DE854900C - Vorrichtung zur Verminderung der Gefahr fuer den Mitfahrer von Kraftwagen bei Zusammenstoessen - Google Patents

Vorrichtung zur Verminderung der Gefahr fuer den Mitfahrer von Kraftwagen bei Zusammenstoessen

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DE854900C
DE854900C DEB13242A DEB0013242A DE854900C DE 854900 C DE854900 C DE 854900C DE B13242 A DEB13242 A DE B13242A DE B0013242 A DEB0013242 A DE B0013242A DE 854900 C DE854900 C DE 854900C
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bracket
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windshield
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DEB13242A
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English (en)
Inventor
Henry Boldt
Robert Heidorn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads

Description

  • Vorrichtung zur Verminderung der Gefahr für den Mitfahrer von Kraftwagen bei Zusammenstößen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verminderung der Gefahr für den neben dem Fahrer sitzenden Mitfahrer von Kraftwagen bei Zusammenstößen.
  • Die hat gezeigt, daß der neben dem Fahrer sitzende Mitfahrer von Kraftwagen bei Zusammenstößeii @eeitaus stärker gefährdet ist als der Fahrer selbst. Diese Tatsache rührt daher, daß der Fahrer mehr oder minder durch das Lenkrad geschützt ist und sich auch an diesem Lenkrad bei Zusammenstößen derart festzuhalten vermag, daß sein Kohf nicht in die Windschutzscheibe geschleudert wird. Die Tatsache, daß der Fahrer meist auch eher, wenn unter Umständen auch nur um Bruchteile von Sekunden, das Herannahen der Gefahr bemerkt, mag zwar hierbei unter Umständen auch eine Rolle spielen; selbst wenn aber der Mitfahrer noch rechtzeitig die Gefahr erkannt hat, steht ihm kein Mittel zur Verfügung, um sich dagegen zu schützen, daß sein Kopf gegen die Windschutzscheibe geschleudert wird, was im allgemeinen den sofortigen Tod oder schwerste Verletzungen zur Folge hat.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß vor dem Mitfahrersitz etwa in Brusthöhe des Mitfahrers ein waagerechter Bügel nach vorn entgegen dem Widerstand einer Federvorrichtung oder Stoßdämpfungseinrichtung bewegbar am Fahrzeug gehaltert ist. Auf diese Weise erhält der Brustkasten des Mitfahrers, selbst wenn der Mitfahrer nicht mehr die Zeit haben sollte, den Bügel als Griff zu benutzen und sich festzuhalten, einen Halt, so daß beim Zusammenstoß der Oberkörper nicht mehr um die Oberschenkel herumgeschleudert wird, sondern im wesentlichen nur noch der Kopf tun den Hals herum nach vorn geschleudert werden kann, was ihn sicher vor einem Aufprall , auf die Windschutzscheibe bewahrt. Wenn sich hierbei wirklich irgendwelche Quetschungen oder gar Brüche am Rumpf und insbesondere an der Brust ergeben, sind diese Verletzungen von weitaus weniger lebensentscheidender Bedeutung als diejenigen, die sich. beim Aufprall des Kopfes auf die Windschutzscheibe ergeben. Die Stoßdämpfungseinrichtung kann insbesondere von hydraulischer oder pneumatischer Art sein oder in Kombination hydraulisch und pneumatisch wirken.
  • Vorzugsweise ist hierbei zusätzlich der Bügel mit Griffen versehen. Indem der Mitfahrer diese Griffe mit den Händen erfaßt, können sie die gefalirmindernde Wirkung des Bügels selbst wesentlich erhöhen. Um die Gefährdung des Rumpfes des Mitfahrers und insbesondere seiner Brust auf ein Mindestmaß herabzusetzen, empfiehlt es sich, den Quersteg des Bügels auf der dem Mitfahrer zugewandten Seite mit einer Polsterung zu versehen.
  • Außerdem kann der Bügel nach oben oder unten wegklappbar eingerichtet sein, um auf diese Weise (las Ein- und Aussteigen des Mitfahrers zu erleichtern. Hierbei kann es sich auch unter Umständen empfehlen, einen Teil der Führung des Bügels ebenfalls wegklappbar vorzusehen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Ruhelage des Bügels, unter Umständen zusammen mit einem Teil seiner Führungsvorrichtung, in Fahrtrichtung einstellbar vorgesehen. Auf diese Weise kann der Abstand des Querstegs des Bügels von der Windschutzscheibe je nach dien Wünschen des Mitfahrers eingestellt werden, was die Annehmlichkeit seiner Benutzung erheblich erhöhen kann.
  • Unter Umständen kann es sich auch empfehlen, den Bügel bzw. seiner Führungsvorrichtung eine Einstellungsmöglichkeit in der Höhe zu erteilen, um ihn für verschiedene Mitfahcergrößen einstellen zu können. Diese Einstellmöglichkeit der Höhe nach kann auf einfache und zweckmäßige Weise dadurch verwirklicht werden, daß die Führungsvorrichtung für den Bügel um eine waagerechte Achse dreh- und einstellbar vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der Quersteg des Bügels, der vor der Brust des Mitfahrers liegt und unter Umständen auch als Griff für den Mitfahrer benutzbar ist, mit zwei nach vorn weisenden Armen versehen, die in zwei als Führung dienenden Rohren entgegen der Wirkung von Federn oder von Stoßdämpfern verschiebbar sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung empfiehlt es sich, die Innenfläche des Bügels, also die Fläche zwischen seinem Quersteg und den beiden Armen, mit einem schmieg- und biegsamen Stoff oder einer Folie zur Bildung einer Unterlage zu versehen. Auf diese Weise kann zusätzlich der Erfindungsgegenstand als Tisch oder Unterlage für irgendwelche andere Zwecke benutzt werden. Wichtig ist hierbei nur, daß der Stoff oder die Folie für diese Unterlage nicht die federnd nachgiebige Bewegung des Bügels im Falle eines Zusammenstoßes behindert. Bei einer einfachen, aber durchaus zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung besteht der Stoff für die Unterlage aus Gummi oder ist nach oben zii mit Gummi überzogen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Seitenkanten des Stoffes oder der Folie für die Unterlage in einer Führung verschiebbar angeordnet, die sich nach oben zu bis hinter die Windschutzscheibe erstreckt, so daß bei einer Bewegung des Bügels nach vorn der Unterlegstoff oder die Unterlegfolie zwischen die Windschutzscheibe und den Mitfahrer geschoben wird. Hierbei ist, wie allgemein in der Beschreibung, mit vorn die Fahrtrichtung und mit hinten die Gegenrichtung bezeichnet. Auf die beschriebene Weise wird durch den Erfindungsgegenstand zusätzlich die Windschutzscheibe im Falle der Gefahr mit einer Zwischenschicht versehen, die zwischen der Scheibe selbst und dem Kopf des Mitfahrers liegt. Sie trägt dazu bei, daß selbst dann, wenn der Kopf des Mitfahrers gegen die Scheibe geschlagen wird, irgendwelche Splitter der Scheibe den Kopf, den Hals usw. nicht zu verletzen vermögen.
  • Unter Umständen kann es sich auch empfehlen, den Unterlegstoff als Jalousie auszubilden. Es kann sich zwar, wie beschrieben, empfehlen, diesen Stoff, also insbesondere die Jalousie, hinter die Rückseite der Windschutzscheibe bei einer Verschiebungsbewegung des Bügels zu bewegen. Unbedingt notwendig ist dies aber nicht. Es ist beispielsweise auch möglich, diesen Unterlegstoff, die Folie oder die Jalousie in einen entsprechenden Hohlraum am Instrumentenbrett zu bewegen.
  • Um insbesondere dann, wenn der Unterlegstoff oder die Unterlegfolie hinter die Rückseite der Windschutzscheibe geschoben wird, die Schutzwirkung zu erhöhen, empfiehlt es sich, diesen Unterlegstoff oder die Folie mit einer nach oben weisenden Polsterung zu versehen. Diese Polsterung kann aber durchaus auch vorteilhaft bei der Benutzung als Tisch wirken.
  • Die Abbildung zeigt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in vereinfachter Darstellung. Es zeigt Fig. i eine Ansicht von oben auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Bügel mit seiner Führungsvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie I1-11, der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung a-b der Fig. i auf den Erfindungsgegenstand gesehen, jedoch in hochgeklapptem Zustand, Fig.4 eine Ansicht von oben auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung, jedoch bei fortgelassener Führungsvorrichtung, Fig. 5 eine Ansicht auf den in einem Kraftwagen eingebauten Erfindungsgegenstand zur Darstellung der Art seiner Verwendung, Fig.6 in schematischer Darstellung eine Ansicht von oben auf eine andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6. Gemäß Fig. i bis 3 besteht der Erfindungsgegenstand aus einem Bügel i mit einem Quersteg 2, der fest mit zwei Armen 3 und 4 verbunden ist. Die beiden Arme 3 und 4 sind verschiebbar entgegen der Wirkung von Wickelfedern 5, 6 in, Führungsrohren 7, 8 angeordnet. Die Feder 6 legt sich einerseits gegen einen Boden 9 des Rohres 8 und andererseits gegen das Ende des Armes 4. In entsprechender Weise legt sich die Feder 5 einerseits gegen einen fest mit dem Rohr 7 verbundenen Boden io und andererseits gegen das Ende des Armes 3.
  • Im Alisfiihrungsheispiel ist die Führung für die beiden Arme 3 und .[ des Bügels zweiteilig ausgeführt, indem an dein Rohr 8 mittels eines Scharniers i1 ein Verlängerungsrohr 12 schwenkbar gelagert ist.
  • In entsprechender Weise ist an dem Rohr 7 mittels eines Scharniers 13 ein Verlängerungsrohr 14 schwenkbar gelagert. Die Längen der Rohre 7, 8 und der Verlängerungsrohre 12, 14 zueinander sind derart gewählt, daß im Ruhezustand, wie in Fig. i und 2 dargestellt ist, die beiden Arme 3, 4 des Bügels etwas in die Rohre 7, 8 hineinragen, so daß die Verl:ingerungsrohre 12, 14 nicht um ihre Scharniere 13, 14 verschwenkt werden können.
  • Die Art des Einbaues des Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus Fig. 5. Die Führungsrohre 7, 8 sind auf irgendeine nicht näher dargestellte Weise an dem Instrumentenbrett bzw. der Karosserie des Fahrzeuges in waagerechter Lage befestigt, so daß im Ruhezustand der Bügel 2 waagerecht vor dem Mitfahrer etwa in der Höhe seiner Brust liegt. Die beiden Arme 3, 4 tauchen in die Führungsrohre 7, 8 und sind, wie beschrieben, entgegen der Wirkung der Federn 5, 6 verschiebbar. Im Ausführungsbeispiel ist der Quersteg 2 mit einer Polsterung 15 versehen, bei der es sich unter Umständen empfiehlt, sie drehbar um den Quersteg 2 anzuordnen, um sie der Lage der Brust besser anpassen zu können.
  • Auf nicht näher dargestellte Weise können entweder die Führungsrohre 7, 8 bzw. 12, 14 oder auch der Quersteg 2 oder die Arine 3. 4 des Bügels mit Griffen versehen werden, an denen sich der Mitfahrer festzuhalten vermag.
  • Falls der @litfahrer ein- oder auszusteigen wünscht, kann 1):i dein Ausführungslyeispiel der Bügel i mit den Verlängerungsrohren 12, 14 der l,-ülirung um die Scharniere 1i, 13 nach oben geschwenkt -,-erden. In entsprechender Weise wäre auch eine andere Anordnung möglich, hei der der Bügel nach unten geschwenkt wird.
  • Gemäß Fig.4 besteht der Bügel wiederum aus einem Quersteg 16 finit Armen 17 und 18, die entgegen dem Widerstand von nicht dargestellten Federn in Führungsrohren 19, 20, die abgebrochen dargestellt sind, verschiebbar gelagert sind.
  • Auf der dem Mitfahrer zugewandten Seite ist der Quersteg 16 wiederum mit einem Polster 21 versehen oder das Polster kann auch drehbar um die Längsachse des Quersteges angeordnet sein.
  • Zwischen deal Armen 17 und 18 bzw. den Führungsrohren i9 und 2o einerseits und andererseits dein Quersteg 16 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Unterlegstück 22 aus Stoff oder Gummituch befestigt, und zwar einerseits mittels der Klemmstücke 23. 24 an den Führungsrohren 19, 20 und andererseits mittels der Klemmstücke 25, 26 an den Armen 17, 18 des Bügels. Zwei Befestigungsglieder 27, 28 verbinden außerdem das hintere Ende dieses Unterlegstiickes mit dem Quersteg 16. Wenn der Bügel bei irgendeiner Gefahr nach vorn geschoben wird, wird das Unterlegstück 22 unter Ausnutzung seiner Bieg- und Schmiegsamkeit zusammengefaltet. Insbesondere die Klemmstücke 23, 24 sind zweckm erweise verschieb- und einstellbar angeordnet, i 'ißig um eine straffe Lage des Unterlegstückes 22 in jeder Ruhestellung des Bügels sicherzustellen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 besteht wiederum der Bügel aus einem Quersteg 29 mit Armen 30, 31, die verschiebbar entgegen der Wirkung von nicht gezeigten Federn 34 in Führungsrohren 32, 33 angeordnet sind. Auf den Führungsrohren 32, 33 sind außerdem Gleitstücke oder Schienen 35, 36 befestigt, deren Querschnitt, wie sich insbesondere aus Fig. 6 ergibt, etwa U-förmig ist, indem die offenen Seiten der beiden U-förmigen Querschnitte nach innen, also -gegeneinander, gerichtet sind.
  • Die beiden Gleitstücke oder Schienen 35, 36 verlaufen aus der Ebene der beiden Führungsrohre 32, 33 allmählich kurvenförmig, z. B. in Form eines Kreises derart nach oben, daß sie im oberen Punkt 37 etwa an der Windschutzscheibe enden. Die Führungsstücke können dann noch längs der Windschutzscheibe weiter nach oben geführt werden.
  • Das Unterlegstück 38, insbesondere in Form einer Metallfolie oder einer Jalousie, ist einerseits bei 40 an dem Quersteg 29 und andererseits an einem Führungssteg4i befestigt, dessen beide Enden in dem U-förmigen Profil der Schiene 35 bzw. 36 geführt sind.
  • Vorzugsweise ist die Oberseite dieser Folie oder dieser Jalousie 38 mit Polsterstücken 42 versehen. Beim Verschieben des Bügels nach vorn, etwa bei einem Zusammenstoß, wenn die Brust des Mitfahrers gegen den Quersteg gedrückt wird, wird gleichzeitig die Unterlage 38 nach oben geschoben, indem sich dadurch diese Unterlage mit der Polsterung 42 hinter die Rückseite der Windschutzscheibe legt und die mit dem Zusammenstoß verbundenen Gefahren für den Mitfahrer weiter vermindert.

Claims (13)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Vorrichtung zur Verminderung der Gefahr für den neben dem Fahrer sitzenden Mitfahrer von Kraftwagen bei Zusammenstößen, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor dem Mitfahrersitz etwa in Brusthöhe des Mitfahrers ein waagerechter Bügel befindet, der nach vorn entgegen dem Widerstand einer Federvorrichtung oder Stoßdämpfungseinrichtung bewegbar am Fahrzeug gehaltert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel zusätzlich mit Griffen versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg des Bügels an der dem Mitfahrer zugewandten Seite gepolstert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel nach oben oder unten wegklappbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch ein Teil der Führung des Bügels wegklappbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsstellung des Bügels in Fahrtrichtung einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß-der Bügel selbst mit seiner Führungsvorrichtung in der Höhe einstellbar ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung um eine waagerechte Achse schwenk- und feststellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg des Bügels mit zwei nach vorn weisenden Armen versehen ist, die in zwei als Führung dienenden Rohren entgegen der Wirkung von Federn verschiebbar sind. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Bügels, also die Fläche zwischen seinem Quersteg und den beiden Armen, mit einem schmieg-und biegsamen Stoff oder einer Folie zur Bildung einer Unterlage versehen ist. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet ',daß der Stoff aus Gummi besteht oder nach oben zu mit Gummi überzogen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des Stoffes oder der Folie in einer Führung verschiebbar angeordnet sind, die sich nach oben zu bis hinter die Rückseite der Windschutzscheibe erstreckt, so daß bei einer Bewegung des Bügels nach vorn der Unterlagstoff oder die Unterlagfolie hinter die Rückseite der Windschutzscheibe geschoben wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterlagstoff oder die Unterlagfolie mit einer nach oben ,weisenden Polsterung versehen ist.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1078462B (de) * 1955-05-23 1960-03-24 Marie Luise Lohmann Geb Schoen In einen Raum des Armaturenbrettes oder der Rueckwand der vorderen Sitze von Kraftfahrzeugen in Brusthoehe der Insassen einzubauender Kasten mit Verschluss-klappe, insbesondere Handschuhkasten
DE1148893B (de) * 1958-10-20 1963-05-16 Guenther Boeld Dr Ing Vorrichtung zum Schutz der Insassen von Kraftfahrzeugen
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