DE855974C - Konservendose mit Schutzueberzug und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung desselben - Google Patents

Konservendose mit Schutzueberzug und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung desselben

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DE855974C
DE855974C DEH2608A DEH0002608A DE855974C DE 855974 C DE855974 C DE 855974C DE H2608 A DEH2608 A DE H2608A DE H0002608 A DEH0002608 A DE H0002608A DE 855974 C DE855974 C DE 855974C
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cans
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Application number
DEH2608A
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English (en)
Inventor
Oskar Haeussler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/34Coverings or external coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C13/00Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles
    • B05C13/02Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles for particular articles
    • B05C13/025Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles for particular articles relatively small cylindrical objects, e.g. cans, bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/14Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies
    • B05D7/146Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies to metallic pipes or tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05D1/002Processes for applying liquids or other fluent materials the substrate being rotated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Konservendose mit Schutzüberzug und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung desselben Konservendosen werden gewöhnlich aus dünnem Eisenblech hergestellt, welches vor oder nach der Herstellung der Dosen mit einem Rostschutzüberzug versehen wird. Die mit dem Überzug versehenen Dosen werden dann mit den Konserven gefüllt und verschlossen. Bei dem Füll- und Schließvorgang und auch während des anschließenden Transportes oder der Lagerung der gefüllten Blechdosen wird der Metallüberzug an der Außenseite der Dose häufig beschädigt oder verletzt. Das gleiche tritt ein, wenn die gefüllte Blechdose nach ihrer Offnung und dem Verbrauch des Inhaltes erneut oder mehrfach hintereinander mit Konserven gefüllt und verschlossen wird. An den beschädigten oder verletzten Stellen des äußeren Überzuges bildet sich dann Rost, der sie unansehnlich macht oder Anlaß zum Verderben ihres Konserveninhaltes gibt bzw. ihre weitere Verwendung als Konservendose unmöglich macht. Die Gefahr der Rostbildung und der danach folgenden weiteren Schäden tritt in verstärktem Maße auf, wenn die gefüllte Konservendose längere Zeit in feuchten Lagerräumen aufbewahrt oder längeren Transporten ausgesetzt wird.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile. Erreicht wird dies dadurch, daß die vor ihrer Füllung und Verschließung mit einem Rostschutzüberzug versehenen Eisenblechidosen ganz oder teilweise an ihrer Außenseite mit einem nach ihrer Füllung und Verschließung hergestellten weiteren Schutzüberzug versehen sind. Dieser Schutzüberzug kann aus nicht rostendem Metall, wie z. B. Zinn, aus Lack, Farbe, einem Anstrichmittel mit Alumi- niumpulver, Zinnpulver od. dgl. bestehen. Die Aufbringung des weiteren Überzuges auf die gefüllte und verschlossene Dose nach der mechanischen Reinigung, dem Abwaschen, Beizen od. dgl. kann durch Aufspritzen, Tauchen, Aufstreichen, Zerstäuben od. dgl. erfolgen. Die gefüllten und verschlossenen Konservendosen werden in ihrer Querrichtung fortlaufend mit zumindest einmaliger Umdrehung um ihre Längsachse an senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung U-förmig angeordneten Aufspritz-, Zerstäubungs- oder Auftragseinrichtungen vorbeigeführt. Im weiteren Verfolg der Erfindung werden die gefüllten und verschlossenen Dosen vor der Aufbringung des zusätzlichen Schutzüberzuges an Wasch-, Beiz- oder anderen Reinigungs- und Vorbereitungseinrichtungen und nach der Aufbringung des Schutzüberzuges an Trockeneinrichtungen vorbeigeführt. Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zur Herstellung des Schutzüberzuges besteht im wesentlichen ans einer für die Konservendosen vorgesehenen fortlaufenden Führungsbahn mit zumindest zwei nach oben spitz zulaufenden Tragschienen, seitlichen durchgehenden Führungsschienen und im Bereich der Reinigungs-, Schutzüberzugauftrags- und Trockeneinrichtungen angeordneten ständig umlaufenden Querrollen mit Linien- oder Punktberührung für die Dosen und einem oder mehreren Förderbändern oder -ketten mit Mituahmeorganen für die einzelnen Dosen zu deren intermittierender Fortbewegung. Über den ständig umlaufenden Querrollenpaaren sind je eine oder mehrere Reinigungs-, Schutzüberzugauftragseinrichtungen und Trockeneinrichtungen mit auf die Dosen gerichtetem Druckluftstrom angeordnet. Die Reinigungs-, Schutzüberzugauftrags- und Trockeneinrichtungen für die Konservendosen erstrecken sich an den Stirnseiten der Dosen nur etwas über deren halben Durchmesser und an ihrerMantelfläche über deren Länge.
  • In der Zeichnung sind Teile eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zur Herstellung des weiteren Schutzüberzuges auf den gefüllten und verschlossenen Konservendosen durch Aufspritzen, Aufstreichen oder Zerstäuben schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. I einen wesentlichen Teil der Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 die gleichen Vorrichtungsteile in Draufsicht, Abb. 3 die gleichen Vorrichtungsteile in Vorderansicht.
  • Die dargestellte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung des zusätzlichen Schutzüberzuges auf die gefüllten und verschlossenen Dosen 1 besteht im wesentlichen aus einer Längsführungsbahn mit zwei parallelen, nach oben zugespitzten Tragschienen 2, die an mehreren Stellen durch je zwei parallel liegenden Querrollen 3 mit spitzn-inkligen Umfangsrippen 4 zur Auflage der Dosen I unterbrochen sind. An den Seiten sind die durchgehenden Führungsschienen 5 als Seitenbegrenzung für die Konservendosen 1 vorgesehen. Die Vorwärtsbewegung der Dosen erfolgt durch ein oder mehrere parallel laufende Förderbänder oder -ketten 6 mit in Abständen angeordneten senkrechten Mituahmeorganen für die Dosen I in Form von Stiften 7, deren Abstand voneinander in Bewegungsrichtung etwas größer als der Dosendurchmesser ist. Über den ständig umlaufenden Querrollen 3 ist bei 8 eine Düsenspritzeinrichtung zum Aufspritzen von Spülmitteln, Lauge, Beize od. dgl. zum Reinigen der gefüllten und verschlossenen Dosen in U-förmiger Anordnung vorgesehen. An Stelle der Aufspritzeinrichtung können auch umlaufende Bürsten oder Schmirgeleinrichtungen zum Entfernen von Rostflecken vorgesehen werden. Bei g ist eine Lack-, Farh- oder Metallaufspritzeinrichtung ebenfalls in U-förmiger Anordnung und bei 10 eine Luftausblaseeinrichtung in U-förmiger Anordnung zum Trocknen der mit Lack-, Farb- oder Metallüberzug versehenen Dosenoberflächenteile vorgesehen. Unterhalb der Querrollen 3, die ständig in Fortbewegungsrichtung der Dosen umlaufen, sind Auffangschalen 1 1 für Spülmittel oder Aufspritzflüssigkeit und unterhalb der gesamten Dosenführungsbahn eine Auffangwanne I2 für Waschmittel land ine Auffangwanne 13 für das Überzugs aufspritzmittel angebracht. Bei Herstellung von Lack- oder Farbüberzügen können auch umlaufende Auftragsmittel in Form von Bürsten, Walzen od. dgl. vorgesehen werden, welche aus entsprechenden Vorratsbehältern mit dem Auftragsmittel gespeist werden. Das Auftragen des Schutzül)erzuges kann auch durch Übergießen der zu überziehenden Stellen der Dosen erfolgen. Die an den Stirnseiten der Dosen vorgesehenen Schutzül)erzugauftragsmittel erstrecken sich nur etwa über den halben Durchmesser der Dose.
  • Sollen Dosen mit einem mittleren Reklamepapierband und Aufdruck mit dem zusätzlichen Überzug versehen werden, so können die Mittel zum Aufbringen des Überzuges an der Mantelfläche der Dose sich nur über den von der Papierumhüllung frei gelassenen Teil der Dose erstrecken. Über dem Bereich der Papierumhüllung der Dosen I können dann entsprechende Ahdeckbleche zwischen den Aufspritzeinrichtungen für die Reinigungsmittel und das Schutzüberzugsmittel angebracht werden.
  • Die Umlaufgeschwilleligkeit der quer gelagerten Tragrollen 3 für die Dosen I und die intermittierende Fortbewegung der Förderbänder 6 mit den senkrechten Mitnahmestiften 7 sind so aufeinander abgestimmt, daß die jeweils auf den Querrollen 3 liegenden Dosen I bei Stillstand der Förderbänder 6 zumindest eine langsame Umdrehung, gegebenenfalls auch mehrere Umdrehungen ausführen, bevor die Förderbänder 6 sich um einen entsprechenden Weg weiterbewegen, der etwas größer als ein Dosendurchmesser ist. Es können dann je nach den Bedürfnissen mehrere Reinigungs- oder Wascheinrichtungen entsprechend der Einrichtung bei 8 und ebenso mehrere Schutzüberzugsaufspritzeinrichtungen entsprechend der Einrichtung bei g sowie mehrere Blaslufteinrichtungen entsprechend der Einrichtung bei 10 in Hintereinanderfolge angeordnet werden. Je nachdem, oh ein oder mehrere Lack- oder Farl>ül>erzüge mit oder ohne Metallpulverbestandtei le auf die Dosenoherfläche aufgebracht werden sollen, können eine oder mehrere Düsenausspritzeinriclltungell fiir das Schutzüberzugmittel vorgesehen werden. Bei den Blaslufteinrichtungen lo kann eine für Warmluft und eine oder mehrere für kalte Preßluftausblasung eingerichtet werden. IXeim Aufspritzen von Metallüberzügen können vor der Zetallaufspritzeinrichtungg Ausspritzeinrichtungen zum Auftragen von Beizen, Laugen oder anderen Mitteln hintereinanderfolgend angeliracht werden. Das in den unteren Auffangschalen 11 und den über die ganze Führungsbahn erstreckten \uffang'vanneii I2, I3 sich ansammelnde Spritzmittel wird Sammelbehältern zugeführt. Zischen Reinigungs- bzw. Wascheinrichtung oder Spüleinrichtung für die Dosen I und Aufspritzeinrichtung g für den Schutzüberzug können auch Blaslufteinrichtungen zum Trocknen der Dosen bzw.
  • Trockenkammern eingeschaltet werden.
  • Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in den Einzelheiten in Anpassung an die jeweiligen Fälle der Praxis zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.
  • An Stelle der Linienberührung der Dosen mit ihren Tragwal zen 3 oder der Führungsbahn 2 können auch Punktberührungen mittels Stifte vorgesehen werden. Die Förderbänder6 mit den Mitnahmestiften 7 können auch unterhallv der Dosen I in geringem Al>stand von diesen zwischen den Längsführungsschienen 2 angeordnet werden. Zum Trocknen des zusätzlichen tfberzuges können die Dosen auch durch Trockenkammern mit Warm- oder Kaltluftströmung geleitet werden. Zum Herstellen der zusätzlichen Schutzüberzüge können auch andere bekannte Einrichtungen zum Tauchen, Ubergießen, Auftragen durch Bürsten, Walzen od. dgl. verwendet werden, die aus Farbbehältern mittels Übertragungswalzen oder -bürsten bzw. in anderer Weise mit dem Schutzül)erzugsmittel gespeist werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Konservendose aus mit einem Rostschutzüberzug versehenem Eisenblech, dadurch gekennzeichnet, daß die vor ihrer Füllung und Verschließung mit einem Rostschutzüberzug versehene Eisenblechdose ganz oder teilweise an ihrer Außenseite mit einem nach ihrer Füllung und Verschließung hergestellten weiteren Schutzüberzug versehen ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines weiteren äußeren Schutzüberzuges auf gefüllten und verschlossenen Konservendosen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten und verschlossenen Konservendosen (I) in ihrer Querrichtung fortlaufend mit zumindest einmaliger Umdrehung um ihre Längsachse an senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung U-förmig angeordneten Aufspritz-, Zerstäubungs- oder Auftragseinrichtungen (g) vorbeigeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten und verschlossenen Konservendosen (I) vor der Aufbringung des zusätzlichen Schutzüberzuges an Wasch-, Beiz- oder anderen Reinigungs- und Vorbereitungseinrichtungen (8) und nach der Aufbringung des Schutzüberzuges an Trockeneinrichtungen (I0) vorbeigeführt werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Dosen (I) eine fortlaufende Führungsbahn mit zumindest zwei nach oben spitz zulaufenden Tragschienen (2), seitliche durchgehende Führungsschienen (5) und im Bereich der Reinigungs- (8), Auftrags- (g) und Trockeneinrichtungen (I0) ständig umlaufende Querrollen (3) mit Linien- oder Punktberührung für die Dosen (I) und für die intermittierende Fortbewegung aller Dosen ein oder mehrere Förderbänder oder -ketten (6) mit Mitnahmeorganen (7) für die einzelnen Dosen (I) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über den ständig umlaufenden Querrollenpaaren (3) Reinigungs- (8), Schutzüberzugsaufbringeeinrichtungen (g) und Trokkeneinrichtungen (I0) mit auf die Dosen (I) gerichteten Druckluftströmen angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn.zeichnet, daß die Reinigungs- (8), Schutzüberzugauftrags- (g) und Trockeneinrichtungen (Io) sich an den Stirnseiten der Dosen (I) nur etwa über deren halben Durchmesser und über ihrer Mantelfläche über den mit dem Schutzüberzug zu versehenden Teil erstrecken.
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