DE853930C - Vorrichtung zum Absetzen von OEl od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Absetzen von OEl od. dgl.

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DE853930C
DE853930C DEA517A DEA0000517A DE853930C DE 853930 C DE853930 C DE 853930C DE A517 A DEA517 A DE A517A DE A0000517 A DEA0000517 A DE A0000517A DE 853930 C DE853930 C DE 853930C
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solids
tank
oil
container
scraper
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DEA517A
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B3/00Refining fats or fatty oils
    • C11B3/16Refining fats or fatty oils by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Absetzen von 01 od. dgl. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absetzen von Öl zum Zwecke des Entfernens von Bodensatzstoffen, um dadurch das Klären zu unterstützen und die Zeit und den Aufwand zu verringern, die gewöhnlich beim Filtern in anderen Absetz- oder Trennprozessen notwendig sind.
  • Bei der Gewinnung bestimmter vegetabilischer öle, z. B. Öl aus Baumwollsaat, Flachssaat, Rizinussamen oder anderen, Öl .enthaltenden Saaten oder Nüssen oder bei der Gewinnung von tierischen Ölen verschiedener Arten durch Druck in einer Presse enthält das abgepreBte Öl gewöhnlich einen bestimmten Anteil an feinverteiltem Feststoff, welcher als Bodensatz oder bei tierischen Ölen als Cracklinge bezeichnet wird. Es ist gewöhnlich schwierig, dies Material abzutrennen, und Filter oder Filterpressen, die für diesen Zweck verwendet werden, verstopfen bald. Das Vorhandensein dieser Stoffe ist, weil das Fertigerzeugnis nicht klar ist und aus anderen Gründen unerwünscht.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, einen verbesserten Absetzbehälter für solches, Feststoffe enthaltendes Öl zu schaffen, in dem es dem Öl, welches aus einer oder mehreren Pressen, z. B. Pressen mit endloser Schraube oder hydraulischen Pressen kommt, ermöglicht wird, sich langsam aber fortlaufend zu bewegen, wobei etwas Öl entnommen und zu Kühlungszwecken in die Presse zurückgeführt wird, während das andere Ö1 getrennt davon als Fertigprodukt abgezogen wird, während den Absetzstoffen gleichzeitig gestattet wird bzw. sie veranlaBt werden, sich abzutrennen und sie gesammelt und abgeführt werden, um zwecks Rückgewinnung des noch vorhandenen Öles mit frischem Rohmaterial in die Presse zurückzukehren.
  • Ein weiterer Zweck .der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Absetzbehälter der beschriebenen Art zu schaffen, der mit einer Mehrzahl von Absetzflächen versehen ist, auf welchen sich die Absetzstoffe ansammeln und von welchen sie abgeschabt und abgezogen und auf eine Abgabefördereinrichtung übertragen werden.
  • Ferner bezweckt die Erfindung, Mittel zum Bewegen bzw. Schütteln der Sammelvorrichtung zu schaffen, um die Neigung der Absetzprodukte zu verringern, an ihr anzuhaften.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, Mittel zu schaffen, durch welche das Entstehen oder der Aufbau von großen Schaummassen vermieden wird, indem sie, wenn sie sich gebildet haben, durch einen Auslaß abfließen, wo der Schaum mit anderem Öl vereinigt wird.
  • Ein weiterer Fortschritt der Erfindung besteht darin, verbesserte Mittel zu schaffen, um den flüssigen Zustand eines Teiles der schwereren tierischen oder anderer Öle aufrechtzuerhalten, um das freie Fließen zu gewährleisten und um ein schnelleres Absetzen der Feststoffe aus ihnen zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i ist eine Draufsicht; Fig.2 ist ein"I`eilschnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie 2-2 der Fig. 3; Fig.3 ist eine Vorderansicht, bei der Teile der Gehäusevorderwandung weggebrochen sind; Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht nach Linie 4-4 der Fig. 3 ; Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach Linie 5-5 der Fig.3, und Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht nach Linie 61-6 der Fig. 3 ; Fig. 7 ist eine vereinfachte Querschnittansicht des Behälters nach Fig. 3.
  • Die in den Zeichnungen zum Zwecke der Darstellung wiedergegebene Vorrichtung umfaßt einen im allgemeinen rechteckigen Behälter oder Tank, der gewöhnlich aus Blech hergestellt ist, und der Vorder- und Hinterwandungen 1 o, i i, Endwandungen 12 und einen Boden 13 aufweist. Seine Oberseite kann offen sein, oder kann ganz oder teilweise z. B. durch eine (nicht dargestellte) Deckplatte abgeschlossen sein; dies ist nicht wesentlich. In einer der Seitenwandungen befindet sich eine Öffnung 15, durch welche hindurch das Abgabeende einer Förderschraube, eines Rohres oder einer Leitung eingeführt werden kann, die beispielsweise bei 15R wiedergegeben ist, um das Öl in den Tank abzugeben, welches behandelt werden oder sich absetzen soll, z. B. Baumwollsaatöl, Leinöl oder ein anderqs vegetabilisches oder animalisches Öl. Gewöhnlich kommt dieses Öl aus einer Presse oder einer Batterie von mehreren fortlaufend arbeitenden Pressen od. dgl., in welchen das Öl aus den das Öl enthaltenden Stoffen herausgepreßt worden ist und bei denen es erwünscht ist, der Presse oder den Pressen die abgetrennten Absetzstoffe zurückzuführen, und wobei weiterhin ein Teil des Öles als Kühlmittel für die arbeitenden Pressent@eile dient, z. B. für einen hohlen Rohrteil und die Schraube (nicht dargestellt).
  • Beim Gebrauch des Absetztankes oder Absetzbehälters wird in ihm ein Ölspiegel ungefähr in der Höhe der Linie A aufrechterhalten, bei dem überschüssiges Öl überfließt und vermittels des Aus; laßrohres 16 abgegeben wird, das sich in den Tank in dPr Höhe A öffnet und schräg nach abwärts zu einem Schaumsammeltrog 17 führt, der später beschrieben wird.
  • Unterhalb der Zuführöffnung 15 befindet sich eine schräg nach abwärts gerichtete Bühne 18, welche aus einem ebenen nicht durchlochten Blech besteht, das an den Tankwandungen befestigt ist und sich nach abwärts von einer Stelle an einem Ende des Tankes oberhalb der Höhe A bis nahe an das andere Ende und bis nahe an den Boden des Tankes erstreckt. Dadurch wird der Raum innerhalb des Tankes in eine obere Kammer 20 und in eine untere Kammer i g unterteilt, welche vermittels der langen schmalen Öffnung 21 an dem unteren Ende der Bühne miteinander in Verbindung stehen. Ö1, welches an der Einlaßöffnung 15 abgegeben ist, wird gezwungen, in der Fig.3 nach rechts und abwärts durch die Öffnung 21 hindurch und dann nach links und aufwärts zu fließen, um das AW gaberohr 16 zu erreichen, wodurch eine lange Bewegungsbahn und mehr Zeit zum Absetzen geschaffen ist.
  • Öl wird aus der Anlage an zwei Stellen abgezogen. Das Öl, welches dauernd abgezogen wird, wird vom Boden des Schaumsammlers 17 vermittels eines Abzugrohres 22 abgenommen, das mit einer zweckentsprechenden, von einem Motor 24 angetriebenen Pumpe 23 in Verbindung steht, mittels welcher das Öl in einen beliebigen geeigneten Aufnahmekessel gepumpt werden kann.
  • Anderes Öl wird durch einen Auslaß 25 durch ein entsprechendes Pumpen- und Motorenaggregat (nicht dargestellt) herausgenommen, welches das Öl in die Presse oder Pressen zurückführen kann, aus welcher es kam, um zu Kühlzwecken das Öl über die arbeitenden Teile rieseln zu lassen oder es durch sie hindurch zirkulieren zu lassen. Dieses Öl wird für gewöhnlich in Wärmeaustauschern (nicht dargestellt) gekühlt, bevor es auf die arbeitenden Teile rieselt. Dieses Öl vereinigt sich mit dem aus dem Rohmaterial herausgepreßten Öl und findet daher seinen Weg zum Absetzbehälter, wie üblich, zurück.
  • Ein Ahzug 26 am Boden kann weiterhin vorgesehen sein, um, falls erforderlich, den Tank zu entleeren.
  • Der Schaumsammler ist ein verhältnismäßig kleiner Kessel, der mit einer der Tankwandungen verbunden oder auf einer der Tankwandungen angeordnet ist, z. B. an der Vorderwand i o. Er ist mit einem Boden versehen, welcher schräg gegen das Abzugsrohr 22 gerichtet ist und mit der oberen Kammer 2o des Tankes vermittels einer oder mehrerer Öffnungen 27 durch seine Vorderwandung hindurch verbunden ist, vorzugsweise in einer Höhe, welche mehrere Zoll (Zentimeter) oberhalb der Höhe A liegt. Der Schaum, der sich für gewöhnlich auf der Oberfläche des Öles in dem Tank ansammelt, baut sich auf, bis er schließlich anfängt, in den Schaumsammler überzufließen, wo er herabsinkt und sich mit dem Hauptstrom des Öles vereinigt., Dieser Schaum kann, obgleich er einige feine Absetzstoffe enthält, fortlaufend abgezogen werden.
  • Die Bewegung des Öles aus dem Einlaß 15 zu den Auslässen 2 5, 16 geht langsam vor sich, wobei sich die Absetzstoffe auf den Böden der beiden Kammern 19, 2o absetzen. Um diese Absetzstoffe abzutrennen und zu entfernen ist eine Einrichtung vorgesehen. Die dargestellte Einrichtung umfaßt eine Reihe von Schabern oder Rudern in der Form von langen schmalen, sich in Querrichtung erstrekkenden Blättern, die an Zwischenräumen mit zwei endlosen Ketten 28 verbunden sind, die auf Kettenrädern 29 und auf Querwellen 30 angeordnet sind; alle diese Teile sind innerhalb des Tankes angebracht. Eine Welle 30 erstreckt sich durch die Tankwandung hindurch und ist außerhalb der Wandung mit einem Kettenrad 31 versehen, das durch einen Motor 32 über eine Geschwindigkeits-Reduzier-Einrichtung mit Kette und Kettenrad, welche bei 33 in Fig. i dargestellt ist, angetrieben wird.
  • Vier der Wellen 30 sind in den Ecken des Tankes angeordnet; w-enii man von der Vorderseite der Fig.3 sieht, ist die fünfte zwischen seinen Enden unmittelbar oberhalb des Ölspiegels nahe dem Einlaß 1b angeordnet. Ein Trum der Fördereinrichtung geht nach rechts abwärts längs der oberen Fläche der Bühne 18, der nächste nach links längs des Tankbodens 13, der nächste nach aufwärts in einen schmalen Raum zwischen der Endwandung 12 und einer inneren parallelen Wandung 34, der nächste nach rechts oben oberhalb eines zweckentsprechenden Filtergitters oder eines Siebes 35 und der letzte nach links zur Ausgangsstelle. Die verschiedenen Blätter oder Rude; bewegen sich längs der unter ihnen liegenden Flächen ohne tatsächliche Berührung und schaben die abgesetzten Bodensatzstoffe ab und bewegen sie vorwärts, tragen sie wie ein Elevator na-h oben und ziehen sie schließlich über das Sieb, durch welches hindurch irgendwelches Restöl in den Hauptkörper fließt. Gewöhnlich sind die Kanten der Ruder oder Blätter so angeordnet, daß sie sich mit einem Abstand von etwa 3 mm über deal Tankboden und dem Sieb bewegen. Schließlich werden die Absetzstoffe über die Kante des Siebes gestoßen und fallen in einen Trog 36, längs welchem ein Schraubenfördermittel oder ein anderes Fördermittel 37 diese Absetzstoffe nach auswärts durch die Seitenwandung des Tankes zur Abgabe an einen beliebigen Aufnahmeteil oder zur Rückkehr in die Presse bewegt.
  • Um die Reibung zu verringern, sind die verschiedenen Blätter der Fördereinrichtung an ihren Enden mit Buchsen 38 versehen, welche in die Kettenausnehmungen eintreten, und die auf Führungen oder Bahnen 39 unter ihnen wandern, um die Kanten der Blätter mit dem Boden des Tankes oder dem Sieb tatsächlich außer Berührung zu halten.
  • Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, um die verschiedenen Förderblätter zu bewegen oder zu rütteln, wenn sie das Sieb verlassen, und während sie sich oberhalb des Troges 36 befinden, um das Losschütteln irgendwelcher Absetzstoffe zu unterstützen, die sonst die Neigung haben könnten, an den Blättern anzuhaften. Die dargestellte Einrichtung wird durch die Blätter selbst angetrieben. Sie umfaßt einen zweiarmigen Klopfer 40, der mit der Mitte einer Welle 4 t verbunden ist, die in der Vorder- und Hinterwand des Tankes gelagert ist. Ein Arm trägt ein Gewicht 42 und der andere ist mit einem gebogenen Hammerwiderlager 43 versehen.
  • Fig. i zeigt die Teile in den Stellungen, die sie im Augenblick des Anschlagens des Hammers auf ein Blatt einnehmen. Wenn sich nun die Kette nach rechts bewegt, bewegt das Blatt, an dem der Hammer angreift, den Hammer nach rechts, dreht den Hammer entgegen dem U hrzeigersinn, bis der Hammer sich nach oben bewegt und durch das Blatt freigegeben wird, woraufhin das Gewicht ihn in umgekehrter Richtung bewegt und den Hammer mit einem plötzlichen Schlag an dem nächsten Blatt anschlagen läßt, wodurch die gewünschte Rüttelwirkung hervorgerufen wird.
  • Beim Arbeiten der Vorrichtung wird das ausgepreßte Öl oder das in einer oder einer Batterie von Pressen erzeugte Öl dem Absetztank durch das Einlaßrohr 15a fortlaufend zugeführt, von welchem es unmittelbar oberhalb des Ölspiegels A auf die Bühne 18 fällt. Da das öl in der Kammer 2o nach rechts fließt, legen sich die Absetzstoffe auf der Bühne ab, und es wird durch die Fördereinrichtung gegen die Öffnung 21 bewegt, wo es auf den Tankboden herunterfällt. Sowohl öl als auch Absetzstoffe bewegen sich nun nach links, wodurch weitere Gelegenheit zum Absetzen von Bodensatzstoffen gegeben ist. Ein Teil .des Öles wird am Auslaß 25 herausgezogen und wird gemäß vorstehender Beschreibung zur Verwendung als Kühlmittel in die Pressen zurückgeführt. Dieser Auslaß befindet sich oberhalb des Bodens und vor einer Prallwand 45, welche von der Bühne 18 herabhängt oder mit den Tankwandungen verbunden ist, und infolgedessen entsteht eine Art Rückstandsflüssigkeit, wo das (il mehr oder weniger frei von Absetzstoffen ist. Das Ölprodukt wird dann durch das Rohr 16 an der von dem Einlaß am weitesten entfernten Stelle herausgezogen, und zwar dort, wo das gesamte öl volle Gelegenheit hatte, sich abzusetzen, wobei der Fluß jenseits der Prallwand auf ein Minimum reduziert ist.
  • Der Schaum, der sich auf dem öl in Kammer 2o ansammelt, fließt in den Sammler 17 über und verbindet sich mit dem abgezogenen Ölstrom. Wenn die Absetzstoffe, welche durch die als Elevator arbeitenden Blätter oder Schaufeln nach oben getragen sind, das Sieb 35 erreichen, werden sie längs dieses Siebes gezogen, wobei mitgeführtes öl durch die Sieböffnungen hindurch in den Hauptkörper zurückfließt. Am Ende des Siebes werden die Schaufeln gerüttelt, um sie von anhaftenden Absetzstoffen zu befreien, und die Feststoffe werden durch das Übertragungsorgan 37 abgegeben.
  • Wenn die Vorrichtung für Fette od. dgl. verwendet wird, die beispielsweise aus tierischen Produkten gewonnen werden, können die schwereren Fette durch eine geeignete Heizvorrichtung flüssig gehalten werden, z. B. durch ein längliches kammerartiges Gehäuse 46, das mit einer oder mehreren Wandungen des Tankes verbunden ist, wodurch Dampf oder ein Heizmittel in den Rohren 47 umlaufen kann.
  • Der Tank kann in Übereinstimmung mit der auszuführenden Arbeit in seiner Größe verändert werden, z. B. in Übereinstimmung mit der Zahl der Pressen in der Batterie, die durch einen Tank gespeist wird, oder der Art des Rohmaterials und der Menge des aus ihm gewonnen Öles. Typische Tanks, welche für den Zweck hergestellt werden, wechseln in der Höhe von 1,2o bis 1,8o m und in der Breite von 0,75 bis 1,20m, in der Länge von 1,8o bis 4,8o m und mit einem Flüssigkeitsaufnahmevermögen bis zum überlaufauslaß für das hergestellte Öl von etwa t 125 bis etwa 67501. Dem Fachmann sind weitere Vorteile der Erfindung als die oberbezeichneten offenbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Absetzen von Feststoffen, insbesondere aus Ölen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Behälter an einer oberliegenden Stelle eine Einlaßöffnung (15) und an einer tiefer gelegenen Stelle eine überlaufaus@aiüöffnung (16) vorgesehen ist und beide öffnungen (15, 16) durch eine schräg nach abwärts gegen ein Ende des Behälters laufende Wandung (18) voneinander getrennt sind, oberhalb dieser Wandung (18) ein Sieb (3 5) und ein Aufnahmeorgan (36) für Feststoffe vorgesehen ist, und über diese Wandung (18) und den Boden (13) des Behälters eine endlose Reihe von Schabmitteln, Blättern od. dgl. zur Mitnahme von abgesetzten Feststoffen, und dann über das Sieb (35) läuft und die Feststoffe anschließend in ein Aufnahmeorgan (36) abgegeben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter unterhalb der Schrägwand (18) mit einem zweiten Auslaß (2 5 ) für die Flüssigkeit, insbesondere zu Kühlzwecken, versehen ist und der von dem ersten Auslaß (16) durch eine im wesentlichen senkrechte Prallwand (45) getrennt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (4o, 41, 42) zum Rütteln jedes Schabers, Blattes usw. vorgesehen sind, wenn ein Schaber od. dgl. das Siebende verläßt, durch die Feststoffe von ihm in ein Aufnahmeorgan (36) abgegeben werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schütteln jeden Schabers usw. einen schwingenden Teil (4o, 41) nach Art eines Hammers aufweist, der in den Weg der sich bewegenden Schaber herabhängt, durch die Bewegung des Schabers hochgehoben und zum plötzlichen Anschlagen an den nächsten Schaber freigegeben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Behälter mit einem Schaumsammler (17) verbunden ist, mit dem die AuslaBöfnung (16) in Verbindung steht und eine Schaumüberlauföffnung (27) an dem Behälter zu diesem Sammler in einer Höhe oberhalb der Auslaßöffnung (16) vorgesehen ist, während eine Abzugsöffnung (22) aus dem Sammler (17) unterhalb der Auslässe (16, 25) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Heizvorrichtungen (46, 47), welche an dem Tank unterhalb der Auslaßöffnung (25) angeordnet sind, sowie Einrichtungen, um ein Heizmittel zuzuführen, um die innerhalb des Tankes befindliche Flüssigkeit zu erwärmen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gegekennzeichnet, daß das Aufnahmeorgan (36) für Feststoffe oberhalb der überlaufauslaßöffnung (16) angeordnet ist und sich durch eine Seitenwandung (t 1) des Tankes hindurcherstreckt und das Aufnahmeorgan (36) eine Fördereinrichtung (37) enthält, um angesammelte Feststoffe wegzuführen.
DEA517A 1944-08-26 1949-12-18 Vorrichtung zum Absetzen von OEl od. dgl. Expired DE853930C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US551366A US2420927A (en) 1944-08-26 1944-08-26 Screening and conveying means for the solids of oil separating tanks

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DE853930C true DE853930C (de) 1952-10-30

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ID=582951

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DEA517A Expired DE853930C (de) 1944-08-26 1949-12-18 Vorrichtung zum Absetzen von OEl od. dgl.

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