DE855383C - Gasunterbrecher - Google Patents

Gasunterbrecher

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DE855383C
DE855383C DEA3580A DEA0003580A DE855383C DE 855383 C DE855383 C DE 855383C DE A3580 A DEA3580 A DE A3580A DE A0003580 A DEA0003580 A DE A0003580A DE 855383 C DE855383 C DE 855383C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
chamber
interrupter
burner
pressure
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Expired
Application number
DEA3580A
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenzo Fernandes
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Anciens Etablissements Barbier Benard and Turenne SA
Original Assignee
Anciens Etablissements Barbier Benard and Turenne SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves
    • F23N2235/20Membrane valves

Landscapes

  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasunterbrecher Bei Leuchtfeuern, wie Leuchttürmen, Feuerschiffen oder Leuchtbaken, oder auch bei Landverkehrssignalen, beispielsweise für Bahnübergänge, soweit sie mit Gasbeleuchtung versehen sind, ist es erforderlich, die Gaszufuhr zu den Brennern durch einen Gasunterbrecher in einem bestimmten Rhythmus zu öffnen oder zu schließen, um die Kennung des Wechsel- oder Blinkfeuers zu ermöglichen.
  • Bei den bekannten Gasunterbrechern ist die Dauer des Aufleuchtens eine Funktion des Rauminhalts der Unterbrecherkammer und des Verbrauchs des Brenners.
  • Ein Unterbrecher mit großem Rauminhalt ist mit Brennern mit geringem Verbrauch nicht geeignet, kurzes Aufleuchten zu erzeugen, während ein Brenner mit kleinem Rauminhalt nur sehr schwer dazu zu bringen ist, langes Aufleuchten bei großem Verbrauch zu liefern. Allgemein war man bestrebt, diese Schwierigkeit dadurch zu vermeiden, daß man einen zusätzlichen Gaszutritt während der Dauer des Aufleuchtens vorsah, aber bei diesem Verfahren gelangt man bei kurzem Aufleuchten an eine Grenze und verfällt dann in Dauerleuchten.
  • Bei den kleinen Unterbrechern ohne Eintrittsventil ist diese Regelung besonders schwierig. Einerseits ist die Dauer des Aufleuchtens sehr begrenzt oder verfällt noch leichter in Dauerleuchten, als dies bei den andern der Fall ist, und andererseits hängt die Dauer des Aufleuchtens von der Dauer der Verdunklungen ab, und umgekehrt.
  • Ein anderer Nachteil ist, daß es unmöglich ist, die Dauer des Aufleuchtens zu regeln durch Beeinflussung der Austrittsgeschwindigkeit des Gases aus dem Unterbrecher, da damit eine Verminderung des Druckes des dem Brenner zugeführten Gases verbunden ist.
  • Endlich ist man, um ein sehr kurzes Aufleuchten zu erreichen, gezwungen, den Rauminhalt der Unterbrecherkammer durch Metallmassen, die der Form des Mechanismus angepaßt sind, zu vermindern.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, die vorstehend angegebenen Schwierigkeiten zu beseitigen, und zwar mittels einer Vorrichtung, die eine sehr ausgedehnte Regelung sowohl der Aufleuchtzeiten als auch der Verdunkelungszeiten ermöglicht, wie groß auch der Verbrauch sein möge.
  • Um dieses Ergebnis zu erzielen, enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung in an sich bekannter Weise eine Unterbrecherkammer, die durch einen Entspanner mit Gas gefüllt wird und in der die Verschiebung einer Membran ein Ventil steuert, das das in der Kammer enthaltene Gas zum Brenner gelangen läßt. Jedoch wird, nach einem Kennzeichen der Erfindung, der Brenner außerdem direkt aus dem Entspanner gespeist mittels eines Ventils, das gleichzeitig mit dem Ausgangsventil der Brennerkammer gesteuert wird.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist eine Vorrichtung zwischen jedes der obengenannten Ventile und den Brenner geschaltet, die es gestattet, einen Druckabfall zu erzeugen, wobei die am Ausgang der Unterbrecherkammer vorgesehene Vorrichtung die Dauer des Aufleuchtens und die an der direkten Zuleitung vom Entspanner vorgesehene Vorrichtung den Druck für die Speisung des Brenners regelt.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung wird der Druckausgleich der Steuermembran nicht durch eine Gegendruckfeder bewirkt, sondern durch eine Hilfsmembran, deren eine Seite einem zweckmäßig einstellbaren Druck unterworfen wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor, die sich auf die Zeichnungen bezieht.
  • Abb. i zeigt schematisch einen senkrechten Schnitt durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung; Abb.2 ist eine entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Einzelteils; Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform; Abb. 4, 5 und 6 zeigen drei verschiedene Ausführungsbeispiele von Unterbrechern gemäß der Erfindung, mit Membran ohhe Feder.
  • Die dargestellte Vorrichtung enthält zwei übereinander angeordnete Kammern i und 2. Der Kammer i wird das vom Entspanner kommende Gas durch die Leitung 3 zugeführt. Sie steht demnach unter dem Druck des Entspanners und könnte selbst die Entspannerkammer bilden. Die Kammer 2 ist die Unterbrecherkammer. Das Gas gelangt von der Kammer i in die Kammer 2 durch die Leitung 4, in welcher sich ein Regelorgan 5 befindet. Am Eingang der Kammer 2 kann sich ein Eintrittsventil befinden oder auch nicht.
  • Die Kammer 2 ist oben durch eine Membran 6 abgeschlossen, über der sich eine Feder 7 befindet. Anderweits ist diese Membran über ein Gestänge 8 mit einem um ro drehbaren Hebel 9 verbunden, an dessen Ende sich das Ventil ii befindet, das die zum Brenner führende Leitung 12 verschließt. Sobald der Druck in der Kammer 2 einen gewissen, durch die Spannung der Feder 7 bestimmten Wert erreicht hat, hebt die Membran 6 den Hebel 9, öffnet die Klappe ii, lind eine gewisse Menge Gas strömt zum Brenner, bis der Druck in der Kammer 2 genügend gefallen ist, daß sich das Ventil ii wieder schließt. Diese Einrichtung und diese Wirkungsweise sind die bei den Gasunterbrechern üblichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Hebel 9 mit einem andern, um 14 drehbaren Hebel 13 in der Kammer i verbunden, und an dessen Ende befindet sich ein Ventil 15, das eine Leitung 16 abschließt, die sich mit der Leitung 12 vereinigt. Die beiden Hebel 9 und 13 sind miteinander durch eine Stange 17 verbunden, und diese Stange 17 ist mit einer kleinen Membran 18 verbunden, welche die beiden Kammern i und 2 trennt. Auf diese Weise kann sich die Stange 17 bewegen, ohne daß eine Verbindung zwischen den Kammern i und 2 besteht und dementsprechend ohne daß Gas von dei einen in die andere gelangen könnte. An Stelle der beschriebenen und gezeichneten mechanischen Verbindung zwischen den Ventilen ii und 15 könnte man die beiden Ventile auch auf jede andere Art, wie magnetisch, pneumatisch usw., verbinden.
  • In der Leitung 12 befindet sich eine Regelvorrichtung i9 und in der Leitung 16 eine Regelvorrichtung 2o. Das Gas, das die Kammer 2 verläßt, strömt, je nach dem Widerstand, den ihm das Regelsystem i9 entgegensetzt, mehr oder weniger schnell ab; der Druckabfall, der sehr groß sein kann, hat jedoch keinen Einfluß auf das Funktionieren des Brenners, da dieser anderseits aus dem Entspanner über die Leitung 16 und die Regelvorrichtung 20 gespeist wird, die ihm seinen normalen Druck zuführt. So wirkt sozusagen der Unterbrecher hier nur als Relais, das dazu dient, das Gas, das direkt vom Entspannen der die Hauptquelle zur Speisung des Brenners ist, zum Brenner strömt, zu steuern.
  • Die Regelvorrichtung i9 hat dabei lediglich den Zweck, die Dauer der Öffnung des Ventils zu regeln, d. h. die Dauer des Aufleuchtens, während die Regelvorrichtung 2o den Druck bei verschiedenen Durchflußmengen konstant hält. Es ist daher dank der Regeleinrichtungen i9 und 2o, wenn der Rauminhalt der Kammer 2 klein ist, möglich, ein Aufleuchten zu erhalten, dessen Dauer von einigen zehntel Sekunden bis zum Mehrfachen von io Sekunden veränderlich ist, welches auch die Durchflußmenge und der Druck seien. Anderseits dient das Regelsystem 5 dazu, die Geschwindigkeit der `'Wiederfüllung der Kammer 2 zu regeln, d. h. die Dauer der Verdunklungen.
  • Um die von den Regelvorrichtungen 5, i9 und 20 gelieferten Durchflußmengen möglichst konstant zu halten, ist es insbesondere zweckmäßig, die üblichen Regeleinrichtungen mit Spitzenventilen od. dgl. durch Kapillarrohre zu ersetzen. Eine Glaskapillare eignet sich ganz besonders gut zu dieser Anwendung, denn sie gewährleistet tatsächlich eine praktisch unbegrenzte Konstanz der Durchflußmenge, während Spitzenschrauben oder andere entsprechende Organe stets dazu neigten sich zu verstellen. Benutzt man Kapillarrohre, so genügt es sie auszuwechseln, um von einer Regeleinstellung auf eine andere überzugehen.
  • Um eine große Empfindlichkeit zu erreichen, ohne den Rauminhalt des Unterbrechers zu verändern, kann es wünschenswert sein, Membranen zu verwenden, deren Durchmesser wesentlich größer ist als der der Unterbrecherkammer. Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Beispielsweise kann, wie in Abb. 2 dargestellt, die Membran 6', anstatt einfach die Kammer oben abzuschließen, auf einen Deckel 21 montiert sein, der auf der Kammer 2' angebracht ist und eine Öffnung zum Durchtritt des Gases und des Steuerungsgestänges 8' hat.
  • Man kann das gleiche Ergebnis und auf noch einfachere Weise erhalten, indem man, wie in Abb. 3 dargestellt, auf dem Deckel der Kammer 2" eine Aneroidkapsel 6" anbringt, die dank der Vervielfachung ihrer Oberfläche eine große Empfindlichkeit bei genügend kleinem Durchmesser ergibt. Auch hier durchsetzt das Gestänge 8" die Aneroidkapsel und erstreckt sich durch eine Öffnung, die auch das Gas in die Kammer 2" durchtreten läßt.
  • Bei den Feuern mit Kennung kann die Gruppe von Aufhellungen oder Verdunklungen durch eines der bekannten Systeme verwirklicht werden, wobei diese Systeme durch den Hebel 9 gesteuert werden.
  • Im Falle einer Gruppe von Verdunklungen kann man ein System anwenden, in dem der mechanische, bewegte Teil sehr vereinfacht ist. Um dies zu erreichen, wird ein zusätzlicher kleiner Behälter neben der Kammer 2 oder in dieser Kammer selbst vorgesehen. Während der Aufhellungen nimmt dieser Behälter eine gewisse Menge des Gases, das aus dem Entspanner durch das Ventil 15 kommt, mittels einer Zweigleitung, die von der Leitung 16 vor der Regelvorrichtung 20 abzweigt, auf. Zwischen dem Eingang dieser Zweigleitung und dem genannten Behälter ist eine Kapillare vorgesehen, die die Geschwindigkeit der Füllung dieses kleinen Behälters begrenzt. Fs ist also die Dauer von zwei oder mehr Aufhellungen, je nach den Merkmalen der Kapillare, erforderlich, bis der Druck in dem Behälter den des Entspanners erreicht, der um einige Gramm größer ist als der des Unterbrechers. Sobald dieser Druck erreicht ist, stellt ein Ventil, das von einer kleinen an dem Behälter angebrachten Membran gesteuert ist, die Verbindung dieses Behälters mit der Kammer 2 her; diese zusätzliche Gaszufuhr verlängert die Dauer der folgenden Aufhellung.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen steht die Membran unter der Wirkung einer Gegendruckfeder.
  • Im folgenden werden an Hand der Abb. 4 bis 6 Ausführungsformen beschrieben, in denen der Druckausgleich durch eine Membran 30 (vgl. Abb. 4) mit ausreichender Oberfläche, die mit der Membran 27 verbunden ist, bewirkt wird. Die Membran 30 ist mit ihrer einen Seite dem Druck der Luft oder eines Gases ausgesetzt, das in der Kammer 31, die allseitig geschlossen und dicht sein kann oder, im Gegenteil, ständig oder zeitweise mit einer geeigneten Druckgasquelle in Verbindung stehen kann, enthalten ist.
  • Die äußeren Oberflächen der Membranen 27 und 30 können in Berührung mit der freien Atmosphäre sein oder mit einer Atmosphäre in einem Raum, der geschlossen oder auf irgendeine Weise gespeist sein kann. Die Regelung des Druckes dieser Atmosphäre ermöglicht es, den Wert des Druckes in der wirksamen Unterbrecherkammer zu beeinflussen und gleichzeitig die Ermüdung der Membranen, die aus Metall, Leder oder anderem geeignetem Material bestehen können, zu vermindern.
  • Gleichzeitig mit der Weglassung der Feder für die Membran 3o kann die Kammer 31 selbst, deren Rauminhalt aufs äußerste vermindert werden kann und deren Membran 3o als Scheidewand dient, als wirksame Kammer dienen, um die Verminderung der Verdunklungs- und Aufhellungszeiten zu erleichtern. Die Abb. 5, die auf das Wesentliche beschränkt ist, zeigt dieseVorrichtung, die die Benutzung von Ventilen, die gegen die sie umgebende Atmosphäre abgedichtet sind, erfordert, so daß der Druck P dieser Atmosphäre in weiten Grenzen auf einen beliebigen Wert festgesetzt werden kann. Diese Atmosphäre kann, wie im Falle der Abb. 4, in einer geschlossenen oder mit einer geeigneten Druckquelle in Verbindung stehenden Kammer 21 enthalten sein. Die Oberflächen der Membranen sind entsprechend bemessen.
  • In den Abb.4 und 5 sind die einzelnen Vorrichtungen zur Regelung der Zeiten sowie für den Brennerdruck, die sämtlich entsprechend den Vorrichtungen gemäß der Erfindung angewandt werden können, nicht dargestellt.
  • Als Ausführungsbeispiel wird hier die allgemeine Beschreibung (Abb. 6) eines Unterbrechers mit zusätzlicher direkter Speisung des Brenners aus dem Entspanner gemäß der Erfindung gegeben.
  • Der Entspanner speist durch die Leitung 25 die Kammer 21 und hält dort den konstanten Druck Pd aufrecht. Das kombinierte Ventil hat eine Öffnung 23, die zur Füllung der Kammer 31 durch den Kanal 25' dient. Dieses gleiche Ventil enthält die Einrichtung24, die gegen den Druck in der Kammer 21 abgedichtet ist und dazu dient, die Verbindung der Kammer 31 mit dem Brenner über die Kanäle 26' und 26 herzustellen. Die zusätzliche direkte Speisung des Brenners mit dem Druck P erfolgt endlich durch das Ventil 33, das gleichzeitig mit dem kombinierten Ventil geöffnet oder geschlossen ist. Die Regelventile oder -kapillaren 34, 35 und 36 sind in die Kanäle 25', 26 oder 26' und in den Ausgang des Ventils 33 eingeschaltet. Wie bereits beschrieben, ist ein abgedichteter Raum 37 angebracht, der die äußeren Oberflächen der Membranen 27 und 30 trennt, und dieser Raum, der durch den Kanal 40 gespeist wird, ist vorgesehen für eine von dem Entspanner kommende Überwachungseinrichtung. Ein Spitzenventil oder eine Kapillare zur Regelung des Druckes in der Kammer 37 ist bei 38 eingeschaltet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung im vorstehenden an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben und dargestellt wurde und daß sie auch alle Abarten und Änderungen, die im Sinne des Erfindungsgedankens liegen, umfaßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasunterbrecher mit einer Unterbrecherkammer, in die das Gas aus einem Entspanner einströmt und die mit einer Membran versehen ist, deren Verschiebung die Öffnung eines Ventils steuert, das in Zwischenräumen das in der Kammer enthaltene Gas zum Brenner strömen läßt, wenn der Druck dort einen bestimmten Wert erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß derBrenneraußerdem direkt aus dem Entspanner gespeist wird mittels eines Ventils (i5), dessen Betätigung gleichzeitig gesteuert wird mit der des Ventils (ii) am Ausgang der Unterbrecherkammer (2).
  2. 2. Gasunterbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Dauer des Aufleuchtens ein Regelorgan (ig) zwischen dem Ausgangsventil (ii) der Unterbrecherkammer und dem Brenner vorgesehen ist.
  3. 3. Gasunterbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Druckes bei verschiedenen Durchflußmengen ein weiteres Regelorgan (20) in der direkten Zuleitung (i6) vom Entspanner zum Brenner vorgesehen ist.
  4. 4. Gasunterbrecher nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane durch Kapillaren gebildet werden.
  5. 5. Gasunterbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (6), auf die der Druck des im Unterbrecher enthaltenen Gases wirkt und die die Ventile zur Speisung des Brenners steuert, einen wesentlich größeren Durchmesser hat als die Unterbrecherkammer.
  6. 6. Gasunterbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterbrecherkammer eine Aneroidkapsel (6") angeordnet ist, deren Inneres mit der Kammer in Verbindung steht und die die Ventile zur Speisung des Brenners steuert.
  7. 7. Gasunterbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckausgleich der Steuermembran (6) statt in bekannter Weise durch eine Druckfeder durch eine Hilfsmembran (3o) bewirkt wird, die von einer Seite her einem entsprechend eingestellten Druck unterworfen ist, der in einem Hilfsraum (3i) herrscht. B. Gasunterbrecher nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hilfsraum (3i) geschlossen und abgedichtet ist. g. Gasunterbrecher nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hilfsraum (3i) in ständiger oder zeitweiser Verbindung mit einer geeigneten Druckgasquelle steht. io. Gasunterbrecher nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den äußeren Oberflächen der beiden Membranen (6 und 30) zu einer Kammer ausgebildet ist, die geschlossen ist oder mit einer Druckgasquelle in Verbindung steht, als welche der Entspanner selbst dienen kann. ii. Gasunterbrecher nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Steuerung der Ventile sich in dem dem Druckausgleich dienenden Raum befindet, unter Anwendung von Ventilen, die gegen die umgebende Atmosphäre abgedichtet sind.
DEA3580A 1943-03-19 1950-09-21 Gasunterbrecher Expired DE855383C (de)

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