DE855080C - Verfahren zum Betriebe einer Anlage zur Gewinnung von Roh- oder Weisszucker aus Rueben oder Zuckerrohr sowie Einrichtung zum Aus-fuehren dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betriebe einer Anlage zur Gewinnung von Roh- oder Weisszucker aus Rueben oder Zuckerrohr sowie Einrichtung zum Aus-fuehren dieses Verfahrens

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DE855080C
DE855080C DEE4102A DEE0004102A DE855080C DE 855080 C DE855080 C DE 855080C DE E4102 A DEE4102 A DE E4102A DE E0004102 A DEE0004102 A DE E0004102A DE 855080 C DE855080 C DE 855080C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B30/00Crystallisation; Crystallising apparatus; Separating crystals from mother liquors ; Evaporating or boiling sugar juice
    • C13B30/002Evaporating or boiling sugar juice
    • C13B30/007Multiple effect evaporation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betriebe einer Anlage zur Gewinnung von Roh- oder Weißzucker aus Rüben oder Zuckerrohr sowie Einrichtung zum Ausführen dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betriebe einer Anlage zur Gewinnung von Roh- oder Weißzucker aus Rüben oder Zuckerrohr, die eine Eindampfstation, eine Kochstation sowie weitere Heizdampf benötigende Apparaturen, wie Vorwärmer und allenfalls eine Diffusionstation, aufweist. Die Erfindung betrifft im weiteren eine Einrichtung zum Ausführen dieses Verfahrens.
  • In den Koten der Zuckergewinnung aus Rüben oder Zuckerrohr spielen die Auslagen für die Erzeugung des benötigten Dampfes bzw. der benötigten Wärme eine gewichtige Rolle. In Zuckerfabriken üblicher Anordnung wird die Energie zum Betriebe der vielen Motoren der Fabrik mit Gegendruckdampfmaschinen oder -turbinen, also ebenfalls aus Wärme, gewonnen. Das Bestreben der Zuckerfachleute ging daher immer auf Verbesserungen der Dampfwirtschaft.
  • Die Aufgabe der Zuckergewinnung besteht bekanntlich im wesentlichen darin, aus dünnen Zuckersäften den festen kristallinen Zucker zu erhalten, wobei neben einer chemischen Reinigung der Säfte als Hauptproblem das Wegdampfen des Wassers besteht. Dieses Wegdampfen geschieht in zwei Stufen, nämlich durch eine Eindampfung der Säfte von etwa 15°,l0 Zuckergehalt auf Sirup von etwa 65°/o Zuckergehalt und sodann durch eine Verkochung des Sirups in Kochapparaten, d. h. in der Kochstation, zu einer Kristallmasse, aus der die Zuckerkristalle in Zentrifugen ausgeschleudert werden und die Melasse übrig bleibt.
  • In Zuckerfabriken wird entweder Roh- oder direkt raffinierter Zucker (Weißzucker) gewonnen. Im ersteren Falle wird aller Zucker durch einen einmaligen Kochvorgang noch als ziemlich braune Masse erhalten. Bei der Weißzuckergewinnung wird aller Zucker auf ein reines Kristall verarbeitet, wobei noch braune Zuckermassen erneut gelöst, die Lösung gereinigt und erneut verkocht wird.
  • Moderne Zuckerfabriken sind nach dem generellen Schema gemäß Fig. i angelegt. Es sei an dieser Stelle eingeschaltet, daß gleiche Teile und Stationen in den verschiedenen Figuren der Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen belegt sind.
  • i bezeichnet einen Kessel, in dem gespannter und überhitzter Dampf erzeugt wird, dessen Druck und Temperatur in einerGegendruckdampfturbinengruppe2 mit Generator 21 zur Energieerzeugung für das Werk ausgenutzt wird. Bei der Anlage nach Fig. i gelangt sodann der Abdampf der Gruppe 2 mit etwa 2 bis 3 Atm. Überdruck in eine Eindampfstation 3, die zumeist als Drei- oder Vierkörpereindampfanlage gebaut ist. Hier wird der größte Teil des Wassers aus den dünnen Säften verdampft. Diese Station 3 arbeitet vorteilhafterweise im Überdruckgebiet, so daß Brüdendampf aus irgendeiner Stufe der Vielkörpereindampfanlage genügend Druck aufweist, um eine Diffusionstation 4, ferner Vorwärmer 5 und eine Kochstation 6 mit dem benötigten Heizdampf versorgen zu können. Die Apparate der Kochstation 6 arbeiten unter Vakuum und' die aus der kochenden Masse sich entwickelnden Brüden werden in Kondensatoren niedergeschlagen, so daß diese Abwärme im Kühlwasser weggeht, also als Verlust zu buchen ist. Der Dampf für die Diffusionstation 4 und die Vorwärmer 5 wird für die Schnitzelauslaugung bei der erforderlichen Temperatur bzw. die Vorwärmung der Säfte für die chemische Reinigung und Eindampfung benötigt.
  • Eine Zuckerfabrik, die nach dem beschriebenen Schema angelegt ist, ist bereits wärmetechnisch günstig durchgebildet. Gleichwohl ist danach getrachtet worden, die Schaltung darüber hinaus vorteilhafter zu gestalten. Im besondern wurde teilweise die Eindampfstation mit Strahlverdichtern, in einzelnen Fällen auch mit Turbothermokompressoren, betrieben. Die Ergebnisse waren jedoch nicht die erwarteten, da im besondern sich betrieblich Schwierigkeiten zeigten.
  • In einem weiteren Falle wurden auch schon Turbothermökompressoren für die Eindampf- und die Kochstation angewendet, und zwar mit Antrieb durch Elektromotoren, deren benötigte Energie von Wasserkraftmaschinen erzeugt wird. Dabei zeigte sich, daß bei richtiger Anwendung der Thermokompression diese für die Eindampfung und selbst für die Kochstation gut anwendbar ist. In einem solchen Falle ergibt sich dann die in Fig. 2 schematisch gezeigte Schaltung. Der Gegendruckdampfturbinengruppe 2 mit Generator 21 wird in diesem Falle wesentlich weniger Dampf als im zuerst beschriebenen zugeführt; die betreffende Dampfmenge reicht aber immer noch aus, um im Gegendruckbetrieb die für die Motoren der Zuckerfabrik benötigte Energie zu erzeugen. Der Abdampf der Turbine 2 wird sodann vorwiegend nur noch in der Diffusionstation 4 und den Vorwärmern 5 ausgenutzt. Die Eindampfstation 3 wird in diesem Falle mit einer eigenen Thermokompressionsgruppe, die einen Antriebsmotor 71 und einen Turboverdichter 72 aufweist, und die Kochstation 6 mit einer eigenen Thermokompressionsgruppe, die einen Antriebsmotor 81 und einen zweigehäusigen Turboverdichter 82 aufweist, betrieben. Der Dampfverbrauch läßt sich gegenüber einer Anordnung nach Fig. i auf etwa 40% reduzieren, wobei allerdings der Bedarf an Fremdenergie für den Antrieb der Motoren 71 und 81 hinzukommt. Die wirtschaftlichen Verhältnisse fallen überall da sehr günstig aus, wo sich die für die Turbokompressoren benötigte Energie billig auf hydraulischem Wege erzeugen läßt, die erhältlichen Brennstoffe dagegen teuer sind.
  • Die Frage stellt sich nun, ob in den vielen Zuckerfabriken, welche auf Brennstoffbasis, also ohne Bezugsmöglichkeiten von billigem Strom, der in hydraulischen Kraftanlagen erzeugt wird, arbeiten, die Anwendung der Thermokompression nicht noch weitergehende Verbesserungen der Dampfwirtschaft ergeben kann.
  • Erfahrungen, Berechnungen und vor allem angestellte Überlegungen führten zu einem Verfahren zum Betrieb von Anlagen zur Gewinnung von Zucker, das einen interessanten Fortschritt sogar gegenüber der zuletzt beschriebenen Anordnung einer ganz modernen Zuckerfabrik mit sich bringt.
  • In Fig. 3 ist nun in vereinfachter Darstellungsweise eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht, an Hand welcher auch das Verfahren beispielsweise erläutert wird. Auch in diesem Falle wird im Kessel i Dampf mit möglichst hohem Druck und guter Überhitzung erzeugt. Dieser Dampf wird unter Arbeitsleistung in einer zweigehäusigen Entnahmekondensationsturbine 9 entspannt. Währenddem von der Turbine 9 kommender Entnahmedampf den größeren Teil der Eindampfstation 3 beheizt und der Brüdendampf dieser Station seinerseits die Diffusionstation 4 und die Vorwärmer 5 beheizt, dient die in der Turbine 9 erzeugte Energie einerseits für den Antrieb eines Generators io zur Erzeugung des elektrischen Stromes für die Motoren der Zuckerfabrik und anderseits zum Antrieb eines vielstufigen, zweigehäusigen Turboverdichters ii, der den in der Kocherei 6 benötigten Dampf und ferner auch den Heizdampf für den ersten Apparat 31 der als Vierkörperanlage ausgebildeten Eindampfstation 3 liefert. Die Kochstation 6 wird somit ausschließlich mit Thermokompression betrieben, was Dampfverluste durch Kondensation zu vermeiden gestattet. Dadurch ferner, daß der Teil 31 der Eindampfstation 3 auch mit Thermokompression betrieben wird, lassen sich Dampfabblaseverluste bei der Eindampfung im Falle einer Abschaltung eines oder mehrerer Apparate der Kochstation 6, wie solche Verluste bei einer Anordnung nach Fig. i in Kauf zu nehmen sind, vermeiden. Diese verschiedenen Vorteile ermöglichen es, bei einem Betriebe, wie er im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben worden ist, den bisherigen Dampfverbrauch einer Weißzuckerfabrik von üblicher Größe von zur Zeit etwa 45 bis 5o kg je ioo kg Rüben auf etwa 3o kg Dampfverbrauch zu vermindern.
  • Beim erfindungsgemäßen Betrieb einer Anlage nach Fig. 3 läßt sich allerdings eine Kondensation von Abdampf nicht ganz vermeiden, und zwar im Kondensator 12 der Turbogeneratorgruppe 9, io. Berechnungen zeigen aber, daß je Kilogramm hier kondensierten Dampfes zumindest doppelt so viele Kilogramm Wasser verdampft werden, wie im Falle nach Fig. i je Kilogramm im Fallrohrkondensator Q61 niedergeschlagener, aus den Kochapparaten abgesaugter Brüden in der Eindampfanlage Kilogramm Wasser ausgedampft werden. Im Falle nach Fig. 3 ermöglicht zudem die Entnahmekondensationsturbine 9, die starken, besonders im Betrieb der Kochstation 6 nicht zu vermeidenden Leistungsschwankungen aufzunehmen und so die Grundlage eines stabilen Betriebes zu geben. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bringt außer den besprochenen wärmewirtschaftlichen Einsparungen noch anderweitige überraschende Vorteile. So gestaltet sich der Betrieb der Eindampfstation 3, soweit sie als Mehrstufenverdampfer arbeitet, hinsichtlich Regulierung viel einfacher und stabiler. Die Wärmewirtschaft verbessert sich damit weiterhin, und es werden auch die Rohrleitungsnetze einfacher.
  • Die Maschinengruppe braucht nicht unbedingt, wie in Fig. 3 gezeigt, in der Zusammenfassung einer Entnahmekondensationsturbine mit einem Generator und einem Turbokompressor zu bestehen. Die Gruppe kann vielmehr auch aufgeteilt werden, wobei verschiedene Kombinationen möglich sind. So kann z. B. der Generator lediglich von einer Gegendruckdampfturbine und der Kompressor von einer Entnahmekondensationsturbine angetrieben werden, wobei für letztere Gruppe allenfalls noch ein Zusatzmotor vorgesehen werden kann. Auch kann mit dem mit Gegendruck arbeitenden Turbinenteil ein Generator und mit dem mit Kondensation arbeitenden Turbinenteil der Kompressor für die Thermokompression lösbar verbunden sein. Anstatt für die Kochstation b und den Teil 31 der Eindampfstation 3 einen gemeinsamen Thermokompressor vorzusehen, kann für den Betrieb des Teils 31 auch ein besonderer, von einer Turbine oder auch einem Motor angetriebener Thermokompressor vorgesehen werden. Preislich dürfte allerdings ein gemeinsamer Thermokompressor, in den die Brüden aus dem Teil 31 erst bei einer höheren Druckstufe eingeführt werden, von Vorteil sein.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, in einer Anlage nach Fig. 3 Speicher vorzusehen, und zwar in der üblichen Weise und mit dem Zweck, Schwankungen im Dampfverbrauch auszugleichen. Auch läßt sich durch Leistungsregelung der Turbinen den Anforderungen des Betriebes ohne Schwierigkeiten nachkommen.
  • In einer Zuckerfabrik der in Fig. 3 gezeigten Bauart läßt sich bei Stillstand der zur Zuckergewinnung dienende Teil ohne weiteres noch Energie für den Verkauf an die Elektrizitätsversorgung erzeugen, indem ja ein Dampfkessel und eine Kondensationsdampfturbine mit Generator vorhanden sind und lediglich der Kompressor ii mittels einer Kupplung 13 abzuschalten und die Verbindung zwischen Turbine 9 und Vielkörperverdampferteil 3 durch ein Ventil 14 zu unterbrechen ist. Bei neu zu errichtender Anlage kann zudem die Größe der Kondensationsturbine so bemessen werden, daß beträchtliche Leistungen erzeugbar sind, wobei allenfalls ein Zusatzgenerator angekuppelt werden kann. Dabei dürfte die Kühlwasserversorgung, in Hinblick auf den Bedarf der Zuckerfabrik an Wasser, für gewöhnlich für den Betrieb einer Kondensationsgruppe mit der vollen Leistung des Dampfkessels i gesichert sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRACHE.' i. Verfahren zum Betriebe einer Anlage zur Gewinnung von Roh- oder Weißzucker aus Rüben oder Zuckerrohr, die eine Eindampfstation, eine Kochstation sowie weitere Heizdampf benötigende Apparaturen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochstation vollständig und von der Eindampfstation ein Teil mit Thermokompression arbeitet, und daß für die Erzeugung der für die Thermokompression sowie noch für anderweitige Zwecke benötigten Energie in mindestens einer Dampfkraftmaschine zur Entspannung kommender Frischdampf verwendet wird, von dem ein Teil nach erfolgter teilweiser Entspannung in der Kraftmaschine aus dieser entnommen und anschließend zur Abgabe der erforderlichen Wärme an die übrigen, Heizdampf benötigenden Apparaturen der Anlage verwertet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Kochstation und den mit Thermokompression arbeitenden Teil der Eindampfstation benötigte Heizdampf von einem einzigen, mehrstufigen Kompressor verdichtet wird, der die Brüden aus dem von ihm mit Heizdampf belieferten Teil der Eindampfstation in einer oberen Verdichtungsstufe absaugt.
  3. 3. Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entspannung des Frischdampfes mindestens eine Entnahmekondensationsturbine vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine einen mit Gegendruck arbeitenden und einen damit in Reihe geschalteten Kondensationsteil aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeleitung für Heizdampf zwischen den zwei Turbinenteilen angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem mit Gegendruck arbeitenden Turbinenteil ein Generator und mit dem mit Kondensation arbeitenden Turbinenteil der Kompressor für die Thermokompression lösbar verbunden ist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Turbinenteile eine gemeinsame Welle haben und in die Entnahmeleitung ein Absperrorgan eingebaut ist, so daß sich nach Schließen des letzteren und Lösen des Kompressors von dem mit Kondensation arbeitenden Turbinenteil mit den zwei Turbinenteilen während des Stillstandes der für die Zuckergewinnung dienenden Apparaturen Strom für die Lieferung außerhalb der Anlage erzeugen läßt. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Gegendruckturbine, welche nur einen Generator antreibt, und ferner durch eine Entnahmekondensationsturbine, welche nur den Kompressor für die Thermokompression antreibt.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Entnahmekondensationsturbine und Kompressor bestehenden Gruppe ein Zusatzmotor zugeordnet ist. io. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei Kompressoren, die von getrennten Kraftmaschinen angetrieben werden und von denen der eine der Eindampfstation und der andere der Kochstation zugeordnet ist. ii. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und io, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des der Kochstation zugeordneten Kompressors eine Entnahmekondensationsturbine angeordnet ist, die auch noch einen Generator antreibt.
DEE4102A 1948-01-27 1951-07-24 Verfahren zum Betriebe einer Anlage zur Gewinnung von Roh- oder Weisszucker aus Rueben oder Zuckerrohr sowie Einrichtung zum Aus-fuehren dieses Verfahrens Expired DE855080C (de)

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