DE8536433U1

DE8536433U1 - Schweißabsorber

Info

Publication number: DE8536433U1
Application number: DE19858536433
Authority: DE
Original assignee: Optac 6074 Roedermark De GmbH
Current assignee: Optac 6074 Roedermark De GmbH
Priority date: 1985-12-24
Filing date: 1985-12-24
Publication date: 1986-03-13

Description

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Optac GmbH

Sennefelderstr. 17-19 6o74 Rödermark 2

"Schweißabsorber"

Die Erfindung betrifft einen Schweißabsorber für die Ohrmuscheln eines Kapselgehörschützers.

Kapselgehörschützer werden bei den Unterschiedlichesten Bedingungen getragen, wozu auch Arbeiten in schmutziger Luft und bei hohen Temperaturen gehören. Dies ist 2.B. im Bergbau der Fall und führt dazu, daß der Träger bei entsprechender körperlicher Anstrengung schwitzt. Die Ohrmuscheln der zur Zeit benutzten Kapselgehörschützer bestehen außen meist aus einer Kunststoffhaut, die für Feuchtigkeit nahezu undurchlässig ist. Dies führt dann in Verbindung mit dem Staub, dem Schmutz und Schweiß zu in der Regel äußerst unhygieniscnen Verhältnissen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schweiß-

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absorber für die Ohrmuschel eines Kapselgehorschutzers zu schaffen, um die Arbeitsbedingungen für die Träger von Kapsel gehörschützern im Falle der oben genannten Verhältnisse zu verbessern.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine schlauchförmige Hülle aus einem elastisch dehnbaren, saugfähigem Gewebe vor. Diese Hülle wird über die Ohrmuschel gezogen und liegt dann statt der Kunststoffhaut am Kopf an. Sie ist in der Lage, Schweiß und Feuchtigkeit aufzunehmen und laßt sich leicht auswechseln. Die hygienischen Mö'gl tcnke-iten sdii.d für den Träger des Kapselgehorschutzers daher mit einem derartigen Schweißabsorber wesentlich besser als ohne ihn.

In Weiterbildung der Erfindung ist der lichte Querschnitt der elastisch dehnbaren Hülle an ihrem einen Ende geringer als an ihrem anderen Ende. Diese Formgebung ist zweckmäßig, weil die Hülle sich mit ihrem einen Ende in der das Ohr aufnehmenden Ausnehmung des Kapselgehörschützers befindet, während das andere Ende nicht nur das Polster, sondern vorzugsweise auch einen Teil der Schale umgreift. Hierdurch werden die notwendige Befestigung und ein sicherer Sitz rim Kapselaehörschützer erreicht.

Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei-

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spieles» das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des

Schweißabsorbers und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines

Kapselgehörschützers mit dem

Schweißabsorber.

Ein Schweißabsorber 1 gemäß Fig. 1 ist ein schlauchförmiger Körper in Gestalt einer Hülle 2, die aus einem elastisch dehnbaren, saugfähigen Gewebe wie z.B. Baumwolle besteht. Die Hülle 2 besitzt ein Ende 3 mit einem geringen lichten Querschnitt und ein Ende 4 mit einem größeren, lieh; ten Querschnitt. Vorzugsweise ist die Hülle 2 kegelstumpfförmig.

An ihren Enden 3 und 4 weist die Hülle ferner elastische Bänder 5 bzw. 6, 7 auf. Diese Bänder 5-7 bestehen z.B. aus Gummi und dienen zur Befestigung des Schweißabsorbers auf der Ohrmuschel 9 eines Kapsel gehörschützer. Der Schweißabsorber 1 wird zur Befestigung und zur Erzielung eines sicheren Sitzes auf der Ohrmuschel 9 derart über sie gezogen, daß er mit seinem Ende 3 im Inneren der Ohrmuschel 9 liegt und im übrigen das Polster 1o sowie einen Teil der Schale 11 übergreift. Das elastische Band 5 am weiten Ende 4 liegt dabei auf der Schale 11 auf.

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Am schmalen Ende 3 weist der Schweißabsorber 1 bzw. seine Hülle 2 zweckmäßigerweise nicht nur ein elastisches Band 6, sondern wenigstens zwei oder drei derartige O'a'n^ der 6, 7 auf, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Die Anordnung dieser Bander 6, 7 ist ebenfalls kegel stumpff b'rmig.

Claims

Ansprüche

1. Schweißabsorber für die Ohrmuscheln eines Kapselgehörschützers, gekennzeichnet durch eine schlauchförmige Hülle (2), aus ein-jm elastisch dehnbaren, saugfähigem Gewebe.

2. Schweißabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Hülle (2) an ihrem einen Ende (3) geringer ist als an ihrem anderen Ende (4).

3. Schweißabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) kegel stumpfförmig ist.

4. Schweißabjorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) an ihrem Ende (3, 4) elastische Bänder (5, 6, 7) aufweist.

5. Schweißabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) aus einem Baumwollgewebe und ihre elastischen Bänder ( 5- 7) aus Gummi bestehen.