DE854983C - Anordnung von Rauchgasabsaugeeinrichtung und Kuehlern bei Dampfkraftanlagen - Google Patents

Anordnung von Rauchgasabsaugeeinrichtung und Kuehlern bei Dampfkraftanlagen

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DE854983C
DE854983C DER5439A DER0005439A DE854983C DE 854983 C DE854983 C DE 854983C DE R5439 A DER5439 A DE R5439A DE R0005439 A DER0005439 A DE R0005439A DE 854983 C DE854983 C DE 854983C
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DE
Germany
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coolers
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power plants
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DER5439A
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Karl Dr-Ing Roeder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/001Installations for increasing draught in chimneys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Rauchgasabsaugeeinrichtung und Kühlern bei Dampfkraftanlagen.
  • Dampfkraftanlagen, die minderwertige Brennstoffe verarbeiten, müssen in der Nähe der Brennstofflager errichtet werden, an denen meist Wassermangel herrscht. Doch ist es im Hinblick auf die hohe Wirtschaftlichkeit der Kupplung von Heiz-und Kraftbetrieb und zur Vermeidung großer Fortleitungsverluste des erzeugten elektrischen Stromes zweckmäßig, Dampfkraftwerke auch inmitten von Industrie- und Wohngegenden mit teurem Baugrund zu errichten.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, den Speisewasserdampfkreislauf mit dem Kühlwasserkreislauf zusammenzulegen, so daß alle Leitungen der Anlage mit rein und luftfrei bleibendem Wasser betrieben werden.
  • Der größte Wasserverbraucher ist der Kühlwasserkreislauf; auch bei den üblichen Kückkü'hlbetrieben wird weitaus das meiste Wasser, das für das Kraftwerk benötigt wird, im Kühlturm zugesetzt, so daß die Aufbereitung dieses Zusatzkühlwassers in der Wasserwirtschaft des Kraftwerkes qualitativ und quantitativ den größten Raum einnimmt. Außerdem beanspruchen die Kühltürme bis zu ein Drittel der Grundfläche des ganzen Kraftwerkes.
  • Es wird nun vorgeschlagen, die zur Bewegung der Verbrennungsgase der Feuerung erforderlichen Einrichtungen mit den Kühlern für das Arbeitsmittel so zusammenzubauen, daß an Grundfläche und Erstellungskosten des Kraftwerkes gespart wird und daß außerdem die Einrichtungen, die dem Feuerzeug und der Rückkühlung dienen, dem Gesamtzweck angepaßt und aufeinander abgestimmt werden können. Es entsteht so ein einheitlicher Aufbau auf kleinster Grundfläche mit gemeinsamem Stützwerk und mit einer maschinellen Einrichtung, die geringeren Aufwand erfordert als bisher, da die genannten Aufgaben unabhängig voneinander gelöst wurden. Beispielsweise kann der Schornstein als Stütze für den Kühler dienen; die Rauchgastemperatur im Schornstein von etwa i5o°, die mit Rücksicht auf die Kesselteile nicht unterschritten wird, kann dabei zur Unterstützung der Luftbewegung im Kühler nutzbar gemacht werden. Die für die Feuerung erforderlichen Gebläse, seien es Unterwindgebläse oder Saugzuganlagen, können einen Teil der Aufgaben des Kühlers mit übernehmen, wie umgekehrt Ventilatoren der Kühler die Rauchgasbewegung günstig beeinflussen können. Auch kann durch Mischung der feuchten Luft mit den Abgasen eine Ejektorwirkung ausgeübt und außerdem die Entaschung der Rauchgase gefördert werden. Über eine gewisse Höhe kann der Kühler den Schornstein umgeben. Ein wesentlicher Teil der für den Kühler erforderlichen Streben kann in Form von wasserdurchflossenen Rohren zur Wasserzu-und -abführung dienen oder als Kühlfläche ausgenutzt werden. Durch die vorgeschlagene Zusammenfassung bisher getrennt voneinander angeordneter Einrichtungen kann auch der Wasserbedarf der Kraftwerke -eingeschränkt, und die Einrichtungen zur Wasserbeschaffung und Aufbereitung können vereinfacht und verbilligt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den engen Zusammenbau der für die Beförderung der Verbrennungsgase des vorge-, sehenen Schornsteins a einerseits und der für die Kühlung des in geschlossenen Rohrsystemen b im Kreislauf bewegten Arbeitsmittels andererseits vorgesehenen Einrichtung auf dem gemeinsamen Fundament c. Sie gilt für einen frei stehenden Schornstein a, um den herum die Kühlflächen b angeordnet sind, der ihnen als Stütze dient und dessen abstrahlende Wärme die Bewegung der kühlenden Luft unterstützt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Abb. 2 dargestellt, in der der Ventilator i sowohl Kühlluft durch die Rohrsysteme b, in denen die zu kühlende Flüssigkeit strömt, als auch die Rauchgase befördert, die durch das Rauch.gasrohr d austreten. Der enge Zusammenbau der Einrichtungen beschränkt nicht nur den Bedarf an Baugrund und vermindert die Herstellungskosten, sondern vereinfacht und verbilligt auch den Betrieb, indem die durch das Rauchgasrohr d austretenden Rauchgase die Luft aufwärmen, nach oben mitnehmen und dadurch frische Kühlluft ansaugen. Der Ventilator i fördert das Gemisch so hoch, daß ein schädlicher Einfluß auf die Umgebung nicht entsteht. Die Kühlung kann durch Verdunstung von Spritzwasser e verstärkt und durch die Verstellblenden f den Windverhältnissen angepaßt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von Rauchgasabsaugeeinrichtung und Kühlern bei Dampfkraftanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgasabsaugeeinrichtung und die Kühler so in einer Anlage vereinigt sind, daß die Rauchgasabsaugeeinrichtung durch abstrahlende Wärme den Auftrieb der Kühlluft unterstützt oder zugleich auch die Kühlluft ansaugt und mit den Rauchgasen zusammen aus dem Schornstein drückt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i bei einer Dampfkraftanlage mit mehreren Schornsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schornstein von den mit ihm auf gemeinsamem Fundament errichteten Kühlern umgeben ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil jedes Schornsteines den Kühlern als Stütze dient.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i bei einer Dampfkraftanlage mit Saugzug oder Zugverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Rauchgaskanal als auch der Abluftkanal der Kühler mit der Saugseite des Ventilators verbunden sind.
DER5439A 1951-02-24 1951-02-24 Anordnung von Rauchgasabsaugeeinrichtung und Kuehlern bei Dampfkraftanlagen Expired DE854983C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922846A1 (de) * 1989-07-12 1991-01-24 Truemper Boedemann Ehrhard Selbststabilisierender, flexibler kamin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922846A1 (de) * 1989-07-12 1991-01-24 Truemper Boedemann Ehrhard Selbststabilisierender, flexibler kamin

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