DE4440682B4 - Dichtsystem für eine Hochdruck-Schwenkverschraubung - Google Patents

Dichtsystem für eine Hochdruck-Schwenkverschraubung Download PDF

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Abstract

Dichtsystem für eine richtungseinstellbare Hochdruck-Schwenkverschraubung mit einem Gehäuse mit Anschlußstutzen und einer rechtwinklig dazu das Gehäuse durchdringenden Hohlschraube, die einen Kragen aufweist, der eine Stirnfläche des Gehäuses zumindest teilweise überdeckt, wobei die Hohlschraube mit ihrem anderen aus dem Gehäuse herausgeführten Einschraubende in eine Gewindebohrung eines Anschlußkörpers einschraubbar ist und zwischen der dem Einschraubende zugewandten Stirnfläche des Gehäuses und einer als Ringnut ausgebildeten Anlagefläche des Anschlußkörpers ein Dichtring, bestehend aus einem metallischen Stützring eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring als kombinierter Ring, aus einem metallischen Stützring (24) mit innenliegendem Dichtring (25) besteht und daß an den Innenflächen des metallischen Stützringes (24, 24a) ein Kautschuk- oder Kunststoffring (25 bzw. 25a) anvulkanisiert oder eingelegt ist, welcher mit seiner gewölbten Ringfläche (36, 36a, 36b) an der unteren Radialfläche des Anschlussstutzens (3) dichtend anliegt und eine zur Gewindebohrung (14) des Anschlußkörpers (2) axialge richtete umlaufende Dichtlippe (26, 26a, 26b) aufweist, welche in eine Einsenkung...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtsystem für eine richtungseinstellbare Hochdruck-Schwenkverschraubung mit einem Gehäuse mit Anschlußstutzen und einer rechtwinklig dazu das Gehäuse durchdringenden Hohlschraube, die einen Kragen aufweist, der eine Stirnfläche des Gehäuses zumindest teilweise überdeckt und an dieser über eine Dichtkante dichtend in Anlage bringbar ist, wobei die Hohlschraube mit ihrem anderen aus dem Gehäuse herausgeführten Einschraubende in eine Gewindebohrung eines Anschlußkörpers einschraubbar ist und zwischen der dem Einschraubende zugewandten Stirnfläche des Gehäuses und einer als Ringnut ausgebildeten Anlagefläche des Anschlußkörpers ein Dichtring eingesetzt ist.
  • Derartige Schwenkverschraubungen gehen beispielsweise aus der DE 34 18 559 oder der DE 39 09 424 hervor.
  • Zur Optimierung der Dichtwirkung ist es beispielsweise aus der GB 1 485 826 bekannt, im oberen Teil der Hohlschraube einer Schwenkverschraubung eine Ringnut zur Aufnahme eines O-Ringes vorzusehen, welcher im Zusammenwirken mit den Planflächen des Anschlußstutzens eine Dichtung bildet.
  • Die Schwenkverschraubung wird mit dem aus dem Gehäuse führenden Einschraubzapfen in eine Gewindebohrung eines Anschlußkörpers eingeschraubt. Zwischen der dem Einschraubende zugegewandten Stirnfläche des Gehäuses und einer Anlagefläche nach DIN 3852 T1 und T2 für ein Einschraubloch der Form X ist ein metallischer Dichtkantenring bzw. ein kombinierter Dichtring, bestehend aus einem metallischen Stützring mit anvulkanisiertem NBR Innenring eingesetzt. Aus einem Firmenprospekt der Schutzrechtsinhaberin ist ein solcher kombinierter Dichtring bekannt, welcher in dem Prospekt als KDS-Ring für Hochdruck-Schwenkverschraubungen WH/TH (ERMEO Original) bezeichnet ist.
  • Zur Verbindung einer Schwenkverschraubung mit einem Einschraubloch eines Anschlußkörpers sieht die ISO 6149 T2 und T3 Form A einen Einschraubzapfen mit Dichtscheibe, Kontermutter und O-Ring vor. Im Praxisfall hat sich diese Bauart mit den angegebenen Betriebsdrücken als nicht vorteilhaft erwiesen, weil durch eine Spaltextrusion des O-Ringes der NBR-Ring beschädigt wird, wodurch Leckagen im Dichtungsbereich der Schwenkverschraubung auftreten können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Dichtungsring der Hochdruck-Schwenkverschraubung so abzuändern, daß ein Einschrauben und Abdichten der Verschraubung in einen An schlußkörper mit einem Einschraubloch mit konischer Aussenkung, beispielsweise nach ISO 6149 Teil 1 ermöglicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß an den Innenflächen des metallischen Stützringes ein Kautschukring anvulkanisiert ist, welcher eine zur Gewindebohrung des Anschlußkörpers axial gerichtete umlaufende Dichtlippe aufweist.
  • Der Kautschukring besteht vorteilhaft aus einem Nitrilkautschuk (NBR = Nitrile-butadiene-rubber) oder aus einem Fluorkautschuk (FPM), wie sie bereits für Dichtungszwecke verwendet werden.
  • Die Gewindebohrung zur Aufnahme des kombinierten Stützringes weist eine Ringnut mit einer konischen Einsenkung zur verpreßbaren Aufnahme der Dichtlippe des Kautschukringes auf.
  • Der metallische Stützring weist vorteilhaft einen radial nach innen gerichteten Vorsprung auf, wodurch eine radiale Verstärkung des Stützringes erfolgt und die Haftflächen für den anvulkanisierten Kautschukring vergrößert werden.
  • Der metallische Stützring ist stirnseitig sowohl zur Anlagefläche des Anschlußstutzens als auch zum Anschlußkörper plan ausgebildet, so daß sich metallische Anlageflächen ergeben.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet die stirnseitige Fläche des Kautschukringes zur Anlagefläche des Anschlußstutzens mit der Planfläche des metallischen Stützringes eine Stufe. Bei der Montage findet eine Verpressung bis zur Planfläche des metallischen Stützringes statt, wodurch die Dichtwirkung verbessert wird.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die stirnseitige Fläche des Kautschukringes zur Anlagefläche des Anschlußstutzens konvex ausgebildet und geht zur Planfläche des metallischen Stützringes stufenlos über. Auch hierbei findet eine Verpressung statt, jedoch mit einer geänderten Kraftvektorverteilung als bei der zuvor genannten Ausführungsform.
  • In einem weitere Ausführungsbeispiel ist die stirnseitige Fläche des Kautschukringes zur Anlagefläche des Anschlußstutzens satteldachförmig ausgebildet. Auch hierbei findet eine Verpressung statt, die in der Mitte der Kraftvektorverteilung eine Spitze aufweist und somit eine größere Dichtwirkung erzielt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet die stirnseitige Fläche des Kaut schukringes zur Anlagefläche des Anschlußkörpers mit der Planfläche des metallischen Stützringes eine Stufe mit einer sich anschließenden radialen Ringfläche.
  • In Weiterbildung der Erfindung geht die radiale Ringfläche in eine konische Ringfläche und danach erneut in eine radiale Ringfläche über, so daß sich im montierten Zustand der Dichtung ein spezifisches und vorteilhaftes Kraftvektorfeld ausbildet.
  • In einem noch anderen Ausführungsbeispiel geht die stirnseitige Fläche des Kautschukringes auf der Seite der Anlagefläche des Anschlußkörpers zur Planfläche des metallischen Stützringes stufenlos in eine konische Ringfläche über, die das Dichtlippenteil teilweise umschließt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die stirnseitige Fläche des Kautschukringes zur Anlagefläche des Anschlußkörpers satteldachförmig ausgebildet. Daran schließt sich eine konische Ringfläche und das Dichtlippenteil an.
  • Die Dichtlippe paßt sich nach der Erfindung grundsätzlich der vorgegebenen Kontur der konischen Einsenkung an.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer Hochdruck-Schwenkverschraubung im montierten Zustand in einen Anschlußkörper mit Einschraubbohrung nach ISO 6149 T1 und einem kombinierten Dichtring, bestehend aus einem metallischen Stützring mit anvulkanisiertem NBR-Innenring;
  • 2 den kombinierten Dichtring im Halbschnitt mit anvulkanisiertem NBR-Innenring;
  • 2a den kombinierten Dichtring im Halbschnitt mit anvulkanisiertem NBR-Innenring in einer anderen Ausführungsform;
  • 3 einen Dichtring im Halbschnitt mit einem Innenring aus Polytetrafluoräthylen, welches unter der Marke TEFLON der Fa. Dupon im Handel erhältlich ist, und
  • 4 einen Druckspannungsverlauf des montierten Dichtringes.
  • In 1 ist eine Hochdruck-Schwenkverschraubung 1 im montierten Zustand mit einem Anschlußkörper 2 dargestellt. Die Schwenkverschraubung 1 besteht aus dem Anschlußstutzen 3, seinem Gehäuse 4 und einer Hohlschraube 5. Der Anschlußstutzen 3 verläuft rechtwinklig zur Achse der Hohlschraube 5, welche das Gehäuse 4 durchdringt. Der Anschlußstutzen 3 ist mit einem Gewinde 6 versehen, an das eine nicht dargestellte Rohrleitung angeschlossen werden kann. Der Anschlußstutzen 3 weist eine Bohrung 7 auf, die in einen Ringkanal 8 mündet. Der Ringkanal 8 führt über drei umfangsverteilte Bohrungen 9 und 10 in der Hohlschraube 5 zu einer zentralen Bohrung 11, deren Mantel 12 mit einem Außengewinde 13 versehen ist, so daß damit eine Schraub-Verbindung mit der Gewindebohrung 14 des Anschlußkörpers 2 und damit eine Strömungsverbindung vom Anschlußstutzen 3 zur zentralen Bohrung 11 herstellbar ist. Die Hohlschraube 5 ist an ihrem oberen Ende als Schlüsselkopf 15 ausgebildet, wodurch eine Einschraubmontage der Schwenkverschraubung ermöglicht wird.
  • Zwischen dem Kragen 16 des Schlüsselkopfes 15 und dem Gehäuse 4 ist eine metallische Dichtung 17 durch Schkägflächen des Kragens 16 gebildet, welche durch ein O-Ringdichtung 18 ergänzt ist. Der O-Ring 19 befindet sich in einer Ringnut 20 der Hohlschraube 5.
  • Zwischen dem Gehäuse 4, dem Mantel 12 der Hohlschraube 5 und dem Anschlußkörper 2 befindet sich eine kombinierte Dichtung 21, deren Aufbau in den 2, 3 und 4 näher beschrieben wird. Zur Aufnahme der kombinierten Dichtung 21 ist im Anschlußkörper 2 eine Ringnut 22 um die Gewindebohrung 14 vorhanden, welche mit einer konischen Einsenkung 23 versehen ist.
  • Die 2 zeigt im vergrößerten Maßstab die kombinierte Dichtung 21 im Halbschnitt, bestehend aus einem Metallring 24 mit anvulkanisiertem Innenring 25 aus Kautschuk oder Kunststoff. Der Innenring besteht hierbei aus einem Nitrilkautschuk, welcher unter der Bezeichnung NBR als Stoff im Handel erhältlich ist, wobei NBR für die englische Bezeichnung Nitrile-butadiene-rubber steht oder aus einem Fluorkautschuk (FPM). Der Innenring 25 kann aber auch aus einem anderen Kunststoff, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen bestehen, welches unter der Marke TEFLON der Fa. Dupon im Handel erhältlich ist. Der Metallring besteht vorzugsweise aus Stahl.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, weist der anvulkanisierte Innenring 25 eine zur Gewindebohrung 14 (nach 1) des Anschlußkörpers 2 gerichtete axialverlaufende Dichtlippe 26 auf, welche im wesentlichen der Kontur der konischen Einsenkung 23 entspricht. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der kombinierten Dichtung 21 ist der Metallring 24 mit einem radial nach innen gerichteten Vorsprung 27 ausgebildet, wodurch eine radiale Verstärkung des Stützringes 24 erfolgt, und eine höhere Druckbelastbarkeit erreicht wird sowie die Haftflächen für den anvulkanisierten Kautschukring 25 vergrößert werden.
  • Die Stirnflächen 28 und 29 des Metallrings 24 sind plan ausgebildet, so daß sie mit den entsprechenden planen Gegenflächen des Gehäuses 4 und dem Nutboden der Ringnut 22 eine metallische Anlagefläche bilden. Der planen Stirnfläche 28 des Metallrings 24 schließt sich eine im nichtmontierten Zustand konvex gewölbte Fläche 36 des Dicht- oder Innenringrings 25 an, welche im montierten Zustand auf die Höhe der planen Stirnfläche 28 gepreßt wird, wodurch ein Kraftvektorfeld erzeugt wird, welches in 4 dargestellt und mit 34 bezeichnet ist. In entsprechender Weise bewirkt die Dichtlippe 26 im montierten Zustand ein Kraftvektorfeld 35 nach 4.
  • Eine über den Dichtungsringumfang dreigeteilte Rippe 30 dient der Fixierung der Dichtung 21 auf der Hohlschraube 5.
  • Die 2a zeigt die kombinierte Dichtung 21a in einer speziellen Ausführungsform. Der Metallring 24 weist hierbei die gleiche Ausbildung auf wie in dem Ausführungsbeispiel nach 2. Der planen Stirnfläche 28 des Metallrings 24 schließt sich eine im nichtmontierten Zustand satteldachförmige Fläche 36a des Dicht- oder Innen – rings 25 an, welche im montierten Zustand auf die Höhe der planen Stirnfläche 28 gepreßt wird, wodurch ein Kraftvektorfeld erzeugt wird, welches in der Mitte der Krafvektorverteilung eine Spitze aufweist, wodurch eine größere Dichtwirkung erzielt wird. Die Dichtlippe 26a weist eine konische Ringfläche 33a auf, der sich eine satteldachförmig gewölbte Ringfläche 37 anschließt, welche in entsprechender Weise im montierten Zustand ein Kraftvektorfeld 35 mit einer nicht näher dargestellten Spitze aufweist.
  • Die Dichtung 21b in 3 zeigt einen Metallring 24a mit einer planen Zylinderinnenfläche 31, an die ein Teflon-Innenring 25a eingelegt ist. Seine Eigenschaften sind von geringerer Elastizität als der NBR-Ring 25, so daß sich im montierten Zustand ein Kraftvektorfeld ergibt, welches zu den Rändern einen steileren Abfall aufweist. Die schlechtere Elastizität von Teflon wird bei Anwendungsfällen in Kauf genommen, wo hohe Temperatur- oder Medienbeständigkeit erforderlich ist, wie sie nur von Teflon erfüllt werden kann.
  • Die Stirnseite des Kunststoffringes 25a zur Anlagefläche des Anschlußkörpers 2 bildet mit der Planfläche 29a des metallischen Stützringes 24a eine Stufe mit einer sich anschließenden radialen Ringfläche 37a. Die radiale Ringfläche 37a geht in eine konische Ringfläche 33b und danach erneut in eine radiale Ringfläche 32 über.
  • Die Flächenteile 37a, 33b, und 32 umfassen somit nahezu die Dichtlippe 26b.
  • 1
    Hochdruck-Schwenkverschraubung
    2
    Anschlußkörper
    3
    Anschlußstutzen
    4
    Gehäuse
    5
    Hohlschraube
    6
    Gewinde
    7
    Bohrung
    8
    Ringkanal
    9
    Bohrung
    10
    Bohrung
    11
    zentrale Bohrung
    12
    Mantel der Bohrung 11
    13
    Außengewinde
    14
    Gewindebohrung des Anschlußkörpers 2
    15
    Schlüsselkopf
    16
    Kragen des Schlüsselkopfes 15
    17
    metallische Dichtung
    18
    O-Ring-Dichtung
    19
    O-Ring
    20
    Ringnut
    21
    kombinierte Dichtung
    21a
    kombinierte Dichtung
    21b
    kombinierte Dichtung
    22
    Ringnut im Anschlußkörper
    23
    konische Einsenkung
    24
    Stützring
    24a
    Metallring
    25
    anvulkanisierter Innenring
    26
    Dichtlippe
    26a
    Dichtlippe
    26b
    Dichtlippe
    27
    Vorsprung des Metallrings 24
    28
    Stirnfläche des Metallrings 24
    28a
    Stirnfläche des Metallrings 24a
    29
    Stirnfläche des Metallrings 24
    29a
    Stirnfläches des Metallrings 24a
    30
    Rippe
    31
    Zylinderinnenfläche
    32
    radiale Ringfläche
    33
    konische Ringfläche
    33a
    konische Ringfläche
    33b
    konische Ringfläche
    34
    Kraftvektorfeld
    35
    Kraftvektorfeld
    36
    konvex gewölbte Ringfläche
    36a
    satteldachförmig gewölbte Ringfläche
    36b
    satteldachförmig gewölbte Ringfläche
    37
    satteldachförmig gewölbte Ringfläche
    37a
    radiale Ringfläche

Claims (9)

  1. Dichtsystem für eine richtungseinstellbare Hochdruck-Schwenkverschraubung mit einem Gehäuse mit Anschlußstutzen und einer rechtwinklig dazu das Gehäuse durchdringenden Hohlschraube, die einen Kragen aufweist, der eine Stirnfläche des Gehäuses zumindest teilweise überdeckt, wobei die Hohlschraube mit ihrem anderen aus dem Gehäuse herausgeführten Einschraubende in eine Gewindebohrung eines Anschlußkörpers einschraubbar ist und zwischen der dem Einschraubende zugewandten Stirnfläche des Gehäuses und einer als Ringnut ausgebildeten Anlagefläche des Anschlußkörpers ein Dichtring, bestehend aus einem metallischen Stützring eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring als kombinierter Ring, aus einem metallischen Stützring (24) mit innenliegendem Dichtring (25) besteht und daß an den Innenflächen des metallischen Stützringes (24, 24a) ein Kautschuk- oder Kunststoffring (25 bzw. 25a) anvulkanisiert oder eingelegt ist, welcher mit seiner gewölbten Ringfläche (36, 36a, 36b) an der unteren Radialfläche des Anschlussstutzens (3) dichtend anliegt und eine zur Gewindebohrung (14) des Anschlußkörpers (2) axialge richtete umlaufende Dichtlippe (26, 26a, 26b) aufweist, welche in eine Einsenkung (23) der Gewindebohrung (14) des Anschlußkörpers (2) hineinragt, wobei die Außenform der Dichtlippe (26, 26a, 26b) im nichteingebauten Zustand der vorgegebenen Kontur der konischen Einsenkung (23) angepaßt ist.
  2. Dichtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kautschukring (25) aus einem Nitrilkautschuk (NBR = Nitrilebutadienerubber) oder Fluorkautschuk (FPM) besteht.
  3. Dichtsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffring (25a) aus Polytetrafluoräthylen besteht.
  4. Dichtsystem nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Stützring (24) einen radial nach innen gerichteten Vorsprung (27) aufweist.
  5. Dichtsystem nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Stützring (24) stirnseitig sowohl zur Anlagefläche des An schlußstutzens (3, 4) als auch zum Anschlußkörper (2) plan ausgebildet ist.
  6. Dichtsystem nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Fläche (36) des Kunststoffringes (25) mit der Planfläche des metallischen Stützringes (28a) eine Stufe bildet.
  7. Dichtsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Fläche (36a) des Kunststoffringes (25) zur Anlagefläche des Anschlußstutzens (3, 4) satteldachförmig ausgebildet ist.
  8. Dichtsystem nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Fläche des Kunststoffringes (25) zur Anlagefläche des Anschlußstutzens (3, 4) konvex ausgebildet ist und zur Planfläche (28) des metallischen Stützringes (25) stufenlos übergeht.
  9. Dichtsystem nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der konischen Einsenkung zugewandte stirnseitige Fläche des Kunststoffringes (25a)(3) zur Anlagefläche des fläche (29) des metallischen Stützringes (24) anschließt.
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