DE853572C - Streckwerk mit mehreren hintereinandergeschalteten Verzugsfeldern, insbesondere Zwei-Zonen-Streckwerk fuer Spinnereimaschinen - Google Patents

Streckwerk mit mehreren hintereinandergeschalteten Verzugsfeldern, insbesondere Zwei-Zonen-Streckwerk fuer Spinnereimaschinen

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DE853572C
DE853572C DED8019A DED0008019A DE853572C DE 853572 C DE853572 C DE 853572C DE D8019 A DED8019 A DE D8019A DE D0008019 A DED0008019 A DE D0008019A DE 853572 C DE853572 C DE 853572C
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drafting
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Deutscher Spinnereimaschinenbau Ingolstadt
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Deutscher Spinnereimaschinenbau Ingolstadt
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/22Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Streckwerk, in dem mehrere Verzugsfelder hintereinandergeschaltet sind, insbesondere auf ein Zwei-Zonen-Streckwerk für Spinnereimaschinen.
  • Bei den bekannten Streckwerken haben die Riffelfelder der Unterwalzen und die dazugehörigen Oberwalzen an jeder Stelle des Streckfeldes die gleiche Breite. Die Riffelfelder und die Oberwalzen gleichbleibender Breite reichen für den Betrieb eines normalen Streckwerkes aus, bieten gewisse Erleichterungen beim Herstellen der Walzen und verringern die Lagerhaltung. Bei Spinnmaschinen mit einem Hochverzugstreckwerk wird eine Streckenlunte vorzugsweise aus Kannen, gegebenenfalls aber auch von Grobflyerspulen dem Streckwerk vorgelegt. Die Streckenlunte hat einen wesentlich größeren Querschnitt als das dem normalen Streckwerk zugeführte Vorgarn und wird ebenso wie das Vorgarn durch die Ösen der Fadenführerschiene langsam hin und her bewegt. Es hat sich nun gezeigt, daß die hin- und herwandernde Lunte bei normaler Breite der Riffelfelder ganz oder teilweise seitlich aus dem Riffelfeld herausläuft und daß dabei am Rand des Riffelfeldes ein Faserrest zurückbleibt, der von Zeit zu Zeit losgerissen wird, als verdickte Stelle durch das Streckwerk läuft und ein ungleichmäßiges Garn liefert oder sogar zur Wickelbildung führt. Man ist also entweder gezwungen, die Changierbewegung für die breite einlaufende Lunte kleiner zu wählen als für das schwächere Faserband im zweiten Verzugfeld oder aber erfindungsgemäß die Riffelfelder beim Einlauf breiter zu machen.
  • Bei einem Zwei-Zonen-Streckwerk, bei dem also zwei Verzugfelder hintereinandergeschaltet sind und beispielsweise zwischen dem zweiten und dem dritten Walzenpaar ein Verdichterfeld angeordnet ist, sind die vor dem Verdichterfeld liegenden zwei Walzenpaare breiter als die hinter dem Verdichterfeld liegenden Walzenpaare. Bei Mehr-Zonen-Streckwerken nimmt die Breite der Riffelfelder und der dazugehörigen Oberwalzen von Verzugfeld zu Verzugfeld stufenweise ab.
  • In der Zeichnung ist ein Zwei-Zonen-Streckwerk mit einem zwischen den beiden Zonen angeordneten Verdichterfeld als Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Das Verdichterfeld ist jedoch nicht zwingende Voraussetzung für den Erfindungsgedanken, ist vielmehr lediglich als Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform anzusehen.
  • Die aus den nicht dargestellten Kannen kommende Lunte L wird von den Einzugwalzen I durch die beliebig gestalteten Einführungstrichter i der in Pfeilrichtung hin und her bewegten Fadenführerschiene 2 in das Streckwerk hineingezogen und von den Verzugwalzen II zum ersten Male verzogen. Sie wird dann durch die in Pfeilrichtung genau wie die Trichter i hin und her bewegten Verdichter 3 hindurch von den wiederum als Einzugwalzen wirkenden Walzen III in das zweite Streckfeld gezogen und zwischen diesen und den Lieferwalzen IV erneut verzogen. Die Breite B der vor dem Verdichterfeld liegenden Walzen I und II ist erfindungsgemäß im Rahmen des durch die Spindelteilung gegebenen Raumes größer gehalten als die Breite b der hinter dem Verdichterfeld liegenden . Walzen III und IV.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Streckwerk mit mehreren hintereinandergeschalteten Verzugfeldern, insbesondere Zwei-Zonen-Streckwerk für Spinnereimaschinen dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der iiffelfelder der Unterwalzen und der dazugehörigen Oberwalzen von dem Einlauf nach dem Auslauf hin von Verzugfeld zu Verzugfeld in einer oder mehreren Stufen abnimmt.
DED8019A 1951-02-21 1951-02-21 Streckwerk mit mehreren hintereinandergeschalteten Verzugsfeldern, insbesondere Zwei-Zonen-Streckwerk fuer Spinnereimaschinen Expired DE853572C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006322B (de) * 1955-07-18 1957-04-11 Schubert & Salzer Maschinen Streckwerk zum Spinnen mit haengender Spindel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1006322B (de) * 1955-07-18 1957-04-11 Schubert & Salzer Maschinen Streckwerk zum Spinnen mit haengender Spindel

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