine geringere Dicke als die des äußeren Stützrings aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen wie folgt näher erläutert, worin F i g. 1 perspektivisch getrennt die drei Teile der Dichtung zeigt, F i g. 2 perspektivisch die durch Zusammen au der drei Teile verwirklichte Dichtung zeigt, F i g. 3 ein Querschnitt in größerem Maßstab nach der Linie VIII-VIII von F i g. 2 ist.
  • Gemäß der in F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausführung hat der äußere Ring 1 die Form einer einfachen Unterlegscheibe. Die eigentliche elastische Dichtung bzw. Einlage 2 hat ebenfalls diese Form.
  • Die Dicke dieser Dichtung bzw. Einlage ist etwas größer (in der Größenordnung von 0,5 nun) als die des Rings 1, so daß bei Einführen der Dichtung bzw. Einlage in die Bohrung des Ringes - der Außendurchmesser der Dichtung bzw. Einlage gleich ist dem Innendurchmesser des Ringes - sie um etwa 0,25 mm auf jeder Seite des Ringes 1 vorspringt.
  • In F i g. 2 und 3 ist dieses Vorspringen der Dichtung bzw. Einlage 2 auf den Seitenflächen des Ringes 1 stark übertrieben dargestellt.
  • Die Dicke des Innenringes 3 ist zumindest gleich der des Außenrings 1, vorzugsweise aber etwas ge- ringer.
  • Die Dichtung selbst bzw. die Einlage 2 wird durch den Innenring 3 im Ring 1 gehalten. Der Innenring 3 ist bei 3 a aufgeschnitten, besteht z. B. aus Stahl und hat einen ursprünglichen Außendurchmesser, der etwas größer ist als der Innendurchmesser des Ringes2, so daß er ihn elastisch gegen den Innendurchmesser des Ringes 1 spannt.
  • Die durch das Aufschneiden bei 3a gebildeten Enden 3 b des Ringes 3 . sind vorteilhafterweise abgeschrägt und abgerundet 3 'um eine Beschädigung der Dichtung bzw. Einlage 2 m- der Nähe der Enden zu vermeiden.
  • Die oben beschriebene Dichtung hat, abgesehen von ihrem sehr günstigen Gestehungspreis-,# den Vorteil, sehr hohen Drücken standhalten zu können.
  • Es genügt nämlich bei gleicher Festigkeit des Metalls, den Querschnitt des Außenrings 1 derart zu bemessen, daß er dem auf die- Dichtung wirkenden Druck standhält, wobei sich der Innenring 3 unter diesem Druck elastisch verformt, ohne daß das Risiko besteht, die Bruchlast zu erreichen. -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: - 1. Dichtungsring aus elastischem bzw. nachgiebigem Material und einem äußeren und inneren Stützri,#g.Ale härterem Material, wobei sämtliche Ringe in spannungslosem Zustand rechteckigen Querschnitt aufweisen und die einzelnen Ringe -auswechselbar- . d und zu einer Einbauemheit sind und. der Ring aus elastiscAu# rückbar#em Material -in'axialer*Richfuhg di-6--ihn einfassenden- Stützfingeüberragt, dadurch.gekennzeichnet,' daß der innere Stützring (3) als an sich bekannter geschlitzter, mit radial däch außen gerichteter Federspannung versehener Ring ausgebildet ist, derart, daß er den elastischen Ring (2) gegen den äußeren Stützring (1)- drückt.
  2. 2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungskanten der geschlitzten Stelle'(3 b) des inneren Stützringes (3) mit dem elastischen Ring (2) abgerundet sind. 3. Dichtungsring nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere StätzTing (3) in axialer Richtung eine geringere Dicke als die des äußeren Stützrings -(1) aufweist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche"Päteütschriften Nr. 26 855,'8#6 815, deutscheGebrauchsmuster-Nr.-1745873, -1.'817 324; französische Patäntschriften- Nr. 1286052, - 1306 8.19; britische Patentschriften Nr. 701614, 231.0983 -USA.-Patentschrift Nr. 2 747 905; - . - - -»Feinwerktechnik« Jg. 1954,--Heft 1,- 1960, --S. 1-32, Prospektblatt d. Fa. W. C. Heraeus G.m*.-*-1>.-H#2-Hanau, Liste Nr. 901, 1957; - Goetze-mDichtuiigen«# Drucksache Nr. 615 Friedrich-Goetze-AG, Bürscheid b. Köln, ausgeg#ben-'# im Oktober 1957, S.-3.
DEQ742A 1962-10-25 1963-04-19 Dichtungsring Pending DE1227742B (de)

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